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Pferdebegeisterung - wie lange hält sowas an?

Pferdebegeisterung - wie lange hält sowas an?

Schneckenpups

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Seit Monaten geht das bei unserer Kleinen (4,5) nun schon so: Pferde, Einhörner und reiten ... Papa sponsert jetzt sogar den Pony-Club einmal die Woche Natürlich freue ich mich, dass sie so ernsthaft und mit Herzblut dabei ist; aber wenn sich das auswächst? Normalerweise ist sie bei Tieren von der schüchternen Sorte, das zeigt schon wie wichtig ihr das ist ... Hat eine von Euch auch so ne Pferdenärrin? In welchem Alter fing das an und wie lange hat es angehalten? Wie sehr habt ihr es "gefördert" oder einfach toleriert?


Mitglied inaktiv

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Patenkind verliebte sich mit ca. 4 Jahren in Pferde - Kitaausflug und ist jetzt 11 Jahre alt. An Geburtstagen gibt es ab und an Gutscheine für den Reiterhof, Bettwäsche usw. hat sie aber nicht übertrieben viel mit Pferden...


mf4

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Meine Tochter fand Pferde immer toll. Da ich in der Stadt wohne und da keine Pferde sind kam Reiten leider nie in Frage. Ich habe ihr aber ein kleines hübsches mit Blüten in der Mähne zur Einschulung kommen lassen. Sie mochte sie und mag sie immer noch. Sie mag auch my little pony, zeichnet sie immerzu. Sie wird 15 und ist noch mein Pferdemädchen.


Schneckenpups

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Ein echtes zur Einschulung? Abgefahrene Idee, da gab es bestimmt leuchtende Augen! Wir wohnen recht ländlich, im Dorf endet so ziemlich jeder dritte Weg an irgend einer Koppel und es gibt einige Reiterhöfe in der Nähe. In die Richtung könnte ich also nicht argumentieren ... Also auch mit 15 noch? Vielleicht sollten wir schon mal anfangen zu sparen


Mariechen2015

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Seit sie 4 Jahre alt ist. Jetzt iwutd sie Ende des Jahres 11 und liebt immer noch reiten und echte Pferde und alles was es so gibt über Pferde. Wendy,Sternenschweif,Ostwind,Bibi u Tina. Den Schleichreiterhof hat sie seit sie 3 ist und seit dem wird er gerne bespielt. Ich finde es toll,dass sie da ein Jahre langes Hobby gefunden hat


Mitglied inaktiv

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Das hört nicht auf, das bleibt seeeeehr lange. Wenn sie mit Pferden und dem Reiten tatsächlich in Berührung kommen sollte, dann noch länger, mindestens bis Pubertät.


Mimi987

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Hm... Bei mir sind das jetzt 38 Jahre... hat nie aufgehört. Hab zwar keine Pferdebettwäsche mehr, aber dafür ein echtes.... Bei kleiner Schwester sinds jetzt 30 Jahre, beim Bruder (!) 25 Jahre... haben auch je ein eigenes... ob sie noch bettwäsche haben weiss ich allerdings nicht Das kann svhon noch dauern... Ach ja wir sind alle drei Grossstadtkinder...


Schneckenpups

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Ja, ich befürchte der Virus hat sie befallen. Na dann freunde ich mich mit dem Gedanken mal an und harre der Dinge ... Bericht folgt dann in 10 Jahren *g*


Laya

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Kind groß ist 17 und war schon als Kindergartenkind begeistert. Ritt viele Jahre und ist auch im Reitverein. Leider hat sie momentan in der Ausbildung keine Zeit dazu (sie musste umziehen), ihr Herz blutet, sie liebt das reiten sehr. Ihre Pferdebettwäsche ist übrigens mit umgezogen


Schneckenpups

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Ich stelle mir das mächtig teuer vor als ernsthaftes Hobby! Die Erstausstattung war ja noch sehr überschaubar, aber mit einem eigenen Pferd!? Da bleibt kaum noch was übrig nach Anschaffung, Stall, Futter, Zubehör und Tierarzt, oder? Von Freizeit ganz zu schweigen ... Bin skeptisch


Shelpy

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also ich denke mal, eigenes pferd ist bei uns auch nicht drinnen :). vielleicht mal reitbeteiligung oder so etwas in der art. wenn eigenes pferd, dann bitte im erwachsenen alter oder wenn wirklich elternteil auch dahinter steht. weil ehrlich ich finanziere keinem jugendlichen, der nicht selber das nötige kleingeld hat ein pferd, wenn dann schaffe ich es für mich an, aber sicher nicht für den sprössling :). weil der kann folgekosten etc. gar nicht einschätzen. weil nur ein pferd haben geht nicht, da gibt es viele dinge die man berücksichtigen muss. vor allem, wenn kind im teenager alter und die phase kommt, lieber mit freunden etc. was zu machen, als die pflichten zu erfüllen. und ein pferd (eigentlich egal welches tier, aber da besonders) bedeutet nun mal pflicht und auch wenn man grad nicht will, will ein pferd/tier versorgt sein. auch wenn man grad mal was anderes cooler findet. reiten okay, auch mit mama, aber eigenes pferd, weiss mein sohn, spielt sich nicht. lg shelpy


Mimi987

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H, Die eigenen Pferde kamen bei uns erst im Erwachsenealter und sind durch jeden selbst finanziert. Unsere Eltern haben da nichts mehr dazugegeben. So ab 13/15 hatten meine Schwester und ich Reitbeteiligungen, d.h. Wir haben uns 2-4 Tage um das Pferd eines anderen gekümmert (reiten und tüddeln) und dafür einen fixen monatliche Beitrag bezahlt. So hat man ein bisschen eigenes Pferd ohne Megakosten und ohne finanzielle Verantwortung z.b. Für den Tierarzt. Und ohne tägliche Verpflichtungen. Davor sind wir Reiterferien gefahren und haben 1-2 x die Woche reitstunden genommen. Alle Abi gemacht... hat also auch mit der Schule geklappt. Ich bin tatsächlich 4 JHre nur wenig geritten... während des Studiums... einfach zu wenig geld. Heute vergebe icheine Reitbeteiligung an ein zuverlässiges Mädchen.


Keksraupe

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Fing mit etwa 3 an, jetzt mit 13 keine Besserung in Sicht Schläft in Pferdebettwäsche, ist jede Ferien auf dem Reiterhof für ein bis zwei Wochen, verbringt jede freie Minute bei ihrem Pony


Shelpy

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mein sohn hat erst heuer reiten entdeckt, weil ich ihm immer davon erzählt habe. jetzt reitet er und ich im westernstyle, weil es ihm taug, aber mit der bedingung, mama du auch wieder, dann mache ich es weiter (es gefällt ihm ja total gut, nur gefällt es ihm auch mit mama was zusammen zu machen ;) ). so bin ich nach 20 jahren und mit hüftprothese wieder aufs pferd gestiegen. und ja ich darf laut arzt alles machen, was mir keine schmerzen bereitet. und jaaaa es ist total cool wieder mit pferd & co zu tun zu haben, wenn auch westernstyle für mich neu ist. aber ich merke das mein sohn beim pferd total anders und eher ruhig wird, wo er doch sonst recht hippelig ist :). lg shelpy


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Shelpy

Beide im Kigaalter, bis Mitte Grundschule


HSVMarie

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Also wenn ich das toll finde, unterstütze ich das anders als wenn ich das doof finde. Meine Tochter ist 6 und hat seit sie 3 ist immer mal kurze Phasen, wo sie Pferde toll findet. Dann spielt sie vermehrt mit Schleichpferden oder dem Playmobilreiterhof und will Bibi und Tina hören und gucken und dann findet sie wieder Meer und Unterwasserwelten und Meerjungfrauen toll oder Feen und Blumen und Einhörner. Ich unterstütze das aber wohl auch etwas wenig. Ich fahre nicht mit ihr zum Reiterhof, ich kaufe keine Bettwäsche mit Pferden drauf und auch keine Kleidung. Sie malt und bastelt sehr gerne. Auch schon seit sie 18 Monate alt ist. Das habe ich immer unterstützt. Zum Geburtstag wollte sie einen eigenen Basteltisch in ihrem Zimmer haben. Hat sie bekommen. Reitunterricht hätte sie wohl nicht unbedingt bekommen. Kann natürlich noch kommen, wenn sie in ihrer Klasse dann Freundinnen hat, die alle reiten.


Schneckenpups

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Da ist was dran, das mit der Unterstützung. Als ich 11 war bin ich auch öfter mal reiten gegangen. War spannend, aber meine Eltern haben das damals 0 gefördert! War finanziell nicht machbar und so ist das relativ schnell wieder eingeschlafen ... Und das ist genau der Punkt: ich bin eigentlich total dafür, weil ich weiß wie toll es für sie ist. Aber von allem was es langfristig mit sich bringt hab ich nicht viel Ahnung. Soweit bin ich ja nie gekommen *g* Noch sind die Kosten überschaubar, also freu ich mich jetzt einfach für sie und mit ihr und bin einmal die Woche stolz wie Bolle, wenn sie ein Pferd durch die Halle lenkt, dass fast doppelt so groß ist wie sie selbst


Hellchen77

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Antwort auf Beitrag von Schneckenpups

Meine Motte 10 war auch 2,5 Jahre im Reitunterricht.nach dem zweiten Armbruch hat sie von sich aus aufgehört....ich bin auch froh drüber...


einafets

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Antwort auf Beitrag von Schneckenpups

Ich hab hier auch so ein "Exemplar", obwohl ich früher absolut nichts mit Pferden am Hut hatte. Die Begeisterung ging etwa im gleichen Alter wie bei euch los und hält bis heute an. Sie ist fast 17 und reitet einmal pro Woche. Wenn es nach ihr ginge, gerne auch öfter. Da der Reiterhof aber gute 15 Minuten entfernt ist und ich sie fahren muss, eben nicht öfter. Bevor sie regelmäßig Unterricht bekam, durfte sie immer mal in den Ferien reiten. Nach einem Urlaub im Münsterland (mit täglichem Reiten) hatte sie den Papa dann soweit und wir haben hier nach einer Mögichkeit gesucht. Bei euren Voraussetzungen wäre sie bestimmt öfter im Stall. Reitbeteiligung ist unter 18 Jahren immer etwas schwierig wg. der Haftung. Ein eigenes Pferd wäre wohl auch eher nicht drin, denn das kostet ja doch so einiges. Stall, Futter, Hufschmied, Tierarzt, Versicherung... Wie lange diese Begeisterung anhält, kann dir niemand sagen. Bei einigen Freundinnen war die Phase nach 1-2 Jahren vorbei. Andere verlieren das Interesse, wenn der erste Freund auftaucht. Wenn deine Tochter im Moment zufrieden ist, dann ist doch alles gut. Die Kosten halten sich im Rahmen. Neue Stiefel und Reithosen bekommt man ja auch gut gebraucht zum kleinen Preis ;-) Falls sie mehr möchte, gibt es ja vielleicht auch die Möglichkeit einen Ferienkurs zu machen. Evtl. als Geburtstagsgeschenk... Warte einfach ab, wie sich das entwickelt und lass ihr den Spaß.


Zero

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Antwort auf Beitrag von Schneckenpups

Sie hat mit knapp 3 angefangen für Pferde zu schwärmen. Sie ist jetzt 17 Jahre und liebt Pferde nach wie vor innig. Reitet, pflegt ihr Pferd immer noch vom Herzen.