Elternforum Rund ums Baby

Könnt ihr mir helfen?

Könnt ihr mir helfen?

Lisa3006

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Hallo, ich würde mich über Eure Erfahrung, Meinung und / oder evtl. Tipps sehr freuen. Meine Tochter 19 Monate alt, war schon immer sehr fixiert auf die Brust. Sie wird bis jetzt noch oft gestillt, in der Kita klappt das ganz gut ohne. Sobald ich in der Nähe bin, wird nur geweint und frustriert die Brust verlangt. Oft auch kurz nacheinander. Versucht man sie abzulenken, oder ihr zu erklären warum gerade jetzt es nicht möglich ist, weint und schreit sie bitterlich. Sie hört dabei nicht auf. Wir haben sehr viel schon versucht. - bin ich dabei, egal in welcher Situation gibt es nur Geschrei und Stress. Oft macht es mich sehr traurig. Das Einschlafen gestalten wir so: ich stille sie vorab nochmal und mein Mann versucht sie dann in ihr Bett zu legen und zum einschlafen zu bringen, streicheln, kuscheln, Musik, vorlesen, Trinken wird ihr angeboten uvm.. . Es vergeht mindestens 1 Stunde in der nur geschrieen und gebrüllt wird. Oft bringt er sie mir - und wir verfallen in das „ Einschlafstillen“ - was wir eigentlich nicht mehr wollen. Wir wissen einfach nicht mehr weiter. Habt ihr Tipps/ Erfahrungen und könnt sie mir näher bringen? Mit lieben Grüßen.


Marylin

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Antwort auf Beitrag von Lisa3006

Hallo, bei uns war das ähnlich. Nicht, dass sie grundsätzlich an die Brust wollte, wenn i h da war, aber die Zubettbring-Situation war bei uns genauso. War aussichtslos mit Papa. Nur Geschrei bis ich sie doch wieder mit Stillen zum Einschlafen gebracht habe. Wir haben immer wieder probiert, dass sie auch bei mir nur die Flasche bekommt, so dass Papa und ich quasi gleiche Voraussetzungen beim Zubettbringen haben. Hat aber lange nicht funktioniert. Das ging bis sie 27 Monate alt war. Da hat sie von heute auf morgen die Flasche auch von mir akzeptiert und sie war abgestillt. Auch nachts war es dann vorbei. Immer weiter probieren, nicht aufgeben. Irgendwann sind sie so weit. Mehr kann ich dazu leider nicht betragen. Liebe Grüße!


Rachelffm

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wenn es nur so ist, wenn du da bist, dann fahr doch vlt. mal ein paar tage weg.


Sonnenblume.

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Hast du es schonmal probiert abends zur schlafenszeit nach dem stillen eine runde spazieren zu gehen, einkaufen oder einfach eine freundin besuchen? So habe ich es gemacht. Und mein Partner hat das Kind dann ins Bett gebracht. So lernt sie, das Mama nicht immer da ist und der Papa hat auch eine Chance. In dem Alter kannst du auch gut mit deinem Kind reden und erklären das der Papa jetzt dran ist.


Jumalowa

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Ganz schwierig, meine Tochter ist jetzt 2,5 Jahre und es ist noch immer so. Im Gegensatz zu Ihren großen Geschwistern ist Sie total Mamafixiert und eben so ein richtiges Stillkind. Ich habe mich damit arrangiert und bringe Sie also immer ins Bett. Bin ich mal unterwegs, wartet Sie quasi auf mich. Ich kann Dir leider keinen Rat geben. Ausser zu sagen, mir war es das Drama nicht wert, weil ich denke diese Zeit geht vorbei. Ansonsten müsstest du wirklich weg. Für mich war es ab dem 2. Geburtstag wichtig tagsüber abzustillen, daher ist es mir Abends egal. Da es deinem Kind scheinbar schwer fällt, solltest du Dir überlegen was Dir wichtig ist. Nimmt Sie denn sonst Schnuller oder Flasche? Vielleicht kommt Ihr um eine Alternative nicht herum.


12Mami

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Ist bzw war bei uns ähnlich…mein Kleiner ist im selben Alter. Tagsüber hat es 3-4 Monate gedauert bis er es akzeptiert hatte, es wurde von Woche zu Woche weniger. Mittlerweile will er tagsüber eigentlich garnicht mehr. Man muss nur dabei hart bleiben und nicht wieder einknicken..gerade tagsüber kann man die Situation ja gut entspannen und ablenken. Und jetzt stillen wir nur noch zum einschlafen abends und nachts garnicht mehr, seit ungefähr 1 Monat. Das ging tatsächlich von heut auf morgen einfach so - sonst kam er immer stündlich nachts Statt ihn an die Brust zu nehmen hab ich ihn immer erstmal nur in dem Arm genommen und gesagt dass die Brust jetzt müde ist und schläft. Wenn er zu lange geweint hat, hab ich ihn wieder die Brust gegeben. Aber tatsächlich denk ich dass das nichts damit zu tun hatte, sondern wirklich ganz alleine von ihm aus kam das nächtliche abstillen. Mit dem Einschlafstillen hab ich mich arrangiert, weil es tatsächlich die einfachste Möglichkeit ist ihn zum schlafen zu bringen. Ich konnte jetzt nicht so ganz herauslesen ob du damit ein Problem hast?! Wenn du jetzt nicht wirklich abstillen willst, dann belass es doch einfach dabei oder was stört dich genau daran?!