JakobsMutti
Hallo ihr Lieben, Kurz zu uns, ich bin alleinerziehend mit einem 4 jährigen Sohn, der sich schon seit längerer Zeit Hund oder Katze wünscht. Außerdem bin ich seit 2 Jahren schwer chronisch erkrankt, was es meinem Sohn nicht unbedingt leichter macht - wir kommen aber gut zurecht, tolle Freunde, liebevolle Großeltern (gutes Netzwerk). Ich habe jahrelang mit Katzen zusammengelebt. Hatte wirklich schwierige Katzen und einige Zusammenführungen die mit viel Geduld und wissen, Flexibilität und Umstellung einwandfrei geklappt haben. Nun haben wir aus einer Notsituation für den Übergang zwei Katzen zu uns genommen (5 und 8 Jahre alt, beide kennen und mögen sich, kastriert). Der eine hat sich jetzt super eingewöhnt, lässt sich streicheln, chillt hier und da, hat Lust rauszugehen, also nach zwei Wochen jetzt wirklich schon gut eingewöhnt! Der andere allerdings lässt sich nun wirklich gar nicht blicken, markiert und belastet uns. Ich hab jetzt keine streichelkatzen erwartet, ich kenne mich tatsächlich gut mit Katzen aus und je nach alter usw, kann’s schwierig sein. Die Dame, der die Katzen zuvor gehörten, wird nicht mehr zurück nach Hause kommen und die Katzen werden nun bei uns bleiben oder ins Tierheim müssen. Sie wären wahrscheinlich so oder so ins Tierheim gemusst. Denn keiner wollte sie. Und ich hadere jetzt wirklich mit mir, den einen Kater kann ich auf Dauer nicht hier lassen, mit diesem Verhalten, das schaff ich einfach nicht! an den anderen Kater haben wir uns gewöhnt und er scheint sich mega wohl zu fühlen. Nun, beide ins Tierheim oder nur den älteren, der mir wirklich viel Kummer macht? Was bedeutet es für beide Katzen getrennt zu sein? Ich fühl mich so elend und schlecht, ich weiß wirklich nicht, was besser wäre, aber beide Katzen behalten geht nicht. Da war ich total naiv und das nagt an mir. Der Haushalt aus dem die Katzen kamen war wohl auch nicht so toll. Ich wollte halt was gutes tun und nu Sitz ich da! Vllt habt ihr den einen oder anderen Rat
Hallo, Belastet er euch "nur" wg des Markierens? Tipps zum Thema Katzenklo, -streu, -beschäftigung gebe ich dir jetzt mal nicht, nachdem du schreibst du hast Erfahrung mit Katzen! Aber kennst du den Feliway-Stecker? Ist zwar nicht günstig, aber bei uns hilft der idR gut in Kombination mit "bloß keine Textilien oder Schuhe rumliegen lassen". Ansonsten verstehe ich total, dass du in der Zwickmühle bist und wüsste gerade selbst nicht, wie ich entscheiden würde :-/.
Danke dir - haben wir alles hier - die Eingewöhnung ist ja erst zwei Wochen lang - wir haben genug Platz, katzentoiletten usw usf - aber alles was ich bisher an Erfahrungen gesammelt habe, scheint jetzt nicht mehr zu klappen. Baldriankissen, kratzbäume und katzenminze. Ich hatte halt kurz mal mit dem Sohn der alten Dame gesprochen und er kam dann halt Stück für Stück mit der Sprache raus. Der Partner hatte wohl 2 Hunde, hat da mitgelebt in einer wirklich kleinen Wohnung ohne Balkon oder der Möglichkeit raus in den Garten zu kommen (haben wir alles hier). Der Kater scheint auch mega Angst zu haben, und wütend zu sein. Für den scheint das alles viel zu viel Stress und Ärger! Ich bin einfach in diesem Zwiespalt, armer Kater, ich würde dir so gern alles geben, was du bisher nicht hattest, aber die Kraft fehlt mir einfach. Darauf war ich nicht eingestellt! Und der pisst hier wirklich alles voll!
Oje, das ist wirklich mühsam! In dem Fall kann ich nur noch BactoDes (Enzymreiniger) empfehlen. So kriegt man den Geruch wenigstens wieder aus den (nicht waschbaren) Sachen.
Du musst die Katze von Hand füttern, also die Mahlzeiten aus der Hand geben. Wenn du das ein paar Wochen machst wirds vermutlich klappen mit der Eingewöhnung.
Wenn die Kater bisher gemeinsam gelebt haben, würde ich sie nicht trennen. Wer weiß, wie der “pflegeleichte” Kater reagiert, wenn er ohne seinen Lebensgefährten bei euch sein muss. Zwei Wochen ist ja eine sehr kurze Zeit und wenn du wirklich Ahnung von Katzen hast, weißt du das auch! Nach kurzer Zeit ist es auch nicht ratsam, die Tiere schon nach draußen zu lassen. Du kannst deinem Sohn jetzt vorleben, was Verantwortungsbewusstsein und Tierliebe ist und dass man nicht bei Schwierigkeiten aufgibt und an Aufgaben wächst. Oder du lebst ihm vor, dass Tiere Objekte sind und bei Nichtgefallen einfach “entsorgt” werden können.
Genau die selben Gedanken habe ich auch, 2 Wochen sind im Grunde nichts, aber die Katzen wurden mir im Vorfeld einfach ganz anders beschrieben. Es kommt jetzt erst so langsam raus, wie die Zustände zu Hause wirklich waren und ich möchte Lebewesen so nicht behandeln!
Warst du mal beim Tierarzt mit dem pinkelnden Kater? Eventuell hat er auch eine Blasenentzündung oder Harnsteine? Hatte er im alten Zuhause ein Katzenklo bzw. hat er das benutzt? Unser jüngster Kater pinkelt nur draußen. Obwohl wir Katzenklos haben ( die von den alten Katzen benutzt werden). Er hatte gerade eine Verletzung am Fuß und durfte nicht raus. Er hat dann auch überall gepinkelt und ging einfach nicht aus Katzenklo. Seid er wieder raus darf, ist der Spuk vorbei. Markieren macht er allerdings immer. Damit leben wir und putzen.
Ich habe mich tatsächlich noch nicht wirklich getraut zum Tierarzt zu gehen, aber Hausbesuch wäre einen Versuch wert. Das Tier hab ich ja seit über zwei Wochen gar nicht mehr zu Gesicht bekommen. Der Sohn erzählte mir nur, dass er halt nicht raus will, markiert usw.
Mein erster Kater, ein absoluter Problemfall hat übrigens struvitsteine gehabt mit allem drum und dran und das ist einfach ganz anders als jetzt!
Wo bist du denn, dass dein kleines Kind dir das erzählen muss? Das klingt sonderbar. Es ist doch deine Aufgabe, sich um das Tier zu kümmern. Wie soll der Kater Vertrauen gewinnen, wenn er dich nicht kennenlernt?
Der Sohn der Vorbesitzerin! Wenn du auf Krawall aus bist, such dir doch bitte ein anderes "Opfer" Du widersprichst dir auch, zum einen darf ein Tier so früh noch nicht vor die Tür (ganz klar, wird auch nicht gemacht) und gleichzeitig gibts du mir den Rat, der Kater macht nur draußen und ich solle das mal ausprobieren. Ich weiß eben seit gestern, dass der Kater wohl schon immer ein Problemfall war. Und das sehe ich auch ein, er wird seine Grunde haben, Er wollte nie raus und ist auch nie rausgegangen, trotz Angeboten (das sind nur leider alles Infos, die ich erst seit gestern habe). Hier kümmere ich mich ausschließlich um die Katzen und meinen Sohn lasse ich auch nie alleine mit den Katzen! Das wärs ja noch… streicheln und füttern machen wir nur gemeinsam und das alles klappt ja mit dem einen Kater auch nur der andere verzieht sich ja völlig, tagsüber sitzt er auf dem Kleiderschrank, da habe ich ihn immer gefüttert, per Hand und immer mal wieder mit Napf, aber das interessiert den null! Mein Sohn ist tagsüber in der kita, war dann auch mal zwei Tage bei den Großeltern, der eine Kater lässt mich nicht an sich ran, ich habe wirklich alles versucht.
Woher soll ich wissen, dass du mit dem Sohn nicht deinen meinst? Das geht aus deinem Text nicht hervor! Ich habe auch nicht geraten, den Kater rauszulassen, sondern als EINE Möglichkeit aufgezeigt, dass das Tier eventuell kein Klo mag oder kennt. Das heißt ja nicht, dass du ihn nach draußen lassen sollst. Sondern nur eine Idee, woran das Urinieren liegen kann. Mein Kater durfte auch nicht raus, obwohl ich wusste, dass seine Unsauberkeit daran liegt.
Wie kann es sein, dass du die Katze ja schon angeblich länger per Hand gefüttert hast, wenn sie erst 2 Wochen im Haus ist und du sie nicht zu Gesicht bekommst? Ich weiß, dass das echt aufwändig ist, wenn dir die Zeit fehlt geb den Kater an Leute die Ahnung und Zeit haben.
Beruhigend, dass nur ICH das nicht “falsch verstanden” habe… Aber ich bin ja auf “Krawall” aus… Die AP meint scheinbar den Sohn der Vorbesitzerin, was aber nicht aus ihrer Beschreibung der Situation hervorgeht… Dennoch würde ICH als Person mit Katzenerfahrung dem Ganzen noch ein paar Wochen geben, bevor ich das arme Tier von seinem Partner trenne und ins Tierheim abschiebe, wo es aufgrund seines Alters nur schwer vermittelbar sein wird.
Also ich habe es gecheckt
“Oder du lebst ihm vor, dass Tiere Objekte sind und bei Nichtgefallen einfach “entsorgt” werden können” Wie kann man so einen widerlichen Satz von sich geben. Was die AP ihrem Sohn vorallem vorlebt, ist, eigene körperliche wie seelische Grenzen zu erkennen und zu wahren! Sie wird ihre chronische Krankheit nicht grundlos genannt haben und es geht doch ganz offensichtlich aus ihrem Post hervor, wie schwer sie sich mit allem tut. Wie kann man da so dermaßen empathielos nachtreten… Hoffentlich kompensierst du so nur in deiner Offline-Welt und bist im echten Leben anders drauf. Ohne Worte.
Ich denke, sie mint den Sohn der Vorbesitzerin
Doch, da steht : DER Sohn. Ich glaube nicht , das sie von ihrem Sohn, als der Sohn schreibt
Habe ich auch so verstanden, der Sohn der Vorbesitzerin. LG
Ich habe das sofort verstanden.
Ich verstehe auch nicht, warum du der AP so doof von der Seite kommst. Sie hat helfen wollen, sonst wären die Katzen direkt ins Tierheim gekommen. Sie hat nicht auf Naivität hin Tiere angeschafft.
So könnte nicht wissen, dass das seine Tier ein Problemtier ist.
Sieh es andersrum: ohne dich wären beide im Tierheim und hätten, allein aufgrund des Alters schon, große Schwierigkeiten überhaupt vermittelt zu werden. So ist einer der Beiden gut geholfen, wenn sie bei euch bleiben kann. Ich werte das Band der Beiden nicht sonderlich hoch. Sie verbringen ja jetzt schon den Alltag getrennt, obwohl sie in der gleichen Wohnung sind. Mach dir keine Vorwürfe! Du "rettest" eine Katze. Das ist verdammt viel Wert! Lieben Gruß, auch alleinerziehend (3+4J) + eine alte Katze & seit 10 Tagen ein Kitten.
Danke, durch den großen Altersunterschied sind sie quasi auch nicht zusammen aufgewachsen! Ja, beider wären jetzt im Tierheim, wenn ich sie nicht aufgenommen hätte, das ist ganz klar. Ich will ja auch Verantwortung übernehmen, keine Frage, aber wenn der eine Kater seit zwei Wochen wirklich nur rumpisst in der ganzen Wohnung (füttern per Hand und in seiner area hab ich gemacht, eigenes Zimmer mit nachts Küche und Bad und Flur haben sie, da rückt ihm keiner auf die Pelle!) Mit Kleinkind ist das eben nochmal ne andere Nummer und hab ich unterschätzt. Steinigt mich gerne dafür…
Wieso sollte dich irgendwer steinigen?! Ich glaube, das tust du selber und setzt dich unter Druck. Du hast ein Kleinkind. Daran ist zuerst zu denken. Und EINE Katze vor dem Tierheim bewahrt zu haben ist schon eine große Leistung! Du darfst dich auch nicht aussichtslos überfordern. Und vielleicht ist der Kater ja auch glücklich, wenn er alleine in eine ruhige Umgebung vermittelt wird. Vielleicht ist das nichts für ihn mit anderer Katze und Kleinkind. Du schaust gerade sehr auf dich und fühlst dich schuldig und als Versager. Aber das stimmt nicht! Versuch einen anderen Blickwinkel. Vielleicht ist das Tierheim die beste Chance für den Kerl, um in der richtigen Familie (egal ob 1 oder x Personen) zu landen.
Ich danke dir sehr und du hast absolut recht. Ich vermute einfach, dass ihn die Situation vorher schon enorm gestresst hat und man mir das nicht so genau erzählt hat. Nun gut, ich werde die Tage eine Entscheidung treffen müssen, und ich denke, die habe ich schon getroffen, und dafür darf mich hier auch gerne der eine oder andere verurteilen. Ich glaube eben der ältere sehr schwierige Kater wird auch bei uns nie richtig wohl fühlen, dafür hat er wahrscheinlich zu viel erlebt und der andere ist aktuell einfach nur solidarisch und wird auch ohne ihn zu recht kommen, zumindest empfinde ich so.
Waren die Vorbesitzer regelmäßig mit ihm beim TA?
Vielleicht doch vorher noch mal beim Tierarzt vorstellig werden? Vielleicht gibt es dich noch eine körperliche Ursache.
Hallo, drei Toiletten hast du für die Katzen? Ohne Haube und groß? Wo pisst er hin? Reinigst du alles mit Enzymreiniger? 2 Wochen ist gar nichts an Zeit für eine verängstigte Katze. Hast du ihn gesundheitlich checken lassen? Durch Unsauberkeit zeigen Katzen auch Krankheiten an. Lg
Wir haben 4 Toiletten, natürlich ohne Haube! Kot wird immer direkt entfernt wenn ich zu Hause bin, ansonsten bin ich da auch sehr hinterher! Ich versuche die Umgebung ruhig zu halten, genügend Rückzugsorte, das haben die beiden ja. Da ich letztes Jahr zwei mal akut ins Krankenhaus musste, ist mein Sohn auch Tiere gewohnt, war bei Freunden einige Wochen und dann auch immer wieder regelmäßig - die habe zwei Katzen und 5 Hunde - mein Sohn ist vorsichtig, niemals übergriffig oder sonst was. Wir halten uns echt im Hintergrund
Hallo, dann würde ich den Tierarzt besuchen um den Kater gesundheitlich zu checken. Ansonsten bitte nutze Enzymreiniger, denn wo es nach Pisse riecht wird wieder hin gepinkelt. Grüße
Ich kann dich sehr verstehen, vor allem wenn man krank ist, ist so eine Situation wahrscheinlich noch schwieriger auszuhalten als eh schon. Aber bei dem kleinen Kerl hilft wahrscheinlich nur Zeit und Geduld und ganz viel Liebe. Würde man ihn jetzt wieder weg geben, würde es die Situation für ihn noch schlimmer machen. Ich schätze da hilft wirklich nur Geduld haben. Kauf dir einmal Wickelunterlagen und leg sie dorthin wo er oft hinmacht. Das ist ja aus protest und der wird sich legen, sobald er merkt dass du es gut mit ihm meinst. Ich finde den Tipp mit dem aus der Hand füttern sehr gut. Das hilft häufig vertrauen aufzubauen. Ich wünsche dir einen langen Atem und viel Geduld mit dem kleinen. Hoffentlich wird es bald besser.
Hi, Ich finde es sehr rührend, dass du dich so toll um diese Zwei kümmest und wirklich viel auf dich nimmst. Danke dafür und es tut mir leid, dass der eine sich so verhält. Eine unserer Katzen hat angefangen außerhalb des Klos zu markieren vor ungefähr 4 Monaten... und wir waren mit ihm beim Tierarzt er hat abgetastet und blutabgenommen, da eine Stelle druckempfindlich war. Die Untersuchung war o.B. und deshalb wurde noch der Urin untersucht. Wenn er das nächste Mal wohin pinkelt kannst du es vllt. Mit na spritze aufziehen? Die "pippi Entnahme" kostet recht viel, das könntest du so umgehen. Bei uns ist gesundheitlich alles Okay. Die TA meinte katzen können schon ein Problem haben wenn man ein Möbelstück umstellt. Wir aber auch einiges probiert und am besten hat jetzt funktioniert, dass wir uns unsere drei katzenklos unterschiedliche streusorten rein haben. Man möge ja meinen wenn es ihm fürs große Geschäft taugt, dann auch fürs kleine, aber da habe ich wohl eine Diva. Vllt könnte sowas klappen? Auch wenn es viele für Schwachsinn halten haben wir meiner ersten Katze (totaler freigänger) nach einer schweren OP Bachblüten gegeben, damit sie im Haus nicht wahnsinnig wird. Sie dürfte 7 Tage nicht raus und hat normalerweise schon nach 24stdn einen lagerkoller bekommen. Kann der Placeboeffekt gewesen sein, aber es wurde nichts markiert. Ich habe mich damals in der Apotheke beraten lassen und einen Mischung ohne Alkohol herstellen lassen. Davon 3 Tropfen ins Lieblingsessen oder in einen schluck Katzenmilch. Um dich bzgl des tierheims zu beruhigen ich lese immer den Newsletter unseres Tierheims und eine der Katzen dort, wurde bereits 4 mal vermittelt u hat dort in jedem Haushalt angefangen zu ruinieren wohin sie wollte. Jetzt haben sie entschieden, dass sie einfach im tierheim wohnen darf. Dort mag sie es anscheinend. Also ist es nicht immer das schlimmste! Liebe Grüße und euch alles Gute!
Also ich fände es super, wenn ihr eine Katze behalten könnt. Das ist doch toll, wenn die nicht im Tierheim landet. Zuständig für die beiden Tiere ist NOCH der Vorbesitzer (oder der Sohn) aber nicht du. Du bist so nett und halbierst deren Last. Hut ab! Tiere können weder auf Dauer noch von Anfang an eine Familie belasten! Auch wenn es schwer fällt, muss man zuerst an sich und die Kinder denken. Auch bei uns leben viele gerettete Tiere, aber keines belastet mich psychisch oder stellt eine Gefahr für die Kinder dar. Das ist die wichtigste Voraussetzung.
Bist du wahnsinnig?! Die Katzen/Hundemafia toppt jede Müttermafia!!! Ich habe einen Kater weggegeben ungefähr aus den selben Gründen wie du. Dazu kam das er einfach keine Familienkatze war. Er mochte keine Kinder, war total gestresst. Er brauchte ein ruhiges Ömchen was ihn den ganzen Tag in ruhiger Umgebung streichelt. Hat er bekommen… Was ich allerdings sagen muss ist das der übrig gebliebene Freigang hat. Somit ist es nicht so schlimm dass er alleine ist. Versuch vielleicht das Tierheim zu umgehen. Wird schon
Hey ich hatte damals auch so ein Kater, hat alles markiert was nur ging. Obwohl er kastriert war!
Und aus Protest überall hingepinselt.
Dann sind wir umgezogen und ich musste ihn weg geben, es ging einfach nicht mehr. Er war auch total unglücklich! Hatten noch andere Katzen und ein Hund, fand er alles doof.
Jetzt ist er bei einer Oma ganz allein und fühlt sich da pudelwohl! Kein pinkeln und ist super liebe voll! Er darf dort auch raus und ist zu einem richtigen kuschelkater geworden.
Vielleicht kannst du ihn erst versuchen über eBay Kleinanzeigen zu vermitteln, Omas sind da auch viel unterwegs und vielleicht freut sich die ein oder andere über so eine „Aufgabe“ die auch Erfahrung damit hat.
Oder es gibt ja auch so Katzenvereine, vielleicht kannst du da auch nochmal um Hilfe fragen oder fragen ob die nicht jemanden kennen.
Tierheim stell ich mir sehr stressig für ihn vor.. ich glaube das hätte er kaum Chancen weitervermittelt zuwerden..
Den anderen Kater würde ich aufjedenfall behalten. Es scheint ja als würde er sich sehr wohl bei euch fühlen und hat nicht sonderlich viel mit dem anderen Katze am Hut.
Alles gute.
Bewaffne dich mit Enzymreiniger(Animal Biodor oder Bacador, ersteres gibt es auch für die Wäsche. Leider recht teuer. Hilft aber, dass Dinge nicht nach dem Kater riechen und er nich erneut pinkelt), Leckerlis bzw. Dinge die er mag und Geduld. Gerade Geduld wirst du brauchen. Ich kann mir auch gut vorstellen, daß der "alte" Kater nicht nur wegen des Umzugs überfordert ist, sondern vielleicht auch mit deinem Sohn. Er kennt es wahrscheinlich nicht mit Kindern, dazu die komplett neue Situation: mehr Platz, keine Hunde, Garten... Alles zuviel für den Senioren.
Hast du ein Zimmer frei? Wahrscheinlich nicht, aber wenn du seinen Radius erst einmal auf ein Zimmer begrenzt, hast du bessere Chancen ihn einzugewöhnen als wenn er die ganze Wohnung zur Verfügung hat. Katzenklo da rein, Futter auch. Anwesend sein ohne zu bedrängen, reden(Selbstgespräche führen oder singen, lesen) damit er eure Stimmen hören kann. Nicht allzu laut Ich weiß, mit einem vierjährigen nicht immer einzuhalten. Muss auch nicht.
Kannst du den Garten sichern? Also das sie keinen unbegrenzten, sondern einen gesicherten Freigang haben können(große Voliere oder ähnliches aufbauen)? Sie kennen es nicht draußen, also kennen sie die Gefahren auch nicht.
Schwierig. Trennen würde ich die zwei auch nicht. Unser Kater wäre beinahe mit gestorben, als unsere Katze vor drei Jahren starb... Er stellte das Fressen einfach ein.
Ich hatte die AP eher so verstanden, daß sie statt Ratschlägen wie es gehen könnte, beschreibt, daß sie bereits am Ende ihrer Kraft und Geduld ist und eher Zuspruch sucht, daß es ok ist das Vorhaben zu beenden.
Ja, mag sein. 14 Tage sind jedoch nichts. Und ich lese, dass sie einen behalten will, aber den anderen nicht. Das jedoch ist nicht fair dem älteren gegenüber und ich(!) würde nach 14 Tagen noch nicht aufgeben. Nicht wenn mir die Tiere am Herzen liegen Aber ich würde mir ein Ultimatum setzen. Und dann BEIDE ins Tierheim abgeben.
Sowohl als auch.
Das ist auch vollkommen in Ordnung, jedoch finde ich es etwas komisch wenn sie es so darstellt als hätte sie schon alles versucht, die Katze ist ja gerade erst 2 Wochen im Haus.
Also entweder ich habe keine Zeit oder ich möchte/habe alles versucht. Ich verstehe es aber auch, dass sie sich schlecht fühlt und nicht als herzlose Person dastehen will, deswegen lieber ehrlich sagen keine Zeit, ist mir viel zu aufwändig alles.
Du schreibst du hast Ahnung von Katzen Dan weißt du das 2 Wochen viel zu kurz um eine Eingewöhnung zu stemmen von einemb8 Jahre alten Tier, da sollte man eher von 3 Monaten ausgehen Auch der 5 jährige Kater kann sich noch mal drehen dieser ist im Moment zutraulich aber wenn der andere auf einmal weg ist kann das bei ihm ähnliches Verhalten hervorrufen ( selbst wenn die beiden im Moment wenig zusammen machen reicht oft die Anwesenheit des anderen aus um Sicherheit zu geben) Ich kann deine chronische Krankheit nicht beurteilen aber wenn sie sich so einschränkt das du probleme nicht länger als 2 /3 wochen aushälst, sind Tiere für euch vielleicht akt nichts Könnte die Krankheit sich den verbessern, das geht ja auch bei chronischen Sachen?? Lg
Dann wären aber Kinder auch nichts...
Die Katzen bzw die Katze will sie jetzt anschaffen.
Chronisch kranke Menschen bekommen auch seltens Pflegekinder und das meiner Meinung absolut zurecht, diese Kinder tragen schon einen Rucksack mit Problemen mit mit sich da müssen die Eltern fit umd belastbar sein, ein eigenes Kind ist da nich mal was anderes Und ähnlich ist es auch mit solchen Tieren, wir haben selber eine Katze mit Vorgeschichte , wenn auch nur ne kurze und einen Hund mit Vorgeschichte, die Hündin hat bedeutend weniger Baustellen als unsere Katze Wie gesagt ist meine Meinung
Eigentlich ist es die Mühe nicht wert, aber beide Katzen wurden mir anders vorgestellt, habe ja beide zu Hause auch erlebt und da war die Vorbesitzern schon im KH - der eine war etwas schüchtern, aber insgesamt wurden mir beide als unproblematisch angekündigt. Dass ein Umzug nach so vielen Jahren einem älteren Kater zusetzt, ist doch klar. Aber so, wie ich den Sohn der Vorbesitzern jetzt verstande habe, war das Verhalten schon vorher bekannt. Das heißt für mich, es liegt nicht nur an der Eingewöhnung, die gut und gerne noch ein paar Wochen oder Monate dauern dürfte, sondern daran, dass der Kater an sich schon ne Macke hat. Und ja, dem fühle ich mich eben nicht gewachsen!
Du solltest unbedingt beide abgeben. Der zutraulich Kater könnte durch die Trennung einen psychischen Schaden bekommen. Das ist leider auch dann möglich wenn sie andich nicht viel zusammen spielen oder kuscheln. Denn Tiere sind wie Menschen. Es habt welche die ihre Zuneigung zeigen in dem die sehr viel Schmusen und spielen und dann gibt es eben welche die das nur in sich tragen, mit dem Verlust dann aber genauso wenig klarkommen wie die Schmusekatze. Wenn du mit "Problemkatzen" also nicht klarkommst (ist ja auch ok), dann sollten beide weg. Denn der Schmusekater könnte nach der Trennung ebenfalls anfangen alles zu markieren oder zieht sich zurück oder wird aggressiv. Dann würdet ihr ihn ja vermutlich auch ins Tierheim geben wollen (auch hier wieder, ist ja ok soweit). Aber dann hast du zwei Freunde voneinander getrennt, nur damit sie dann mit x Wochen/Monaten Abstand im Tierheim wieder aufeinander treffen, sich dann aufgrund ihrer Traumata aber nicht mehr leiden können. Damit sorgst du für mehr Leid als wenn du jetzt einfach beide zusammen abgibst. Ich finde auch nicht das du ein schlechtes Gewissen haben musst wenn du beide abgibst. Du merkst das war ein Griff ins Klo. Und versuchst jetzt die beste Lösung für die Katzen zu finden. Fehler passieren. Dieser hier ist natürlich nicht schön da es um fühlende Wesen geht. Aber das Kind ist nunmal bereits in den Brunnen gefallen. Jetzt ist es das wichtigste den Schaden so gering wie möglich zu halten. Ich war übrigens in der selben Situation und hab oft heulend da gesessen und gedacht das ich unsere Katzen jetzt abgeben muss, das wir es nicht schaffen. Alles schwamm monatelang in Katzenurin und ich war völlig fertig. Mein Mann hatte zum Glück mehr Geduld und hat mich immer wieder mitgezogen. Mittlerweile ist unsere Problemkatze 8jahre bei uns und macht nirgendwo mehr hin. Mit den anderen schmusen oder spielen mag sie bis heute aber nicht. Aber wehe dem sie findet sie nicht sofort, dann läuft sie mauzend durchs Haus bis sie alle gefunden hat.
Aus Liebe zu deinem Sohn gehst du da über eine Grenze, sorry wenn ich das so sagen muss. Wenn deine chronische Krankheit dich nicjt einschränkt wie es sich erst angehört hat holt euch zwei kleine Kater ohne Vorgeschichte, den der zweite hat auch eine und vielleicht kann er nur so zutraulich sein weil der andere in der nähe ist
Wow!!! Das musste ja kommen! Aber danke, dass du mir die Fähigkeit absprichst ein Kind zu haben!
Aber ich glaube das es ein Unterschied ist ob man ein pflegekind hat das einen riesen schweren Rucksack mit zig Baustellen hat oder ein eigenes Kind, was wie in deinen Fall schon 2 Jahre eine glückliche Kindheit hatte und nicht zig Baustellen hat.
Wie kommst du darauf, dass mein Sohn nur die Hälfte seiner Lebenszeit glücklich ist/war? Komischer Gedanke! Scheint auch so, als wenn dein Horizont ziemlich klein ist.
Gib beide ab. Und dann schaust du im Tierheim nach zwei anderen Katzen. So einfach. Einzelhaltung ist nämlich durchaus Tierquälerei, gerade weil der Kater 5 Jahre lang einen Partner an seiner Seite hat. Sie zu trennen ist einfach scheiße! Beide Kater ins Tierheim geben und dann nach zwei zu euch passenden Tieren schauen. Kitten gibt es wie Sand am Meer(leider), aber vielleicht findet ihr auch einen Einzelprinzen oder eine Einzelprinzessin.
Dein Sohn ist laut deiner Aussage 4 , 4 minus 2 sind 2 Jahre. Und natürlich wird die Krankheit die Kindheit deines Sohnes ab dann ihrgennt wie belasten. Nur weil ich ne andere Meinung habe musst du mir nicjt jedes Wort im Mund rum drehen . Ich bin hier nicht die einzige die der Meinung ist das du aus Liebe zu deinem Sohn der jüngeren Katze egoistisch handelst
Der letzte Absatz ist unverständlich! Ich habe die Katzen nicht meinem Sohn zu Liebe angeschafft! Hättest du alles gelesen und auch verstanden, was dir leider sehr schwer zu fallen scheint, wüsstest du das. Meine chronische Erkrankung geht an meinem Sohn sicherlich nicht spurlos vorbei, trotzdem hat er im Grunde keine richtigen Einbußen, wenn ich und die Menschen, die mich seither so begleiten (unter anderem auch Profis), richtig verstehe. Und was du da von dir gibst ist auch keine Meinung, sondern völlige Unwissenheit!
Ursprünglich ging es auch um etwas ganz anderes! Die meisten haben auch tatsächlich ganz adäquat auf diese Frage geantwortet, ich werde mich an dem Rest nicht weiter abarbeiten…
Erstmal möchte ich mich für alle Antworten bedanken, auch wenn ich die eine oder andere nicht besonders konstruktiv fand, hat mich der Großteil doch gut verstanden. Ich gebe es zu, ich habe falsche Erwartungen gehabt und habe in der Not einfach helfen wollen. Ich fühle mich der Aufgabe nicht gewachsen, das liegt nicht an Zeit oder Geduld, sondern an dem Umstand, dass ich nun auch ein Kind habe und im Vergleich sind beide Katzen einfach wie Tag und Nacht. Natürlich könnte ich beide Kater hier behalten, denke aber eben ernsthaft darüber nach, ob dem einen das auf Dauer gut tut! Es wäre von mir viel Arbeit erfordert und kann trotzdem in die Hose gehen - denn mit 8 hat eine Hauskatze auch ihren Charakter, Persönlichkeit und ihre Erfahrungen gemacht. Der eine Kater ist eben aktuell ganz anders drauf, verbringt immer mehr Zeit bei uns und mein Sohn macht das großartig. Wir achten sehr auf alle Umgangsformen!!! Auch wenn mir hier die eine oder andere unterstellen will, ich hätte keine Ahnung. Die Frage ist eben, wird sich der etwas schwierige Patient hier wirklich jemals wohlfühlen. Am Donnerstag kommt der Tierarzt vorbei, ich hoffe, der kann mich auch noch mal beraten. Denn in diesem Zustand das Tier zum Tierarzt zu schleppen, find ich auch ne sehr witzige Idee. Das wäre ja noch mal doppelt und dreifacher Stress, das wäre, wenn es kein Notfall ist, auch nicht notwendig!
Ich versteh das schon, gib die Katzen an eine Person welche vom Fach ist UND Zeit hat und sich die Mühe des Testens machen möchte. Es kann genau so gut sein, dass der Kater nicht zu sozialisieren ist und dann seinen Lebensabend auf einem Reiterhof oder ähnliches verbringen kann, wo er in Ruhe gelassen wird aber gefüttert und medizinisch versorgt wird wenn nötig.
Krieg dich wieder ein Katzenlady
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