Rachen- u. Gaumenmandelverkleinerung

Hallo, bei uns war es bei beiden Kindern nur die Rachemandeln OP und Polypenentfernung mit Trommelfellschnitt Röhrchen aber beide konnten danach alles Essen. Im KH gab es direkt ein Eis. OP war auch ambulant. Unser Sohn 6 war top fit und fing zu Hause direkt an Lego zu bauen und brauchte keinerlei Schmerzmedikation. Unsere Tochter (gerade 4) hat lange mit der Narkose gekämpft und war sehr schläfrig. Aber auch sie klagte nur minimal über Halsschmerzen und bekam zu Hause eine Dosis Schmerzsaft und noch ein Wassereis Alles Gute für die bevorstehende OP

Bei meiner Tochter wurden die Mandeln gleich zweimal gelasert. Leider können sie bis ca. 8 Jahre wieder wachsen und das war der Fall. Sie hatte keine großen Probleme. Schmerzmittel geben und nichts säurehaltiges, scharfes oder scharfkantiges essen lassen, dann passt das schon. Also eher kein Obst, aber kühle Gurke zum Beispiel. Griesbrei/ Milchreis, Suppen (nicht zu heiß), Pfannkuchen (Eierkuchen) (kann man ja auch herzhaft machen), Rührei, Kartoffelbrei usw., das sollte alles kein Problem sein.

Bei meinem Sohn wurde es mit 2 Jahren gemacht plus Trommelfellschnitt. Er hat danach alles essen können und trinken. Da gab es keine Einschränkungen, lediglich sollten wir in der ersten Woche auf Baden verzichten. Es wurde auch ambulant gemacht Der Ablauf war so das er morgens als wir ins KH kamen einen Zugang bekam, dann wurde Fieber gemessen und Blutdruck. Wir bekamen ein Zimmer mit einem anderen Kind was nach ihm dran war (er wurde bevorzugt weil er zu dem Zeitpunkt gerade 2 Jahre alt war). Dann müsste ich ihn umziehen und er bekam schon was zur Beruhigung wobei er fast ein schlief. Ich durfte dann mit ihm bis zum OP fahren, denn direkt vor dem OP war der Aufwachrraum. Da er so benebelt war von dem Saft ließ er sich ohne Theater rüber bringen. Ich musste dann auf dem Flur warten. Nach ca. einer Stunde durfte ich in den Aufwachrraum und mit ihm kuscheln, im ersten Moment sieht es etwas erschreckend aus mit dem Blut was noch an der Nase hing und den Kabeln. Als er wach wurde wollte er den Zugang immer raus ziehen. Das Team dort war aber sehr nett und kompetent, sie haben mir ihn dann auf die Brust gelegt als wir ins normale Zimmer kamen. Er wurde dann halb wach und hat dann solange seine Serie geguckt. Wir bekamen ein Eis und kalte Quetschies mit Joghurt. Nach 6 Stunden durften wir heim. Der Arzt gab uns noch Zäpfchen gegen die Schmerzen mit und seine Handynummer falls Komplikationen auftreten sollten. Zuhause war er dann fit, wollte was essen und freiwillig danach ins Bett. Am nächsten Tag war er vollkommen normal, tobte, spielte und hatte keine Beschwerden.

Danke für eure Erfahrungen! Bin gespannt, wie es bei uns wird. Liebe Grüße

Für den Tag selbst brauchten wir nichts mehr, da das Kind zwar morgens operiert wurde aber erst abends nach Hause durfte. Hat lange gebraucht, bis die Narkose raus war aber dafür nicht gespuckt wie die anderen Kinder im Zimmer. Wackelpudding war am Tag danach angesagt. Und Eis. Und am Tag danach ging alles, was halbwegs weich war, also z.B. Nudeln mit Soße.