Lolosh
Hallo ihr lieben mein Sohn 18M hat bis vor 2 Monaten sehr gut durchgeschlafen. Von 20-7 uhr. Ein Mittagsschlaf war auch drin. Nur jetzt seid 2 Monaten möchte er kein Mittagsschlaf mehr machen und schläft dementsprechend um 19 uhr ein. ( an manchen tagen trotz Mittagsschlaf) Dann wird er wieder um 23uhr wach und will spielen und ist hellwach. Einschlafen tut er dann erst wieder gegen 4! Uhr nachts. Und schläft dann wieder bis 12 uhr. Diese Umstellung kam wie ein Knopfdruck. Bin wirklich ein wenig verzweifelt. Hatte das jemand schon einmal? Was habt ihr anders gemacht?
Naja, da hat er sich einen neuen Rhythmus angewöhnt. Den darfst du durchbrechen! Nicht bis 12 Uhr schlafen lassen, sondern um 6 oder 7 wecken! Dein Kind schläft ja 12 Stunden, nur nicht so, wie bisher. Wird bestimmt einige Tage sehr anstrengend, aber so ist es ja auch nichts…
Dein Kind hat den Mittagsschlaf verschoben. Den solltest du wieder zurück schieben und kürzer halten. Morgens auf jeden Fall wecken. Nur kranke Kinder dürfen schlafen wie sie wollen.
Ich finde ja, dass es sich immer sehr leicht sagt, dass man das einfach wieder verschieben soll. 
Gerade beim ersten Kind haben wir das auch sehr oft und ausgiebig versucht, das einzige was das brachte war aber ein dauernöliges Kind. Morgens wurde furchtbar viel geweint, da Kind noch total übermüdet war und abends ging dann das Geschrei los, da nicht müde genug.. dazwischen war die Laune auch eher schlecht als recht.
Letztendlich fuhren wir am besten mit "Situation hinnehmen und bestmöglich gestalten". In unserem Fall kam phasenweise Spielzeug mit ins Kinderbett, so hat Kind sich damit meistens ne ganze Weile beschäftigt, wenn es denn nachts aufwachte, und ist mal dabei wieder eingeschlafen, mal nicht. Das verschaffte mir aber etwas mehr Schlaf. ^^
Als es älter war, etablierten wir das "leise alleine spielen" im Kinderzimmer oder "ins Bett gehen" (was für's Kind zeitweise die absolute Höchststrafe war), das hat Kind sehr schnell begriffen und dann abends oft noch lange für sich gespielt, bevor wir dann gemeinsam ins Bett gegangen sind.