yartina
Heißt übersetzt: Pädagogische Praxis für Kindesentwicklung. Eine Freundin hat mich darauf angesprochen, wurde ihr empfohlen für ihren Sohn. Ich kenne diese Methode nicht, habe jetzt mal etwas gegoogelt und bin skeptisch! V.a. gibt es für die Weiterbildung keine Vorgaben, d.h. egal ob pädagogisches Fachpersonal oder Hausfrau, jeder kann die Weiterbildung machen. Und danach Menschen "behandeln". Die Krankenkasse zahlt diese Art der Behandlung icht, d.h. es würde an den Eltern (meist) hängenbleiben. Habe zwar auch ein paar Heilpraktiker im Internet entdeckt, die Päpki anbieten. Aber für mich klingt das seltsam, wenig durchdacht und so ein bischen nach "Guru". Hat jemand von euch vielleicht Erfahrung? Vielleicht ja auch gute? Und ich habe Vorurteile?
Na lustig... wer sich von Frau Meier von nebenan behandeln lässt, die früher Bäckerin war und heute nach Weiterbildung Päpkitante... der muss doch einen an der Waffel haben. PS: Ich kenne es nicht aber für mich ist das Grütze.
Ich sehe es ja auch so. (lasse mich aber gerne eines beseren belehren).
Aber du weißt ja, solche Konzepte funktionieren oft. Wir haben hier im Nachbarort 2 selbsernannte "Heilpraktiker". Nennen sich aber anders, irgendwas wo der Berufsname nicht geschützt ist. Viele Leute machen sich echt keine Gedanken. Und rennen hin.
Habe nochmals geschaut: Praxis für kreative Lösungswege. Sie nennen sich Psychologische Beraterinnen. (und ich weiß dass eine von denen riesenprobleme mit ihrem sohn hat, der im alter von 12- kriminell wurde)
Hehe - dafür gibt es einen Fernkurs. Hab das neue Programm der Fernschule hier liegen, da steht das auch drin.
kreative Lösungswege DAS kann sicher jeder halbwegs lebenserfahrene Mensch bieten, wenn der andere am Limit ist. Man selbst sieht manchmal nicht die Lösung. Kann verstehen, dass man nach einem Strohhalm greift. Ich würde auch zu Wunderheilern gehen, wenn sonst nichts hilft aber es ist sicher keine Nächstenliebe sondern kostet richtig Kohle.
Heilpraktiker kann man auch mal so nebenbei als Fernkurs machen - auch als Hausfrau. Wobei ich nicht nachvollziehen kann, wie du das meinst . Pädagogisches Fachpersonal kann durchaus auch Hausfrau sein. Dein Heilpraktiker kann also auch nicht zwingend mehr als eine Hausfrau, die diesen Kurs belegt hat. Ich bin dem skeptisch gegenüber. Das ist mal wieder sowas, was alle paar Jahre auftaucht. Hätte ich auf alle Methoden, die so Trend waren gehört, hätte ich in den 21 Jahren wohl jeden der fünf anders betreuen, erziehen oder behandeln lassen müssen. Ich schau mir das erst mal aus der Ferne an.
Ja natürlich, das meine ich. Heilpraktiker ist nicht gleich Heilpraktiker. Ich bin prinzipiell auch skeptisch. Wollte aber mal hören, vielleicht hat es ja jemand gemacht und wirklich gute Erfahrungen gemacht. Die Freundin die mich darauf angesprochen hat ist übrigens selber Erzieherin.
Egal welche Berufsgruppe, die Menschen müssen es KÖNNEN und es muss der Draht da sein zwischen "Behandelndem und Behandeltem" oder wie immer man es nennen will. Da habe ich keine Verachtung für eine Hausfrau, die ein Talent hat ausbilden lassen, wohl aber für einen "Studierten", bei dem die Menschlichkeit fehlt... Früher gingen die Leute z.B. statt zum Osteopathen zum Schäfer - wer beim Lammen helfen kann, hat gefühlige Finger, die was von Anatomie verstehen...
Geübte Handgriffe, Menschenkenntnis und besonderes Einfühlungsvermögen... das eine kann man lernen, das andere hat man oder nicht... kann man sicher nicht per Fernkurs lernen.
Das wollte ich damit sagen. Das kann jeder lernen - nicht nur Menschen mit Berufen in der Richtung. Aber wie du schon sagst - die Person muss wissen was sie tut. Ich habe bisher keinen Heilpraktiker gefunden, der mir zusagte. Das muss nicht heißen, dass es ihn nicht gibt - egal was er vorher oder nebenbei gemacht hat oder macht
Es kommt ja auch immer auf die Therapien an, mit denen jemand arbeitet, auf die Berufs- und Lebenserfahrung, die Begabung, die Authentizität etc. Wie viele Ärzte sagen einem schon komplett zu? WIe viele Lehrer, Richter, Trainer, Klavierlehrer, ... Ich habe für verschiedene Belange verschiedene Spezialisten "am Start", von der Heilerin bis zum Zahnarzt ;)
Na dann zu Liesschen Müller von nebenan håtte ich mich sicher auch nicht begegeben, aber der Logopäde unseres Sohnes hat die Zusatzausbildung...war zuvor bei einer anderen Logopädin, die ein Erstgespräch machte und mich un meinen Sohn trotz "dickem" Extraverdienst, weil Privatleistung zu dem månnl. Logopäden empfahl. Bei meinem Sohn hat es super geholfen und auch heute wende ich ab u d an noch den einen oder anderen Dreh an... also von hier Erfahrung...ja Ergebnisse...super Weiterempfehlung....bei bestimmten Dingen Ja wenn es den jemand macht der auch von der Grundmaterie Ahnung hat. Wenn Entwicklungssprünge in der jüngsten Kindheit übersprungen werden, ist es gut das noch mal aufzuholen..... Das weiß auch jede Physiotherapeutin die nach Vojta arbeitet und da kann man genauso drüber diskutieren.
Auch der Logopäde kann vor der L.-Ausbildung Liser Müller gewesen sein... Oder denkt ihr, die kommen alle diplomiert zur Welt?
Okay, danke dir. Du wendets heute noch ein paar Kniffs an? Wenn ich es richtig verstanden habe geht es doch um Reflexe die ausgelöst werden?
Genau so ist es...... und Fredda in unserem Fall war es dann ja das männl. Liesschen und nein sicher ist er noch nicht mit Titel oder sonstigem zur Welt gekommen aber mein Bauchgefühl und sein Ansatz zur Sprachtherapie und der Päpki Geschichte hat sich super angelassen bei dem Sohn. Zuvor habe ich aber noch anderen Hokuspokus veranstaltet, falle also eh aus der Schiene nur was einen Dr. Titel oder was die Kasse zahlt ist richtig und gut. Letztends muß alles zusammen passen und für einen selbst stimmg sein und wenn man dann noch Erfolge sieht, weiß man es war richtig. Genauso gut habe ich aber auch mal bei mir selbst mit einem Heilpraktiker rumgedoktort...ach ne gepraktikert um irgentwann festzustellen võllig falscher Weg. Man darf mal zuerst nicht vergessen auf seinen Bauch zu hören......
Ich kenne das nicht, aber sobald es um "Behandlungen" geht, die die KK nicht übernimmt werde ich hellhörig und lass meine Finger davon. Gerne Mediziner mit Weiterbildungen... aber bei mir muss ein "Dr." davorstehen. Hört sich doof an, auch studierte können menschlich gesehen einem nicht liegen od. Fehler machen usw.... Bisher hat alles was ich behandeln lassen musste die KK bezahlt und das hat auch seinen Grund. Meine Meinung. LG Rosinchen
Ich war mit meiner Tochter beim Ostheop. bevor die KK das übernahm. Ich muss sagen, ich hielt es noch für Hokuspokus während der Behandlung aber es brachte wohl etwas.
Mein Hausarzt hat keinen Dr.-Titel, dass hat nichts mit der Zulassung zu tun. Ich finde, dass es immer mehr Aerzte ohne Dr. davor gibt. LG maxikid
mir reicht es, wenn es hilft bei uns zahlt das meiste, was wir machen, die Kasse nicht, fängt schon bei alternativen Medikamenten statt AB und Co an
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