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KielSprotte

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Kinderfotos posten: Eltern haben keine Vorstellung davon, was passieren kann Antonia Fuchs Aktualisiert am 13.08.2021, 14:58 Uhr Gerade wimmelt es in den sozialen Medien von Bikini-Bildern aus dem Urlaub - häufig darauf Kinder zu sehen. Experten warnen: Eltern hätten keine Vorstellung, welchen Schaden sie mit sogar noch viel harmloseren Fotos anrichten könne Am liebsten würde er schweigen über das, was da passiert. Die furchtbaren Zwecke, denen Kinderfotos dienen. Und die einmal von den eigenen Eltern oder Großeltern auf Facebook, Instagram & Co. gepostet wurden. "Es ist ja verständlich, dass sie ihre Freude teilen wollen. Leider ist das Internet dafür aber der am schlechtesten geeignete Raum", betont Joachim Türk, Vorstandsmitglied des Kinderschutzbundes, im dpa-Gespräch. Das Posten kann schreckliche Folgen haben: Pädokriminelle stehlen diese oft harmlosen Alltagsbilder, stellen sie in einen sexuellen Zusammenhang und verbreiten sie. Zur Erklärung: Unter "Pädokriminialität" fallen verschiedene Ausprägungen sexueller Gewalt gegen Kinder, etwa Kindesmissbrauch, Kinderhandel, Kinderprostitution und eben Kinderpornografie. Ausgerechnet Eltern beliefern diese Szene ungewollt. Deshalb schärft Türk ein: "Stellen Sie sich vor, die Bilder geraten auf Websites pädophiler Angebote, und fremde Menschen kommentieren dazu in allen Details, wie genau sie Ihren Kindern am liebsten sexualisierte Gewalt antun würden. Da hoffen Sie, dass nicht auch noch Hinweise auf Ihre Wohnung geklaut worden sind." Promis schildern düstere Erfahrungen Tatsächlich scheinen viele Eltern solche Gefahren nicht zu kennen. Promis wie der Comedian Oliver Pocher und seine Frau Amira nutzen ihre Bekanntheit, um Eltern vor widerlichem Missbrauch im Netz zu warnen, den sie mit eigenen Augen gesehen haben und aktiv bekämpfen: "Es bereitet mir schlaflose Nächte, es ist abstoßend", schilderte Amira Pocher, die der Polizei und Instagram immer wieder Verstöße durch Pädophile meldet. Auch die Schauspielerin Nina Bott warnte öffentlich, nachdem die Pochers bei ihren Recherchen auf Bilder von Botts Kindern im Darknet gestoßen waren: Es sei eben nicht ein sexy Outfit, ein Badeanzug oder die Pose, durch die ihre Fotos in falsche Hände geraten seien: "Es kann schon das Lächeln sein. Alles kann pädophile Menschen triggern", erklärte sie auf RTL. Gesichter ihrer Kinder sind seither nicht mehr auf Instagram zu sehen. "Auch wenn ich es selber superschade fände - ich würde mir wünschen, dass keiner mehr Fotos von Kindern postet", sagte sie. Doch zu bestimmten Hashtags, die sich auf Kinder beziehen, findet man bis zu 25 Millionen Treffer auf Instagram, rund drei Millionen mehr als noch vor einem Jahr. Türk warnt: Die Szene der Pädokriminellen sei gewaltig und immer auf der Suche nach neuen Bildern. Die geklauten Fotos würden für Zwecke zur Verfügung gestellt, "von denen wir uns keine Vorstellung machen wollen". Missbrauch für pädophile Zwecke Neben pädophilen Treffpunkten im Darknet, Chats und Foren werden Bilder auch auf YouTube in pornografische Inhalte umgewandelt. Die Internetwächter von Jugendschutz.net klären in ihrem Jahresbericht 2020 auf, wie das durch geschickte Einstellungen der Playlist-Funktion mit harmlosesten Fotos geschieht: etwa durch sexualisierende Adjektive (sexy, cute, hot, geil). Auch sorgen Angaben über Alter, Größe und Aktivitäten wie "gymnastics" dafür, dass Pädophile bei ihrer Suche im Internet dann tatsächlich auch bei solchen Videos landen. Ja, ich möchte Inhalte von Instagram angezeigt bekommen.Jetzt einblenden Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Hier können Sie Ihre Zustimmungen zu den eingebetteten Inhalten verwalten. Offene Türen für Stalker und Sexualtäter In Pädophilen sieht auch Thomas-Gabriel Rüdiger die größte Gefahr, wenn es um Kinderfotos geht. Doch ein weiteres riesiges Problem beim arglosen Posten beobachtet der Cyberkriminologe vom Institut für Polizeiwissenschaft der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg: Nicht nur Bilder, sondern auch empfindliche Informationen werden geteilt: Wo geht die Familie regelmäßig essen? Welche Haustiere gibt es? Wie sieht die Wohnung aus? Kriminelle wie Sexualtäter oder Stalker können die Bilder mit Informationen kombinieren, die sie in sozialen Netzwerken finden und sich diese zunutze machen: zum Beispiel wo das Kind wohnt, welchen Kindergarten es besucht. "Für einen Täter ist es dann nicht schwer, an das Kind heranzukommen. Vielleicht weiß er das Alter, den Namen, das Geschlecht, das Aussehen, vielleicht sogar Hobbys. Es gab bereits Fälle, in denen Stalker über die Reflexion in der Pupille auf einem Selfie den Wohnort ausfindig gemacht haben", warnt Rüdiger im Gespräch mit unserer Redaktion. Tipps des DKHW und der Polizei: Überlegen Sie bei jedem Foto, ob es wirklich ins Netz gehört. Ist es notwendig, das Gesicht des Kindes zu zeigen? Posten Sie keine Nacktfotos oder sonstige Bilder von Kindern in unangemessenen Situationen. Vermeiden Sie, personenbezogene Daten des Kindes preiszugeben. Sollten Sie auf jugendpornografische Inhalte stoßen - oder auch nur ein seltsames Gefühl bei einem Inhalt haben: Melden Sie ihn bitte der Internet-Beschwerdestelle. Dazu rät die Polizei in einem FAQ zum Thema. Tipp des Cyberkriminologen Rüdiger: Wer kein Risiko eingehen will, verzichtet ganz auf Kinderfotos im Netz: "Verpixelungen von Kindern bringen nur wenig: Einerseits können sie teilweise zurückgerechnet werden, auf der anderen Seite kann man trotzdem vulnerable Informationen wie Größe, Kleidung und Haarfarbe über das Kind gewinnen." Entsprechendes gelte für Smileys auf dem Gesicht oder Aufnahmen des Kindes von hinten. Posten im WhatsApp-Chat? Auch davor wird gewarnt Bilder nur mit dem Bekanntenkreis zu teilen, halten die Experten ebenfalls nicht für sicher. Wer sagt, dass einer dieser Freunde das Bild nicht auch teilt? "Die Kontrolle liegt nicht mehr bei Ihnen, sobald Sie das Bild aus der Hand geben", warnt Vikotoria Jerke, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes und seit Jahren mit dem Thema befasst. Fotos als Whatsapp-Status oder Profilbild einzustellen, hält auch der Cyberkriminologe Rüdiger für unklug: "Sie laufen ja auch nicht durch die Stadt und drücken Menschen, die Sie nur flüchtig kennen, Polaroid-Bilder von ihrem Kind in die Hand." Er macht auf einen häufig verdrängten Punkt aufmerksam: "Alle Studien sagen, dass sexualisierte Gewalt gegen Kinder meist im sogenannten sozialen Nahbereich ausgeübt wird: von Familie, Verwandten, Freunden." Daher warnt er nicht nur vor Kinderfotos in sozialen Medien, sondern auch in Messengern. Statt Fotos in Chat-Gruppen zu posten, empfiehlt er eine digitale Bildergalerie auf dem heimischen Tablet oder ein selbst gebasteltes Fotobuch. Tipps von Experten Wie wir unsere Kinder vor sexueller Gewalt schützen können von Antonia Fuchs Steilvorlagen für Mobbing Würde ich solch ein Bild von mir selbst im Netz sehen wollen? Auch daran sollten Eltern denken. Der erste Gang aufs Töpfchen oder das Einnicken mit offenem Mund auf dem Babystuhl: Dass das sehr intime Momente ihres geliebten Kindes sind, scheinen viele vollkommen zu vergessen. "Für den späteren Teenager sind solche Aufnahmen höchst peinlich", sagt Jerke im Gespräch mit unserer Redaktion. "Vor allem liefern Eltern möglichen künftigen Mobbern ihres eigenen Kindes geradezu Steilvorlagen." Sie warnt: "Das Internet vergisst nichts. Was ich dort hineinstelle, bleibt." Um das zu veranschaulichen, startete die deutsche Bloggerin Toyah Diebel gemeinsam mit dem Schauspieler Wilson Gonzalez Ochsenknecht vor zwei Jahren die Kampagne #deinkindauchnicht. Erwachsene werden dabei in Szene gesetzt wie Kinder auf typischen Insta-Bildern. Diebel versieht sie mit dem gnadenlosen Fazit: "So ein Bild von Dir würdest du nie posten? Dein Kind auch nicht." Ja, ich möchte Inhalte von Instagram angezeigt bekommen.Jetzt einblenden Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Hier können Sie Ihre Zustimmungen zu den eingebetteten Inhalten verwalten. Experten-Tipp: Posten Sie keine Fotos von Kindern in peinlichen oder unangenehmen Situationen. Überlegen Sie: Würden Sie ein solches Foto von sich selbst auch im Netz teilen? Persönlichkeitsrechte des Kindes werden verletzt Posten von Kinderfotos ist aber nicht nur eine moralische, sondern auch eine juristische Frage: "Kinder besitzen Persönlichkeitsrechte", betont der Jurist Christian Günther. Jeder Mensch bestimmt danach selbst, wie er sich in der Öffentlichkeit darstellt und was er ihr über sich mitteilt. "Wer also gegen den Willen des Kindes Fotos und Videos postet, kann ihre Persönlichkeitsrechte wie das Recht am eigenen Bild verletzen." Zunächst entscheiden Eltern hier für ihre Kinder und müssen die Interessen ihrer Kinder berücksichtigen: "Sie müssen bedenken, welche Folgen die Veröffentlichung für diese haben kann. Denn was einmal im Internet gelandet ist, lässt sich später nicht mehr kontrollieren." Sobald das Kind in der Lage ist, selbstständige Entscheidungen zu treffen, müssen die Eltern das Kind um Erlaubnis fragen, bevor sie ein Bild des Kindes posten. Das kann je nach dessen Entwicklung in einem unterschiedlichen Alter der Fall sein, meist wird von einem Alter von 14 Jahren ausgegangen. Tatsächlich werden aber die Persönlichkeitsrechte des Kindes oft verletzt – und zwar von den eignen Eltern. Das fand die Pädagogik-Professorin Nadia Kutscher von der Uni Köln heraus. Gemeinsam mit dem DKHW führte sie eine Studie zur Mediennutzung in Familien durch: "Kinder selbst haben oftmals genaue Vorstellungen davon, wer welche Bilder von ihnen sehen darf. Sie möchten auch an den Entscheidungen beteiligt werden. Aber die Eltern fragen sie in der Regel gar nicht", sagte Kutscher der dpa. Experten-Tipp: Beziehen Sie Ihre Kinder mit ein. Fragen Sie sie, bevor Sie ein Bild von ihnen posten. Teils wird laut Kutscher der ausdrückliche Wunsch der Kinder, nicht gezeigt zu werden, von den Eltern sogar übergangen – mit der Begründung: "Aber das sieht doch so witzig aus." Das kann laut dem Juristen Günther durchaus eines Tages sogar vor Gericht enden: "Kinder können wegen der Persönlichkeitsrechtsverletzung Unterlassung und Schmerzensgeld verlangen. Eltern müssen dafür sorgen, dass das Bild aus dem Netz verschwindet und dürfen es nicht erneut veröffentlichen." Eltern geben Nutzungsrecht weiter Ein weiteres Problem: Das Urheberrecht der Bilder liegt zwar bei dem Ersteller des Fotos oder Videos, doch was Eltern dabei nicht immer bedenken: "In ihren Nutzungsvereinbarungen räumen sich auch Facebook, WhatsApp, Instagram, Google, YouTube, Snapchat, TikTok und andere Nutzungsrechte ein", erklärt Günther: "Diesen Bedingungen muss jeder bei der Anmeldung zustimmen." Das heißt: Facebook & Co. dürfen die Werke für weitere Zwecke und kostenlos verwenden, also auch Dritte weltweit zur Nutzung berechtigen. "Selbst wenn Sie den Account löschen, können beispielsweise geteilte Fotos auf Facebook oder Instagram weiterhin erscheinen", sagt Günther. Wut der Kinder droht Weil viele Kinder wohl kaum einverstanden wären mit Bildern, die von ihnen gepostet werden, rief das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) eine Kampagne unter dem vielsagenden Titel #ErstDenkenDannPosten ins Leben. Ja, ich möchte Inhalte von Facebook angezeigt bekommen.Jetzt einblenden Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Hier können Sie Ihre Zustimmungen zu den eingebetteten Inhalten verwalten. Warum Eltern weiter posten, obwohl die Warnungen alles andere als neu sind: "Kinder sind der ganze Stolz ihrer Eltern. Man will eben der ganzen Welt zeigen, wie großartig sie sind", sagt die Münchner Familientherapeutin Anette Frankenberger zu dem Phänomen. Doch sei es ein notwendiger Schritt der Entwicklung, dass sich Kinder eines Tages abnabeln und die eigenen Eltern kritisch sehen. Dann werden Vorwürfe laut: "In der Pubertät ist einem alles peinlich. Und nun steht das Kind vor einer Flut von Bildern und Daten, die die eigenen Eltern im Netz verbreitet haben. Das macht wütend, das Kind fühlt sich ausgeliefert." Normalerweise sei es Aufgabe der Eltern, die Risiken für ihre Kinder zu minimieren, sagt Rüdiger: "Im Netz erhöhen Eltern die Risiken sogar noch, vor allem durch Kinderbilder". Eltern, die Fotos vom Nachwuchs hochladen, stellten ihre Bedürfnisse über die ihrer Kinder. Viele Eltern könnten gar nicht überblicken, was die Präsenz ihrer Kinder im Netz bedeute. Es gebe Seiten, die vollautomatisch Bilder von Instagram-Accounts kopieren und im Netz anbieten. Er berichtet auch von Fällen, in denen Fingerabdrücke über Instagram-Bilder erkannt und identifiziert werden konnten", berichtet Rüdiger. Als weiteres besorgniserregendes Beispiel für die stetige Verbesserung der Technik nennt er künstliche Alterungssoftware: Dadurch sei es möglich, dass eine Person im Alter einmal "vollautomatisch" auffindbar sei durch ein Kinderbild, das heute gepostet wird. "Damit kann es passieren, dass dem Kind schon in jüngsten Jahren die Möglichkeit genommen wird, eine eigene oder auch gar keine digitale Identität zu entwickeln". Seine allgemeine Warnung: "Was aus den vorhandenen Bildern noch in der Zukunft ausgelesen werden kann, ist jetzt noch gar nicht ersichtlich." Zu den Personen: Viktoria Jerke ist bei der Zentralen Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes verantwortlich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für Projekte, etwa zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch. Dr. jur. Thomas-Gabriel Rüdiger ist Cyberkriminologe am Institut für Polizeiwissenschaft, Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg. Er schloss 2020 seine Promotion ab zum Thema "Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes – Eine kriminologische und juristische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Cybergrooming". Christian Günther ist Jurist und Autor bei der Rechtsberatungsplattform anwalt.de. Anette Frankenberger arbeitet in München als systemische Paar- und Familientherapeutin sowie Supervisorin seit 1994 in eigener Praxis. Seit 1989 ist sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung und Erziehungsberatung tätig. Verwendete Quellen: dpa: Kinderfotos im Netz - wie Eltern ungewollt Pädokriminelle beliefern, Taylan Gökalp (20.7.21) Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes: FAQ zum Schutz vor Jugendpornografie im Netz deinkindauchnicht.org Deutsches Kinderhilfswerk Liebevolle Erziehung Mit diesen Sätzen stärken wir unsere Kinder fürs Leben von Antonia Fuchs Passende Suchen Vikotoria JerkeWilson Gonzalez OchsenknechtAnette FrankenbergerGoogle Inc.Snapchat


oma

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Hier ein/der Link dazu: https://web.de/magazine/ratgeber/kind-familie/kinderfotos-posten-eltern-vorstellung-passieren-34661960 Ein toller Artikel, der eigentlich jedem/jeder klarmachen müsste, dass es keine Ausnahmen geben darf. Ich habe mit den Artikel vorhin abgespeichert und wollte den bei passender Gelegenheit hier einstellen. Gestern oder vorgestern hatte ich noch etwas in einem Thread über dieses Thema geschrieben, den finde ich aber jetzt nicht wieder. Da waren sich auch alle sicher, dass sie ihre Kinderfotos optimal geschützt haben... Ich hoffe, dieser Artikel kann aufrütteln!


Mitglied inaktiv

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Kinder haben Rechte. Rechte, dass ihre Grenzen respektiert werden, und auch ihre "Privatsphäre". So einfach ist das. Ich kenne einige Familien, wo die Pubertisten den Eltern gewaltig auf die Füße treten, weil sie und ihre Grenzen jahrelang von den Eltern, durch deren selbstdarstellerisches Verhalten, mit Füßen getreten wurden. Das eigene Kind muss man schützen. Da machen sich Eltern in die Hose, weil der Nachbar das Kind "lieb" anschaut", aber gleichzeitig verbreiten sie Bild um Bild in sozialen Medien. Passt das zusammen? Ich finde es übrigens den Gipfel der Dummheit, wenn Eltern meinen, dass ihr Kind auf dem Foto ja nur lieb schaut, und man keine Nacktfotos (wäre ja noch schöner) einstellt, denn es sollte sich allmählich herumgesprochen haben, dass Pädophile von sehr unterschiedlichen "Dingen" angezogen werden. Nacktheit ist da nur ein Aspekt. Und anscheinend gibt es immer noch Leute (auch hier), die nicht fähig sind, zu googlen, was die Rechte am Bild, in bestimmten sozialen Medien, angeht.


StiflersMom

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Danke für die gutgemeinten Hinweise. Aber ich finde,da muss man auch mal die Kirche in Dorf lassen. Wenn zB mein Kind beim Spiel auf dem Spielplatz fotografiert wird und das Bild in die Zeitung kommt, weiss auch jeder wo das Kind spielt. Oder die Kita schmückt den Tannenbaum und es erscheint in der Zeitung und Homepage des Kindergartens. Da kann sich jeder die Gedanken zu machen, der will. Da finde ich jetzt stalking recht weit hergeholt. Natürlich kann sowas passieren. Es könnten auch böse Menschen vor der Kita stehen. Also ganz ausschließen kann man sowas nie.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Da unterschreibe ich. Finde es außerdem viel bedenklicher das jede 12 jährige Bauchfrei und in shorts auf tiktok tanzvideos hochlädt. Und da hat man dann auch nicht mehr die Kontrolle. Man kanns verbieten, dann ist das Kind wahrscheinlich die einzige, die es nicht darf in klasse / Freundeskreis und auch mal schnell aussenseiter wenn man nicht mehr mitreden kann. Dann weiß man aber immernoch nicht ob sie nicht mit der Freundin über deren Account selbiges macht. Und in dem Alter können die wenigstens Kinder eine vernünftige Entscheidung zu dem Thema treffen.


Colinaa

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Die Kita darf keine Bilder deiner Kinder machen, geschweige denn irgendwo aushängen oder abdrucken, wenn du nicht dein 100% Einverständnis erteilt hast. Dafür haben wir in Deutschland Gesetze. D.h. Mit andern Worten, selbst für Kitafotos haben die Eltern die Verantwortung der Entscheidung. Und ja, diese Kinder werden dann vor dem Gruppen-Foto aus dem Sichtfeld "entfernt". Bei der Zeitung mMn genau das gleiche. Und böse Menschen vor der Kita... Ja, wenn's die gibt doof. Aber gerade da sollte man dann rechtlich vorgehen, um andere abzuschrecken!


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Ich sehe es ähnlich wie stiflersmom. Man kann in FB und Whatsapp genau einstellen wer welche Fotos sehen darf und wer nicht. Der Vergleich mit Prominenten hinkt, weil die ja bekanntlich gefühlt jede Minute ihre Kinder in die Kamera gehalten haben. Von meinen Kindern gibt es Fotos auf FB und ich bin mir sicher, das diese Fotos nicht in falsche Hände geraten sind weil ich auf FB genau einstellen kann wer was sehen kann.


LeLuFe21

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Schon als ich Kind war, haben sich Reporter die Erlaubnis bei den Fotografierten oder den Eltern geholt, damit sie die gemachten Bilder auch in die Zeitung bringen durften. Für gestellte Bilder wurde oft vorher die Erlaubnis eingeholt. Ich war oft traurig, weil meine Eltern nicht anwesend waren und ich nicht mit aufs Bild durfte. Meist als einzige stand ich mit Pokal oder Medaille am Rand. Und auch im späteren Zeitungstext tauchte mein Name gar nicht oder nur mit Buchstabenkürzel auf und M. könnten viele sein. Das war vor 15-20 Jahren. Heute wird da sicher noch viel strenger mit umgegangen. Keine KiTa würde erlauben, dass Kinder mit auf öffentlich gezeigten Bildern sind, bei denen es keine Erlaubnis der Eltern dazu gibt. Bei meiner 7 jährigen Tochter musste ich in Kindergarten und Schule dafür unterschreiben. In der Schule gibt es keine aufgehängten Gruppenfotos, wenn auch nur ein Elternteil in der Klasse damit nicht einverstanden ist. Daher hängen nicht in allen Räumen Fotos. Und in die Klassenräume kommen nur Rektor, Lehrer, Kinder, Hausmeister, Reinigungsfirma und Eltern beim Elternsprechtag. Trotzdem sind sie da sehr konsequent.


LeLuFe21

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Und auch die Nutzungsbedingungen ganz genau gelesen? Wirklich ganz sicher, dass niemand mal ein Foto ohne dein Wissen weitergibt. Vielleicht weil es gar so niedlich oder toll ist, mal eben das getragene Kleidungsstück, Spielzeug, ... jemanden gezeigt wird?


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Die Nutzungsbedingungen von FB & Co hast du wahrscheinlich noch nie gelesen oder nicht verstanden und von IT hast du offenbar noch weniger Ahnung als ich.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Naja, aber das kann man ja auch unterbinden. Die Fotos unserer Kinder tauchen bewusst auf keiner Schulhomepage auf. Auch auf der Seite unseres ehemaligen kiga sind nur fotos von Kindern von hinten drauf. Da müssen sie auch die Eltern um Erlaubnis fragen. Sowas haben wir kategorisch ausgeschlossen. Ebenso mit Zeitung. Das einzige was man nicht ausschließen kann, ist fotografieren im Rahmen eines öffentlichen Ereignisses. Mugi


Mitglied inaktiv

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Ja, es trifft immer nur die Kinder der anderen, aber das sagen die anderen auch! Du verstehst, worauf ich raus will? Du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung, das FB Nutzungsrechte auch an Deinen Bildern hat.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Tini79, die Nutzungsbedingungen kenne ich und FB darf keine Fotos weiter geben. Informier dich mal bevor du hier so grosse Töne rumspuckst.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von LeLuFe21

Ja. Ich vertraue meiner Familie. Vin meiner Familie gibt niemand Fotos weiter. Fb darf gar nicht meine Fotos weiter geben. Dazu gibt es auch genügend Informationen im Internet.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Aus den Nutzungsbedingungen von FB. "....Du gewährst uns eine nicht-exklusive, übertragbare, unterlizenzierbare, gebührenfreie, weltweite Lizenz für die Nutzung jedweder IP-Inhalte, die du auf bzw. im Zusammenhang mit Facebook postest (IP-Lizenz). Diese IP-Lizenz endet, wenn du deine IP-Inhalte oder dein Konto löschst; es sei denn, deine Inhalte wurden mit anderen geteilt und diese haben die Inhalte nicht gelöscht....." https://www.fotomagazin.de/praxis/fotorecht/fokus-fotorecht-facebook-gehoeren-meine-fotos-oder-doch-nicht "Behalten Sie trotzdem im Auge, dass Sie zumindest die Verbreitung Ihres Fotos durch das Hochladen aus der Hand geben. Schließlich lassen sich geteilte Inhalte nicht ohne weiteres löschen und damit auch die daran eingeräumten Rechte nicht so einfach beenden. Dass Ihre Fotos Facebook nach dem Hochladen „gehören“ würden, stimmt aber nicht."


Musikerin

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Da geht es um das Teilen der Fotos. Macht keiner aus meiner Familie. Wer die Bilder teilen darf, kann man auch einstellen. Selbst wenn FB z.b. ein Foto von mir weiter geben würde und am nächsten Tag landet dieses Foto auf einem Plakat für irgendein Produkt dann ist dies lt Gerichtsurteil verboten. In den Nutzungsbedingungen geht es darum, das FB die Fotos überhaupt auf dem Profil hoch laden darf.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Danke! Guter Artikel


Felica

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Danke, leider redet man da bei vielen echt gegen Wände..


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Felica

"Danke, leider redet man da bei vielen echt gegen Wände..." Genau und leider... :-(


Happy-day

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Danke für den Artikel bei Facebook Instagram etc würde ich auch nie ein Bild meines Kindes posten Anders sieht es da bei WhatsApp aus. Dieser Artikel ruft dann doch nochmal eher vorsichtiger zu sein mit persönlichen Fotos. Aber selbst hier sind in manchen Foren Kinder Fotos zu sehen da kann ich nur mit dem Kopfschütteln


LeLuFe21

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Die Warnung sollte noch weiter gehen. Nicht nur Kinderfotos sind betroffen. Auch Fotos die in verschiedensten Verkaufsplattformen gepostet werden, um Kleidungsstücke "schöner zu präsentieren" werden für andere Zwecke genutzt. Da bleibt es dann allerdings nicht nur bei der Nutzung der Bilder, viele junge Menschen, überwiegend Frauen bekommen sehr fragwürdige Anfragen, wenn ein Kleid oder Badeanzug oder auch nur Schuhe darüber verkaufen wollen und die gezeigten Sachen auf dem Foto selbst tragen. Mehr und noch mehr Aufklärung ist da wichtig. Jedes Kind am besten vor eigener Handynutzung muss mehrfach gewarnt werden, was mit eigenen Daten im Netz passiert. Viele Eltern brauchen diese Aufklärung auch. Allein wenn man hier so in den Foren schaut. Was sagte mir eine Bekannte mal: "Mir doch egal, wenn irgendwo jemand mein Bild als Wi...vorlage nutzt. Schadet mir doch nicht!" Als ich dann sagte, nur auf Verkaufsplattformen werden oft auch weitere Daten ausgetauscht. Der Schrank, Schreibtisch, Kinderwagen, ... der persönlich abgeholt werden soll. Und schon hat so jemand die Adresse. Immer noch "Mir doch egal? Schweigen. "Nein, das passiert nicht!" Ist das sicher?


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Das Internet vergisst nie - niemals!!!


oma

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Dieser Absatz allein reicht doch schon: "Eltern geben Nutzungsrecht weiter Ein weiteres Problem: Das Urheberrecht der Bilder liegt zwar bei dem Ersteller des Fotos oder Videos, doch was Eltern dabei nicht immer bedenken: "In ihren Nutzungsvereinbarungen räumen sich auch Facebook, WhatsApp, Instagram, Google, YouTube, Snapchat, TikTok und andere Nutzungsrechte ein", erklärt Günther: "Diesen Bedingungen muss jeder bei der Anmeldung zustimmen." Das nur dazu, dass man immer die volle Kontrolle hat, was mit den eingestellten Fotos passiert...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Da ist leider Hopfen und Malz verloren, sieht man ja an manchen Antworten hier. Bei uns an der Schule hat sogar eine Mutter mit einem aufklärenden Polizeibeamten einen Streit angefangen. "ich bin die Mutter und ich entscheide was ich poste und was nicht" Solche Leute erreicht auch dieser Beitrag nicht Und was Schule und Kiga betrifft, da mußten wir sogar schon vor gut 10 Jahren unterschreiben, ob die Bilder verwendet werden dürfen oder nicht. Im Freizeitpark war ein Reporter einer Zeitung und der hat uns auch vorher gefragt, ob er uns fotografieren darf oder ob wir das nicht möchten.


Liv20

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Ich war auch mal von der Schule aus in der Zeitung und unsere Eltern würden nicht gefragt. Würde damals wohl sehr unterschiedlich gehandhabt. Ich versteh ehrlich gesagt nicht warum es hier nur ein richtig und falsch gibt. Hat hier jemand größere Kinder die ein Handy haben? Wie handhabt ihr das? Ich find wenn man sagt lasst mal die Kirche im Dorf ist das nicht dumm, sondern einfach im praktischen leben realistisch. Ich denke, das Risiko hat sich einfach verlagert. In meiner Kindheit /früheren Jugend war Handy, social media und so noch kein Thema. Dafür sind wir halt einfach raus gegangen und unsere Eltern wussten erst das es uns gut geht als wir wieder zuhause ankamen. Und wenn man mal abends den letzten Bus verpasst hat und kein Geld für die Telefonzelle hätte dann ist man halt ne Stunde zufuss nach Hause gegangen, neben der Landstraße her. Oder man ist getrampt. Ich weiß ich das meine 13 jährige (stief) Tochter niemals auf die Idee käme nachts allein solche Wanderungen zu machen oder gar zu trampen. Dafür ist das Risiko im Internet höher. Ich habe whatsapp und sonst nichts. Kein fb, instagram oder sonst was. Kann auch gar nciht nachvollziehen warum das vor allem für die jüngeren Generationen so ein Ding ist. Aber das ist es halt, und meiner Erfahrung nach (Stieftochter, Schwägerin, Azubis bei uns auf der Arbeit) ist der Druck und der Wunsch nach so vielen likes und followern wie möglich größer als die Angst vor möglichen Folgen. Da werden überall Videos gedreht und Selfies gemacht. Und ich kann nen Teenie so viel aufklären wie ich will da wird im Leben nicht auf alles geachtet (erkennt man die Straße wo ich Filme, die schule, etc). Heißt nicht das ich das befürworte oder toll finde. Aber so ist die heutige Zeit, und man muss sich halt überlegen ob man sich /dem kind deswegen alles verwehren kann/will. Ich persönlich glaube man muss halt ein Stück weit mit dem Risiko leben (dem man sich schon bewusst sein muss), genau wie unsere eltern damals mit den Risiken leben mussten das wir nachts alleine durch die Straßen gezogen sind und wer weiß wie nach hause kamen. Und ich finde bevor das Kind ein eigenes Handy hat ist es an den jeweiligen Eltern zu entscheiden wo die Vorsicht aufhört und die paranoia anfängt. Find den Artikel ja nicht schlecht, nur an manchen Stellen übertrieben. Habe noch nie gehört das jemand in der Schule gemobbt wird weil er als baby am essenstisch eingeschlafen ist. Wegen äusserlichkeiten oder Klamotten oder stottern oder lisbeln, oder oder oder... Ja... Aber wegen sowas?! Und wenn ich mit meinem Kind vor der Haustür spiele oder in unserem 1000 Seelendorf spazieren gehe weiß auch jeder wer wir sind und wo wir wohnen. Schon möglich das unter den 1000 Leuten die bei uns wohnen mindestens ein pedophiler dabei ist... Mit dem Risiko muss ich leben.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Also meine 2 Teenies haben schon lange Handy. Die haben noch nie ein Foto von sich irgendwo gepostet. Sind aber Jungs. Selfies machen die nicht. Sie schauen nur Videos, tiktok und dergleichen oder zocken. Fotos werden nie eingestellt. Bei uns in der Familie werden die Gefahren im Netz oft besprochen. Mugi


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Natürlich würden das deine Kinder nieeeemals machen. Aber glaube mir, wenn bei ihnen nicht irgendwann das Gesicht zu sehen ist, spätestens im „Alter der sexuellen Aktivität“, gibts die ersten Dickpicks an die Mädels (oder auch Jungs). Grade die Eltern die sagen „Mein Kind macht sowas nicht!“ - bestimmt nicht. (Ironie)


Korya

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

ist dieser Absatz: "Alle Studien sagen, dass sexualisierte Gewalt gegen Kinder meist im sogenannten sozialen Nahbereich ausgeübt wird: von Familie, Verwandten, Freunden." Der Stalker, der sich die Pupille eines unbekannten Kindes heranzoomt, um irgendwie an den vorübergehenden Aufenthaltsort im Urlaub zu kommen, stellt eher die Seltenheit dar. Leider ensteht nach wie vor eine überwältigende Anzahl von Momenten sexueller Gewalt und auch dem Missbrauch von Foto- und Videomaterial im unmittelbaren Umkreis des betroffenen Kindes. Der gute Kumpel des Vaters, der Onkel, der nette Nachbar... oder, wenn auch seltener, die Frauen dazu.


Thiara82

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Antwort auf Beitrag von Korya

Danke nochmal für deinen Hinweis! Genau das ist es ja, was es so trügerisch macht. Ich will mir natürlich auch nicht vorstellen, dass einer meiner Kontakte in den sozialen Medien oder in meinen WhatsApp Gruppen diese Neigungen haben könnte. Es ist aber wie du sagt, wirklich oft das nahe Umfeld. Wir haben keine Fotos unserer Kinder in den sozialen Medien, kein Statusbild oder Profilbild bei WhatsApp. Eine Handvoll von Personen bekommt Bilder geschickt (wobei ich hier auch lieber WhatsApp meiden möchte). Im Kindergarten mussten wir entscheiden ob unser Kind auf den Gruppenfotos sein darf und nochmal gesondert, ob es für öffentliche Zwecke fotografiert werden darf. Letztes Wochenende waren wir bei einer Gartenausstellung. Dort lief ein Pressefotograf rum. Der wollte ein Bild unserer Tochter machen OHNE uns zu fragen. Das fand ich Frech und bin entsprechend dazwischen gegangen. Stieß bei ihm in der Tat auf Unverständnis.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Korya

Aber natürlich sind das immer die anderen. In der eigenen Familie gibt es das doch nicht. Nur blöd, dass die anderen meist auch Familie haben. Und die sagen genau das, in meiner Familie gibt es das nicht! Also so rein theoretisch könnte es auch jemand aus der eigenen Familie sein. Ist aber nicht nur bei Fotos so. Selbst bei Missbrauch mit Anfassen und weiteres, kommen die Täter mit sehr hoher Prozentzahl aus dem Umfeld des Kindes. Sehr häufig kommen Täter aus der eigenen Familie. Leider kann man jedem nur vor dem Kopf schauen, was dahinter passiert sieht man nicht.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Korya

aus dem Freundeskreis - dementsprechend kann man mit denen doch ruhig ein paar Strandbilder teilen...