Sonnenschein.August2020
Guten Morgen, wie lief bei euch die Eingewöhnung in den Kindergarten? Wir starten jetzt dann. Er ist gerade 3 geworden. Er sagt jetzt schon dass er ohne Mama nicht in den Kindergarten will.. ich arbeite ab November dann wieder.. er ist allgemein nur bei mir zuhause. Bei Oma nur wenn wir mal einkaufen fahren und das ist dann nur 1 Stunde. Wir haben leider keine Möglichkeit ihn mal „abzugeben“ Wie lief das bei euch ab? Und wie war das am Anfang mit krank sein? Ich höre jetzt schon dauernd ich kann mich auf was einstellen ..
Bei uns hat die Eingewöhnung 8er schon vor den Ferien gestartet,an 4 Tagen durften wir zum Spielen kommen,meine Tochter hat bereits da mit anderen gespielt und mich heim geschickt,nach den Ferien hat sie mich auch weggeschickt, deshalb haben wir nur die Stunden langsam erhöht Meine vier sind leider ab der Kita wirklich häufig krank,im Winter sind sie gefühlt mehr Zuhause als in der Kita mit Kindkrank wären wir nie im Leben hingekommen,mej. Mann arbeitet nachts ,er passt dann auf und ich habe einen super flexiblen Arbeitgeber,ich kann Stunden kürzen(ist für beide Seiten gut,ich hab meine Kinder sicher betreut und verdiene aber dann eben entsprechend weniger,mein Arbeitgeber hat mich wenigstens für ein paar Stunden da )
Die Eingewöhnung verläuft ja je nach Kita und auch je nach Betreuungsperson, Umständen und Charakter des Kindes ein bisschen anders. Wichtig ist, dass er dort eine Bezugsperson findet, der er vertraut. Wenn er eher unsicher ist und viel deine Nähe sucht, würde ich erst einmal abwarten, bis er erkennbar auch auf die Bezugsperson zugeht und sich von dir entfernt. Dann kann man erste Trennungen versuchen und die Zeit dann steigern. Da ist es wichtig, dass er sich nach kurzer Zeit trösten lässt und nicht sehr lange weint, das kann (nach meiner eigenen Erfahrung) nach hinten losgehen. Lieber am Anfang etwas mehr Gelegenheit geben, um sich an alles zu gewöhnen. Ich würde auch mit dem/der Erzieher/in vorher sprechen und deine Bedenken schildern. Bei uns war die Eingewöhnung in der Krippe schrecklich, aber jetzt mit drei Jahren im Kindergarten klappt es deutlich besser (haben im August angefangen). Meine Tochter sagt auch, ich soll nicht gehen, aber wenn ich gehe ist das kein Problem und bisher hat sie es super gemacht. Viel Erfolg!
Benutz mal die suchfunktion. Vor einer Weile wurde auch nach eingewöhnungserfahrungen bei dreijährigen gefragt. Mein Kind geht jetzt seit einem Monat zur Kita und war bislang nicht krank (auf Holz klopf). Ich denke das die große krankheitswelle erst im Herbst und Winter kommt. Von den anderen Kindern, die mit eingewöhnt wurden waren aber auch schon welche krank. Und dann kann man halt nichts machen. Dann nimmt mal mein Mann kindkrank oder ich. Und zur Eingewöhnung du hast eineinhalb Monate Zeit. Das ist doch super. Wenn dein Kind sagt, das es nur mit dir zur Kita geht dann kannst du antworten das das richtig ist. Ihr geht gemeinsam hin, er lernt die Erzieher kennen und kann mit den anderen spielen und du bist ganz in der Nähe. Bei uns hat es geholfen, das wir Bücher zur Thematik gelesen haben (gibt es viele in der Bücherei). Dann haben wir viel darüber gesprochen. Sind einige Male beim spazieren gehen an der Kita vorbei gelaufen (liegt im gleichen ort). Zudem gab es noch zwei schnuppertage und unser Kind war bereit in den Kindergarten zu gehen und voller Vorfreude. Sie war sehr schnell eingewöhnt.
Wir hatten die erste eingewöhnung mit 18 monaten, also was das verhalten betrifft kaum zu vergleichen. bzgl. krankheiten kann ich das (leider) auch bestätigen. die eingewöhnung (winter) wurde öfter von krankheit unterbrochen. drücke euch die daumen.
Meine Enkelin ist knapp 2 und wird seit 3 Wochen eingewöhnt. Bisher war ein Tag , wo meine Tochter nicht gehen sollte. Aber auch da war, als sie weg war, war alles Gut. Aber sie möchte auch immer unbedingt zum Kiga. Sie ist gerne mit anderen Kindern zusammen. Allerdigns ist jetzt der Kiga 2 Tage zu, wegen Krankheit der Erzieherinnen..... (So kenne ich das von meiner Tochter damals auch. Sie weinte oft, beim weggehen, aber ich habe immer hinterher gehört: "Als du weg warst , war alles gut..)
Meine Kinder sind deutlich früher in den Kita gegangen. Sie gehen gerne, aber es gibt immer mal wieder Tage wo es morgens Tränen gibt. Wir hatten auch keine besonderen Krankheitsausfälle, meine Kinder sind aber auch selten krank ... es kommt wie es kommt.
Wichtig ist, dass ihr als Eltern mit eurer Entscheidung klar seid und das Kita für die Kinder ist und nicht für Mamas.
Er kennt es halt nicht, aber dafür ist ja die Eingewöhnung da. Vielleicht habt ihr die Möglichkeit ab und an am Kita vorbei zu schauen, da sieht er das da die Kinder ohne ihre Eltern sind. Dann kannst du ihm ja schon mal erzählen, dass er dann auch dort mit den Kindern spielt, dass da die Erzieher*innen auf die Kinder aufpassen, das er sein Kuscheltier/ein Foto von der Familie/ Spielzeug mitnehmen kann, er dort Schläft/Isst/ Auf Toilette geht .... er ganz viel Spaß haben wird und Mama / Papa ihn morgens hinbringen und am Mittag/Nachmittag abholen. Erzähl ihm doch das du/der Papa auch in den Kita gegangen seid. Du bald arbeiten musst und in der Zeit nicht auf ihn aufpassen kannst. Du dich freust, dass er bald ein großes Kindergartenkind ist ... halt ihm damit zeigen, dass ihr/ du dem Kita posiv eingestellt seid.
Alles Gute für die Eingewöhnung, die ist nicht nur für das Kind sondern auch für die Eltern wichtig. Ihr schafft das
Wir machen die Eingewöhnung seit einer Woche bei meiner Tochter, die 16 Monate alt ist. Eigentlich macht das mein Mann, da ich schon wieder arbeiten gehe. Heute ging es aber nicht anders und ich hab sie begleitet. Sie ist ein Mamakind und ich hatte auch Sorgen, dass sie sich heute beim Abschied schwerer tut, als letzte Woche. Aber sie spielt schon so gerne dort, dass die Sorgen umsonst waren. Hab mich schnell verabschiedet ohne Umarmen oder Hochnehmen und bin schnell bei der Tür raus. Hätte ich getrödelt oder hätte sie genommen, hätte sie sicher geweint, so hat sie nur kurz geschaut und kurz "gemeckert". Nach der halben Stunde hat sie sich gefreut, aber es wär auch noch länger gegangen! Du selbst hast es mit deiner Einstellung schon auch in der Hand wie dein Kind reagiert.
Eingewöhnung hatte ich bei 4 Kindern in allen Formen und Farben. Unterschiedlicher hätte es kaum sein können. Von daher helfen gute Erzieherinnen, die nicht auf den Standardweg bestehen und flexibel sind. Krank waren dir Kinder weder mehr noch weniger. Hier sind es pro Jahr 1-2 Krankheiten pro Kind. Bisher haben mir insgesamt 2Tage Kind-krank auf der Arbeit immer pro Jahr gereicht.
Also meine waren ca einmal jeden Monat krank. Das war ein Traum. Auch der Hund hatte Rotaviren und hat erbrochen. Das war ein Traum.
Handdesinfektionsmittel wie Sterilium enthalten keine gesundheitsschädlichen Chemikalien, kein risk factor für Leukämien oder Autoimmunerkrankungen. Anders sieht es bei Flächendesinfektion/Instrumenten aus. Da arbeiten wir im Labor leider auch - jetzt mal von den offensichtlich karzinogen Substanzen, die man bei Experimenten nutzen muss- mit unschönen Sachen (SDS, Benzene, EDTA). Prinzipiell bin ich aber völlig bei Dir, dass man Handdesinfektionsmittel unter normalen Umständen im Haushalt nicht braucht. Löst häufig irritative und allergische Kontaktekzeme aus.
Sollte unter den Beitrag mit dem Desinfektionsmittel.
War dein Sohn bisher mal krank? Unsere Tochter kam mit 12 Monaten in die Krippe. Eingewöhnung lief gut, aber aufgrund hoher Mitarbeiter Fluktuation gab es 1,5 Jahre jeden morgen furchtbare Szenen. Sie war bis dato nie krank gewesen - im ersten Corons Sommer geboren - und war von November bis April im Rhythmus 2 Tage Krippe und 2 Wochen krank zuhause. Das zweite Jahr war bedingt besser, da waren es immerhin 4 Tage Krippe und 2 Wochen krank. Aber nur Atemwegsinfekte, im Frühjahr wurde Infekt Asthma festgestellt. Insofern war sie da wohl extrem. Nun wird sie im KiGa eingewöhnt. Ich wünsche euch alles gute!
Ich würde mir vorab keine Sorgen machen. Bist du bereits in Kontakt mit der Einrichtung? Frag dort nach ihrem Eingewöhnungskonzept nach. Die meisten gewöhnen nach dem Berliner Modell ein und passen das Tempo ans Kind an. Du wirst in der ersten Zeit dabei sein und erst wenn sich dein Kind an die Erzieher*innen gewöhnt hat die erste Trennung ausprobieren. Dass dein Kind "schon" 3 ist, hat den Vorteil, dass es schon reden kann und du genau die Schritte erklären kannst. In unserer neuen Einrichtung (meine Tochter ist seit diesem Sommer auch 3) haben wir (also Erzieher*innen und ich) sie täglich gefragt, wann ich gehen kann und wann sie es sich allein zutraut. Nachteil ist, dass dein Kind die Trennung an sich nicht kennt. Aber es ist durchaus möglich, dass das nach kurzer Zeit gar kein Problem ist. Im ersten Winter hat meine Tochter wirklich gefühlt jede Kinderkrankheit mitgenommen. In den Sommermonaten war dafür gar kein Ausfall. Mit 3 ist das Immunsystem wahrscheinlich schon besser trainiert, d.h. vielleicht wirds bei euch weniger Krankentage geben. Mehr als hinnehmen kannst su es aber er sowieso nicht.
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