Mariposa31
Hallo zusammen, unsere Maus ist ist knapp 5 Monate alte. Seit sie in ihrem eigenen Bettchen bzw im Beistellbett schläft, wird sie gepuckt, da sie sonst einfach nicht in den Schlaf findet. Leider mochte sie das pucken noch nie. Da sie sich aber mittlerweile tagsüber ständig dreht und generell sehr aktiv ist, glaube ich, dass es so langsam nicht mehr sinnvoll ist sie zu pucken. Ich versuche jetzt immer mal wieder sie ohne Pucksack schlafen zu legen, leider klappt das aber überhaupt nicht. Sie fuchtelt wie wild mit den Armen rum, entweder vor ihrem Gesicht und reibt sich die Augen, weil sie müde ist, oder sie kratzt an den Seiten des Beistellbetts. Also ist der letzte Ausweg sie zu pucken, was dann dazu führt sie, dass sie innerhalb von 5 Minuten einschläft. Hat da jemand Erfahrungen mit? Sollte ich sie weiterhin pucken?
Hallo, ich habe unseren Sohn nie gepuckt, weil er das gar nicht ertragen hat, aber das mit dem selbst wach halten kenne ich auch. Wenn sie zufrieden ist, lass sie das einfach machen. Auf Dauer wird sie einschlafen. Eine Zeitlang wird das Einschlafen länger dauern, aber das gibt sich. Da musst Du "nur" Geduld haben. Viele Grüße
Nimm sie zum Einschlafen doch einfach fest in den Arm bzw halte ihre Hände fest. Meine Kleine brauchte das laaange zum Einschlafen. Stark festgehalten werden. Nach der Flasche ist sie immer total hoch gefahren. Im Arm, fest gehalten, hat sie sich max 2min gewehrt und geweint und ist dann wie auf Kommando eingeschlafen. Der Große war total anders. Aber sie brauchte genau das.
Ich würde mal drauf tippen, dass du da durch musst, wenn du ihr das Pucken wieder abgewöhnen willst. Bei einer Freundin von mir ist es exakt das Selbe. Ihre Tochter hat halt nie gelernt ohne pucken zu schlafen. Wenn es dann plötzlich anders ist, muss sich das Baby erst einmal umgewöhnen. Ich würde einen Abend wählen, an dem sie happy ist und müde. Dann dafür sorgen, dass sie im Tiefschlaf ist bevor du sie ablegst. Und dann einfach mal testen was ohne pucken passiert. Ja, vermutlich wird sie nicht tief und fest durchschlafen und es wird ein paar Wochen Umgewöhnung benötigen, aber von alleine wird es vermutlich nicht einfach so klappen …
Wir haben unsere Tochter gepuckt bis sie fast 10 Monate alt war. Natürlich so eingeklemmt, dass sie sich nicht drehen konnte. Ich habe alles versucht über Monate das Pucken abzugewöhnen. Ein Arm draußen, nur leicht einwickeln, andere Pucksäcke, festhalten statt pucken, Federwiege, tragen, und und und. Nichts, wirklich nichts hat geholfen. Sie hat gefuchtelt, bis sie wach war und wenn es 30 Minuten gedauert hat. Und plötzlich von jetzt auf gleich wollte sie nicht mehr gepuckt schlafen. Sie hat dann noch 2 Nächte etwas unruhig gefuchtelt aber bei Weitem nicht so stark wie vorher und es war vorbei. Sie brauchte einfach ihre Zeit. Ich will dir jetzt nicht raten, sie so lange zu pucken, weil wie du sagst, natürlich die Gefahr besteht, dass sie sich dreht. Unsere Tochter ist heute noch Rückenschläfer und hat das nie versucht. Aber jedes Kind ist anders.
Nein, auf keinen Fall weiter angewöhnen. Das Abgewöhnen wird immer schwieriger. Laut offizieller Empfehlungen sollte man gar nicht mehr Pucken, da das Risiko für den plötzlichen Kindstod erhöht ist. Ich würde das Pucken sein lassen und sie mit den Armen festhalten. Wenn sie sich vollständig auf den Bauch dreht, wird sie das auch im Schlaf von sich aus tun und ruhiger schlafen. So war es bei meinem Kind.
Bei den meisten Dingen sage ich: Macht es wie es für euch passt. Aber hier gilt ganz klar: Sobald das Baby sich eigenständig drehen kann, darf aus Sicherheitsgründen nicht mehr gepuckt werden. Punkt. Ihr riskiert, dass euer Kind es doch mal schafft sich mit Pucken auf den Bauch zu drehen und dann nicht zurückkommt und im schlechtesten Fall erstickt. Und bloß nichts drum herum legen damit das Baby „eingeklemmt“ ist, wie es hier schon empfohlen wurde. Ins Babybett gehört keine Decken, Kissen oder andere Materialien um zu verhindern, dass das Kind sich dreht! Das macht es noch gefährlicher. Ich weiß, dass das hart klingt. Unser Kind war genauso. Hat nur mit Pucken gut geschlafen und dann dummerweise angefangen sich mit knapp über 3 Monaten eigenständig zu drehen. Wir haben von da an auf einen Schlafsack umgestellt. Sofort. Ja, die ersten ein - zwei Wochen war sehr anstrengend, aber es wird besser. Probiert verschiedene Einschlafmethoden aus: Tragen, auf dem Ball wippen, auf dem Schoß einschlafen lassen. Vllt hilft es auch einfach es 15 Minuten später nochmal zu probieren, wenn euer Kind noch nicht müde ist und am Bett kratzt? White Noise, Einschlafstillen, kuschelnd im Arm Einschlafen lassen,… Ihr schafft das! Alles Gute euch.
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