Keine Babymama

Ich war eine Babymama, bis meine Tochter zu Zahnen begonnen hat, da war sie seeeeehr geplagt. Habe ich jedes Mal mitgelitten, und gehofft, dass bald vorbei geht.

Ich finde es toll, wenn sie so 1Jahr sind und anfangen zu verstehen und man schön spielen kann. Vorher war es nur Horror mit Gebrüll.

Du sprichst mir aus der Seele ich bin auch nicht wirklich eine Babymama. Unsere Maus ist jetzt 18 Monate und man kann schon sehr viel machen mit ihr. Sie wird schon viel selbstständiger will natürlich alles selber machen. Aber es bleibt trotzdem anstrengend weil es nicht vergeht sondern anders wird. Sie trotzt schon heftig. Seit paar Wochen ist sie sehr anhänglich ich hab keine Ahnung ob das Zähne sind oder was anderes. Aber kurz und bündig die Babyzeit will ich nicht mehr zurück.

Ich war auch keine. Ich kann es kaum abwarten bis er spricht, denn dieses rätseln ist vorallem wenn sie krank sind sehr anstrengend. Ich konnte es kaum abwarten bis er lief und solangsam mit fast 2 selbstständig isst. Weils für mich etwas mehr Ruhe brachte. Natürlich liebe ich mein Kind trotzdem, aber gerade diese Babyzeit, das rätseln was er hat und ihm immer auf dem Arm zu nehmen etc. die paar schlaflosen Nächte waren sehr Kräftezerrend für mich. Von Monat zu Monat wirds aber definitiv entspannter und allein wegen der Anfangszeit, will ich eigentlich kein zweites mehr. Hab so einen Wirbelwind zuhause das er vollkommen reicht und uns vollständig gemacht hat.

Geht mir auch so. Ich liebe den Kleinen von Herzen, aber ich kann es kaum erwarten, dass er endlich aus der Babyzeit rauswächst. Es gibt schöne Momente, wenn er was neues lernt, lacht oder brabbelt, aber es ist ehrlicherweise oft auch eine Mischung aus fordernd und langweilig im Alltag. Man macht irgendwie jeden Tag das selbe, muss aber rund um die Uhr verfügbar sein. Ich mach schon immer 3 Kreuze, wenn mein Mann nach Hause kommt. Endlich ein anderer Erwachsener, mit dem ich reden kann. Die Corona-Situation macht es auch nicht besser. Ich trau mich derzeit nicht in Still- oder Krabbelgruppen zu gehen. Nur Rückbildungsgymnastik (beim Sport kann man sich nicht wirklich unterhalten) und einmal die Woche gehe ich mit meiner Nachbarin spazieren.

Ich find babies niedlich aber langweilig Kleinkinder sind dann super anstrengend und sobald sie soll 3 sind und richtig sprechen macht es total Spaß. Auch trotzdem wieder schwanger

K1 war ich eine extreme babymama,die kleine war aber auch super pflegeleicht den ganzen Tag geschlafen und gekuschelt. K2 war ein „normales“ Baby und es war die Hölle nachts aufstehen & gefühlt nur am meckern,da bin ich ganz froh das wir jetzt mit bald 2 aus dem gröbsten raus sind und sie mir schon mitteilen kann was sie hat zumindest meistens.

Die Zeit bis beide frei laufen konnten, fand ich am besten und tatsächlich entspannendsten.

Hier! Unsere Tochter war bzw ist ein high Need Baby/Schreibaby (ich mag diese Begriffe nicht. Aber die verdeutlichen meist sehr gut, wie unser erstes Jahr war). Auch als es einfacher wurde, habe ich gemerkt, dass ich einfach keine Babymama bin. Dieses glückselige kuscheln gab's hier aber auch nur die ersten Tage, dann nur noch alles unter Gebrüll. Ich empfand das erste Jahr sehr anstrengend, habe eine postpartale Depression bekommen. Vielleicht lag auch daran. Jetzt ist unsere Tochter 16 Monate alt und es ist deutlich besser. Ich freue mich aber riesig auf die Zeit, in der man mehr mit ihnen machen kann

"Gespräche" kann ich mit meinen Buben erst führen, seit sie halbwegs erwachsen sind. Vorher war es entweder gebrabbel, genöle oder rummaulen :-) Dauert also noch etwas :-))) Ich fand aber die Babyzeet schön, doch. So wie alle Entwicklungsschritte... selbst das rumnölen als Teenager. VG D