Laura303
Hallo zusammen, ich hoffe, hier hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich bin jetzt drei Monate nach der Geburt und schwanke gerade, ob ein Bauchgurt sinnvoll wäre oder nicht. Mein Bauch fühlt sich an manchen Tagen einfach schwer an, vor allem wenn ich viel trage oder lange stehe. Ich pumpe aktuell etwa 60 bis 70 Prozent ab und bin mit meiner Momcozy M9 echt happy, aber gerade beim ständigen Aufstehen, Füttern und Tragen merke ich, dass mein Rücken manchmal meckert. Daher die Frage: Bauchgurt, ja oder nein? Was ich bisher für mich gesammelt habe: Ein weicher, nicht zu fester Gürtel könnte ein bisschen dieses Gefühl von gehalten werden geben, zum Beispiel bei kurzen Spaziergängen oder wenn ich einkaufen gehe. Gleichzeitig höre ich von einigen, dass zu viel Druck nicht gut für den Beckenboden sein soll und dass man den Gürtel eher als Begleiter auf Zeit sehen sollte, nicht als Dauerlösung. Meine Hebamme meinte, wichtiger als jedes Hilfsmittel sind die sanften Basics wie ruhige Atmung, aufrechte Haltung beim Stillen oder Pumpen und kleine, regelmäßige Übungen für Beckenboden und tiefe Bauchmuskeln. Das versuche ich mir gerade anzugewöhnen, auch wenn es im Alltag mit Baby manchmal chaotisch ist. Ich frage mich: Wem hat ein Bauchgurt nach spontaner Geburt geholfen und wer hat ihn nach Kaiserschnitt angenehm gefunden? Wie fest war er bei euch eingestellt und wie lange habt ihr ihn getragen? Hattet ihr das Gefühl, dass er beim Rückbildungstraining eher unterstützt oder ablenkt? Gab es jemanden, bei dem der Gürtel den Druck nach unten verstärkt hat? Ich persönlich habe noch keinen speziellen Bauchgurt gekauft, sondern arbeite im Moment mit hoch geschnittenen, etwas stützenden Leggings und meinem bequemen Pump BH, der obenrum gut hält, ohne einzuschnüren. Das funktioniert für die kurzen Phasen am Tag ganz okay und kollidiert auch nicht mit dem Abpumpen mit der M9, was mir echt Freiheit für eine Dusche oder ein kleines Nickerchen schenkt. Trotzdem überlege ich, ob ein richtiger Bauchgurt an den schweren Tagen noch etwas mehr Unterstützung geben könnte. Falls ihr Tipps habt, worauf man beim Kauf achten sollte, freue ich mich sehr. Ich denke an etwas Atmungsaktives, elastisch statt hart, eher sanft als super straff und definitiv nur stundenweise. Und natürlich in Absprache mit Hebamme oder Physio, damit der Beckenboden nicht drunter leidet. Danke euch fürs Lesen.
Hallo, ein Bauchgurt ist eher in der späten Schwangerschaft angebracht, aber nicht hinterher. Denn er führt ja dazu, dass deine Bauchmuskeln noch weniger arbeiten müssen, und noch mehr verkümmern. Er löst das Problem also nicht, sondern ganz im Gegenteil. Ich weiß, es ist unbequem, vor allem wenn man gerade Babystress hat. Aber hier helfen wirklich nur zwei Dinge: etwas abnehmen, falls nötig, um das Bauchfett zu reduzieren. Und fleißig Rückbildungs- und Beckenbodentraining machen – oder mehrmals wöchentlich 30 Minuten leichten Sport. Vor allem schnelles Walken oder Joggen trainieren auch den Beckenboden und die Bauchmuskeln. Ich selbst habe den Sport (Joggen) gewählt, weil ich keine Gymnastik mag. Außerdem nimmt man dabei leichter Bauchfett ab. LG
Vor dem Joggen würde ich mir aber von der Hebamme oder Physio das "Go" holen. Denn das soll auch auf den Beckenboden gehen, wenn man zu früh damit anfängt. Besonders, wenn man es vor der Schwangerschaft nie gemacht hat und sowieso schon Probleme hat.
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