Sonnenschein.August2020
Hallo, wir haben am Dienstag mit der Eingewöhnung in den Kiga gestartet. Wir kamen an wurden kurz begrüßt der kleine ist direkt rein hat alle Sachen angeschaut in der Zeit war ich vor der Tür habe alle Sachen abgegeben. Dann sind wir wieder rein ich habe mich erstmal zurück gehalten bis der kleine zu mir kam und wollte das ich mit komme. Wir haben dann den Morgenkreis gehabt danach Brotzeit und im Anschluss in den Garten. Keiner hat so wirklich nach ihm geschaut. Er wusste auch gar nicht wohin mit sich. Ich hab mich wieder zurück genommen wenn ich gesehen habe er geht alleine weg. Allerdings ist der Garten super steil mit Bauhaus und sehr steiler Treppe die Kinder sind natürlich nicht zaghaft da wäre er beinahe die komplette Treppe runter gestürzt. Erzieher nicht in der Nähe. Dann sind wir um 12 nach Hause weil ich gemerkt habe er wird müde. So ich dachte mir okay das war der erste Tag warten wir mal Tag zwei ab. Wir kamen wieder gegen 8:30 wurden kurz begrüßt er tobte in der Turnhalle hat aber immer geschaut wo ich bin. Erzieher wieder da aber gaben ihm keine Aufmerksamkeit.. also wir sind jetzt zwei Tage da jeweils von 8:30-12 Uhr. Wegen Trennung kam keiner zu mir. Ich hätte auch absolut kein gutes Gefühl dabei weil er glaub ich auch nicht wüsste wohin er gehen soll wenn ich weg bin .. ist das normal so ???
Ich kenne es so nicht. Meine beiden (3J4M und 2J) wurden gerade eingewöhnt und man hat den Kindern zwar auch Zeit gelassen sich umzusehen, abe Ruhr Bezugserzieher kam auch immer mal wieder zu ihnen, um mit ihnen zu interagieren. Die Kinder müssen ihre Erzieher ja kennen lernen, um eine Vertrauensbasis zu schaffen. Auch die Zeit finde ich mit 3,5 Stunden für die ersten Tage zu lang, auch wenn du dabei bist und er es kennen lernen soll. Die ersten Tage in der Kita sind super anstrengend für Kinder, weil sie so viel neues erleben und verarbeiten müssen. In der Krippe der Großen waren wir nur eine Stunde da, was mir ehrlich gesagt zu kurz war. In der jetzigen Kita sind es 2 Stunden und das war aus meiner Sicht eine gute Zeit. Das du dich erstmal zurück hältst finde ich gut! Wen meine Kinder mich etwas gefragt haben, hab ich ihnen öfters gesagt, dass ich es nicht weiß und sie die Erzieher fragen sollen, um den Kontakt dahin zu stärken. Weist du zufällig, wie die Personalsituation in der Kita ist? Sind sie ggf gerade überlastet und haben deshalb eigentlich keine wirkliche Zeit für die Eingewöhnung? Ich würde morgen mal das Gespräch mit der Gruppenleitung/dem Eingewöhnungserzieher suchen und fragen, wie sie die Eingewöhnung planen. Eine Trennung würde ich morgen definitiv auch noch ablehnen und wahrscheinlich auch Freitag und Montag - eine gewisse Bindung vom Kind zum Erzieher muss einfach gegeben sein, bevor man sich das erste Mal verabschiedet.
hört sich nach münchener und nicht dem gängigen berliner model an. da bleiben die kinder "so lange sie wollen" und nach 2 wochen oder später erfolgt die erste trennung. dass sich so gar keiner mit ihm beschäftigt hat, ist aber schon ungewöhnlich.
Ich kann gut verstehen das du dich damit unwohl fühlst wenn dein kleiner sich offenbar etwas verloren fühlt und sich niemand kümmert. Wie wurde denn die eingewöhnung vorher besprochen? Ich war 3 Tage lang für eine Std mit meiner großen da, als der Kiga eigentlich schon zu war. Da waren nur noch die Erzieherinnen und haben sich erstmal mit ihr beschäftigt. Dann am 4. Tag war sie gleich von 9 bis 12 mit dabei, ich sollte mich aber nicht weiter als 10 min vom kiga entfernen. Das ganze dann 2 Wochen und dann konnte sie wie die anderen Kinder von 9 bis 14:30 Uhr bleiben. Es ist ein ein sehr kleiner kiga mit 2 Gruppen (eine u3 und eine ü3 Gruppe) , insg. 30 Kinder (in ihrer Gruppe nur 10) und insgesamt 5 Erzieherinnen und noch 2 Damen die mit dem Essen und allem was ansteht helfen..... Beim Lesen deines Textes dachte ich sofort dass sie vielleicht unterbesetzt sind....?
Hast du das mal angesprochen?
Hallo, es gibt in manchen Eingewöhnungen die Praxis, dass das pädagogische Fachpersonal sich nicht "anbietet", sondern abgewartet wird, bis das Kind auf jemanden zugeht und sich somit seine Bezugserzieherin oder seinen Bezugserzieher selbst "wählt". Das sollte mit Dir eigentlich vorher besprochen worden sein, von daher würde ich einfach freundlich nachfragen. Zum Außengelände: Eltern (und besonders Mütter) behüten ihre Kinder in der Regel mehr, als das im Kindergarten möglich und generell nötig ist (ich bin auch so, also bitte nicht als Vorwurf verstehen). Erzieherinnen und Erzieher haben berufsbedingt einen anderen Blick auf Kinder und ermöglichen ihnen mehr Herausforderungen. Das sollte natürlich nicht gefährlich sein, ist aber eben manchmal anders als zu Hause. Viele Grüße
https://www.element-i.de/magazin/berliner-oder-muenchner-modell-die-gaengigen-eingewoehnungsmodelle-kurz-besprochen/ Lies dir mal den Artikel durch. Dort werden beide gängigen eingewöhnungsmodelle (Berliner und Münchener Modell) besprochen. Nach deiner Beschreibung wird dein Kind nach dem Münchener Modell eingewöhnt. Ich würde aber trotzdem mit den Erziehern das Gespräch suchen. Dein Kind merkt, wenn du gegenüber der Einrichtung skeptisch bist und dann könnte sich das aufs Kind übertragen. Es sollte ein vertrauensverhältnis herrschen und kein bauchgrummeln, weil man etwas nicht anspricht. Bei uns in der Kita wurde von der Leitung gleich gesagt, immer Sachen ansprechen, wenn die einem auf dem Herzen liegen. Zur Treppe/zum Gelände Es wird ein paar Tage dauern und dann wird dein kleiner sich ans Gelände gewöhnt haben. Da darf man den Kindern als Mama ruhig mehr zutrauen. Alles Gute für die weitere Eingewöhnung! Vielleicht gibst du ja bald noch ein Update.
Hast du es dort direkt angesprochen? Ich darf gar nicht erzählen, wie unsere "Eingewöhnung" war, mancher Mama würden die Haare zu Berge stehen. Dennoch ist unser Kiga sehr beliebt, im Gegensatz zu unserem Montessori-Kiga. Dort kann sich eine Eingewöhnung wochenlang hinziehen. Wäre für uns nix gewesen.
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