Sandra88
Hallo, vielleicht habe ich ja hier Glück. Ich bin auf der Suche nach einem Endokrinologen oder vielleicht auch Immunologen, der auf diese Erkrankung bzw Erkrankungen der Schilddrüse spezialisiert ist. Ein Neurologe, der Erfahrung mit den Auswirkungen einer Hashimoto induzierten Enzephalopathie hat wäre auch toll. Falls jemand einen Spezialisten kennt würde ich mich sehr über den Kontakt freuen.
Hey, woher kommst du denn ungefähr? Es bringt ja nichts, wenn dir jemand einen Arzt am anderen Ende von Deutschland vorschlägt..
Im Raum Berlin Brandenburg wäre super, aber alles andere auch okay.
Da wäre ich einmal zum Endokrinologen gegangen und den Rest kann der HA. So exotisch ist das auch nicht. Meine Freundin, selber Neurologin, stellt sich selber ein.
Kann keinen Arzt in deiner Nähe empfehlen. Aber ich würde nach zwei Ärzten suchen: Einem Internisten/Endokrinologen und einen Neurologen. Je nachdem wie akut es ist (gerade durch die Enzephalopathie - wer hat die eigentlich diagnostiziert?), Könntest du auch bei einer Uniklinik in der entsprechenden Ambulanz anklopfen. Ansonsten können das eben Internisten oder Endokrinologen sehr gut.
In der Charité gibt‘s doch bestimmt eine endokrinologische Sprechstunde.
Vielen Dank für die Antworten. Das ist leider alles ziemlich kompliziert und zieht sich schon über ein Jahr. Es ist tatsächlich auch nur eine Verdachtsdiagnose. Die betroffene Person hatte erste, rein körperliche Symptome im Dezember 2020. Der Hausarzt hat nichts gefunden. Im Februar 2021 wurde es so schlimm, dass die Krankenhauseinweisung folgte. Da gab es auch schon zusätzlich neurologische Symptome wie Gedächtnisstörungen und Hilflosigkeit, sich nicht mehr ausdrücken können. Im KH wurde vieles ausgeschlossen . Es wurden Autoantikörper nachgewiesen, die typisch für M. Hashimoto sind und inganz seltenen Fällen das Gehirn angreifen. Im KH kam eine Coronainfektion hinzu, die die Behandlung um drei Wochen verzögerte. Dann gab es eine hochdosierte Glycocorticodstoßtherapie und es erfolgte die Entlassung. Die Probleme blieben alle mehr oder weniger bestehen. Nach zwei Wochen Zuhause folgente die erneute Einweisungin die Neurologie, die leitete ungesehen in die Psychiatrie weiter. Dort gab es eine geringe Besserung. Wieder Zuhause blieb der Zustand sehr schlecht. Die körperlichen Symptome sind weitestgehend in Ordnung, da dieSchilddrüse eingestellt ist. Der Psychiater sagt, dass er ein neurologisches Problem vermutet, da die Medikamente alle nicht anschlagen. Die Neurologie in der Charite befasst sich seit November 2021 mit der Patienten und will auch weitere Untersuchungen vornehmen, allerdings frühestens im März, da keine Kapazitäten vorhanden sind. Über die Zeit verzweifeln man dann doch ziemlich. Und es wäre einfach schön zuwissen, ob die Urspungsdianose stimmt oder ein anderes Problem vorliegt und vorallem was man tun kann. Diebetroffene Person ist nämlich momentan ein Pflegefall.
Im Raum Berlin kann ich die Endokrinologie des DTZ Berlin am Frankfurter Tor, in der Kadiner Str., empfehlen. Ich selbst bin dort seit inzwischen sieben Jahren mit Autoimmunerkrankung inkl. der Entfernung der Schilddrüse und entsprechender Nachsorge und Therapie während der Schwangerschaft in Behandlung. Allerdings braucht man für die Behandlung dort eine Überweisung. Die habe ich bisher aber auch schon von verschiedenen Ärzten bekommen, z.B. auch vom Gynäkologen.
Vielen Dank für die Empfehlung. Dann werden wir dort mal unser Glück versuchen. Eine Überweisung sollte kein Problem sein.
Auf der Website gibt es einen Rückrufservice, nutzt am besten den. Per Telefon hängt man sonst recht lange in der Warteschlange, aber der Rückrufservice funktioniert wirklich sehr zuverlässig. Alles Gute!
Da gibt es eine Gruppe bei Facebook. Ich bin zufällig mal auf die gestoßen, da gibt es bestimmt welche aus Berlin, die dir weiterhelfen können. Außerdem gibt es da mega viele Tipps und Rezeptideen, da viel mit der Ernährung gemacht werden kann. Ich denke das könnte wirklich interessant für dich sein