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Mitglied inaktiv

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http://www.focus.de/familie/babyentwicklung/stillen/xxx-muttermilch-banken-sind-rar-geworden_id_3964128.html Ich hatte immer sehr viel Milch, aber leider hatte die Klinik vor Ort keine Milch angenommen, sonst hätte ich gerne gespendet. Was meinten sie immer im Krankenhaus? Ich wäre die geborene Amme. Verkauft hätte ich die Milch aber nicht.


Pelle

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ich hatte auch massig,viel zuviel meine Mutter hatte auch massig,das war aber in den siebzigern,da wurde die Milch von ihr daheim abgeholt und ins krankenhaus gebracht


dee1972

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Die Freundin meiner Mutter stillte damals Zwillinge (sogar relativ lange, wenn man bedenkt, wie stillfeindlich die 70er Jahre waren) und sie hatte trotzdem noch viel Milch übrig. Ich hab immer noch das Bild vor Augen, wie ihr Mann mit einer Kühlbox auf dem Fahrradgepäckträger die Milch ins Krankenhaus brachte. Sie hat sich damals ziemlich viel Geld damit nebenbei verdient. Ich selbst hab leider um jeden Tropfen kämpfen müssen. Aber wenn man wirklich will, dann geht das ja auch. Die Deutschen Frauenmilchbanken find ich gut und es ist schade, dass so viele seit der Wende geschlossen wurden. Das Verkaufen von MuMi z.B. über ebay find ich sehr fragwürdig, da man 1.) nicht nachprüfen kann, ob die Frauen gesund sind und 2.) ob die Kühlkette nicht unterbrochen wurde.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Hier im "Westen" ist mir gar nicht so bewusst, das es Muttermilchbanken gab. Ich würde niemals Milch über ebay kaufen oder verkaufen. Für mich wäre der Weg tatsächlich ins Krankenhaus gegangen (das hätte definitiv den Vorrat eingefrorener Milch unten in der Tiefkühltruhe reduziert, den ich aus welchen Gründen auch immer beim ersten Kind meinte anlegen zu müssen (für schlechte Zeiten) Ich hatte dann irgendwann meine Bevorratung aufgegeben und sieben (!!!) Liter eingefrorene Muttermilch entsorgt. Beim zweiten Kind waren es dann nur 500 ml ;-). Nicht mitgerechnet war das ganze "Zeugs" das ich dann irgendwann gleich entnervt weggekippt hatte