Können Eure Kinder schwimmen?

Ich sehe das ganz genauso und bin entsetzt wieviele Kinder nicht schwimmen können. Schwimmen ist lebenswichtig! Meine haben beide das goldene Abzeichen und ich behaupte einfach mal sie können wirklich schwimmen.

Das sehe ich genauso. Bei Baby ist zwar noch Zeit bis dahin, aber ich werde definitiv für einen Schwimmkurs sorgen. Da gibt es für mich auch keine Alternativen.

Ja, beide haben es im Schwimmverein gelernt (vor dem Schulschwimmen). Kind klein hat Bronze, Kind groß silbernes Schwimmabzeichen. Bei uns gab es aber auch Schwimmunterricht. Ich meine, in der 2. Klasse.

Meine Kinder sind schon größer, 12, 16, 18. Sie haben mit 4 bzw 5 Jahren das Seepferdchen gemacht und dann zeitnah weiter Bronze mit 6 Jahren. Silber mit 7 Jahren ( die Jüngste) bzw 8 Jahren bei den großen Geschwistern. Die Kleine hätte mit 8 Gold geschafft, durfte wegen der Vorgaben erst mit 9 machen. Danach kam der Juniorretter, Rettungsschwimmer Bronze wurde wegen Corona (noch) nicht abgenommen. Sie hat nach dem Seepferdchen beim DLRG angefangen und ist mit Begeisterung dabei. Die großen Geschwister haben es bei Silber belassen. Mir ist es auch sehr wichtig gewesen, dass die Kinder früh vernünftig schwimmen können. Deshalb haben wir auch nach dem Seepferdchen nahtlos weitergemacht.

Ja, natürlich. Zuerst Babyschwimmen, dann Kleinkindschwimmen, Seepferdchen vor der Schule, Bronze nach der ersten Klasse, Silber irgendwann in der Grundschule, Gold in der 5. Klasse.

Die Große hat letztes Jahr mit 4 Jahren gelernt sich über Wasser zu halten, dieses Jahr wollte sie das Seepferdchen machen, corona bedingt gibt es im Moment keine Kurse. Wir sind sehr oft schwimmen. Mittlerweile kann sie tauchen wie ein Weltmeister und sich lange sicher über Wasser halten. Auch das klassische Brust schwimmen klappt nun immer besser. Am heimischen Weiher, der sehr lange sehr seicht und sehr klein, klar und übersichtlich ist, darf sie auch, ohne dass ich mit im Wasser bin, in einem klar abgesprochenen Bereich, alleine rein. Ich lasse sie aber keinen moment aus den Augen und wäre im Zweifelsfall immer innerhalb weniger Sekunden bei ihr. Also lange Rede kurzer Sinn : sie kann sich zuverlässig über Wasser halten. Sie ist noch keine Schwimmerin aber auch kein nichtschwimmer mehr. Die kleine wird bald 3 und kann mit Schwimm Flügeln, Nudel oder Weste sich gut um Wasser bewegen. Sie kommt in die gewünschte Richtung und auch recht flott. Vor einigen Tagen meinte sie, sie kann ohne Hilfen schwimmen. Ich stand daneben und hab sie gelassen. Natürlich ging sie sang und klanglos unter und guggte dumm. War aber ein heilsames Erlebnis für sie, da sie danach nicht mehr versucht hat, ihre Weste bzw ihre Flügel auszuziehen. Mittelfristig möchte ich, dass beide Schwimm Kurse belegen.

Meine Kinder (26, 22 und 19 Jahre) haben alle mit 5 Jahren das Schwimmen gelernt und sind gute Schwimmer. Ab der 3. Klasse haben sie jährlich beim Schultriathlon mitgemacht. Folgender Link ist interessant: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3295748347178220&id=532113606875055&sfnsn=scwspwa&extid=XtXk5Up3NFRhNar2&d=w&vh=e Gruß Sylvia

Mein Großer ist 6,5 Jahre alt und er kann schwimmen. Er hat auch Schwimmkurse gemacht und schwimmt mittlerweile bereits sehr sicher. Der Kleine ist noch zu klein, gerade 2 Jahre alt geworden. Aber ich habe bei ihm genauso vor, dass er mal Schwimmkurse macht, wenn er alt genug dafür ist. Für mich ist Schwimmen lernen auch ein absolutes Muss.

Hallo Ja unsere grossen können schwimmen und sind auch beim dlrg. Die ganz grosse hat mittlerweile Silber, die zweite hat Seepferdchen (9) aber das sie überhaupt schwimmen kann und der dlrg sie nimmt ist für uns shcoj ein wunder. Unsere dritte hat im Januar Seepferdchen gemacht und war dann ein paar Wochen beim dlrg und dann kam corona , bin gespannt ob sie es, ohne Übung, noch beherrscht. Der kleine will auch schon, aber brauch noch bissi)(3) und unser Baby auch Uns war es sehr wichtig das sie das können. LG

Meine beiden älteren Kinder können schwimmen (Silber und Bronze). Einen Schwimmkurs zu bekommen, bei dem die Kinder auch wirklich schwimmen lernen, ist echt ne Kunst. Die DLRG hat hier bis zu 3 Jahre Wartezeit! Alternative ist eine private Schwimmschule, bei der die Kinder nur plantschen und nix lernen...Schwimmvereine nehmen die Kinder erst mit Freischwimmerabzeichen auf...

Meine beiden Grossen können schwimmen. Beide haben das Silberabzeichen. Meine Jüngste(14) weigert sich partout. Sie hasst Wasser. Egal ob Freibad, See oder Meer, sie meidet auch Pools. Sie duscht lieber, baden ist ihr zuwider. Ich weiß nicht, woran das liegt, sie hat keine negativen Erfahrungen mit Wasser gemacht.

Klar, wir sind viel am See, da ist sehr gut schwimmen Pflicht. Seepferdchen mit 4/5 Jahren und dann jahrelang im DLRG. Der Große ging recht früh wieder raus, schwimmt aber wirklich sicher. Trotzdem hab ich mit der Kleinen (9) noch Respekt, wenn wir sehr weit raus schwimmen.

meine zwei haben x schwimmkurse gemacht, abzeichen weiß ich nicht. kind1 mit 25 kann es wohl immer noch, kind2 wurde beim test fürs segelcamp ein hervorragend attestiert. für mich meeranbeterin zwingend!

Noch ist die Motte zu jung. Aber mit 5 geht sie sofort in den Kurs. Finde ich unverantwortlich, dass jeder zweite Badeurlaub machen will aber den kindern das Schwimmen nicht beibringt.

Ich gehöre zu den Nichtschwimmern, weil ich krankheitsbedingt (ich darf nicht großartig tauchen) in meiner Kindheit nie mehr als das Seepferdchen machen konnte und durfte. Dass ich als Erwachsene heute mehrere Totenkopfschwimmer-Abzeichen für mehrstündiges ununterbrochenes Schwimmen habe? Irrelevant. Ich bin und bleibe Nichtschwimmer, weil mir die anderen Abzeichen fehlen. Soviel zu dem "Nichtschwimmer". Mein Lütter wird lernen, wie man schwimmt. Im Moment ist er noch zu klein dafür. Wenn er Abzeichen machen möchte, kann er sie machen. Wenn nicht, dann halt nicht. Ich renne den Abzeichen nicht hinterher. Hauptsache ist, dass er sicheres Schwimmen lernt.

Klar, das gehört absolut dazu. Sehr früh wird unser Sohn es trotzdem nicht lernen. Dazu ist er zu wasserscheu. Er ist jetzt gerade fünf und wir waren häufiger im Freibad in den letzten Wochen als noch letztes und vorletztes Jahr. Und wir kommen gerade von der Nordsee. Langsam wird er mutiger. Wenn wegen Corona möglich, werden wir über den Herbst/Winter auch regelmäßig ins Hallenbad gehen, obwohl wir Eltern da nicht so wahnsinnig viel Lust haben zu der Jahreszeit.... Ein Schwimmkurs reicht mir dann nächsten Sommer. Dann macht er sicher sich bereitwilliger mit. Super Schwimmer sind wir Eltern auch nicht, haben aber Spaß im Wasser (im Sommer draußen) und können ausdauernd und sicher schwimmen. Reicht ja, auch für ihn. Abzeichen sind mir egal. Ich habe das damals dritte Abzeichen (Fahrtenschwimmer?) nur nicht, weil ich nicht vom Dreimeterbrett gesprungen bin. Alles andere war kein Problem und ich war gerne mit Freundinnen schwimmen und tauchen. In der Schule kommt es hier wohl in der dritten Klasse. Bis dahin sollte er es können. Wird er aber auch, wenn er sein Tempo gehen darf und nicht jetzt zum Kurs gezwungen wird, obwohl er nicht bereit ist. Er lernt die Dinge zu seiner Zeit, das haben wir schon von ihm gelernt. In vielem ist er sehr weit. Gerade bei den motorischen Dingen braucht er etwas länger, beherrscht sie dann aber sehr gut. Druck bringt hier gar nichts, im Gegenteil. Also bleiben wir mal locker.

Ich bin selber als Kind fast zwei Mal ertrunken. Meine Mutter konnte nicht schwimmen, wahrscheinlich hat sie es deswegen bei mir auch nicht für notwendig gehalten. Schwimmen habe ich aber selbst nach den beiden Vorfällen erst einige Zeit später mit 9 Jahren gelernt. Das wird mir bei meinen Kindern definitiv nicht passieren. Noch ist die „Große“ zu klein, aber sobald sie an Schwimmkursen teilnehmen kann, wird sie angemeldet!

Vorab, mein Kind 10 Jahre, kann schwimmen (Bronze), aber der Weg dorthin war lang und teuer. Da ich nie richtig schwimmen gelernt habe und mir daher nicht zutraut, ihr das Schwimmen beizubringen, habe ich, seit sie 4 Jahre war, immer wieder Schwimmkurse gebucht. Erst 2x Wasserfrosch, dann mehrmals den Seepferdchenkurs, weil sie es motorisch nicht auf die Kette bekommen hat, 25m zu schwimmen. Letztendlich hat sie mit 9 dann das Seepferdchen geschafft. Die Kurse kosten bei uns zwischen 105-125 €. Zusammengerechnet habe ich also ca 1000 € in Schwimmkurse absolviert-WENN ich einen Platz ergattert habe. Alle 3 Monate wurden die Kurse um 18Uhr freigeschaltet, ca 100 Seepferdchenplätze, um 18:10Uhr waren alle voll. Dann kann man nur auf die nächste Runde in 3 Monaten hoffen. Auch das regelmäßige Üben ist zumindest bei uns nicht kostengünstig. Ich wohne in einer Großstadt mit 5 Hallenbädern. Der billigste Eintritt sind da 7€ für Eltern mit Kind. Und dann brauch ich noch das Auto /Fahrkarte, um hinzukommen. Von der Zeit, die man investieren muss, ganz zu schweigen. Wie gesagt, mir war - und ist- es die Zeit/Geld allemal Wert, aber ich glaube, dass einigen Eltern die Beträge ganz schön weh tun. Und an der Stelle müsste m. E. der Staat es zu seiner Aufgabe machen , dass alle spätestens zum Ende der Grundschule schwimmen können und zwar unabhängig, wie einkommensstark die Eltern sind. Das Schulschwimmen war auch so ein Witz. Ein Halbjahr in der 3.Klasse und die Lehrerin meinte gleich, dass sie den Kindern das Schwimmen nicht beibringen kann, da sie keine Schwimmlehrerausbildung hat. Sorry, das geht mir nicht in den Kopf. Natürlich kann man sagen, das ist Aufgabe der Eltern, aber die Folgen, wenn die Eltern der Aufgabe nicht nachkommen, sind einfach grauenvoll.

Unser Großer hat ein Seepferdchen, aber ich traue ihm trotzdem nicht so recht und lasse ihn keine Sekunde aus den Augen. Er hat einen Kurs besucht. Die Kleine kann nicht schwimmen, aber übt schon fleißig wenn wir privat ins Schwimmbad gehen. Sie trägt immer Schwimmflügel.

Kind 1 kann schwimmen und liebt schnorcheln und tauchen ( vorallem im Meer), hat aber keine Kurse besucht und keine Abzeichen. Kind 2 war jetzt bei 2 Schwimmkursen und hat auch diesmal nichtmal den Frühschwimmer, da er nicht taucht. Noch 1 Kurs überlege ich mir noch wann wir nochmal starten ... Allerdings sind wir keine Waserratten und in ein Schwimmbad bekommen mich keine 10 Pferde. Geschweige denn ins Wasser , wo ich nicht stehen kann. Kind klein geht,s da ( leider) genauso. Der hasst es schlicht und ergreifend und Chlor im Wasser ist sowieso das Aus. Bekommt er feuerroten Augen und will nur noch raus.

Mein Schwiegervater war der Schwimmlehrer meiner Tochter, Sie war auch kurzzeitig im Schwimmverein, allerdings hat es ihr nicht gefallen. Nachdem ich zweimal dort zugeschaut habe, konnte ich das nachvollziehen. Mein Schwiegervater hat dann mit ihr geübt und hat den Bademeister gefragt ob er ihr die Prüfung abnehmen kann. Hat er, direkt die Bronze Prüfung. In der Weiterführenden Schule gab es Silber, Mein Sohn war ja auf einer Förderschule, die haben es irgendwie nicht geschafft mit den Prüfungen. Als ich mit ihm in Kur war, gab es dort eine Schwimmschule. Ich erklärte ihm, das er schwimmen kann, aber noch kein Abzeichen hat. Der Schwimmlehrer bot ihm an das Zeichen bei ihm zu machen. L hat angefangen zu schwimmen und meinte dann zu mir, er könnte direkt das "Piraten-Abzeichen zu machen. Da er so flott dabei war, ist es dann Bronze geworden. Seine Lehrer haben gestaunt, als er damit nach Hause kam. Ach ja, ich und meine Geschichten....sorry. Ich hätte ja auch einfach schreiben können, das meine Kinder früh, gut schwimmen konnten. Kurz antworten kann ich irgendwie nicht

Hallo :) Ja mir ist es auch sehr wichtig, dass Kinder schwimmen können. Meine Großen ( 10 + 7 ) haben bisher einmal das Seepferdchen und Bronze und einmal nur Seepferdchen. Bevor Corona kam war mein 7 Jähriger wieder für den nächsten Kurs angemeldet und wollte dort mir Bronze starten. Unsere Kleinen ( 4 und 2 ) können noch nicht schwimmen. Bei uns starten die Kurse mit 5 Jahren. Wir gehen selbst viel schwimmen mit den Kindern und "üben" da auch immer schon mit ihnen. Durch Corona ist es hier im Moment alles aufs Eis gelegt. Ich hoffe es geht bald weiter.

Nein, unser Großer kann es nicht. Als wir ihn anmelden wollten hatte er panische Angst vor Wasser. Als diese Phase endlich überstanden war, waren die Kurse voll und dann kam später Corona dazwischen Ich selbst kann nicht schwimmen, hatte ein unschönes Erlebnis im Schulschwimmunterrricht, ich traute mich nicht mehr ins Wasser und der Lehrer sagte "dann lernstes eben nich' " . Meine Angst blieb und die Jahre vergingen. Da ich es nicht kann gehe ich nicht ins Wasser. Mein Mann kann einigermaßen gut schwimmen, er wollte einen Kurs machen um eine bessere Routine rein zu bekommen. Durch seine ehemaligen Arbeitszeiten war es aber blöd, er hätte immer wieder gefehlt durch den Schichtdienst und den festen Bereitschaftsdienst im Winter.

Huhu, Die Frage stellt sich für uns nicht. Wir wohnen am Wasser also müssen kinder schwimmen lernen. Aktuell können sie es nicht, wir werden den größten aber bald zum Kurs anmelden. Im Moment gibt es nur Übungen mit Papa und schwimmgurt

Interessant, dass hier nur tolle Schwimmer sind... meine Große hat mit 6 einen Schwimmkurs gemacht und war bei der Prüfung krank. Sie hat dann ein knappes halbes Jahr später das Seepferdchen gemacht. In dem folgenden Sommer haben wir einen Pool bekommen und jetzt war sie in der 2. Klasse (war dank Corona nur im 1. Halbjahr alle 14 Tage schwimmen) die Beste im Schwimmen. Sie könnte jetzt den Freischwimmer machen, geht hier aber grade nirgends. In ihrem Freundeskreis aus der Klasse sind jetzt (bald 3. Klasse) 2 Mädels die definitiv nicht schwimmen können! Es hat keine in der Klasse mehr wie Seepferdchen (Jungs kann ich nicht sagen). Die Kleine ist jetzt 4 geworden und könnte sich über Wasser halten, noch traut sie sich aber nicht, wir müssen sie immernoch leicht am Badeanzug festhalten. Ich denke nächstes Jahr schwimmt sie dann sicher. Aber wenn wir den Pool nicht hätten sähe das sicher anders aus. Schwimmkurse sind ständig ausgebucht. Es hat der Großen auch keinen Spaß gemacht, sodass es auch als Hobby nicht in Frage gekommen wäre. Wir Eltern gehen jetzt auch nicht so gern ins Schwimmbad... sie wären eher keine super Schwimmer geworden und so ist es eben bei vielen, denke ich. Zumindest haben wir viele Erwachsene im Freundeskreis die nicht gern ist Schwimmbad (See) gehen, da können die Kinder es halt zwangsläufig auch schwer lernen.

Ja, alle 3. Seepferdchen mit knapp 5 Jahren und Bronze hatten sie bevor sie zur Schule kamen. Nur Nr 3 hat mangels Schwimmkurs bzw zu langer Warteliste "erst" mit 6 Jahren in der 1 Klasse Seepferdchen und Bronze gemacht. Die Große hat Silber, hat die mittlere aus Desinteresse nie gemacht, aber sie könnte alkes dafür, da geborene Wasserratte. Nr 3 wollte gerne Silber machen, hatte aber mit dem Strecke tauchen Probleme umd mangels Kurs nie gemacht. Der Rest sitzt. Gelernt haben es alle 3 bei einer privaten SchwimmLehrerin, die nur 2-3 Kinder gleichzeitig genommen hat. War preislich viel teurer als ein Kurs plus Eintritt extra, aber schnell und effektiv. Da mein Bruder vor über 30 Jahren im Schwimmkurs fast ertrunken wäre wenn meine Mama damals beim Abholen das nicht gesehen hätte und in voller Montur ins Wasser gesprungen wäre, stehe ich diesen vollen Kursen mit 10 Kindern sehr skeptisch gegenüber. Mein Mann und ich schwimmen auch gut und ausdauernd, aber haben keinen Spaß dran und brauchen es nicht unbedingt.

mein kind ist 1 und kann logischerweise noch nicht schwimmen. ich habe mir schwimmen mit 7 im urlaub selbst beigebracht, in der 2. Klasse gab es für alle Schwimmunterricht, den haben fast alle mit silber abgeschlossen. Ist auch heute noch so in unserer Gegend. Grundsätzlich denke ich aber, es ist ein Unterschied, ob jemand "nur" schwimmen kann oder ob jemand sehr geübt ist und auch in gefährlichen Situationen nicht ins straucheln gerät.

Ja, können sie. Die Große hat theoretisch den Rettungsschwimmer Silber, ohne Corona, die Lütte den Rettungsschwimmer Bronze. Ich hatte damals auch nur den in Bronze. Eine alte Frau habe ich schon mit rausgezogen und im CP einen Junge, dessen Eltern dachten, das man ein Kind mit Seepferdchen nicht beaufsichtigen muss. Und Hilfe zur Selbstrettung in der Adria, Mädchen, ca 12 oder 13 Jahre. Die Große hat schon im See einen kleinen Jungen mit Schwimmflügel zurück gebracht, der ohne Eltern im Bereich der Segelboote unterwegs was. Ich sag ja, manche Eltern sollte man wirklich die Ohren langziehen

Schwimmen können heisst überleben. Daher war mir wichtig beizeiten mein Kind ans Wasser zu gewöhnen und das sie alsbald schwimmen konnte. Ob mit oder ohne einen wisch ist da erst einmal egal. Ich finde es eher als Ausrede: keine Schwimmhalle, kein Freibad ,keine Lust beim Kind.... Möglichkeiten gibtves immer und wenn man eben mal Urlaub am Gewässer macht und dort dem Kind zeigtvwie es geht. Ob es danach Spass am schwimmen hat ist zweitrangig aber man weiss, dass das Kind sich über Wasser halten kann ,auch wenn man mal nicht anwesend ist

Ja auch bei uns in Bayern hat es in den letzten vier Wochen erschreckend viele tödliche Badeunfälle gegeben, darunter auch ein vierjähriger Junge, mir wird jetzt noch ganz elend, wenn ich an den Zeitungsartikel denke :-(( Unsere Tochter ist mit 1 1/2 noch zu klein für einen Schwimmkurs, wird aber in jedem Fall einen bzw. mehrere besuchen! Da bin ich ganz bei Berlin! - über das WANN kann man sicherlich reden, aber nicht über das OB. Das gilt übrigens auch fürs Radlfahren! Gibt es denn eigentlich noch Schwimmunterricht an den Schulen? Wir hatten den früher - natürlich wurde uns da nicht das schwimmen beigebracht, da mussten schon die Eltern in Vorleistung treten, aber ich kann mich noch erinnern, dass wir z. B. auch mal geübt hatten, eine angezogene Puppe an Land zu ziehen, etc.. Ich selbst hab das silberne Abzeichen und wäre schon auch dafür, dass unsere Tochter das auch macht...mein Mann sieht das Ganze etwas lockerer, ihm hat damals der Nachbar das Schwimmen beigebracht und er findet, dass das ausreicht... Wenn ich mit der Kurzen ins Hallen- oder Freibad gehe, hat sie einen "Schwimmtrainer" an.

Meine große Tochter konnte mit ca 7 Jahren gut schwimmen, mein Sohn auch mit 7 J. Ungefähr. Die Kleine ist 7, kann sich aber nur über Wasser halten - die Routine fehlt hat. Alle mit mehreren Kursen :/

Meine Kinder lieben alle das Wasser, aber mein Mittlerer (9) kann trotz zweier Schwimmkurse zu meinem Entsetzen immer noch nicht richtig schwimmen. Den würde ich niemals nie alleine loslassen. Besseres Hundepaddeln ist in meinen Augen kein schwimmen. Eigentlich wollten wir diesen Sommer einen Schwimmkurs machen, daraus wurde wegen Corona leider nichts - also ist er diesen Herbst oder spätestens nächsten Sommer dran, mit oder ohne Lehrer. Die Große (12) kann recht gut schwimmen und durfte diesen Sommer das erste Mal ein paarmal alleine los.

Natürlich haben meine Kinder in Schwimmkursen schwimmen gelernt. Aber ich würde nie davon ausgehen, dass ein junges Kind im Wasser sicher ist. Deshalb haben wir die Kinder im Wasser nie aus den Augen gelassen, sicher bis sie 8 oder 9 waren. Es ertrinken keinesfalls vorwiegend Nichtschwimmer. Oft liegt es an Selbstüberschätzung, gesundheitlichen Problemen oder gefährlichen Strudeln. Gerade ist in Frankreich ein junger Mann ertrunken. Er hat sich am Strand in Sand eingebuddelt und wurde von den Wassermassen der Flut überrascht. Das Wasser drückte den Sand wohl so stark hinunter, dass selbst zahlreiche Rettungskräfte nicht mehr helfen konnten, ihn zu befreien. Das ist unfassbar dumm, aber auch unfassbar tragisch.

...sich über dem Wasser halten schon eher. Ich war hier ab Geburt im Kinderschwimmen. Heuer ist mein ältester Teen Rettungsschwimmer und wird sein Sport-Abi mit Schwerpunkt schwimmen ablegen. Schwimmflügel haben meine Kinder abgelehnt. Haben meine nie gehabt. Ich war der Schwimmflügel.