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Kennt sich da jmd. aus?

Kennt sich da jmd. aus?

HappyFamily2008

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Ich habe mit meinen Ohren schon immer etwas Probleme. Irgendwann bekam ich mal eine beidseitige schwere Gehörgangsentzündung, seit dem bin ich links nicht mehr bei 100% hörleistung, aber rechts hatte ich immer Probleme mit dem Gleichgewicht. Sie hatte mir dann meine Ohren "durchgespült", erst mit kalter und dann mit warmer Luft (oder umgedreht weis ich nicht mehr, ist schon länger her). Seitdem hatte ich Ruhe, keine Schwindel bzw. Gleichgewichtsstörung. Doch nun scheint es wieder zu beginnen, ich hab immer so ein rechtsdrall, kommt mir vor als schubt mich jmd. nach rechts. Kann es sein das man diese "durchspülung" öfters machen muss/sollte? Meine Ohrenärztin sagte damals nichts und im Moment erreiche ich sie nicht da sie Urlaub hat. Danke


Fru

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Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Vielleicht kann da was nicht abfließen, warst Du die letzte Zeit erkältet? Nimmst DU, bei einer Erkältung Nasenspray?


HappyFamily2008

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Antwort auf Beitrag von Fru

Ja ich war leicht erkältet und bin im Moment leicht verschleimt. Nasenspray nehme ich ganz selten. Meinste wenn ich Nasenspray ohne abschwellende Wirkung nehme könnte es besser werden?


omagina

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Antwort auf Beitrag von Fru

moin...dieses lufteinblasen gehört zum sogenannten schwindeltest..damit lässt sich schwindel messen...das es dir danach besser ging war wohl eher zufall...diesen rechts bzw linksdrall hatte mein mann nach einem hörsturz wonach ihm ständig schwindelig war...und da wurde dann dieser test gemacht..er bekam dann tabletten die das ganze verbessert haben..geblieben ist sein tinnitus...ich wünsch dir gute besserung und denke du solltest auf jedenfall nochmal zum HNO lg


Fru

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Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

sobald Du Schnupfen bekommst, solltest Du Nasenspray nehmen, dann schlägt das nicht auf die Ohren, oder zumindest nicht so schnell, weil die Ohren dann auch "durchlüftet" werden. Ganz wichtig, auch wenn man Nasenspray nicht so mag... Und nein, es muss schon "richtiges" Nasenspray sein


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Fru

Mit Verlaub, die Belüftung findet zum Mittelohr hin statt, das Gleichgewichtsorgan liegt hingegen im Innenohr. Aber ich bin auch immer abschwellende Nasentropfen kurzfristig angewandt im Infekt, das verhindert eine MOE. Wirkt aber nicht bei Schwindel, der vielfältigen Ursachen haben kann.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Fru

Nasentropfen sind wirkungsvoller. Weil du dann liegst, kann es auch in die Stirn gelangen und dort "arbeiten". Nasenspray schafft das nicht. Übrigens ein Tipp von meiner HNO Ärztin.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Ich würde denken, das war keine Behandlung, sondern eine Untersuchung (des Gleichgewichtsorgans im Innenohr) und wenn es dann weg war, spricht es ggf. für eine psychosomatische Komponente, was bei dir ja nicht gänzlich Abwägung wäre. Ich würde mich vertrauensvoll an einen HNO-Arzt wenden.


wir6

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Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

meine Glaskugel sagt, durch deinen Infekt hat sich Wasser hinterm Trommelfell angesammelt und das beeinträchtigt dein Gleichgewichtsorgan. Nasenspray mit abschwellender Wirkung durchlüften die Ohren wirklich und es kann sein, dass das Wasser von alleine weggeht. Aber wenn der Schwindel schon massiv ist, würde ich mich zu einem HNO Arzt begeben. Viele Grüße


Chanisaya

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Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Hmmmm... Tinnitus hast du aber nicht? Bei mir wurde nach Jahren vermeintlicher Hörstürze und sonstiger Fehldiagnosen ein Morbus Menière festgestellt. Das verursacht unter anderem Hörverlust und Drehschwindel und kommt in Schüben...


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von Chanisaya

Mhm. Das was du da schreibst, kommt mir sehr bekannt vor... Ich hab auch ständig "Hörstürze" sie aber meist nach max. 15 Mins weg sind. Und Tinnitus hab ich auch... Wie lange haben dein Ärzte gebraucht das zu finden?


Chanisaya

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Antwort auf Beitrag von Chanisaya

Die Diagnose wurde erst ca. 8 Jahre nach dem ersten Schub gestellt! Als ich wieder mal einen Schub hatte, das war um Weihnachten/Neujahr, musste ich feiertagsbedingt zu einem anderen HNO gehen, der mir dann sagte, dass es absolut unnormal sei, wenn eine Frau in meinem Alter so oft Hörstürze hat. Er hat den Verdacht Menière ziemlich früh ausgesprochen. Ich bin dann bei diesem Arzt geblieben, der dann umfangreiche Tests gemacht und schließlich die Diagnose gestellt hat. Allerdings dauerten die "Hörstürze"/Schübe mit fast vollständigem Hörverlust und Tinnitus bei mir schon immer zwischen mehreren Tagen bis zu ca. zwei Wochen. Hatte das ca. ein bis zwei mal im Jahr, einmal jedoch fast vier Jahre überhaupt nicht. Bisher immer nur rechts. Der Drehschwindel kam erst nach Jahren hinzu, was aber typisch ist.