Mitglied inaktiv
Kinder, die vorwiegend nur mit einem Elternteil und ohne andere feste konstruktive Beziehungen zu erfahren, groß geworden sind, konnten möglicherweise nicht lernen, wie Beziehungen zwischen zwei gleichberechtigten Partnern zufriedenstellend gelebt werden können. Ihnen fehlt die Kompetenz, Beziehungen einzugehen, aufzubauen und zu stabilisieren.
"wie Beziehungen zwischen zwei
gleichberechtigten Partnern zufriedenstellend gelebt werden können"
das fehlt doch in vielen partnerschaften auch
Meine beiden Großen haben zum Glück die Beziehung zw. mir und ihrem Papa kaum mitbekommen... ich ging rechtzeitig... sie haben eine tolle Art mit Frauen umzugehen und feste Partnerinnen
manchmal ist es für Kinder sogar besser, nur mit einem Elternteil aufzuwachsen, anstatt mit beiden, die sich dann immer zoffen.
so ein Blödsinn
... na da werden wir wohl bald alle aussterben, weil ja keiner mehr eine Beziehung eingehen kann...
Kann man nicht auf jeden übertragen. Kinder die lieblos groß geworden sind, sind auch nicht immer lieblose Erwachsene/Eltern. Dazu fällt mir noch ein, dass ich kaum eine Bilderbuchfamilie kenne...
das setzt voraus, dass alle Eltern gleichberechtigte Partner sind. mein ex ist mit beiden eltern aufgewachsen und großeltern und war absolut beziehungsuntauglich.
Ich denke das ist Quatsch! Man kann seinem Kind auch so vermitteln, wie eine Beziehung funktionieren soll bzw. sollte. Und kann seinem Kind das für sein späteres Leben mit auf den Weg geben! LG, Jana
...
weiss nicht mehr,habe mal nach beziehungsunfähigkeit gegoogelt und das sprang so ins auge
weil ich heute mal wieder gehört habe woran ich alles schuld bin weil ich böse,böse ae bin,die keinen vater für ihre kinder hat und dann auch noch umzieht wie es ihr past...
das ist aber aus unfassbar, was sich diese unbemannten Mütter erlauben
lass die labern
.
wenn man den text aus dem zusammenhang reißt, ergibt er keinen sinn! Die Gründe für Beziehungsunfähigkeit und Beziehungsängste sind viel weitgreifender, als daß sie nur in der aktuellen Beziehung analysiert werden könnten: - Fast 5000 Jahre beherrschten die Männer die Welt. Aber heute kann sich der Mann bei seiner Suche nach seiner Identität nicht mehr auf diese herkömmliche Tradition stützen. Er muß nicht mehr stark sein, und Frauen sehen in ihm nicht mehr den Herrscher. Dennoch ist die alte Tradition durch die Erziehung sowohl bei Männern wie auch bei Frauen als Norm noch in die Köpfe eingepflanzt. Und so werden die Beziehungen zwischen Männern und Frauen unter dieser konflikthaften Last aufgebaut und geführt: die neuen Rollen von Männern und Frauen und die herkömmlichen in den Köpfen verwurzelten zusammenzubringen und eine lebensfähige Beziehung daraus zu entwickeln. - Es fehlt nicht an Zeichen dafür, daß die einst als lebenslang und unauflöslich verstandene, für manche überlebenswichtige, Ehe nicht mehr so selbstverständlich ist, wie sie es einmal war. Die Ehe ist zwar auch heute noch die von der Mehrzahl der Menschen angestrebte und gelebte Form des Zusammenlebens, aber sie wird auch immer häufiger wieder getrennt und in Frage gestellt, sie wird anders gelebt und vom Partner anders verstanden als früher. Kein Zweifel, die Ehe als häufigste Form der Partnerschaft ist in einem gravierenden Wandel begriffen. Auch die Ehe von früher war keine Glücksquelle, aber niemand hat das von ihr erwartet. Die heutige Ehe, die nicht mehr auf den Säulen der Zweckgemeinschaft ruht sondern auf Gefühlen, und die sind ja bekanntlich von Hoch- und Tiefphasen geleitet, wird von den Partnern als obligatorische Glücksquelle, als Liebes- und Lebenserfüllung angesehen. Dies ist im Einzelfall durchaus möglich, aber es ist nicht einzufordern. Daß in der heutigen Ehe, soll sie erfüllend sein, immer wieder Nähe hergestellt werden muß und zwischenzeitliche Distanz als helfend anzusehen ist, eine besondere Ausgeglichenheit zwischen Geben und Nehmen können erforderlich, erkennen viele Partner nicht. Wieso auch, sind doch die meisten in einer anderen –Tradition aufgewachsen. - Neben den eher gesellschaftlichen Bedingungen, die Beziehungsunfähigkeit und Bindungsängste ausmachen, sind viele Menschen durch früheren Umgang mit wichtigen Beziehungen geprägt. - Kinder, die oft umgezogen sind und nie feste Freundschaftsbeziehungen lange halten konnten, entwickeln möglicherweise Angst vor zu festen Bindungen. Sie haben die Erfahrung gemacht, daß ein zu festes Einlassen schmerzlich enden kann. - Kinder, die eine gewaltvolle oder destruktive Ehe ihrer Eltern kennengelernt haben, können die negativen Beziehungserfahrungen stärker verinnerlicht und Bindung als gewaltvoll und zerstörerisch verinnerlicht haben. - Kinder, die vorwiegend nur mit einem Elternteil und ohne andere feste konstruktive Beziehungen zu erfahren, groß geworden sind, konnten möglicherweise nicht lernen, wie Beziehungen zwischen zwei gleichberechtigten Partnern zufriedenstellend gelebt werden können. Ihnen fehlt die Kompetenz, Beziehungen einzugehen, aufzubauen und zu stabilisieren. Da es aber von ihnen erwartet wird, sind sie in einer Zwickmühle, die Angst verursachen kann. - Tiefsitzende psychische Konflikte (z.B. Angst vor dem anderen Geschlecht, nicht akzeptierte Bi- oder Homosexualität, nach sexuellem Mißbrauch, versteckte Ablehnung des Kinderwunsches usw.) können das Etikett "Beziehungsunfähigkeit" stärken oder auch als Motiv für die eben nicht fester haben wollende Beziehung gelten.
und dann auch eher nachvollziehen können
ja und nein. entscheidend ist, wie das erziehende elternteil mit dem kind umgegangen ist, wie eng die bindung war, ob die beziehung von liebe, vertrauen und geduld geprägt war. wenn das der fall war, wird das kind später stabile bindungen einegehen können. wenn nicht, dann eher nicht.
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