Elternforum Rund ums Baby

Neumama völlig am Ende ihrer Kräfte!

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Neumama völlig am Ende ihrer Kräfte!

Mitglied inaktiv

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Hallo ihr Lieben! Bin ganz neu hier und erhoffe mir eure Hilfe & Ratschläge! Meine Tochter wird nächste Woche 5 Monate und es klappt gefühlt so gar nichts in unserem Alltag. Das größte Problem stellt dar, dass sie es einfach nicht schafft, zu schlafen.Sie erreicht nur selten die Tiefschlafphase und wenn sie schläft, dann nur an meiner Brust, anders geht gar nicht.Werde dann als Nubbi "missbraucht", was wirklich langsam weh tut.Sie schläft von Anfang an auch höchstens 2 Std am Stück, was langsam sehr an meinen Kräften zerrt.Tagsüber schläft sie hin und wieder 20 min.Das aber auch nur, wenn meine Brust und ich mit liegen bleiben, sonst wird sie sofort wieder wach.Dementsprechend ist sie jeden Tag völlig übermüdet und überreizt, ist viel am Brüllen, braucht ständigen Körperkontakt.Würde manchmal am liebsten gar nicht mehr aus dem Haus gehen, weil sie auch beim Spazieren oft alles zusammen schreit.Dazu ist sie noch ein Speikind vorm Herrn und verschafft mir jeden Tag einen riesen Berg Wäsche.Weiß nicht, wann ich das letzte Mal 10min für mich hatte oder mal annähernd "ausgeschlafen" war.Ich kann langsam nicht mehr und hoffe, ihr habt Tipps für mich.Körperlich ist alles i.o. bei der Maus.Danke schon mal im Voraus!


fsw

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Hast du ein Tragetuch?Vielleicht hilft so etwas?Dein Baby braucht den Körperkontakt.Schade,dass es beim Spazieren gehen auch nicht klappt.Meist schlafen sie im Wagen oder im Tuch ja doch eine Zeit lang.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fsw

Tragetuch habe ich, aber das gefällt ihr nicht so gut wie mir Will auch öfter lieber im Fliegergriff gehalten werden, was auf Dauer auch schwer wird, weil sie schon über 8 kg wiegt.Hat nichts mit Bauchschmerzen zu tun, sie mag es einfach.


mf4

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Hast du einen Partner? Wenn ja dann übergib ihm das Kind, wenn es sich übergibt, umgezogen werden muss, gebadet, wenn es schreit. Keinem ist geholfen, wenn du umkippst.


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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja, aber er ist selbstständig und muss viel arbeiten.Von daher bin ich oft alleine. Die anderen Familienmitglieder arbeiten auch alle in Vollzeit.


mf4

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Da er sicher nicht 24h/Tag arbeitet gilt das für mich nicht als Ausrede. Gib ihm das Kind. Tragen kann er das auch und du nimmst ein Bad und gehst dann mal in Ruhe allein spazieren oder ins Bett.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von mf4

Sehe ich auch so. Sag ihm, du brauchst einen Tag in der Woche wo du ausschlafen oder Mittagsschlaf machen kannst. Das hab ich so gemacht und hatte dann den Sonntag. Das hat mir schon ganz gut geholfen. Außerdem habe ich meine Kinder mit Beikostalter das erste Mal bei meiner Mama übernachten lassen. Obwohl sie da noch gestillt wurden. Eventuell kann auch mal eine Oma am Wochenende mitbekommen Baby spazieren gehen oder so, damit du mal etwas Ruhe für dich hast.


merrie85

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Hallo, Das was du beschreibst, hört sich sehr, sehr normal an. Deshalb ist es nicht weniger anstrengend, aber es ist normal. Dein Baby ist noch sehr klein, sie brauchen das einfach. Sie missbraucht dich auch nicht als Schnulli, denn sie benutzt die Brust genauso, wie sie "gedacht" ist. Versuch mal, dir das klarzumachen und die Situation mit anderen Augen zu sehen. Tragetuch oder Tragehilfe kann eine große Entlastung sein, hast du das schon mal versucht? Kind gleich mit ins Bett nehmen und zum Stillen gar nicht aufstehen. Tagsüber die Schlafzeiten nutzen, um selbst auszuruhen und nicht als Arbeitsbremse ansehen. Gerade mit nur einem Kind geht das doch noch wunderbar. Der Alltag kommt von ganz allein, das musst du nicht erzwingen. Im Moment bist du ja sogar noch im Wochenbett, da darfst du es richtig ruhig angehen lassen. Und 10 Minuten für dich: Kind dem Papa in die Hand drücken (natürlich satt und zufrieden), Badtür abschließen und Kopfhörer auf. Das muss man als Mama auch erst lernen, aber man braucht kleine Auszeiten! Und zum Schluss lass dir gesagt sein: Es wird auch wieder anders. Sie wird irgendwann länger schlafen und nicht mehr dauernd an dir hängen. Dann wünschst du dir dein Baby zurück ;-)


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Antwort auf Beitrag von merrie85

5 Monate Wochenbett? Ansonsten stimme ich zu. Der Papa ist auch noch da. Ist ja auch sein Kind und nur, weil er arbeitet, ist das kein Grund.


mf4

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Wochenbett... nach 5 Monaten? Ich bin der Meinung ihr steht keine kleine Auszeit zu sondern mal einige h Schlaf und dann ist eben Papa an der Reihe.


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Antwort auf Beitrag von merrie85

Wäre also ein ziemlich langes Wochenbett, was du ihr da gönnst... Ansonsten bin ich voll bei dir: tragen, am besten so, dass es angedockt sein kann; mit dem Kind hinlegen, kleine Inseln schaffen und ansonsten gnadenlos den Mann einspannen für alles außer Stillen. Krabbelgruppe oder Stillgruppe kann auch helfen, wenn man das Glück hat, auf gleichgesinnte Mütter zu treffen...


merrie85

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Ich hab 5 Wochen gelesen.... sorry


merrie85

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Antwort auf Beitrag von mf4

Jaja, ich hab Wochen gelesen...upsi...


merrie85

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Ihr seid aber auch kleinlich heute... hab mich verlesen


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Antwort auf Beitrag von merrie85

Du schreibst ja das sie das tragetuch nicht mag. Wenn du die Möglichkeit hast probiere ruhig noch mal andere tragehilfen aus. Gibt babys die sich in einer tragehilfe wohler fühlen als in einem tuch zb. Ansonsten hab ich auch nur den Tipp das dauerstillen zur eignene Entspannung zu nutzen und dich einfach dazuzulegen und die ruhe zu genießen. Haushalt ist zweitranig. In guten 5min wird gegessen ... denn genug essen ist echt wichtig für die eignen kräftw und wäsche kann dein mann auch abenes machen, dass dauert ja nicht lange.


Hillu

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Hey, ich hab auch tagsüber das Problem, dass ich meine Tochter schlecht ablegen kann. Bei uns hilft das Pucken total. Eingepuckt schläft sie auch immer 12 Stunden durch. Ohne auch eher sehr sehr unruhig. Versuch das doch mal. Vllt hilft es zumindest nachts. Oder du puckst sie tagsüber ein und wartest bis sie an der Brust schläft und legst sie dann ab. Das geht allerdings nur, wenn sie sich noch nicht selbst rumrollen kann. LG


FrauStorch

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Ja pucken hat bei uns auch richtig gut geholfen! Wir hatten zu der Zeit die besten Nächte! Ohne mich konnte er ab 7 Monate tagsüber schlafen. Zunächst wurmte mich das ständige dabeibleiben auch weil “es musste ja noch so viel getan werden“ aber irgendwann hab ich mich davon frei gemacht und fand die Auszeit ganz gut. Einfach so dabei liegen, dösen oder mit dem Handy surfen, das war auch nett.


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"Leider" kann sie sich schon selbstständig drehen, da fällt Pucken wohl raus.


elisabeth.die.erste

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... mir ging es ganz genauso. Unsere Tochter hat nur geschrien, max. 1,5 Stunden am Stück geschlafen (über Monate), mein Mann immer bei seiner ersten "Frau" (Arbeit), Familie 500km weit weg. Ich war dann so fertig, dass ich Halluzinationen hatte, habe Stimmen gehört, war nervlich am Ende. Dachte, ich muss das schaffen - haben Milliarden Frauen vor mir ja auch geschafft. Habe mich geschämt, dass ich als Hausfrau mit nur einem Kind auf dem letzten Loch pfeif. Das Ende vom Lied war, dass ich mir lieber ein Bein abschneiden würde, als noch ein Kind zu bekommen, obwohl es unserer Tochter sicherlich sehr gut tun würde, aber ich kann nicht. Hole dir irgendwie Hilfe, bevor du durchdrehst... LG


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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

Danke erstmal für eure zahlreichen Antworten. Habt ihr denn noch Ideen, wie ich meiner Kleinen besser in den Schlaf helfen kann.Es ist wirklich schlimm mit anzusehen, wie sie sich wortwörtlich in den Schlaf winden muss, sich dabei schlägt, kratzt und jammert.Fühl mich hilflos Außer Tragetuch, denn das mag sie ja nicht besonders.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

So ging es mir leider auch, nur ist es zum Glück bereits mein zweites Kind... Ich weiß nicht, wie alt dein Kind ist, aber es wird besser!


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Antwort auf Beitrag von elisabeth.die.erste

Das &1;ingt wirklich schlimm.Hab mir auch immer 2 Kinder gewünscht, aber sehe das derzeit wie du!


Mitglied inaktiv

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Mein großer war auch ganz übel hat die ersten Monate nachts gefühlt gar nicht geschlafen und gespuckt ohne Ende. Ich war irgendwann nervlich völlig fertig. Ich hab mich dann mit meinem Mann abgewechselt d.h. ich bin um 19 Uhr ins Bett und um 24Uhr war Schichtwechsel. So haben wir beide ausreíchend Schlaf bekommen und ich war tagsüber wieder ein neuer Mensch. Ganz ehrlich, dass dein Mann Vollzeit arbeitet/Selbstständig ist zählt für mich nicht. Sein Job ist trotzdem garantiert weniger anstrengend als deiner. Es ist auch sein Kind also spann ihn mit ein und zwar ordentlich. Man kann körperlich eine ganze Weile an seine Grenzen gehen, aber irgendwann rächt sich das und wenn du zusammenklappst hat deine Familie erst recht nichts davon.


Mitglied inaktiv

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Das kam vielleicht falsch rüber, er unterstützt mich schon, ist jedoch öfter erst spät da und in der Zeit mach ich dann andere Sachen, die erledigt werden müssen, wie z.B. meine Wäscheberge abarbeiten etc. Es kann ja auf Dauer nicht immer alles liegen bleiben.


emilie.d.

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Doch, kann es. Schlaf hat immer Priorität. Bei uns war mit Kind 1 über Monate Chaos, ich habe nicht gekocht, kaum noch geputzt. Waschmaschinen habe ich angestellt, mein Mann hat die Wäsche aufgehängt und wir haben so halb von der Leine gelebt. Ich muss herzhaft lachen, wenn solche Ratschläge kommen, dass man bei schwierigen Kindern ja das Bügeln sein lassen kann oder die Fenster mal nicht putzt. Ich war froh, wenn Milch Zuhause war und ich zum Zähneputzen gekommen war. Zwei Freundinnen von mir sind z.B. übers WE angereist, haben geputzt und mir die Kühltruhe mit vorgekochtem Essen bestückt. Gibt es jemanden, den Du um so etwas bitten könntest? Ansonsten musste bei uns mein Mann viel übernehmen, sowohl Haushalt als auch Kind z.B. gegen sechs Uhr morgens, dass ich noch mal schlafen konnte. Anders hält man das nicht durch. Wir haben in der Schlaffolterphase eine Schaukel gekauft. Da kann man selbst trotzdem nicht schlafen, aber man muss nicht dauernd stillen und Kind jammert zumindest nicht.


Frieda19

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Es klingt jetzt vielleicht wenig hilfreich, aber versuche entspannt zu sein/bleiben. Denn das was du beschreibst, klingt auch für mich völlig "normal"! Das soll nicht bedeuten, nur weil es normal ist, nicht anstrengend zu sein. Gewöhne dein Baby auch Stück für Stück an das Tragetuch. Irgendwann wird sie es bestimmt toll finden und das erleichtert auch sehr. Vielleicht immer ein paar Minuten länger drin lassen und dabei versuchen immer deine Tochter anzulächeln und ihr zu sagen, wie schön das ist :)


Hillu

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Vllt ist das Pucken doch eine Idee. Du könntest es mal so versuchen: nimm ein großes Spucktuch und wickel sie einmal drin ein. Einfach so überschlagen und feststecken. Wenn sie fest schläft, dann öffnest du das einfach wieder. Dann liegt sie einfach nur auf dem Tuch... War eben so eine Idee


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hillu

Das könnte ich mal probieren...