vomGlückgefunden
Nachdem ich es schon seit einigen Wochen vermute, bin ich mir jetzt sicher: Mein Vorgesetzter versucht absichtlich mich ins schlechte Licht zu rücken und intrigiert absichtlich gegen mich. Nachdem mir schon Diebstahl bzw. Verbummeln wichtiger Gerätschaften vorgeworfen wurde, wurden Dokumentationsunterlagen gelöscht, was wiederum zu Problemen führte,.... man konstruiert Probleme, die angeblich ICH verursacht habe, diskutiert diese auch mit der Firmenleitung, spricht mich aber nicht an, sondern stellt mich als ungenau und fehlerhaft arbeitend dar (alles hinter meinem Rücken, ich erfuhr davon nur zufällig und bin, da mir die Sache merkwürdig erschien dem Thema nachgegangen) Kollegen werden detailliert und forciert befragt, dass sie doch bestimmt mit mir Probleme hätten oder fachlich und menschlich nicht mit mir zurecht kommen. (hat aber keiner). Ich vermute noch nicht mal, dass er mich loswerden will (wäre für ihn sehr sehr unklug aufgrund meiner Qualifikation, da es definitiv keinen Ersatz geben wird; ich kenne alle Kollegen mit gleicher Qualifikation in den angrenzenden Bundesländern und es käme einem Sechser im Lotto gleich, wenn einer von außerhalb in DIESE Firma käme), sondern denke, er will mir einfach nur das Leben immens schwer machen. Natürlich weiß ich, dass ich da weg muss, keine Frage, ich versuche auch mich alternativ zu orientieren, aber das ist aufgrund meiner örtlichen Gebundenheit, Fahrtstrecken und AE schwierig. Am besten wäre, wenn es endlich mal mit der gewünschten Schwangerschaft klappt! Aber so sieht es nicht aus. Mhh, warum ich das schreibe? Ich musste das mal loswerden. Danke fürs Lesen. VG
Ich würde der Sache mal nachgehen und zwar persönlich und nicht hintenrum. Muß ja einen Grund geben, warum sie dich rausekeln wollen. Du hast ja nix zu verlieren, solange du nicht selber kündigst und den Gefallen machst du ihnen nicht. Dokumentatsionsunterlagen würde ich irgendwo sichern als Kopie, Screenshot oder so, um ggf. zu beweisen, daß du sie 1. gemacht hast und 2. sie richtig waren. Noch besser wäre ein Zeuge, der aber im Ernstfall nicht umkippt. Gibt es so einen Kollegen? ist dieses Gerät eigentlich wieder aufgetaucht?
Ich kenne keine weiteren Hintergründe, aber warum lässt du dir so was gefallen?
Ich denke, der denkt, dass ich eh nicht gehe und will mir nur gewaltig eins auswischen! Ja, im Ernst, der denkt sehr merkwürdig und wahrnehmungsverzehrt scheinbar, dass ich mir alles gefallen lasse. Grund ist sicherlich, dass ich meine Klappe nicht halte, sondern in Sachen medizinischer Behandlung der Patienten meine Meinung äußere, wenn etwas fachlich falsch läuft und das mir das Wohl der Patienten wichtiger ist als Geld, und ich auf keinen Fall zum Nachteil von Patienten meinem Vorgesetzten nach dem Mund rede, sondern mich immer für fachlich fundierte und korrekte medizinische Betreuung einsetze. Ich kann leider rein praktisch nicht von jeglicher Dokumentation Kopien anfertigen oder Screenshots und Fotos machen. Das ist (zeitlich und organisatorisch) schlichtweg nicht möglich. Mir macht das Angst! Die nächsten 2 Wochen arbeite ich mit einer ähnlich qualifizierten Kollegin, die sicher auch im Ernstfall zu mir hält und v.a. fachlich entsprechende Expertise besitzt. Aber das ist nicht immer der Fall! Ich hab wirklich Angst, dass mir etwas untergejubelt wird, was mir richtiggehend Schwierigkeiten bringt. Das Gerät ist nicht wieder aufgetaucht. Ich weiß gar nicht, ob es Sinn macht, meine Vorgesetzten auf das Ganze anzusprechen. Der hat so eine Art und wird mich nur als dumm da stehen lassen. Und dann gehts mir auch nicht besser.
Du hast Angst, das man dir was unterjubelt und fragst dich, ob es Sinn macht, die Vorgesetzten ins Boot zu nehmen? Was läuft denn bei dir falsch, sorry, meine ich nicht böse, aber in dem Fall wäre ich mir selbst am nahesten.
Machst du das vor den Patienten, so daß sie es mitbekommen? Ich lag ja letztes Jahr 5 Monate in einer Klinik und da hab ich eine Krankenpflegerin erlebt, die ihrem Chef bei den Visiten immer gegen den Mund geredet hat. Mir als Patientin war das unangenehm, aber sie hat sich nix gefallen lassen. Sie hatte in vielen Punkten Recht. Ein Beispiel: In meinem Zimmer lag eine querschnittgelähmte Frau, die an den Füßen operiert wurde. Sie ist schon 33 Jahre Querschnittgelähmt vom Bauchnabel abwärts, die Arme kann sie normal bewegen. Zwei Tage nach ihrer OP kam der Arzt und fragte sie, ob sie SCHMERZEN in den Füßen hat ! Die Schwester hat sofort gemeint, er sollte eigentlich wissen, daß ein Querschnittpatient in ihrer Situation keine Schmerzen haben KANN. Den Blick vom Arzt hättest du sehen müssen. Klar war die Frage unüberlegt, aber ich möchte nicht wissen, was hinter den Kulissen los war. Ich bin auch dafür, daß man sich nicht alles gefallen lassen darf, aber man muß auch Grenzen einhalten. Ich weiß nicht in wie weit das bei dir zutrifft, aber ich les das ein wenig aus deinen Zeilen raus. Ist nicht böse gemeint :)
Nein, NIE vor Patienten oder Angehörigen, immer so, dass diese das definitiv nicht mitbekommen.
Das hört sich echt übel an! Ich beneide Dich da nicht, es macht einfach keinen Spaß so zu arbeiten und immer in hab Acht zu sein. Ich würde hier nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung vorgehen und ganz offensiv auf die höheren Stellen zugehen und Deine Sicht schildern. AUCH mit dem Angebot immer Deinen Vorgesetzten dazu zu holen, Du hast Dir ja nichts vorzuwerfen! Evtl. ist es ja möglich, zumindest einige Dinge zu dokumentieren. Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass es sich bessert und/oder die gewünschte Schwangerschaft eintritt! Alles Gute!
läuft grad nicht bei dir, oder? warum bleibst du da? - ok, die Umstände verstehe ich auch. und wenn du nen Partner hast, bist du ja quasi nur vor dem Gesetz alleinerziehend, oder? hilft der dir nicht? du hattest ja gestern schon von deinem Pechtag erzählt, aber bitte versteh es nicht falsch, wenn ich frage. manchmal hat es so Phasen, da läuft vieles schief, aber meist kommen ja auch wieder bessere Zeiten.wenn du sehr ( anscheinend sehr spezifisch) qualifiziert bist im Job, bekommst du bestimmt und hoffentlich bald was Besseres. dafür alles Gute ( für deine Kinder natürlich auch)
Wieso sie nicht selber geht? Hast du schonmal was davon gehört, daß man dann eine ALG Sperre bekommt? Und wer kann sich drei Monate mit 0 Gehalt über Wasser halten? Selber kündigen auf keinen Fall
wahrscheinlich kann sie sich in ihrer Position selbst was suchen, ich schrieb nix davon, dass sie kopflos kündigen soll. besser als ein schlechtes Zeugnis vorlegen zu müssen ( Diebstahl oder ähnliches wird vorgeworfen), Ag holen sich die Infos schon auch, schon mal was davon gehört??
Zeugnisse kann man durchaus anfechten, hab ich auch schon gemacht, mit Erfolg. Und sie schrieb ja, was Neues ist kaum zu finden. Also hat sie sich schon umgesehen.
du hast Recht.... schaut in der Vita nicht gut aus, aber du hast Recht.
Bluna, neidisch auf die Position, die sie in ihrem qualifizierten und an sich guten Job hat? Auch in gehobenen Positionen gibt es Vorgesetzte, die Ärsche sind. Als was arbeitest Du nochmal? Selten so eine dämliche Antwort gelesen wie Deine! Das ist man allerdings gewöhnt von Dir. Du bist irgendwie so "Nixblick"!
warum sollte ich neidisch sein? Wenn sie qualifiziert ist, ist es nicht leichter nen guten Job zu finden? wenn es die Umstände erschweren ist es natürlich Sch.., aber ich versteh auch was sie schreibt.
ich bin nur ne kleine Kellnerin, Restaurants gibts überall wie Sand am Meer, ich hab solche Ängste nicht, bin nicht wahnsinnig ambitioniert, warum auch?
das klang aber bei der AP etwas anders. und sogar wenn ich ' Karriere als Refa' hätte machen wollen ( wahrscheinlich glaubst es nicht, aber das geht), dann ist die Vita und sind die Zeugnisse nun mal wichtig.
ich hab ihr Glück gewünscht, und du? ( bitte Threadthema lesen )
Ich habe ihr eine PN geschrieben... Dass Du nicht ambitioniert bist im Job wundert mich nicht so sehr. Und dass Du auch keinen Sinn darin siehst, Deinen Job gut zu machen, bestätigt das Bild, das ich von Dir habe. Entsprechend wird Deine Arbeitsleistung sein.
da hast du aber gar keine Ahnung... nicht schlimm, .... ps: ich schrieb, ich bin nicht ambitioniert, wegen Karriere.
Na so einfach ist das nicht. Mein Kind hat etliche gesundheitliche Sorgen. Alle Stellen, die in Frage kommen setzen einen erheblichen Fahrtweg und Übernachtungen dort voraus, womit mein Kind derzeit durch die gesundheitliche Belastung nicht klar kommen würde (war auch der Grund für den Wechsel, ich war vorher nämlich recht zufrieden in der alten Firma) Mein Partner lebt 60km von mir entfernt, da wir wegen meines Ex nicht umziehen können (schwierige, lange Geschichte, nicht einfach zu lösen!) und er seine Eltern zu versorgen hat. Er hilft mir ständig, aber mit der Entfernung, seinen Eltern und seinem Kind ist das nicht einfach zu managen. Stellenangebote gibts in ganz Deutschland GUTE. Aber ich darf nicht umziehen. Und nahe Angebote gibts keine oder nur welche, wo ich sicher weiß, dass ich vom Regen in die Traufe kommen würde. Das hilft mir ja auch nicht weiter.
ja, das ist alles echt kompliziert. da ich mich da nicht so auskennne, bleiben nur liebe Grüße bei dir....
Zunächst mal würde ich mir einen guten Rechtsanwalt organisieren und mich von dem beraten lassen. Falls du in einem ständischen Verbund bist, kannst du die kontaktieren, die haben ebenfalls eine Rechtsabteilung. Du hast die Möglichkeit deine Personalakte einzusehen, das würde ich wohl als erstes tun und dann würde ich mir ein qualifiziertes Zwischenzeugnis ausstellen lassen, damit deine Arbeitsqualität und deine fachliche Kompetenz zum JETZIGEN ZEITPUNKT unbestritten bestätigt wird. Es gibt viel, was du tun kannst. Abwarten ist keine gute Option. Viel Glück.
Frauenbeauftragte, wäre auch eine Möglichkeit. In manchen Gegenden sind die mächtiger als der administrative Wasserkopp von Verwaltung, weil sie andere Befugnisse haben.
Wenn du sooooo unersetzbar bist,wird es dir ein leichtes sein neue Arbeit zu finden.
Eigentlich lernt man schon in der Grundschule sinnerfassendes Lesen. Du scheinst da wirklich massive Probleme zu haben....
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