Elternforum Rund ums Baby

morgendliche Routine

Anzeige kindersitze von thule
morgendliche Routine

Maja30

Beitrag melden

Guten Morgen, meine Großen sind jetzt aus dem Haus, auf den Weg zur Schule. Bis dahin ist es meist eine einzige Katastrophe, obwohl wir jeden Morgen die Gleiche Routine haben. 6.30 Uhr aufstehen, danach müssen die Kinder nur frühstücken und sich anziehen/Haare kämmen. Dennoch wird getrödelt, was das Zeug hält. Gerade unsere 1. Klässlerin braucht ewig um sich anzuziehen, sitzt erstmal stundenlang neben ihrer bereits zurechtgelegten Kleidung oder macht was anderes. Ich sage schon, dass sie sich beeilen muss oder das sie nach dem Anziehen spielen kann, aber bis sie dann aus dem Zimmer kommt, ist es auch schon meist 7.15 Uhr, weil sie lieber zwischendurch spielt. Danach muss noch gefrühstückt werden, bis es dann um 7.30 Uhr aus dem Haus geht. Stress pur, weil sie sich nicht beeilt. Was kann ich machen, dass sie sich gleich anzieht und zwischendurch nicht spielt?


Julia+Christopher

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Kannst du das Anziehen an einen ablenkungsfreieren Ort verlegen. Z.B. direkt im Bad oder mit dir zusammen in euren Schlafzimmer?


Mephis

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Versuche doch aus dem Anziehen ein Spiel zu machen. Lege die Kleidung in stecke zur Küche zum anziehen bereit, sodass sie auf dem was angezogen werden kann. Oder stoppt die Zeit um zu gucken wie schnell sie es kann. Vielleicht frühstückt ihr auch vor dem Anziehen, sodass der Druck schonmal weg ist.


Baerchie90

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Mir fallen da nur zwei Sachen ein. Entweder das ganze enger begleiten, also im Kinderzimmer sein und Schritt für Schritt ansagen / anreichen, bis das Kind fertig ist und es erst dann "in Ruhe spielen lassen". . Oder eben eine bessere Motivation schaffen. Wir haben hier den ganz unpädagogischen Deal, dass die Kinder sich noch eine Folge anmachen dürfen, wenn alles andere erledigt ist. In der Regel hüpfen sie also mit dem Wecker aus dem Bett, ziehen sich direkt an und gehen durchs Bad und sind oftmals fertig, bevor ich mich auch nur erhoben habe. Wenn das Frühstück bereit steht, pausieren wir die Folge, essen in Ruhe und dann wird entweder zu Ende geguckt, bis wir aufbrechen müssen oder noch gespielt. Ganz entspannt.


kattta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Ich finde, daß eine 1.Klässlerin noch nicht so funktionieren können muß und man sie einfach enger begleiten kann. Dann geht das meist ganz fix. Abends mit ihr Kleidung raussuchen und morgens mit ihr anziehen.


starlight.S

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Ich habe mir den Stress reduziert... die Kids werden um halb 7 geweckt, davor habe ich schon alles fertig gerichtet. Dann wecke ich die Große- die macht sich mit ihren 10 Jahren selbstständig fertig und hat die Zeit meistens selbst im Blick, die Kleine begleite ich aus dem Bett und dann zieh ich sie an - ja könnte sie selbst, aber ich bin morgens einfach selbst müde und grummelig und mach es mir einfach... dann nehme ich sie mit runter und setze die vor ihr Müsli. Dann putzt sie Zähne während ich die Haare mache, da helfe ich manchmal auch der Großen und um 7 gehen sie aus dem Haus. Also haben sie nur 30 Min., das ist straff und da kann man einfach nix anderes anfangen, sonst ist der Bus weg. Das wissen sie und es funktioniert für uns so.


Schnecki2014

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Wir hatten das Problem hier auch. Ich hab das dadurch gelöst, dass ich sie 15 min früher wecke und die ganze Kleidung und Zahnbürsten im Wohnzimmer liegt. So habe ich immer im Blick, wie weit sie sind. Und sie haben ganz von selbst begonnen, sich gleich nach dem Aufstehen fertig zu machen, damit ich ihnen beim Spielen nicht immer auf die Nerven gehe, dass noch was zu tun ist. Gefrühstückt wird hier unter der Woche allerdings nicht. LG


Tigerblume

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Ich habe keine Nerven für sowas und gehe dann zum Kind und helfe aktiv mit und gebe parallel dazu kleine Anweisungen die das Kind unter meiner Aufsicht sofort ausführt (Schlafanzug aufhängen, gebrauchte Unterwäsche in den Wäschekorb, frische Socken anziehen,...). Dann ist das anziehen in 1 Minute erledigt und es gibt keine schlechte Laune. Zumindest nicht deshalb.


MetaN

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Bei uns findet das Anziehen nicht im Kinderzimmer statt, sondern im Bad oder Wohnzimmer. Und ich habe ganz fixe Zeiten morgens, zu denen spätestens! ein Zwischenstand erreicht ist. Bei uns: 6:25 Wecker, 6:30 alle aus dem Bett draußen, 7:00 Frühstück. Sohnemann hat also 30 Minuten Zeit zum Waschen, Anziehen, rumtrödeln, und wenn er um 6:55 nicht fertig ist wird er angezogen. 7:20 ist dann spätestens Zähneputzen und Schuhe/Jacke anziehen. Allerdings ist unserer auch nicht allzu schlimm was trldeln , abgelenkt sein etc angeht, aber da ich immer die Uhr im Blick habe und etwas lauter werde wenn er kurz vorm Frühstück noch nicht angezogen ist, kommen wir hintenraus nicht in Stress.


Maja30

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Vielen Dank für die Antworten bisher. Die Ideen finde ich soweit gut. Bei uns ist meist das Problem, dass ich nicht dabei sein, wenn sie sich anzieht, weil ich morgens alleine bin (Mann geht um 6 Uhr aus dem Haus), wir noch ein Baby zu Hause haben und ich nebenbei noch die Brote für die Schule schmieren muss. Ich habe mir auch vorgenommen früher aufzustehen, das Problem ist halt, dass unsere Nächte durch das Baby eh schon recht kurz sind und ich froh bin um jede Minute Schlaf.


misssilence

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Dann soll dein Mann 10 Minuten eher aufstehen und Brote schmieren oder ihr macht das bereits abends. Oder ihr wechselt euch mit früher aufstehen zum Brot machen ab.


kattta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

War bei uns nicht anders. Brote abends vorbereiten ( kann auch der Mann). Ist es nicht sinnvoller, Kind etwas später wecken, morgentliches Spiel fällt aus, Anziehen helfen, Frühstück und ab in den Tag?


Anni3

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Wir stehen um 7 auf, Schulkind geht um 7:30 aus dem Haus. Er muss ja nur frühstücken (mag eh nicht viel) und sich anziehn + Zähneputzen. Er würde mich erschlagen, wenn ich ihn schon um 6:30 wecken würde. Dann würde er auch zwischendurch noch anfangen zu spielen, weil ja so viel Zeit wäre, und käme in Zeitnot trotz des frühen Aufstehens.


kattta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Anni3

unterschreibe ich


MetaN

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Anni3

Dass es bei uns 30 Minuten sind, liegt auch bei uns nur daran, dass ich die Zeit brauche um mich und die kleine Schwester fertig zu machen, Frühstück und Brotdosen richten. Der Erstlässler könnte problemlos länger schlafen, ist aber Frühaufsteher Das entschärft bei uns aber die Lage zusätzlich, muss ich zugeben.


misssilence

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maja30

Es gibt auch Pläne mit Bilder der einzelnen Stationen zum Abhaken. Das bringt den Kindern Orientierung. Keine Belohnung! Es soll die intrinsische Motivation ansprechen. Soll gut klappen, wäre zumindest für die Erstklässlerin noch was.