Celibe88
Hallo ihr lieben Mamis, ich erhoffe mir von euch Tips und Ratschläge. Meine Tochter ist letzte Woche ein Jahr geworden, schläft leider nur an der Brust ein und kommt nachts auch noch oft, wenn sie zahnt oder im Schub ist nuckelt sie die halbe Nacht. Ich möchte sie keinesfalls komplett abstillen, aber mache mir große Sorgen, dass sie mich noch Jahre als Schnulli möchte. Den gab schließlich mein Großer auch nicht freiwillig auf. Sie schläft in meinem Bett. Tragen, schaukeln, Singen hilft gar nicht, sie macht sich steif und schreit bitterlich (was ja auch aus ihrer Sicht verständlich ist). Und ich bin ehrlich: ich kann und will das Schreien nicht aus-und durch halten. Habt ihr Tips für mich? Liebe Grüße und dankeschön
Ich habe mein Baby nachts gestillt, bis es anderthalb Jahre alt war - dann hatte ich genug, und machte mir etwas zunutze, was ungefähr ab diesem Alter beim Baby beginnt: die Loslösung von der Mutter! Papa war da der Held, und (das wichtigste!) wurde als Tröster akzeptiert. Das hat geholfen, mein Kind nachts abzustillen. Gleich früh morgens, beim ersten Licht, durfte aber trotzdem immer noch gestillt werden, und abends zum Einschlafen auch. Das Einschlafstillen hatte sich am längsten gehalten - aber mal ehrlich: 15 Minuten stillen und ansonsten nichts weiter fand ich wesentlich entspannter als alles andere. Schnuller ist doch nur ein kläglicher Ersatz, und oft viel schwieriger abzugewöhnen als die Brust, weil der überall genommen werden kann, selbst beim Spielen, laufen und sogar sprechen - im Gegensatz zur Brust. Hab noch etwas Geduld mit deiner Maus! Sie ist wirklich noch sehr jung, und braucht das nächtliche Stillen garantiert nicht nur zum nuckeln! Ansonsten gibt es noch eine nächtliche Entwöhnung nach Dr. Gordon, aber die sollte man auch erst mit anderthalb/zwei Jahren angehen, ohne übermäßigen Kampf anzuzetteln...
Hey.
Mein Sohn ist 1,5 und war ein echter Brust-junkie. Es ging bis vor wenigen Wochen noch nicht anders als mit Brust einschlafen.
Eine Möglichkeit: sanft die Brust beim Einschlafen rausziehen. Meist werden sie wach bei den ersten 2-3 Malen, aber dann schlafen sie. Da sie nicht mit Brust einschlafen, fehlt sie ihnen nicht beim kurzen Aufwachen und sie schlafen besser.
Was bei uns besser geholfen hat: mein Mann legt sich mit ihm nun immer hin. Klar, die ersten Male lief es nicht so toll, aber es wird besser. Er schläft jetzt auch fast durch.
Abschließend: Wenn mein Kind die Brust unbedingt braucht, ob nun zum einschlafen oder weil er gerade in einer schwierigen Phase ist, bekommt er sie. Das merkt man ja. Ich gebe ihm Sicherheit und Geborgenheit dadurch, ein Vertrauen in mich. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn er mit 2 noch manchmal trinken möchte, dann spart man sich auch lästige Abstill-Probleme und früher oder später möchte das Kind nicht mehr an die Brust. (wird ja sogar empfohlen) viel zu schnell geht diese nahe und schöne Zeit zu zweit rum! 
mein sohn ist 22 monate und wir stillen noch vorm einschlafen und nachts mind.2 mal. ich lass ihn bestimmen . mach es dir/euch nicht unnötig schwer und keine angst...sie wird irgendwann aufhören! lg Bri
https://www.stillkinder.de/8-tipps-fuer-liebevolles-abstillen-nach-dem-1-lebensjahr/ Wir versuchen das grade, das 1. Mal war hart, der 2. Tag ging und am 3. wars okay. Hab mich nicht ganz dran gehalten, aber seit gestern stille ich nur vorm einschlafen und sie schläft ohne nuckeln ein, nun muss sie bis 1 Uhr durchhalten und ohne Brust wieder einschlafen. Ab 1 Uhr kann sie wieder trinken wie sie mag. Mein Ziel ist es dass ich nach einem Jahr abends mal wieder zu meinem Mann kann. Das ganze letzte Jahr kam sie nach spätestens einer halben Std. wenn ich nicht neben ihr lag. Das nächtliche Trinken stört mich wenig. Kannst es ja mal lesen, bisher finde ich es läuft ganz gut, aber noch stecken wir ja mitten drin....
Ich danke euch für eure Antworten!