auf der Reise
Wann haben Eure Kinder Milch nur noch aus dem Becher getrunken? Wann in überschaubarer Zeitdauer (also zügig trinken)? Habt Ihr Tips, warum es früher oder später oder ganz anders zu handhaben? Mein Kind (1 3/4 J.) bekam seit Monaten morgens und abends verdünnte Milch im Fläschchen. Verdünnt, weil sonst zu viel Kuhmilch am Tag. Da ich Glasflaschen nutze, halte weiterhin ich die Flaschen, mein Kind hält manchmal mit. Kind sitzt also auf meinem Schoß / im Arm. Ansonsten gibt es selbständig Wasser aus dem Becher. Da trinkt es deutlich kleinere Mengen. Ich wollte jetzt eigentlich die Fläschchen komplett durch Becher ersetzen, erstmal morgens, später auch abends. Dadurch entfällt zwar der entspannte Körperkontakt. Aber v.a. mit Blick auf hoffentlich ein Geschwisterkind wollte ich früh die schwer unterbrechbare Exklusivzeit ablösen durch Bechertrinken, was mein Kind ja selbst täte. Und weitere Alternativen beim Kuscheln einpendeln lassen, falls mein Kind das mag. Auch wäre es natürlich bequemer, von Fläschchen wegzukommen (Abwascherei, Gepäck für Nächte auswärts). Die ersten Versuche: Kind trinkt seeehr langsam und spielt herum - für morgens vor der Arbeit keine sinnvolle Lösung. Trinkmengen sinken drastisch. (Ich gebe jetzt viel weniger stark verdünnte Milch, es ändert sich also kaum der Milchkonsum, sondern der Wasserkonsum.) Milchflecken auf der Kleidung (passiert beim Trinken sonst selten, aber Kind spielt eh gerade beim Trinken vermehrt, bei Milch jetzt erst recht.). Tagsüber gestikuliert Kind "Milch" und nickt auf Nachfrage, ob es gerade welche will. (Gab es vorher nicht, allerdings hat es auch erst kürzlich mit dieser Geste begonnen. Trotzdem war Milch vorher kaum ein Thema.) Ich gebe die Morgenmilch in der Küche, wo kein Hochstuhl steht. Denn morgens gehen wir nicht ins Wohnzimmer, damit nicht Lust auf das dort stehende Spielzeug geweckt wird... und überhaupt, um etwas Zeit zu sparen. Ich bin versucht, wieder zum Morgen-Fläschchen zurückzukehren. Oder alltags Fläschchen und nur wochenends Becher, da habe ich mehr Zeit und Ruhe. Andererseits kommt ja irgendwann eh der Übergang zum Becher - wird es später besser/ einfacher? Kann ich es anders angehen? Würde mich über alle Tips, Erfahrungen usw. freuen.
Ich würde das trennen. Flasche ist Milch. Becher ist Wasser. Ich verstehe nicht, warum du keine PRE gibst. Ich gebe generell keine Kuhmilch, lehne ich vollkommen ab. Mein Großer ist 4,5J und wurde mit 2J abgestillt. Seit dem trinkt er 1 - 5 Flaschen á 90ml. Ich wüsste nicht, warum ich ihm das nehmen sollte. Die Kleine wird bald 3 und verweigert seit 3/4J Flasche/Milch. Das kam von heute auf gleich. Sie hat damals noch lange nicht gut Wasser getrunken. Wir hatten viele Probleme mit Verstopfung. Bis wir dann mehrere Monate Movicol nehmen mussten. Gib Milch. Gib PRE! Da musst du dir überhaupt keine Gedanken machen. Das darfst du geben, bis dein Kind nicht mehr möchte.
Bin da ganz bei Phila :)
Danke! Klingt nach "bleib bei der Flasche"... nur bis wann? Zumindest in meiner Familie haben wir die ganze Jugend noch Milch getrunken, meine Schwester tut es noch heute. Klar, ich kann warten, bis mein Kind keine Flasche mehr will... hätte es nur bisher parallel zum Abstillen gesehen. Daher danke für Deine Rückmeldung als (Voll)Stillmutter!! Spannend, daß Ihr dann auf Flasche umgestiegen seid! Mein Kind bekommt übrigens so viel Milch, wie es mag. Ja, verdünnt, aber da gab es bisher keine Beschwerden. Zusammen je nach Tagesbedarf ca. 400 - 550ml, abends idR hälftig Kuhmilch, morgens etwas dünner. Wenn abends schlecht gegessen wurde (selten, zB mal auswärts vor Aufgedrehtheit), abends etwas dicker. (Ich selbst nehme übrigens am Wochenende oft verdünnte Milch fürs Müsli, wochentags meist nur Wasser. Milch-Verdünnen finde ich nicht so außergewöhnlich, machen wir ja mit vielen Getränken. :-)) Ich bin übrigens auf Kuhmilch umgestiegen, da die in diesem Alter unproblematisch und schlicht billiger & bequemer ist. Im ersten Lebensjahr gab es Pre, und ich wollte Kuhmilch vermeiden bis auf ein paar wenige Mahlzeiten zwecks Allergieprävention. Mein Kind war dann begeistert vom Milchbrei, den ich aber ohne Kuhmilch nie zu brauchbarer Konsistenz bekam. Irgendwann habe ich "aufgegeben" und angesichts der eh nicht so überzeugenden Datenlage halt Kuhmilchbrei gegeben... und da er die nun eh bekam, habe ich im frühen zweiten Lebensjahr die Pre ersetzt. Das hat mein Kind nicht groß gejuckt, vielleicht, weil es als Zwiemilchkind mit zwei verschiedenen Pre-Sorten einfach gewöhnt war, daß es Milch-Unterschiede geben kann? ;-)
Dein Kind trinkt mit 4.5 bis zu 5 Fläschchen Pre am Tag? Warum denn das bzw. in welchen Situationen gibst du sie? Ich stelle ee mir einfach schrecklich unpraktisch vor, alle 3 oder 4 Stunden eine Flasche zu machen und dann wieder abzuspülen.
Mit 4,5 Jahren Pre aus der Flasche bis zu 5x am Tag? Hier sollte ein KiA mitlesen, der würde sich die Haare raufen. Aber bei Ernährung leben einige in ihrem eigenen Universum und sind für evidenzbasierte Empfehlungen und Wissenschaft nicht zu erreichen. Wir haben übrigens so ein Exemplar im Kindergarten. Noch beim Abholen wurde das Fläschchen gereicht. Das Kind wurde auch noch mit über 4 Jahren im Buggy rumgeschoben. Bei einem Kindergeburtstag musste der Vater selbst den Käse von der Pizza kratzen, sonst hätte sie diese nicht gegessen. Sie ist älter als meine größere Tochter, aber selbst die kleine bezeichnet sie als "Baby" und macht auf dem Spielplatz (auf dem wir die Familie manchmal treffen) einen Bogen um sie. Und nein, das Kind hat keine Behinderung o. ä, das ist einfach hausgemacht.
Ich war nur verwundert und wollte gerne die Gründe wissen.
Ich denke, es gibt in fast jeder Familie Dinge, die andere vielleicht sehr merkwürdig finden und nie so machen würden, aber wenn alle damit zufrieden und nicht gefährdet sind und das Gesamtbild ok ist, dann passt das doch. Vielleicht war das Kind oft und lange krank und da hat sich das dann so eingeschlichen.
Mein Mann hat früher morgens Kind groß (damals ca. 5) oft vor dem Fernseher die Zähne geputzt wenn ihre Lieblingssendung kam, mit einer Waschschüssel drunter - total dämlich und man könnte meinen, was für ein verzogenes Gör. Eh gab es sehr viel Fernsehen. Naja, sie macht demnächst ihr (sehr gutes Abi) und sie hat keine psychischen Probleme - war eine Phase und ging vorbei. Man kann nicht unbedingt von außen über eine Familie urteilen, selbst nicht nach ein paar Treffen oder wenn man das Kind vom Kiga kennt.
Ich bin grundsätzlich deiner Meinung und auch kein Fanatiker, was Ernährung angeht. Ich bin in den 80ern mit Trinkpäckchen als Durstlöscher aufgewachsen (also Wasser + Zucker) und anderem ungesunden Kram und ich lebe noch :). Und ja, bildschirmfrei bis drei haben wir auch nicht eingehalten. Aber ich kenne aus meiner Erzieher*innen-Community (ich bin selbst keine, arbeite aber mit vielen) einfach viele Beispiele von wirklichen Ess-Störungen im Kleinkindalter. Dem Kind, das ich in meinem Beitrag erwähnt habe, fehlen mittlerweile 2 Zähne (weit vor dem Wackelzahnalter), das kommt auch nicht von ungefähr. Wenn ein Kind sich im Nichtmehr-Kleinkindalter so stark von hochkalorischer, für Säuglinge geschaffener Milch ernährt, dann ist das schlicht super ungesund und nicht nur eine kleine schlechte Angewohnheit. Und das würde jeder KiA bestätigen. Aber es gibt halt Eltern, die da ihre eigenen Meinungen haben. Ist auch noch ok, aber das dann hier im Forum als Best Practice zu verkaufen geht gar nicht.
Wir haben dem Großen sein Fläschchen gelassen, solange er die Milch "brauchte" (war ein sehr sehr schlechter Esser). Hat er iA im Liegen getrunken, am liebsten an uns dran gekuschelt. Klappte auch, wenn das Neugeborene zwischen ihm und mir (am Busen) war (bzgl Geschwisterkind). Mit etwas über 2 (genau 26M) habe ich das Fläschchen gestrichen. Da hat er ein paar Abende lang einen Becher Milch getrunken. Seitdem verlangt er sporadisch nach Milch (zu jeder Tageszeit) und bekommt sie, aber nicht mehr routinemäßig morgens und abends.
bin auch die fraktion der kuhmilchverweigerer. milch gab es aus meiner brust. als das thema durch war, gabs auch keine mehr zu trinken. im müsli gibts haferdrink. im trinklernbecher (seit ca. dem 7. monat im gebrauch) gibt es auch nur wasser. er kann mit 20 monaten auch relativ gut aus einem normalen becher/glas trinken. falls doch mal was daneben geht, ist es nicht schlimm, ist ja nur wasser. wenn du meinst deinem kind noch milch geben zu müssen, lass sie doch aus nem becher oder flasche mit strohhalm trinken. oder du nimmst einen trinklernbecher, da geht ja auch nix daneben.
Danke. Strohhalm fand ich bisher gerade bei Milch eher ein Reingungsproblem. Kann es aber natürlich probieren. Da Flecken bisher noch das geringste Problem sind, werde ich mal schauen, ob der Rest besser läuft... denn wie gesagt, eigentlich war Becher mit Wasser bisher unproblematisch. Aber da ging es halt um andere Mengen, andere Gelegenheiten usw.
wir haben wiederverwertbahre strohhalme und eine dazugehörige reinigungsbürste. die benutzen wir meistens bei selbstgemachten smoorhies. was hält dich von trinklernbechern ab?
Ich bin pro Kuhmilch - ich selbst trink auch gern Milch.
3,8% Fett, genauso mag ich Käse und Butter ;)
Meine Kleinste hat sehr lang Mich aus der Flasche - auch verdünnt - getrunken … leider, es war schwer, es ihr abzugewöhnen.
Die anderen Beiden so mit 1,5 - 2 Jahren.
Die Kleine konnte es auch, aber sie wollte nicht
Und wenn du ihr die Milch in Form von Müsli gibst? Das kannst du ihr ja auch gut sagen das sie jetzt statt Milch im becher Milch im Müsli gibt. Wenn du eh auch Müsli isst ist das doch super! Dann frühstücken ihr zusammen :)
Ich würde das mit dem Fläschchen lassen. Das Kind ist alt genug um, um aus dem Glas oder Becher zu trinken. Wenn Milch morgens zu viel Stress bedeutet, dann lass es. Wer sagt das es jeden Morge Milch geben muss. Das geht auch nachmittags oder Abend, wenn mehr Zeit ist (auch zum Spielen). Für die Trinkmenge würde ich vielleicht eine normale Trinkflasche mit Wasser einführen. Meine Kinder hatten, falls es überhaupt Flasche gab, nur bis kurz nach dem 1. Geburtstag aus der Flasche getrunken. Danach hatten wir Becher oder diese Nuk-Flaschen.
...zumindest das Kuhmilchbashing: "auf keinen Fall Kuhmilch, unbedingt Pre" , genausowenig wie "im ersten Lebensjahr gab es Pre, ich wollte Kuhmilch vermeiden zwecks Allergieprävention". Kuhmilch ist die Basis für die künstliche Säuglingsmilch, egal ob jetzt Pre, 1er oder 2er Nahrung, Kindermilch etc. draufsteht.
Kann ich auch nicht nachvollziehen
Ich bin die einzige, die etwas von Allergien schrieb, und ich schrieb es umgekehrt: Ich habe zwecks Allergieprävention Kuhmilch gegeben. Hätte es aber nur kurz gegeben (um eventuelle andere Probleme zu vermeiden)... aber dann, wie gesagt, wurde der Kuhmilchbrei so ein Renner, daß ich doch dauerhaft Kuhmilch gegeben habe.
Hey, Das mit dem Becher ist eine gewohnungssache würde ich sagen. Meine Kleine ist 1,5 und trinkt gut und viel aus normalen Bechern. Sie kennt es aber auch ab Beikostbeginn. Unterwegs gibt es dann verschiedene Trinklernbecher oder Flaschen aus Edelstahl. Kann sie auch gut mit umgehen. Was mir eher Bedenken bereitet: Du schreibst deine Kind trinkt 400-550ml Kuhmilch am Tag. Meinst du da verdünnt oder tatsächlich reine Kuhmilch? Auch in dem Alter wird noch eine maximale Menge von 300- max 350ml empfohlen um die kindlichen Nieren nicht zu überfordern. Und dazu gehören ja auch noch solche Sachen wie Butter, Quark, Joghurt, Käse, ggf die Sahne im Essen, etc..
Ich habe meinen Kinder erst gar nicht eine Flasche angeboten. Zu trinken, gab es gleich aus dem Becher. Funktioniert hier ganz gut. LG
Ich teile deine Bedenken. Und in dem hier genannten Alter sollte eine Gewöhnung eigentlich abgeschlossen sein. Da gab es bei uns nicht mal mehr Magic Cups und Strohhalmbecher (die wir eh nur unterwegs genutzt haben). Da haben meine Kinder aus einem Becher oder einem Glas getrunken, das sie selbst halten konnten. Man darf halt nicht erst so spät anfangen mit der Gewöhnung, es wird nicht einfacher. Und die Milchmenge ist natürlich auch eher zu hoch. Milch ins Müsli, Joghurt zum Frühstück oder als Zwischenmahlzeit, Käse aufs Brot... + ein Becher Milch dazu (muss nicht jeden Tag sein) = Menge an Milchprodukten erfüllt.
Hey, wir haben so mit 1 Jahr ca. Angefangen alle Getränke aus dem Becher gegeben.
Ich glaub das Kinder gerne spielen und Trödeln beim trinken ist ganz normal.... Wir haben dann halt 1. Nur 2 - 3 schlücke Milch / Wasser in den Becher getan, so ist er oft leer getrunken bevor sie in den spielmodus verfällt und wenn doch mal mehr gespielt wird (im Moment sehr beliebt: becherinhalt in alle Gefäße ihrer spielküche schütten), dann nehme ich den Becher weg und erkläre ihr, dass das nicht zum Spielen ist.
Wir haben außerdem mit Wasser angefangen, da ists nicht so wild wenn mal was daneben geht. Als das recht gut lief haben wir dann auch die (Kuh) Milch aus dem Becher gegeben.
Dein Kind sir ja nicht mehr ganz klein, ich denke es geht Dir darum das er Milchprodukte zu sich nimmt, und nicht um premilch die zur Sättigung dient oder?
Wenn dir das zu viel wird kannst du doch auch andere Milchprodukte geben, Käse, joghurt,.... Dann hat man abends und morgens vielleicht nicht so das Gefühl man will aber jetzt x ml im Kind wissen
Esst ihr denn kein Frühstück am Tisch? Oder gibt es die Flasche sehr früh und dann schläft dein Kind weiter? Das würde ich ja noch verstehen, so wie viele zum Einschlafen noch länger eine Flasche machen. Aber als normales Essen? Sehe darin gar keinen Sinn außerhalb der Mahlzeiten am Tisch dann z.B. auf der Couch noch eine Flasche zu geben.
zur Erklärung: Morgens gibt es die Milch als "erstes Frühstück" nach dem Aufstehen, das richtige Frühstück erst in der Tagespflege (für mich an der Arbeit). Deswegen auch mein Bestreben, Morgende zügig laufen zu lassen - sonst müssen wir halt früher aufstehen. Am WE halte ich es ähnlich mit den Zeiten (Frühstück eher sogar etwas später, wenn er zB vorher badet, wir staubsaugen oä), um den Rhythmus nicht komplett umzustellen. Bisher gibt es großen Protest, wenn die Milch nicht gleich nach dem Aufstehen kommt (zB weil ich vorher eine zu volle oder ausgelaufene Windel wechsele). Da er nach Milch und Zähneputzen oft Verdauung hat, ist die Reihenfolge "erst Milch" zZt recht praktisch. Aber stimmt, ändert sich irgendwann eh. Achja, mein Kind schläft noch immer ca. 11 Stunden pro Nacht, da verrtehe ich, daß es morgens Hunger und Durst hat. Ist aber auch Gewohnheit: Manchmal bummelt oder spielt es am WE eine ganze Weile im Bett (bzw. macht Faxen), bis es aus dem Bett will... aber wenn draußen, kann die Milch oft nicht schnell genug kommen. :-) Abends gibt es zZt Milch zwischen Abendbrot und Zähneputzen. Wenn der Abend auswärts mal länger ist, gibt es sie idR beim Heimkommen, also schon Teil des Bettgehrituals. Wie oben geschrieben: Es gibt idR ca. 200-250 flüssige Kuhmilch am Tag, Rest über Milchprodukte. Durchs Verdünnen liegt die Trinkmenge aus der Flasche drastisch höher. Der erste Strohhalmtag seit langem brachte übrigens zunächst weniger Spielerei... aber schließlich floß Milch und Spucke in Schüben aus dem Mund... zT in den Becher, zT anderswohin. Mmh... :-) (Ich habe Bambusstrohhalme, damit sie beim Kauen nicht seinen Zähnen schaden. Bambus kann man nur bedingt reinigen. Für Glas und Metall tun mir seine Zähne noch zu sehr leid.)
Zu TRINKEN gab es hier gar keine Milch, Milch ist kein Getränk! Milch zählt als Nahrungsmittel. Bin aber kein Kuhmilchverweigerer. Mein Kind bekam zb. Kakao aus Kuhmilch, wenn ich Nachmittag Kaffee getrunken habe oder auch Grießbrei aus Kuhmilch.
Mein Großer hat lange Flaschen getrunken. Mit etwa 2 Jahren hat er erst aufgehört auch nachts noch Flaschen zu fordern. Bis knapp 4 Jahre hat er morgens und abends eine Flasche getrunken. Er hat sie immer zügig ausgetrunken, aber er hat sie geliebt. Dann sind wir auf den Becher umgestiegen und er trinkt heute mit 9 Jahren noch gerne Milch. Alles Liebe!
Also so ganz verstehe ich das Problem ja nicht...wenn es morgens gerade für euch schlecht passt, dann lasse doch erstmal das Fläschchen. Würde es evtl abends besser passen, zunächst auf den Becher umzusteigen? Oder wie du schon dachtest, erstmal nur am Wochenende. Letztlich ist dein Kind mit 1 3/4J noch sehr jung. Da hat unsere Tochter gerade angefangen, sich an fester Kost satt zu essen und nicht nur von Muttermilch zu leben. Milch (jetzt eben Kuhmilch) ist bis heute so ein Wohlfühlgetränk für sie, was sie besonders bei Krankheit möchte :) Weitere Ideen: - keine verdünnte Milch, sondern nur eine kleine Menge unverdünnte - weniger Menge, kürzere Trinkzeit, schnellere Sättigung. Parallel dazu Wasser anbieten (geht dann über eine normale Trinkflasche) - Keine Milch, sondern direkt Frühstück bereiten - Früher Aufstehen - abwarten und die Umgewöhnung in ein paar Monaten nochmal starten (manchmal erledigt es sich ja auch von selbst)
Danke allseits. Spannend ist mal wieder die Breite der Normalitäten. :-) Ich werde jetzt noch ein paar Tage schauen, was mit Becher passiert... und sonst voraussichtlich mindestens unter der Woche wieder morgens die Flasche geben. "Notfalls" werde ich, wie hier geschrieben wurde, bei Geburt eines zweiten Kindes dem ersten Kind mal Flasche im Liegen anbieten. Vielleicht probiere ich es auch mal abends, aber da hatte ich bisher mehr Bedenken, wenn abends plötzlich so viel weniger Flüssigkeit getrunken wird.