Pipiletta
Ich bin immer sehr dankbar über die Meinungen und Rückmeldungen hier und nehme die Ratschläge gerne an. Deswegen würde mich die Meinung zu einem Thema interessieren, welches in mir viele Widersprüche weckt. Ich gehe wieder Vollzeit arbeiten und komme im Haushalt nicht mehr hinterher. Deswegen habe ich eine Haushaltshilfe für 8 Stunden in der Woche gefunden. Die umstrittene Frage ist ob die Kinderzimmer aufgeräumt und geputzt werden oder sollen die Kinder lernen es selbst tun zu können? Sie ist immer morgens eingeplant, wenn keiner zu Hause ist. Einerseits finde ich es nicht toll, wenn die Kinder daran gewöhnt werden, dass man sich unangenehme Arbeit ersparen kann, andererseits machen wir das doch selbst. Dann wiederum denke ich, dass die meisten Mütter, die Vollzeit zu Hause sind die Zimmer der Kinder doch auch aufräumen und putzen. Und dazu kommt noch, dass wir alle eher weniger zu Hause sind, weil jeder entweder arbeitet oder Kurse, Betreuungen und Vereine besucht, da möchten die wenigen Stunden am Abend entspannt und gemütlich verbracht werden und nicht mit Hausarbeit. Trotzdem habe ich ein nicht so gutes Gewissen dabei.
Sorry für den langen Text und zu weites Ausholen, wie gesagt, es weckt in mir viele Gedanken und Widersprüche.
Hallo. Also ich bin berufstätig und habe einen 5 jährigen Sohn. Wir räumen einmal wöchentlich zusammen richtig gründlich auf. Jeden Abend wird der Weg von Tür zu Bett und Fenster freigeräumt. Ein bisschen Chaos gestehe ich ihm zu. Ich persönlich würde es nicht einer Reinigungskraft überlassen. Aber liegt vielleicht auch daran dass wir keine Reinigungskraft haben und ich auch keine haben möchte.
Wie alt sind die Kinder denn? Ich hab mit etwa 12-13 Jahren zeitweise in einem Haushalt mit Haushaltshilfe gewohnt. Bevor sie kam, wurde aufgeräumt, damit sie problemlos überall rankommt, sie hat dann aber sowas wie Fenster putzen und co auch in meinem Zimmer gemacht. Fenster putzen kann ich heute aber auch selbst. ;) Ich fand das einen guten Mittelweg, zumal deine Kids ja trotzdem die Basics lernen können oder ihre Aufgaben haben, beispielsweise den Mülleimer 3 Tage später wieder leeren und dann auch staubsaugen oder so. Dann ist das zwei Mal die Woche erledigt, die Kinder haben ihren Lerneffekt und trotzdem wird der Mehrwert der Haushaltshilfe genutzt.
So läuft es bei uns auch. Freitag morgens kommt die Haushaltshilfe, Donnerstag Abend räumen alle auf. Die Kinder ihre Zimner, wir den Rest des Hauses. Denn Aufgabe unserer Haushaltshilfe ist das Putzen, nicht das Aufräumen. Dann sind auch alle Sachen so verräumt, wo wir sie haben möchten.
So läuft es hier auch. Aufräumen müssen alle selber, die Hilfe putzt nur und legt Wäsche zusammen.
Ich finde die Frage ist überhaupt nicht umstritten. Natürlich räumt man die Wohnung sowieso auf wenn jemand putzen kommt. Die Kinder selbstverständlich ihr Zimmer. Warum die allerdings putzen sollen wenn du es nicht tust ist auch ungerecht
Hallo, was sind denn die Aufgaben der Haushaltshilfe? Putzt sie alle Räume (also auch die Schlafzimmer) oder zB "nur" Bad, Küche, Flur, Gemeinschaftsräume wie Esszimmer und Wohnzimmer? In Fall A: gleiches Recht für alle. In Fall B: Wenn Du Dein Schlafzimmer Reiniger, können das die Kinder (altersabhängig) auch. Wie alt sind die Kinder? Grundsätzlich denke ich, dass Kinder das Stück für Stück lernen sollten, aber es schließt sich ja nicht aus, aufräumen und putzen zu lernen, obwohl man von einer Haushaltshilfe unterstützt wird. Wobei ich die Idee "alle räumen am Vortag gemeinsam auf" schonmal einen guten Ansatz finde. Viele Grüße
*reinigst statt Reiniger
Ich habe auch vor jemanden zu suchen und hier läuft es bisher so, dass die Kinder
etwa ab der weiterführenden Schule selber für ihr Zimmer verantwortlich sind, das ist auch von denen so mitgetragen ( denn Mama darf da nicht gruschteln ) es selber aufräumen, abstauben, saugen und wischen (wenn ich sage es wäre mal wieder so weit dann gibt’s ne Deadline und dann muss das gemacht werden),
im Grundschulalter ca wird selber aufgeräumt und ich mache sauber, die Kinder helfen ggf etwas .
Im Kigaalter mache ich alles und die helfen etwas beim aufräumen.
Hier wird es so laufen, dass die Kinderzimmer an meiner Stelle bis Ende Grundschule von der Reinigungskraft geputzt werden. Ab der weiterführenden Schule macht das das Kind entweder selber oder es wird vom Taschengeld was für die Reinigungskraft dazugelegt.
Hintergrund ist nicht wie bei dir, denn ich finde, Die Kinder können gerne wissen, dass man Tätigkeiten outsourcen kann, das sehen die ja auch bei Handwerkern etx. aber ich mag das Anspruchsdenken nicht fördern, dass das umsonst ist, denn die sollen wissen, dass das einen Wert hat und man sich das erarbeiten muss.
Außerdem kann das Kind ab einem gewissen Alter (Richtwerte mit der Schulart natürlich) ja eh selber mitreden, wer im Zimmer alles gruschteln darf.
Vor der Haushaltshilfe wird natürlich alles aufgeräumt und hochgestellt und vorbereitet, das ist selbstverständlich.ä und selbstredend. Wenn sie oder er Fenster putzen kommt dann allerdings alle, auch die vom KiZi, denn das machen auch wir Eltern so, wenn wir schonmal mal Fenster putzen dann rindherum
Selbst meine kleinen Kinder müssen mit ihr Zimmer aufräumen (haben keine Reinigungskraft, aber das ist für mich zweitrangig). Ich würde abends bevor sie kommt darauf bestehen, dass zumindest der Boden frei ist und ggf. die "Flächen", die mit geputzt werden sollen (Schreibtisch, Fensterbank...). Was nicht frei/Weg geräumt ist, wird auch nicht geputzt. Selbst wenn die Putzkraft "nur" die Gemeinschaftsräume putzt, würde ich das eine Mal die Woche aufräumen und mindestens selbst staubsaugen lassen. Ich finde auch, dass es ein Unterschied ist, als Erwachsener arbeitend zu entscheiden, dass man sich für einen kompletten Haushalt Hilfe holt oder ob ein Kind/Teenie das eigene Zimmer einmal wöchentlich in Ordnung bringt. Das kann man in meinen Augen nicht so Recht vergleichen und finde ich auch nicht widersprüchlich.
Überspitzt ausgedrückt und als Denkanstoß : Die Kids sind kaum zu Hause. Aber schaffen es in der kurzen Zeit, ihre Zimmer so zu verwüsten, dass jemand anderes hinter ihnen herräumen muss. Finde den Fehler.......
...genau das dachte ich auch. Haushaltshilfe hin oder her: wer kaum zu Hause ist, kann niemals so viel Dreck und Chaos machen. Grundlegend läuft es bei uns (auch beide Eltern voll berufstätig + 2 Kinder) so, dass jeder seinen "Dreck" selbst und gleich wegräumt, ohne dass daraus erst Chaos entstehen kann. Nur so lernen auch die Kinder, dass wenn sie Ordnung halten, nicht viel nachgeräumt und nachgeputzt werden muss. Ihre Zimmer halten sie selbst sauber und den Rest der Hausarbeit wird eben geteilt, denn wir arbeiten beide und leben beide in dem Haus. Eine Haushaltshilfe war hier noch nie ein Thema, wir möchten einfach keine fremden Leute in unserer heimischen Blase haben.
Also das ist doch Quatsch. Eine Kiste mit Blauklötzen ausgekippt und dazu noch Playmobil und schwupps ist je nach Zimmer der Boden nicht mehr sichtbar. Das dauert keine Minute und ist in meinen Augen ganz NORMALES Spielverhalten! Und seien wir ehrlich, auch viele Teenies leben in Klamottenbergen o.ä. Auch das ist normal. Da reicht es doch, abends alles nur auf den Boden zu werfen und morgens drei Outfits, die man dann doch nicht wollte. Selbst viele Erwachsene schaffen es innerhalb von MINUTEN Unordnung zu schaffen, gerade wenn man wenig zu Hause ist. Da lässt man Mal was liegen, es räumt keiner weg und so lappert sich das schnell über wenige Tage zusammen. Das ist für mich Recht gut nachvollziehbar und hat nichts mit "Fehler" zu tun!
Ähm nein.. Klamottenberge sind keinerwegs Normal. Das kann man auch anerziehen, dass das nicht geht. Ich hatte nie Bock darauf, in den Wäschebergen irgendwelche Ungeziefer zu züchten. Die fühlen sich dort sehr sehr wohl. Und was Legoboxen betrifft, haben das meine Kinder auch immer Abends vor dem Schlafengehen wieder aufgeräumt. Es gibt nix schlimmeres, als auf ein Legoteil zu latschen. Die lernen das ja sogar schon im Kindergarten, dass man nach dem Spielen aufräumt. Klar war es nicht Lupenrein, aber eine gewisse Grundordnung habe ich immer verlangt.
Ich kann das auch nachvollziehen. Ich habe einen Siebenjährigen, der sehr ausdauernd mit Lego baut, ganze Städte, und die nicht täglich wieder abreißen will/muss. Auch seine Sortierhaufen auf dem Boden bleiben erstmal liegen, wenn er ins Bett muss. Und/oder seine Eisenbahn, seine Kugelbahn etc. Das ist alles nichts, mit dem man mal kurz spielt und es dann wegräumt, wie ein Babypuzzle oder ein Brettspiel. Da schauen wir, dass die nötigen Wege frei sind, und ab und zu muss alles weg, damit gesaugt werden kann. Und ich habe eine 16-Jährige, deren Zimmer immer abwechselnd einem Schweinestall oder einem sterilen Möbelhaus ähnelt. Da mische ich mich nicht mehr ein, weil sie sich selbständig darum kümmert. Auch um ihre Wäsche. Wenn wir zum Zelten fahren, bleibt sie alleine daheim, und das Haus ist nachher immer aufgeräumter und sauberer als vorher.
Da unterschreibe ich vollends. Spielzeug stört mich null, der Rest hat immer seine Grundordnung.
Ja, sind alle schlecht erzogen ;). Also als ich Teenie war, war es bei vielen so, dass sich schnell Klamotten angehäuft haben. Manches Spielzeug (wie schon jemand schrieb) möchte man (weil noch nicht fertig gebaut) einfach nicht immer sofort wieder wegräumen (glaube ich auch ehrlich gesagt keinem, dass JEDEN ABEND immmer alles wieder weggeräumt wurde. Selbst mir passiert das mit den Klamotten immer Mal. Zieht mich meistens im Bad aus und alles was nicht gewaschen werden muss aber womöglich am nächsten Tag nochmal angezogen wird, lege ich auf einen kleinen Schrank. Aber manchmal ziehe ich doch was anderes an am nächsten Tag oder ziehe mich zwischendurch um. Da sammelt sich auch schonmal ein paar Tage was an.
Nein, das ist NICHT normal. Jedenfalls nicht wenn man den Kindern von Anfang an Ordnung beibringt. Wir haben von Anfang an die Kinder beim Aufräumen und sauber machen mit eingebunden. Wenn eine Sache zuende gespielt ist, wird erst aufgeräumt und dann das nächste geholt. Zusammen gekippte Bauklötze und playmobil hat es bei uns noch nie gegeben! Ausnahmen sind lediglich Puzzle oder gebautes Lego, was auch mal liegen bleiben darf, aber ganz sicher keine losen Teile. Und wie es zu Klamottenbergen kommen soll ist mir ein Rätsel. Die schutzigen Sachen kommen doch abends nach dem Ausziehen in die Wäsche! Das schafft selbst mein 3jähriger. Aber wenn man Unordnung vorlebt, klar woher sollen es die Kinder lernen....
Wahnsinnig wie Überheblich du bist! Dreckige Wäsche wegräumen ist kein Problem! Weder mir noch meinem Mann noch unseren Kindern wird Unordnung vorgelebt! Im Gegenteil, wir wurden für unsere ordentlichen Kinder und Du aufgeräumte Wohnung schön öfter gelobt. Aber manchmal bleibt bei Menschen, die in einer Wohnung auch LEBEN Mal was liegen. Finde ich persönlich gemütlicher und abends auch manchmal total nachvollziehbar. Meine Klamotten sind nicht täglich dreckig, sodass sie in die Wäsche muss. Ich kenne sehr viele, ordentliche, saubere Leute, die trotzdem den berühmten "Klamottenstuhl" haben. Zu gut für die Wäsche zu getragen für den Schrank. Und ja, es liegt eben auch Mal noch Spielzeug im Kinderzimmer herum. Regel ist, dass Spielzeug abends ins Kinderzimmer geräumt wird. Denn ja, unsere Kinder dürfen auch Mal Spielzeug mit in die Wohnküche mitbringen. Abends bin ich auch da hinterher, dass es ordentlich ist und gerade Küche und Bad auch sauber sind (ich hasse es, wenn morgens noch Geschirr vom Vortag da steht weil die Spülmaschine noch nicht fertig war oder sowas). Aber ja, man darf bei und auch sehen, dass da Leute mit Kinder wohnen und auch leben! Es muss nicht aussehen wie im Möbelkatalog. Und nein, das heißt nicht, dass man Unordnung vorlebt!
Also zu „Schlichtungszwecken“: ich denke, dass es einfach -die Userin schreibt ihr Kind ist 3 Jahre- daran liegt, dass sich Sachen mit größeren Kindern wieder ändern. Eine Erstmama mit einem dreijährigen Kind, dessen Klamotten jeden Tag in die Wäsxhe müssen und mit dem man abends zu Erziehungszwexken aufräumt, weil man denkt, wenn man das vorlebt bleibt das so, hat einfach weniger Erfahrungsschatz als ekne Mehrfachmama mit älteren Kindern, die weiß, dass das mit dem „so einfach zusammen aufräumen“ und „einfach alles in die Wäsxhe“ mit älteren Kindern eben nicht mehr so ist. Denn die Klamotten aus der Schule kann man ja teilweise öfters tragen und das Spielzeug wird sich fitzeliger und komplizierter, dass es eben zN bei einem Baukasten oder gravitate Tage braucht bis was konstruiert ist und das Kind eben auch mitredet.
Ich weiß nicht wie alt deine Kinder sind. Aber perfekte Haushaltshilfen werden sie nicht von Stunde 0 an sein (und sollten es auch nicht sein müssen). Je nach Alter beschränkt sich das ja erst auf maximal mithelfen, später aufräumen. Und gerade Letzteres bleibt ja auch mit externer Haushaltshilfe bestehen, die Reinigungskraft muss ja irgendwie durchkommen. Die Reinigungskraft nimmt vor allem euch Eltern einen erheblichen Teil der Arbeit ab. Und da ihr alle (inkl. Kinder) nicht viel Zuhause seid und eure Zeit dann zumindest gemeinsam verbringen wollt, spricht da meiner Meinung nach absolut nichts dagegen, dass die Hilfe auch die Kinderzimmer reinigt.
Ich würde für die Kinder dieselben Regeln ansetzen wie für mich. (Bei uns sehr lasch, haben aber auch keine Haushaltshilfe, die das stören könnte )
Was soll die Haushaltshilfe denn machen, in den 8 Stunden wöchentlich?
Ich nehme an, du räumst dein Zeug auf, bevor sie kommt. Dann sollten das die Kinder in ihren Zimmern genauso machen. Ich würde dafür einen festen Wochentag ansetzen, damit die Kinder ihre Spielsachen auch eine Weile stehen lassen können. Einmal pro Woche richtig aufräumen reicht mE für ein Kinderzimmer, wenn man ansonsten die nötigen Wege freiräumt.
Mein Sohn ist täglich 9 Stunden weg, und trotzdem hat er noch genug Zeit, um beim Spielen Chaos zu machen. Alleine oder mit Freunden, zwischen 17 und 20 Uhr. Und dann fehlen mir abends tatsächlich Energie und Nerven, um mit ihm aufzuräumen oder ihn dazu zu bringen.
Da war es vor der Ganztagsbetreuung viel einfacher, Ordnung zu halten, weil das Spielen idR früher beendet war. Jetzt hat er ja nur noch die Abendstunden zum Spielen mit seinen Sachen. Gerade für Grundschüler, die unbeaufsichtigt noch richtig spielen, aber noch nicht selbständig genug zum alleine Aufräumen sind, finde ich das schwierig.
Man hat ja abends auch noch andere Sachen zu tun, als hinter dem zufrieden spielenden Kind herzuräumen.
Ich bezahle die Putzfrau nicht dafür, Playmobil und Barbiekleider wegzuräumen, dafür ist mir mein Geld zu schade. Außerdem sollten sie nicht daran gewöhnt werden, dass ihnen alles hinterher geräumt wird (was man ja eh viel zu oft macht). Ich habe es deshalb immer so gehandhabt, dass die Kinder am Abend bevor die Putzfrau kam, ihre Fußböden komplett freiräumen mussten. Das geht auch schon bei relativ kleinen Kindern. Am Anfang muss man natürlich mithelfen, irgendwann sollten sie es aber alleine können. Als sie Schulkinder waren musste ich ab und zu zu Druckmitteln greifen, d. h., wenn sie nicht aufräumen wollten, kam der große blaue Sack und die Sachen wurden von mir eingesammelt und eine Weile in den Keller geräumt. Bei den Teenies hieß es dann, wenn ihr nicht aufräumen wollt, müsst ihr euer Zimmer selbst putzen (was aber auch nur wieder unter Strafandrohung funktionierte) oder wahlweise Handy weg, kein Mama-Taxi usw.
Wir haben von Anfang an die Kinderzimmer zusammen aufgeräumt, sodass die Kinder das als selbstverständlich gesehen haben und wir für sie Vorbild waren. Natürlich haben sie nicht immer begeistert mitgeholfen, aber die meiste Zeit hat es dennoch gut geklappt, dass sie motiviert waren und einen Teil dazu beigetragen haben. Jetzt ist mein Großer 8 Jahre alt und räumt sein Zimmer manchmal schon alleine auf. Immer klappt es jedoch nicht und dann helfen wir ihm wieder und machen es gemeinsam. Der Kleine ist 3,5 Jahre und räumt daher noch nicht selbst auf, sondern hilft eben auch mit. Ich würde es jetzt nicht so machen, dass die Kinder gar nichts davon mitbekommen und alles für sie gemacht wird, denn dann wird es selbstverständlich und ist für sie normal, dass sie nichts dafür tun müssen und dann klappt es später sicher auch nicht. Aber die Verantwortung komplett an die Kinder abzugeben, dass sie wirklich alles alleine und ohne Hilfe und Vorgabe aufräumen müssen, finde ich auch nicht so gut. Für mich ist der Mittelweg der Beste, wir leiten an und unterstützen/helfen, zeigen vor und sie müssen aber mithelfen, damit sie einfach sehen und lernen, wie es geht und dass es nicht von allein geht. Und wir lassen aber auch nicht Berge an Spielsachen, etc. anfallen, also es ist immer im Rahmen, dass es wirklich in einer kürzeren Zeitspanne gut schaffbar ist. Wir haben den Kindern auch von Anfang an gezeigt, dass ein gespieltes Spiel erst weggeräumt wird, bevor das nächste hergeräumt wird, damit eben nicht 100 verschiedene Spielsachen in einem Zimmer herumfliegen und dann vielleicht auch noch alles mögliche andere dazu, sodass man dann nie mehr mit Aufräumen fertig wird. Damit klappt das bei uns zum Glück ganz gut und ist täglich im Alltag integriert, sodass es kein stundenlanges Aufräumen am Stück gibt. Alles Liebe
Kommt auf das Alter der Kinder an. Kinder ab 10 Jahren können wohl ihre Zimmer aufräumen und säubern. Manche selbständig manche mit etwas Hilfe . Ich würde sie aufräumen lassen und die Reinigung kann ja die Haushaltshilfe übernehmen . Ich war Vollzeit zu Hause und hab immer die Kinder ab 5 j. beim Aufräumen und Reinigen miteinbezogen. Lg
Ich kenne das nur so, daß eine Reinigungskraft NUR putzt, aber nicht aufräumt. Meine Mutter hatte früher eine "Putzfee" und da mußte vorher immer alles aufgeräumt werden, damit sie zB. saugen konnte oder wischen und nicht überall was im Weg rumlag.
Ich bin echt immer wieder erstaunt wie viele Leute sich eine Reinigungskraft leisten. Hier putzen wir selbst. Ich leite meine Kinder dazu an aufzuräumen und sobald sie es können auch zu putzen. Alles andere wäre mir zu viel pampern. Aber gut da muss man sich über manches nicht mehr wundern
Also ich kann es verstehen, die Zeit wird immer knapper, putzen ist lästig und lieber würde ich die Zeit in die Familie investieren.. Aber leider finde ich hier derzeit niemanden. Aufräumen muss man ja trotzdem und je nachdem wie oft jemand kommt, bleibt noch genug für einen selbst und die Kinder übrig
Also wenn beide Eltern arbeiten kenne ich das ehrlich gesagt auch als Kind schon, und auch viele die sich das leisten. Warum auch nicht, wenn ich arbeite möchte ich die restliche Zeit mit meiner Familie verbringen und dafür arbeitet jemand anders fair, ehrlich und ordentlich bezahlt und macht und kann das genauso.
Ich nicht. Meine Eltern haben auch beide gearbeitet Vollzeit . Es gab einen Tag in der Woche da wurde vormittags aufgeräumt geputzt jeder hatte seine Aufgabe. Das war für uns als Kinder selbstverständlich. Soll jeder halten wie er möchte. Ich persönlich finde halt dass auch Kinder lernen können das zum Leben auf Dinge gehören auf die man keine Lust hat.
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