ChiarAKuri
Hallo liebe Muttis, hätte mal eine Frage, da ich nicht mehr weiß, was normal ist und was nicht :D. Ich habe vor 11 MO mein erstes Kind bekommen, wohne von meiner Mutter aber 200 km entfernt. Mit der Bahn dauert die Fahrt 2 Stunden. Meine Mutter war bei uns als die Kleine geboren ist, da hat sie mir geholfen. Sie hat mir versprochen, dass sie mich jedes mal besucht, wenn Sie Urlaub hat (was ich natürlich auch nicht erwartet habe, da sie auch Erholung braucht). Nun sind 11 MO vergangen und seitdem war sie nicht einmal bei uns. Wir fahren auch nicht hin, da die 200 km mit der Bahn für unser Baby und auch für uns zu viel wäre (wir müssten alles mitnehmen, den Kinderwagen, die Windeln, Spielzeuge, etc., dahingegen müsste meine Mutter nur einen Rucksack mitnehmen und das wars). Ich habe ihr auch gesagt, dass ich ihr die Bahntickets bezahle. Wir mussten allerdings 2x hin, da wir einiges erledigen mussten, da haben wir dann auch meine Mutti besucht. Freiwillig kommt sie aber nicht, auch wenn sie mir das verspricht. In diesem Jahr hatte sie natürlich auch Urlaub, allerdings hatte sie für jeden Tag eine andere Ausrede, warum sie nicht kommt (10 Tage Urlaub, 10 unterschiedliche Ausreden: am ersten Tag muss sie plötzlich persönlich einen neuen Job suchen, am zweiten Tag hatte sie angeblich eine erhöhte Temperatur, am dritten Tag hatte sie keine erhöhte Temperatur mehr aber waren angeblich ihre Beine geschwollen, etc.). Ich hätte mich auch gefreut, wenn sie nur für 2-3 Tage kommt. Vor 2 Monaten hat sie mir wieder versprochen, dass sie noch in diesem Jahr zu Besuch kommt und mich unterstützen wird, da ich wieder schwanger geworden bin. Gestern hat sie mir aber gesagt, dass sie doch nicht kommt. Ich habe wirklich mit ihr gerechnet, weil sie mir das versprochen hat und es macht mich wirklich traurig, dass sie ihr Wort nicht halten kann. Ich bin in der 20. SSW und es wäre schön gewesen, wenn ich von meiner Mutter ab und zu hätte Unterstützung bekommen können. Mein Mann arbeitet leider den ganzen Tag, sucht jetzt aber einen neuen Job. Weil sie jetzt alle ihre übrig gebliebenen Urlaubstage nimmt, kommt sie weder in der Hochschwangerschaft noch nach der Geburt meines zweites Kindes, weil sie dann keine Urlaubstage mehr haben wird. Meine Tochter kennt ihre Großmutter gar nicht, ich finde das wirklich schade. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Einfach weiterlächeln durch Messenger Video wie immer? Ich habe sie darauf angesprochen, sagt sie aber nichts dazu, warum das so ist. Lg
Mein Motto: redet miteinander, nicht übereinander. Kommuniziere ihr freundlich aber ungeschönt, wie sehr es Dich verletzt und kränkt, dass sie scheinbar kein Interesse an Euch hat. nie zu Besuch kommt etc.. Eben alles, was Du geschrieben hast. Mach das nicht mal bei Gelegenheit am Telefon sondern suche bewusst die Aussprache und teile ihr das auch mit.
Habe schon oft gemacht. Sie entschuldigt sich immer, dann ist alles vergessen und es ist leider wieder alles so wie vorher.
Wie war denn euer Verhältnis vor dem Kind? 200 km sind in meinen Augen nicht viel, dass könnten beide Parteien verkraften. Ich denke deine Mutter wird irgendwelche Gründe haben. Vielleicht ist es Ihr zu anstrengend oder was auch immer? Mehr Sie darauf ansprechen kannst Du ja nicht und es akzeptieren. Natürlich ist es schade!
Na ja, nicht so toll. Sie denkt, dass wir ein super Verhältnis haben, ich habe ihr aber gesagt, dass dies nicht so ist. Sie hat vieles gemacht, was mich verletzt hat (mein gespartes Geld - mehrere Tausend Euros ohne mein Wissen ausgegeben, auf meiner Hochzeit einiges gemacht...). Es gibt schon einiges. Ich habe dann aber immer alles vergessen, weil sie doch meine Mutter ist und ich ein gutes Verhältnis haben wollte aber irgendwann kommt der Punkt, an dem ich selbst kein Kontakt mehr haben will.
Wenn deine Mutter nicht kommen möchte, wird das Gründe haben. Muss nicht zwingend mit euch zu tun haben. Vielleicht fährt sie nicht gerne Zug? Lass sie doch Windeln kaufen, Spielsachen (was braucht ein 11 Monate altes Kind?) Dann müßt ihr nur etwas Kleidung und den Kinderwagen mitnehmen und ab in den Zug. 200 km ist doch keine Entfernung Es gibt für alles eine Lösung
Ich fahre 150 km zur Arbeit und habe die Kinder von klein an mitgenommen am We, da meine Mutter da in der Nähe wohnt. So haben Oma und die Kids was davon gehabt. Während Corona klappte es dann leider lange nicht. 2 Stunden Fahrt ist doch fast nix, im Zug habt ihr Zeit, mit dem Kind zu spielen. Ein paar Klamotten kann man in den Rucksack packen, es muss nicht der ganze Hausstand mit. Reisebett kann man ja bei der Oma lassen.
Sie wird doch was dazu gesagt haben als du sie darauf angesprochen hast oder hat sie geschwiegen? 
Also ich denke auch dass es sicherlich seine Gründe haben wird warum sie nicht kommt. Da hilft leider nur reden.
Was ich blöd finde ist, dass ihr sagt ihr fahrt nicht hin aber deine Mutter muss! Das ist ein bisschen Doppelmoral für mich.
Mit ein 11 Monate alten Kind kann man ruhig 2 Stunden Zug fahren. Ich weiß wovon ich spreche, wir fahren zu meinen Eltern 2,5 Stunden. Klar Kinderwagen ist ziemlich sperrig aber da kann man vielleicht auch nur ein Buggy oder eine Trage mitnehmen (so machen wir es). Und für 2-3 Tage braucht man nun wirklich nicht viel und ein paar Sachen wie Windeln etc könnte auch deine Mutter besorgen…
Wie gesagt sprich mit ihr. Kann ja irgendwie nicht sein dass sie absolut garnichts dazu sagt..
Sie sagt immer, dass es immer dumm gelaufen ist, das ist alles.
Nein ich finde das nicht normal. Ich finde das wirklich traurig. . . Ich würde das wirklich nochmal ansprechen, und sagen dass es dich traurig macht und verletzt. Ich würde nach den Gründen fragen und eventuell sogar den Kontakt nicht mehr von mir aus aufnehmen,je nach Reaktion, Erklärung der Mutter/Gründen. Ich würde nicht einfach weitermachen wie zuvor. . . Vielleicht kannst du dir ein Netzwerk aus Freunden( Stillgruppe, Babygruppen oder so), eventuell eine Leihoma suchen?
Hallo, also ich finde das auch sehr schade, dass Deine Mutter gar nicht zu Euch kommen mag - zum einen, weil es Deine Mutter und die Oma Deiner Tochter ist - und zum anderen, weil sie es Dir ja auch schließlich versprochen hat. Und ich bin da ein bisschen anderer Meinung wie meine Vorschreiber/innen - nämlich, dass man ein Versprechen auch unbedingt einhalten sollte! Denn sonst bräuchte man es ja erst gar nicht zu versprechen. Und mit Versprechen bin ich sowieso sehr, sehr pienzig und überpenibel. Ich halte nämlich selbst auch meine Versprechen und da erwarte ich das von anderen auch! Aber diese Idee meiner Vorschreiberin finde ich gut: "Lasse sie doch Windeln kaufen, Spielsachen (was braucht ein 11 Monate altes Kind?)" Vielleicht lässt sie sich ja darauf ein?! Und auch mein Rat wäre es - wie meine Vorschreiber/innen es schon vorgeschlagen haben: Sprich mit Deiner Mutter darüber - kommuniziere mit ihr und frage sie ganz direkt, was sie denn so sehr abhält, zu Euch zu kommen. Und ich finde ebenfalls, dass 200 km nun nicht sooo sehr weit sind - und von daher zu schaffen sind. Aber trotzdem - einfach "so" - ohne einen Besuch vereinbart zu haben - bei Deiner Mutter hineinschneien würde ich nicht. Wie bereits weiter oben geschrieben - 200 km sind nicht die Welt, aber das ist auch nicht direkt vor der Haustüre und sie könnte auch nicht zuhause sein, wenn Du kämst. Wie verstehst Du Dich eigentlich sonst mit Deiner Mutter und wie ist Euer Verhältnis denn sonst? Und noch eine andere Frage - was ist eigentlich mit Deinem Vater? Freue mich auf Dein(e) Antwort/Feedback. LG
Da gebe ich dir vollkommen Recht, was versprechen angeht. Deshalb würde ich als Tochter versuchen, persönlich mit ihr zu sprechen. Wer weiß, was dahinter steckt :-(
Verbesserung: Ich bin da ein ein bisschen anderer Meinung ALS meine Vorschreiber/innen... wollte ich natürlich schreiben *ups*.
Hallo auf eine der Antworten habe ich geschrieben, wie unser Verhältnis davor war :) mein Vater hat uns verlassen als ich 1 Jahr alt war, ich habe keinen Kontakt zu ihm.
Hallo, ja, habe ich zwischenzeitlich auch gelesen, was Euer Verhältnis anbelangt - und finde das sehr, sehr schade - sowie auch das mit Deinem Vater natürlich. :-( ! Mal etwas anderes und einfach nur mal so - sprichst Du eigentlich (nur) ungarisch mit Deiner Mutter? Und wie bereits erwähnt - nach Budapest würde ich mit Kusshand wieder fahren - auch mit Kleinkind. Aber in Deiner momentanen Situation ja leider wohl nicht so günstig, wie Du selbst schreibst Aber vielleicht findet Ihr ja doch noch irgendeine Lösung, die für Euch beide passt?!
Hallo, ja, habe ich zwischenzeitlich auch gelesen, was Euer Verhältnis anbelangt - und finde das sehr, sehr schade - sowie auch das mit Deinem Vater natürlich. :-( ! Mal etwas anderes und einfach nur mal so - sprichst Du eigentlich (nur) ungarisch mit Deiner Mutter? Und wie bereits erwähnt - nach Budapest würde ich mit Kusshand wieder fahren - auch mit Kleinkind. Aber in Deiner momentanen Situation ja leider wohl nicht so günstig, wie Du selbst schreibst Aber vielleicht findet Ihr ja doch noch irgendeine Lösung, die für Euch beide passt?!
Hallo, ja, habe ich zwischenzeitlich auch gelesen, was Euer Verhältnis anbelangt - und finde das sehr, sehr schade - sowie auch das mit Deinem Vater natürlich. :-( ! Mal etwas anderes und einfach nur mal so - sprichst Du eigentlich (nur) ungarisch mit Deiner Mutter? Und wie bereits erwähnt - nach Budapest würde ich mit Kusshand wieder fahren - auch mit Kleinkind. Aber in Deiner momentanen Situation ja leider wohl nicht so günstig, wie Du selbst schreibst Aber vielleicht findet Ihr ja doch noch irgendeine Lösung, die für Euch beide passt?!
Hallo, ja, habe ich zwischenzeitlich auch gelesen, was Euer Verhältnis anbelangt - und finde das sehr, sehr schade - sowie auch das mit Deinem Vater natürlich. :-( ! Mal etwas anderes und einfach nur mal so - sprichst Du eigentlich (nur) ungarisch mit Deiner Mutter? Und wie bereits erwähnt - nach Budapest würde ich mit Kusshand wieder fahren - auch mit Kleinkind. Aber in Deiner momentanen Situation ja leider wohl nicht so günstig, wie Du selbst schreibst Aber vielleicht findet Ihr ja doch noch irgendeine Lösung, die für Euch beide passt?!
Hallo, ja, habe ich zwischenzeitlich auch gelesen, was Euer Verhältnis anbelangt - und finde das sehr, sehr schade - sowie auch das mit Deinem Vater natürlich. :-( ! Mal etwas anderes und einfach nur mal so - sprichst Du eigentlich (nur) ungarisch mit Deiner Mutter? Und wie bereits erwähnt - nach Budapest würde ich mit Kusshand wieder fahren - auch mit Kleinkind. Aber in Deiner momentanen Situation ja leider wohl nicht so günstig, wie Du selbst schreibst Aber vielleicht findet Ihr ja doch noch irgendeine Lösung, die für Euch beide passt?!
Sorry, sollte nicht so oft versendet werden - die Technik hat mal wieder komplett verrückt gespielt... ;-)
Sprecht Euch aus, weil es ja anders vereinbart war. Häufige Besuche würde ich aber nicht als selbstverständlich ansehen, Unterstützung sowieso nicht: Wenn Du sie bekommst, freu Dich, aber Deine Mutter hat ein eigenes Leben und vielleicht einfach doch nicht so viel Lust zu helfen. Ist ihr gutes Recht, auch wenn es blöd ist, das vorher zu versprechen. Wirklich schade fände ich nur, wenn Ihr keinen guten Kontakt habt. Und ja, wenn Du 200km keine Entfernung (für Deine Mutter) findest, fahr selbst für ein Wochenende hin - das geht auch mit Kind und ohne Partner. Kinderwagen beladen, Tagesrucksack packen, fertig. Wenn Du schwanger bist, läßt Du Dir halt beim Ein- und Aussteigen helfen.
Mit meinem Mann kann ich leider nicht hinfahren, weil er die freien Tage nicht nacheinander hat. Alleine fahren würde ich nicht, weil der Zug extrem voll ist. Das ist ein internationaler Zug, fährt von Berlin nach Budapest und zurück. Als ich mit meiner Tochter mit dem Zug gefahren bin, wurde sie dann am nächsten Tag krank...kein Wunder...viele Leute, die Leute husten und niesen, die Klimaanlage ist sehr kalt, das würde ich meiner Tochter nicht nochmal antun. Und in der Coronazeit würde ich das lieber vermeiden. Alleine zu fahren ist es ok, man kann sich ja einen Sitzplatz reservieren. Aber da gibt es nicht einmal Platz für den Kinderwagen, weil der Zug mit Leuten überfüllt ist. Menschen, die kein Platz haben, stehen im Zugflur und auch wenn ich einen Sitzplatz reservieren würde, könnte ich mich mit dem Kinderwagen und mit einem Baby durch die Menschenmasse nicht durchkämpfen und ich will das auch nicht. Meine Mutter würde in Budapest in den Zug steigen (sie ist Ungarin), also da ist der Zug noch vollkommen leer.
Danke für Deine Info/Erklärung. Aber eines verstehe ich überhaupt nicht: Von unserer Hauptstadt in die ungarische Hauptstadt fährt man doch nicht NUR 200 km - niemals nicht und das ist doch ganz ausgeschlossen! Von Wien nach Budapest ja, aber nicht... siehe weiter oben. Oder seid Ihr Österreicher und wohnt dort - dann kann ich mir die kurze Strecke allerdings gut vorstellen. Aber da verstehe ich dann die Strecke/Route nicht, welche "Euer" Zug fährt? Denn der muss doch dann nach Adam Riese auch durch A fahren?
"Mit meinem Mann kann ich leider nicht hinfahren, weil er die freien Tage nicht nacheinander hat."
Kannst Du dann nicht mal am WE mit ihm zusammen hinfahren? Oder muss er da auch arbeiten? Und kann er sich das nicht auch mal so einrichten, dass er mehrere freie Tage hintereinander hat? Denn das geht doch eigentlich überall mal? Oder in seinem Urlaub?
Und gibt es da keine Möglichkeit zu fahren, wenn der Zug mal nicht so/zu voll ist? Dass Du dann halt diese Möglichkeit und Gelegenheit nutzen würdest?
Und nochmal (denn das habe ich Dich bereits in meinem letzten Beitrag gefragt) - was ist eigentlich mit Deinem Vater? Oder sind Deine Eltern geschieden? Kann ja auch sein.
Finde es halt auch sehr schade für Deine Tochter, dass sie ihre Oma bis jetzt noch nicht gesehen hat und sie wird ja auch immer älter. Da würde es wirklich allmählich Zeit werden nach knapp 1 Jahr (11 Monate).
Nebenbei noch: Würde und werde auch mal wieder nach Budapest fahren, denn das ist eine sooo schöne und wunderbare Stadt!!! 
Freue mich abermals auf Dein(e) Antwort/Feedback.
Wir wohnen in Wien, man muss einmal umsteigen :) meine Mutter kennt das, sie war schon mal hier, sie hat gesagt, dass es ihr nichts ausgemacht hat, sie fährt eigentlich gerne Zug (hat sie wenigstens gesagt). Mein Mann hat nie hinterher frei und am WO no chance. Wegen Corona hat er auch keine Urlaubstage im Moment (beim Lockdown hat ér zuerst seine Urlaubstage konsumiert). Er möchte einen neuen Job suchen (weil er jeden Tag 10 Std arbeitet, freie Tage nicht hinterher hat, etc.) hat aber gleichzeitig Angst zu wechseln, weil dieser Arbeitsplatz fix ist und na ja, wir wissen, dass wegen Corona viele ihre Jobs verloren haben. Auf einen anderen Beitrag hab ich geschrieben, dass ich mit meinem Vater keinen Kontakt habe (hat uns schon lange verlassen).
Wegen dem Zug...es gibt nur diese Möglichkeit mit einmal umsteigen. Es fahren noch weitere Züge, aber da dauert die Fahrt mind. 3 Std. Ich hab jetzt nicht alle Gründe aufgezählt, aber ein weiterer Grund, warum ich nicht fahre, weil ich in dieser Schwangerschaft schon mehrmals Blutungen hatte und hab Angst dass das im Zug oder im Ausland wieder vorkommt. Also das will ich definitiv nicht.
Vielleicht hat sie das Gefühl nicht als Mama und Oma willkommen zu sein, sondern als Haushälterin........ Die 2 Std. sind doch ein Klacks. Baby in den Wagen, ein paar Sachen in den Unterkorb und ins Netz (was braucht ein Kind groß an Spielzeug, wenn 3 Erwachsene vor Ort sind, Windeln könnt ihr vor Ort kaufen und dann gleich bei Oma lassen für den nächsten Besuch). Ihr schafft es zu zweit nicht mit einem Baby und einer Handvoll Klamotten 2 Stunden Zug zu fahren, du erwartest das aber scheinbar von deiner Mutter an jedem freiem Tag (leicht überspitzt). Was ist eigentlich dem deinem Vater? Blöder Gedanke: ist deine Mutter geschieden oder verwitwet und vielleicht jemand Neues kennengelernt - mit dem sie nun natürlich lieber ihrem Urlaub verbringt....?
„ Vielleicht hat sie das Gefühl nicht als Mama und Oma willkommen zu sein, sondern als Haushälterin........“ Das habe ich auch beim lesen gedacht Und ich denke auch, ihr solltet mal einen Besuch bei ihr planen, sonst ist die Erwartungshaltung zu einseitig Genug Tipps wie ihr das organisieren könnt, wurden ja schon geschrieben Überfüllter Zug ist auch keine Ausrede, man kann ja Plätze reservieren oder ein Familienabteil Ein Bekannte ist regelmäßig mit Baby 400 km mit dem Zug ihre Eltern besuchen gefahren, sie fand die Zugfahrt immer total entspannt (hatte ein familienabteil gebucht)
"(was braucht ein Kind groß an Spielzeug, wenn 3 Erwachsene vor Ort sind, Windeln könnt ihr vor Ort kaufen und dann gleich bei Oma lassen für den nächsten Besuch)." So sehe ich das auch. Aber ein Kind möchte ja irgendwann auch einmal spielen. Von daher finde ich einiges an Spielzeug nicht schlecht. Und das kann man auch vor Ort kaufen oder die Oma und dies dann der Enkelin schenken. Und man kann auch - nebst Pampers - Klamotten kaufen und sie dort bei der Oma lassen. Geht auch alles - wenn es schon die Oma ist und man gedenkt, da ab und an hinzufahren. "Was ist eigentlich dem deinem Vater? Blöder Gedanke: ist deine Mutter geschieden oder verwitwet und vielleicht jemand Neues kennengelernt - mit dem sie nun natürlich lieber ihrem Urlaub verbringt....?" Das habe ich auch schon gefragt, denn das interessiert mich auch. Denn normalerweise freut sich doch auch der Opa auf sein Enkelchen - und der wird gar nicht erwähnt?! Würde mich freuen, darauf noch eine Antwort (von ihr) zu bekommen, denn das macht alles irgendwie neugierig...
Mir fällt aus eigener Erfahrung noch etwas anders dazu ein: Wir hatten ein ähnliches Problem, meine Mama hat mich (damals noch ohne Kind) 2 Jahre lang nicht besucht. Kürzere Zugfahrt, ich war auch gelegentlich bei ihr, war aber trotzdem traurig dass sie nicht kommt. Als mein Kind auf der Welt war, kam sie zwei mal, dann nochmal zur Taufe, und dann nicht mehr. Etwa 1 Jahr später stellte sich heraus, dass eine (organische) Erkrankung dahinter steckte, aufgrund derer ihr Antrieb stark eingeschränkt war und sie zudem Schwierigkeiten mit Zahlen- Orientierung- Organisieren hatte. Ich wünsche euch von Herzen, dass das in eurem Fall nicht zutrifft! Ich selber aber wäre froh gewesen, es eher gewusst zu haben…
ich versteh zwar deine Verletzung, aber denke auch- redet miteinander. Meine Mutter war überhaupt nicht reisekompatibel und tat sich immer schwer, sich woanders einzufinden, zu schlafen und hatte auch nächtliche Gewohnheiten ( oft auftstehen, schlecht schlafen) etc. deswegen war sie kaum bei uns, jahrelang. Ich bin immer zu ihr gefahren 500 km, ganz ehrlich, 2 Stunden Zug sind mit Kleinkind echt ein Klacks, sogar völlig ok. Ich habe einfach bei meiner Mutter einen einfachen Hochsitz, einen second Hand Buggy und einen Autositz im Keller deponiert. Dann gings auch mit weniger Gepäck.
Das mit dem Urlaub zur Geburt des zweiten Kindes ist ja nun nicht so aussichtlos. Bis dahin hat sie ja "neuen" Urlaub im nächsten Jahr. Ich weiß nicht, wie alt deine Mutter ist, aber bei meiner hat mit Anfang 60 gemerkt, dass sie einfach ungerne woanders ist, erst recht zum übernachten. Sie ist einfach am liebsten zuhause gewesen. Wenn sie berufstätig ist, wird sie vielleicht auch ihren Urlaub brauchen, um sich zu erholen. Ich bin knapp 50 und kann dir sagen, dass ich zwar im allgemeinen schon fit bin, aber eine Arbeitswoche anders merke als vor 10 Jahren.... Blöd ist, dass sie es erst anders gesagt hat. Da bin ich dann eher für schonungslose Offenheit. Lieber gleich sagen, was man möchte/kann und was nicht. Sprich sie offen an und frag mal, wo sie der Schuh drückt. Vielleicht habt ihr dann doch Verständnis füreiander. Und wie andere schon schrieben - das Bahnfahren mit dem Kind kann man einfacher gestalten. So viele Spielsachen brauchten meine nicht, Windeln kann sie besorgen, Klamotten nur das nötigste einpacken, im Zweifel kann eine Garnitur (von dir ebenso wie vom Kind) gewaschen werden.
Hallo, mich würde das auch extrem verletzen und ich kann deine Mutter überhaupt nicht verstehen. Wir haben zu meinen Eltern die gleiche Entfernung und sie kommen trotzdem alle 2-3 Wochen mindestens mal vorbei (Samstag morgen hin abends zurück). Vorallem seit unsere Tochter auf der Welt ist sind sie sehr oft da, weil sie ja auch Teil am Leben ihres Enkelkindes haben wollen. Ich selbst war auch erst einmal dort, weil ich es auch als sehr stressig empfinde. Außerdem ist es für meine Tochter bisher auch noch leichter mit anderen Leuten in ihrer gewohnten Umgebung umzugehen. An deiner Stelle würde ich ihr offen sagen das es dich verletzt, dass sie offensichtlich keine wichtige Rolle im Leben deines Kindes spielen möchte und das du sie auch brauchen würdest. Letztendlich musst du es aber akzeptieren und solltest dir anderweitig Hilfe suchen, auf die du dich dann auch verlassen kannst. Es schlummert vielleicht einfach nicht in jeder Frau die Oma die extrem an ihren Enkeln hängt.
Ich denke ihr tut euch beide schwer und solltet euch dringend mal aussprechen. 2 Stunden Fahrt mit Baby/Kleinkind sind wirklich ein Witz, wir haben deutlich längerere Fahrten. Mit 2 Kleinen ist es schon schwieriger, da sollte dein Mann mitkommen. Nimm einen kleinen Buggy und einen Rucksack wo du das Wichtigste einpackst. Vorab der Oma eine Einkaufsliste schicken (Windeln, Feuchttücher,Gläser Milchpulver was auch immer benötigt wird) oder wenn du befürchtest dass sie das nicht hinbekommt, dann ein Paket vorher schicken. So musst du nur noch ein paar Klamotten einpacken. Waschen kannst du notfalls auch bei deiner Mutter.
Ganz ehrlich, zwei Stunden sind auch mit zwei Kleinkindern kein Thema. Sie gucken raus, du bist im MutterKindabteil, hast Platz, sie können spielen, du liest vor und schon bist du da. Kinder finden Zugfahren ja total aufregend, kriegen ihre Kinderfahrkarte, dürfen sich im Bistro ihr Spielgeschenk und Malzeug abholen. Meine fanden das immer toll. Und ich war mit zwei Mäusen, Koffern , Rucksack und KInderwagen unterwegs. Ging gut
Da besteht definitiv Klärungsbedarf. Ich würde sie noch einmal direkt ansprechen. Auch sagen, was ich dazu fühle. Auch das es so kein Dauerzustand ist. Sie offen mit mir reden soll. Nur sprechenden kann geholfen werden. Irgendwas stört deine Mutter. Was kann ich natürlich nicht sagen. Aber so verhält sich jemand, dem was stört, er aber nicht sagt was.
Ich verstehe DICH allerdings nicht. Dir ist es Zuviel zu deiner Mama zu fahren? Aber du beklagst dich über sie? Ich bin alleine mit Baby und Kinderwagen im Zug 6h quer durch Deutschland zu einer Freundin gefahren. Das war auch kein Akt. Stillkissen unten in den Kinderwagen gequetscht, Wickeltasche und Rucksack mit Klamöttchen und fertig . Spielzeug muss man nicht alles mitschleppen. 2, 3 Teile und gut ist. Oma wird sicher auch gern was besorgen Windeln kann man vor Ort kaufen, oder Oma besorgt die. Klamotten- braucht man nicht Massen, Oma hat notfalls ne Waschmaschine. Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.
hier unterschreibe ich
Sie soll euch also besuchen um dich zu unterstützen? Vorallen mit Säugling und zudem wieder schwanger. In dem Falle würde ich auch sagen och nö. Muss ich nicht haben. Immerhin habt ihr selbst beschlossen so schnell Kind nr2 zu bekommen. Besuch ist für mich Besuch, nicht um zu arbeiten.
Da schliesse ich mich an.
Also so sehe ich das nun nicht, dass die Mutter, wenn sie hier ist, die ganze Zeit "schuften" soll. Klar wird jede Mutter dann freiwillig auch helfen, aber... siehe weiter oben. "Immerhin habt ihr selbst beschlossen so schnell Kind nr2 zu bekommen." Hm - also das passt nun nicht so ganz hierher. Was soll dann eigentlich dieser Kommentar? Nichts für ungut, aber das hat doch mit all dem anderen überhaupt nichts zu tun und klingt für mich auch irgendwie so "an den Haaren herbei gezogen". Aber das ist nur meine persönliche und subjektive Meinung und wie bereits geschrieben - auch nichts für ungut. Denn deswegen wird sie ihre Mutter ja wohl nicht "bestellen", sondern einfach, um endlich ihre Enkelin sehen zu können. Also so sehe ich das und so habe ich das auch verstanden.
Dann empfehle ich dir mal ganz in Ruhe das Eingangsposting zu lesen. Die Oma war nach der Gebirt des ersten Kindes dort um die TE zu unterstützen. Die TE wünscht sich das Oma das auch wieder aktuell tut in der Schwangerschaft bzw zur Geburt da ihr Mann ihr nicht helfen kann. Sie ist in der 20ten SSW, Kind 1 ist 11 Monate alt. Sie muss also recht schnell wieder schwanger geworden sein das das anstrengend ist verwundert nicvt. Und dann macht es auch Sinn warum sie Ausreden bringt warum sie nicht mit dem Zug zur Oma fahren kann. Warum kann der Mann sie eigentlich nicht zur Oma fahren, er fährt dann wieder nach Hause und holt sie ein paar Tage später wieder ab. Oder sie fährt eine Strecke mit dem Zug.
Also für mich ist das ganz klarer Fall von wer nicht will der hat schon! Aus was für einem Grund auch immer will sie nicht. 200km sind doch keine Entfernung, da könnte man sich jedes WE sehen! Meine Mutter hat einen 3 Stunden FLUG um uns zu sehen und sie kommt einmal im Jahr zu uns und wir einmal zu ihr. Ihr könntet auch hinfahren, 2 Stunden Zug ist doch ein Klacks, um die Familie von meinem Mann zu sehen ist das alleine die Fahrt vom Flughafen! 
Aber wenn deine Mutter eh so gar keine Anstalten macht euch zu sehen, dann würde ich auch nicht hinfahren wollen. Also ich würde das einfach so lassen, sie kann es sich ja jederzeit anders überlegen.
Du musst unbedingt mit deiner Mutter klären, was los ist. Dann erst kannst du entscheiden, ob ihr zu deiner Mutter fahrt. Nur weil deine Mutter sagt, das Verhältnis ist gut, ist es noch lange nicht gut. Würde deine Mutter überhaupt wollen, dass ihr sie besucht? Wenn ja, dann würde ich vielleicht sogar ein Auto mieten, wenn das mit dem Zug so ein Problem ist. Dein Mann müsste doch auch einmal ein paar freie Tage haben, an denen er ein Mal mitkommen könnte, aber vorher müssten erst ein paar ganz grundlegende Fragen geklärt werden. Dass deine Mutter nicht wirklich oft kommt, verstehe ich schon, wenn sie noch berufstätig ist, aber wenn sie wirklich hätte kommen wollen, dann wäre das durchaus möglich gewesen, gerade wenn sie ohnehin ihren Urlaub nimmt, weil sie die Stelle wechseln will. Andererseits müsste es auch für euch möglich sein, deine Mutter ab und zu zu besuchen, wenn ihr das wirklich wollt. Klären kann das Ganze hier im Forum niemand. Das musst du mit deiner Mutter machen, und ich rate dir dringend, das auch zu tun. Egal, was das Ergebnis sein wird, dann weißt du wenigstens, woran du bist.
Hallo!
Ich finde das auch wirklich sehr sehr schade. So viele Kinder, die keine Omas und Opas haben,weil sie nicht mehr da sind. Und bei dir ist die Oma da, aber sie mag nicht kommen....
Was soll ich sagen? Meine Eltern wohnen ebenfalls 200 km entfernt und seit unsere beiden Kinder da sind, besuchen sie uns fast alle 2 Monate. Oder wir fahren mit dem Zug zu ihnen. Das ist immer schon sehr problemlos gegangen (1 Umstieg, mache ich teils, zwar ungern, auch ohne meinen Mann) 
Meine Schwiegereltern wohnen im selben Dorf, 10 Minuten zu Fuß entfernt. Trotz extrem gutem Verhältnis kommt es da regelmäßig vor, dass sie uns 3 Monate nicht besuchen kommen (!!!). Wir sehen sie aber trotzdem fast wöchentlich, weil ich das schade finde und meine Kinder packe und zu ihnen spaziere. Wir haben dieses Thema in den letzten Jahren schon sehr oft mit ihnen besprochen, sie versprechen uns dann auch immer, dass sie uns wieder Mal besuchen kommen. Aber wenn wir nicht ausdrücklich eine Einladung zum zB Kaffee aussprechen, würden sie nie auf die Idee kommen, uns zu besuchen. Ich verstehs leider nicht, weil sie freuen sich doch auch jedes Mal, wenn wir spontan vorbei kommen. Und wie du sagst, es ist immer einfacher für sie OHNE Gepäck zu kommen, als für mich mit Kinderwagen und Brei und Rucksack den Berg hochzuschnaufen. Wir finden es einfach nur schade, sprechen es dauernd an und hoffen einfach, dass es irgendwann endlich einmal besser wird.
Alles Gute für dich und eure Situation und auch für die Geburt eures 2. Babys!!!