wellensittich
Aber genau darum geht es ja. An das kritisieren. Wir waren ja auch zu blöd in ihren Augen zu verhüten, der Name der Kleinen gefällt ihr nicht usw. Sie denkt ich bin eine Glucke und man muß auch abgeben können. Aber ich muß es auch wollen. Es sagt auch keiner dass sie sie nicht nehmen darf. Darf sie und macht sie ja auch. Muß nicht erst fragen darf ich sie nehmen sondern wird einfach gemacht. Aber ich möchte als die Mutter anerkannt werden! Und eben schon gar nicht in einem Befehlston.
Guten Morgen, ich weiß zwar nicht worum es geht - aber diesem Post nach zu urteilen senfe ich einfach mal. Wenn deine (?) Oma der Meinung ist, dann lass sie dieser Meinung - DU weißt es besser. Wenn sie meint in einem herrischen Ton mit euch reden zu müssen, würde ich, so ich zu Besuch bin, aufstehen, meine Familie schnappen, ihr sagen, dass ihr sie gerne wieder besuchen kommt, wenn sie gelernt hat in einem vernünftigen Ton mit euch zu reden und gehen. Hast du Angst, dass sie dann muksch ist? Na und? Sie regt sich auch wieder ab. Wenn du als Mutter bei jemanden anerkannt werden möchtest, der gerne das Sagen hat - mußt du dieser Person Grenzen setzen und ihr zeigen, dass sie dich und deine Meinung zu respektieren hat, ansonsten wird das nichts. Das kann manchmal ziemlich zermürbend sein, aber schlußendlich lernen es die meisten doch. Dazu brauchst du einen Sack guter Nerven und Durchhaltevermögen - und bitte, lass dich nicht auf ihr Nivau herunter - bleibe freundlich, aber bestimmt und ziehe deine Drohungen (z.B. vorerst Kontaktsperre o.ä.) durch.
Ich finde man begibt sich als Mutter-Tochter-Gespann auf eine andere Ebene, wenn das Kind auch Mama wird und das sollten beide auch so sehen. Ich hatte mit meiner Mum auch so meine Probleme aber ich weiß, dass sie mich als Mama respektiert. Das sagte sie aber nicht, als ich mein 1.Kind bekam sondern erst viel später, als "meine Arbeit" als Mutter Früchte trug, weil sich die Kinder gut entwickelten. Entspann dich etwa. Versucht miteinander umzugehen wie 2 erwachsene Frauen, wie 2 Mütter. Wahrscheinlich sieht sie das in dir nach den paar Wochen noch nicht (falls das dein 1.Kind ist). Du bist nun Mama und du willst respektiert werden. Verstehe ich vollkommen. Ich sehe das aber nicht nur als Mama sondern auch als potenzielle Omi (mein Ältester ist 25) und ich hoffe wirklich ich darf vor Freude mein Enkelchen zu sehen es abknutschen und Flasche geben, wickeln und was man sonst so tut.
Nein es ist mein zweites Kind und es wurde nie anders. Wie gesagt wir waren auch noch zu doof zum verhüten weil meine Kleinen nur 17 Monate auseinander sind. Meine "Große" ist gerade so in einer Grenzen-austesten-Phase und horcht nicht wirklich. Und so wie meine Mama dann schaut und reagiert kommt es so rüber als wären wir irgendwie unfähig dafür. Es ist schlecht zu beschreiben. Sie und meine Schwester haben ein ganz anderes Verhältnis zueinander. Meine Nichte hat bei meiner Mama vormittags immer geschlafen weil meine Schwester bald wieder in die Arbeit ging. Meine "Große" hat noch nicht oft bei ihr geschlafen weil ich 30 Kilometer weg wohne und eben nicht in die Arbeit ging. Noch dazu kommt dass meine Mutter ja auch selber arbeitet. Und vielleicht mag ich das auch noch nicht. Aber das ist doch als Mama auch mein gutes Recht oder? Sie darf die Kleine haben ohne Frage aber eben nicht dass nur alles nach ihrem Kopf geht.
Meine beiden jüngsten sind 13 Monate auseinander und die Frage "Musste das sein?" hörte ich auch... aber ich habe erwidert: "Wer zieht denn die Kinder groß? Ich!" Damit war das Thema beendet. Ich habe für keines meiner 4 Kinder jemals eine Oma zum Betreuen gehabt und Übernachtungen der Kinder gab es nie... also geht es sie auch nichts an. Du vergleichst zu sehr. Meine Mama betreute meinen Neffen auch schon oft und für seine Einschulung machte sie die tollsten Kuchen während wir das nicht bekamen aber... damit haben die Kinder nichts zu tun. Meine Mam wohnt nur 30km weg, ist top fit aber kommt nie zu uns. Zu meinem Bruder oft, da gibts auch Unternehmungen, mit uns nicht... ich habe kein Auto, für mich müßte sie sich mehr ins Zeug legen. Ich kann meine Mama nicht ändern, ich nehme sie wie sie ist. Ich denke du bestrafst sie momentan etwas. Hätte sie mehr für deine Kinder getan dürfte sie auch sicher mehr... oder?
Möglichkeit 1: mit ihr sprechen und sagen, dass es Dich stört oder verletzt, wenn sie so einen Ton drauf hat. Und dass es auch verletzend ist, wenn sie meint, Ihr hättet besser verhüten sollen. Über Namen kann man streiten, sie muss den Namen nicht schön finden. Möglichkeit 2: wenn kein Gespräch möglich ist, den Kontakt aussetzen (auf bestimmte oder erstmal unbestimmte Zeit), aber dann auch konsequent durchziehen. Du musst abschätzen, was Du ertragen kannst oder bereit bist, auszuhalten.
Ich hatte schon mal mit meiner Mama versucht zu reden in einer anderen Situation. Aber irgendwie bekomme ich kein Verständnis. Darum denke ich wird es nicht anders sein in so einer Situation. Leider!
Grundsätzlich finde ich es immer schwierig, den Kontakt abzubrechen. Aber manchmal geht es nur so, dann müssen aber schon gravierende Dinge vorgefallen sein. Wie gesagt: DU musst fühlen und erkennen, was Dich belastet und wie sehr. LG
Ich will keinen Kontakt abbrechen. Ich will nur genauso anerkannt werden mit meiner Familie wie z.B. meine Schwester auch und so behandelt werden. Mein Mann muß vielleicht so in einem Jahr mit Dialyse rechnen oder mit einer Nierentransplantation. Meine Familie weiß dass er Probleme mit der Niere hat, aber er wird nie gefragt wie es ihm geht. Ich habe mal was angedeutet wegen Dialyse aber man zeigt kein Interesse. Und das kann es doch nicht sein. Ich soll immer nur zu meiner Schwester kommen und zu ihrer Kleinen aber dass sie mal zu mir kommen von alleine. Nein! Und das ganze belastet mich aber den Kontakt könnte ich nicht abbrechen, es ist doch meine Familie. Ich möchte nur genauso viel wert sein.
Ich will keinen Kontakt abbrechen. Ich will nur genauso anerkannt werden mit meiner Familie wie z.B. meine Schwester auch und so behandelt werden. Mein Mann muß vielleicht so in einem Jahr mit Dialyse rechnen oder mit einer Nierentransplantation. Meine Familie weiß dass er Probleme mit der Niere hat, aber er wird nie gefragt wie es ihm geht. Ich habe mal was angedeutet wegen Dialyse aber man zeigt kein Interesse. Und das kann es doch nicht sein. Ich soll immer nur zu meiner Schwester kommen und zu ihrer Kleinen aber dass sie mal zu mir kommen von alleine. Nein! Und das ganze belastet mich aber den Kontakt könnte ich nicht abbrechen, es ist doch meine Familie. Ich möchte nur genauso viel wert sein.
Wie ist denn die Familienkonstellation? Bist Du das jüngere Kind? Ist das deine große Schwester? Ich würd jetzt schon mal so kurz sagen, das da noch mehr ist als "nur" dieses Fläschchenproblem.
Ja das ist die große Schwester.
Ja das ist die große Schwester.
Wie weit seid ihr auseinander? Gibt es noch andere Geschwister? Ist Deine Mutter auch die große Schwester?
Ja, traurig, dass deine Familie nicht für euch da ist, wenn es euch bzw. deinem Mann schlecht geht aber leider kannst du das nicht ändern oder erzwingen und es hat nichts mit den Kindern zu tun.
Ich habe aufgehört mich zu fragen, warum meine Mama mehr Lust hat was mit meinem Bruder und seiner Familie zu machen als mit mir und meinen Kindern. Es ist so und ich nehme es hin. Omasein kann man nicht erzwingen. Meine Mama merkt wahrscheinlich nicht einmal wie unterschiedlich sie uns behandelt. Ich bin allerdings seit fast 26 jahren Mama, mein jüngster ist 8 und ich werde meine Mama weiterhin so nehmen wie sie ist und ansonsten mein Ding machen. Ich würde mich freuen, wenn sie mal käme und was tun wollte für die Kinder, mit den Kindern. Von ihr kommt aber nicht.
Du bist wahrscheinlich aber auch um Jahre älter als Wellensittich und hast schon mehr gesehen und daraus Deine Erfahrungen gemacht. Oft stecken da noch Dinge aus der Kindheit mit drin und es dauert lange, bis man das für sich verarbeitet hat.
Deshalb kommt ja mein Rat das etwas zu trennen. Ich denke meine Mum fand mich als Kind anstrengender als meine Brüder und Kinder ansich eher anstrengend, wenn sie keine Babys mehr sind, die einfach herumliegen ;) deshalb war es bei allen Enkeln so, dass sie als Baby angenehmer für sie waren. Da ich es aber gern anders gewollt hätte hätte ich ihr gern die Chance gegeben eine echt tolle Omi zu sein.
Ich sehe da ja das "Gesamtsystem" und da sind viele Dinge miteinander verwoben, die man als Systemmitglied eh nicht überblicken kann. Trennen ist ein guter Versuch, dafür muss man aber erst einmal eine Ebene höher klettern, damit man zumindest einen Teil überblickt. Wenn ich in der norddeutschen Tiefebene mich umblicke, sehe ich bis zum Horizont. Klettere ich in der Norddeutschen Tiefebene auf einen Leuchtturm, sehe ich schon mehr von der Welt. Fliege ich mit dem Flugzeug ist da eine Menge mehr. Von der ISS sind die Probleme mit der norddeutschen Tiefebene schon fast "niedlich" ;-) ich vermute mal, das Du verstehst, wie ich es meine.
Ja ich verstehe
Ich denke dein wesentliches Problem liegt darin das du um die *Anerkennung und Liebe* der oma buhlst und du dich nicht so angenommen fühlst wie du es gerne hättest. Es ist einfacher sich selbst und seine ganz persönlichen Einstellungen zu verändern...Andere zu ändern ist meist frustran und nicht von Erfolg gekrönt. Besinn dich also auf das was DU BIST, was DU an deiner Familie hast und worauf DU für DICH stolz sein kannst. Es wird dir dann sicher auch leichter fallen andere in ihren Unzulänglichkeiten anzunehmen, ohne das es dich so sehr verletzt. LG
Das Verhalten Deiner Mutter ist nicht in Ordnung, Du hast 2 kleine Kinder und die Sorge um den kranken Mann - und vielleicht bist Du auch deshalb ein bischen empfindlicher als sonst, aber das ist klar. Ich kann mich nur wiederholen: sprich an, was Dich bedrückt. Entweder legst Du Dir dann ein dickeres Fell zu oder Du gewinnst Abstand (räumlich und emotional), denn Du kannst nicht an allen Fronten kämpfen. Dein Mann und Deine Kinder brauchen Dich, teil Dir Deine Kräfte gut für sie ein! LG
Und wird we immer Recht haben!!!!!
Ach ich könnte viel schreiben. Dass meine Mama sagt dass sie mit meiner Schwester oft was macht, dass sie sie überall mit nimmt und wenn ich aber verschiedene Vorschläge mache ob sie dazu Lust hat was zu machen dann passt es irgendwie nie so richtig. Es heißt man kann mit mir nicht ratschen usw. usw. Ich weiß das ganze hat nichts mit meinen Kindern zu tun. Aber es hat etwas damit zu tun mich auch anzuerkennen und auch zu respektieren was ich als ihre Tochter oder als Mutter meiner Kinder wünsche.
Dann versuch, Dich schrittweise zu lösen. Du bist erwachsen, Dein Selbstwert-gefühl hängt nicht ab vom Urteil Deiner Mutter. Eltern können auch ungerecht und gemein sein, sie machen Fehler, manche kann man übersehen oder akzeptieren, andere nicht so gut. Du bist verletzt und fühlst Dich zurückgesetzt und nicht wertgeschätzt - dann löse Dich innerlich und habe mehr Kontakt mit Menschen, die Dich mehr achten!
Wie sieht denn Dein Mann die Situation? Erkennt er Dich als Mutter Eurer Kinder an?
Mutti ist die Beste...*lach*
Dazu kann ich mich nicht äußern. Du schon....

Er versteht meine Ansicht und sagt auch dass ich die Mutter bin. Er steht hinter mir.
Dann hast Du da doch schon mal einen guten und sicheren Halt. Von da aus kannst Du Dir deinen "Wert" sicher sein und musst nicht am Verhalten Deiner Mutter verzweifeln. Wie würdest Du dir denn deine Mutter wünschen? Und siehst Du für Dich einen Weg, das deiner Mutter auch irgendwie mitzuteilen?
Mit ihr darüber zu reden würde nichts bringen. Habe ich schon mal versucht aber kommt nichts so rüber als würde sie irgendetwas verstehen.
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