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schmerzensgeld

schmerzensgeld

yartina

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kennt sich jemand mit schmerzensgeld aus? meine mutter wurde am letzten tag des vergangenen jahres opfer eines nachbarskater-angriff (falls es jemand interessiert, habe kurz im haustier-forum geschrieben). nun war der kater-halter so anständig und hat es seiner versicherung gemeldet. heute kam ein schreiben der versicherung, dass meiner mutter 200€ schmerzensgeld zustehen. sie soll dazu die einverständniserklärung unterschreiben. hat jemand erfahrung? gehen die 200€ okay? ich persönlich bin ja nur froh dass nichts schlimmeres passiert ist. freue mich aber für meine mutter, dass sie wenigstens ein kleines schmerzensgeld bekommen wird.


mf4

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Wurde sie gebissen? Schlimm?


yartina

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Antwort auf Beitrag von mf4

ja, sie hat ihren mülleimer in die große tonne und dann wieder abgestellt. da hat sie nachbars kater angefallen und in ihren unterarm regelrecht eingekrallt. einige offene wunden, wir dachten das muss alles genäht werden. ohne vorfall, sie hat den kater vorher nicht mal gesehen. sind dann 3 stunden am 31.12. in der notaufnahme gesessen, bekam antikiotika, wunde musste fast tgl. gespült werden. man näht sowas wohl nicht, wegen den vielen bakterien im maul und den krallen einer katzen. war nicht ohne, und sie ist immer noch mit verband. aber ohne schiene mittlerweile. seltsamerweise war ich heute bei der fusspflege und der ist beinahe dasselbe passiert, vom eigenen kater gebissen. katzenpsychologie, ich würde es gerne verstehen... wir sind gerne im hof und garten, sobald es wärmer wird (wohnen im selben haus wie meine mutter). und wenn meine tochter alleine drausen ist, möchte ich nicht dass dieser kater nochmals zuschlägt.


rabbit80

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also so im Vergleich zu anderen Schmerzensgeld Zahlungen ist dies angemessen. Die Wunden heilen und es werden keine bleibenden Schäden zurück bleiben.


Mitglied inaktiv

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Ich weiß ja nicht, was sie hatte. Bei dem Unfall (Auffahrunfall in der Schwangerschaft) bekam ich 300 € Schmerzensgeld, obwohl ich schwanger war, nicht wusste, ob mein Kind in der 22. SSW "bleibt" (drei Tage Angst gehabt) und ich keine Schmerzmittel nehmen konnte auf Grund der Schwangerschaft. Und diese Versicherung wollte noch nicht einmal das bezahlen, weil sie meinte, das ein Auffahrunfall bei Tempo 70 doch nicht so schlimm sei. Da waren 300 € das, was mir "zustand" *grummel*


Mitglied inaktiv

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hab das eben nachgelesen. Also bei Deiner Mutter. Hat sie denn noch Schmerzen / Beschwerden? Ich weiß gar nicht, ob ich Dir raten kann, das sie das Geld annimmt, wenn sie noch gar nicht vollständig genesen ist. Stelle doch mal der Einfachheit halber den Link vom Haustierforum rein ;-) Ich will Dir da nicht vorgreifen


yartina

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http://www.rund-ums-baby.de/haustiere/Wer-kennt-sich-mit-katzen-aus_48488.htm


Princess01

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Was sagt denn ein Anwalt? Schmerzensgeld geht nach der Ausfallzeit, ob OP nötig, ob KH oder nicht, ob ausgeheilt oder nicht. Ich hatte ein leichtes Schleudertrauma und bekam 500 Euro. Das mit deiner Mutter finde ich schlimmer und ich würde sagen, ein Anwalt fordert viel mehr.


Vega

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http://www.schmerzensgeld.info/search.aspx


yartina

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oh danke, habe es mir gerade mal angeschaut. natürlich gibt es da fälle, da wurde mehr schmerzensgeld bezahlt. ich finde es schwierig. ich finde es ja gut, dass der nachbar gleich reagiert hat, der wohnt auch schon ewig da, ist ein gutes verhältnis. den antrag hat er am 6.1. ausgefüllt, heute kam der schmerzensgeld-vorschlag. ging also auch recht flott. ich möchte auf keinen fall gewinn daraus schlagen. gönne es eben nur meiner mutter.


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von yartina

das Problem ist nur, dass sie Klagen müsste gegen den Nachbarn. Die Versicherung gibt ihr Angebot und dann gibt es keine Nachverhandlung darüber mehr. Die schweigen bis zum Gerichtsurteil und zahlen dann evtl. den höheren Betrag.


yartina

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

okay, wir müssten gegen den nachbarn klagen? nicht gegen die versicherung? problem ist auch die fehlende rechtschutzversicherung meiner mutter.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von yartina

Ohne Rechtsschutz würde ich es nicht machen


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von yartina

die fehlende Rechtschutz macht es noch schlimmer. Da investiert man mehr rein als bei rauskommt.


debby24

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Gerade solche Forderungen gerichtlich durch zu setzten, kosten den Kläger viel Geld. Denn er muss die Kosten für den Gutachter und den Anwalt tragen. Falls es schlecht läuft muss er auch die Verfahrenskosten übernehmen. Aus diesen Grund, sollte man eine Rechtsschutzversicherung besitzen. Sie übernimmt die Kosten. Sicherlich gibt es einige Anbieter nur wenige Verfahren übernehmen. Deshalb soll man bei der Auswahl der Gesellschaft nicht nur auf den Preis einer Versicherung schauen. Laut der Stiftung Warentest muss ein Anbieter gefunden werden, der das beste Preis- Leistungs-Verhältnis hat.( Quelle: http://www.deutsche-rechtsschutzversicherung.de/ )