Mitglied inaktiv
Angelehnt an den Post weiter unten bzgl. Schwiegermutter. Ich lese oft, dass gerade Schwiegermütter Grenzen (zumindest in meinen Augen) überschreiten. Ja, ich weiß noch nicht wie alles wird und wahrscheinlich werde auch ich mal alles über den Haufen werfen und doch vor den Schwiegereltern oder der besten Freundin mal stillen (bis jetzt kann ich mir das nicht vorstellen. Ja, das ist ganz natürlich, aber Sex z.B. auch und trotzdem ist das Kind nicht im Beisein der Schwiegereltern entstanden und ich mache auch nicht ins Esszimmer wenn ich mal muss, nur weil das natürlich ist. Ich persönlich finde es auch etwas anstößig, wen Frauen sich in der Öffentlichkeit zum Stillen total frei machen. Aber das ist wohl persönliche Ansichtssache). Aber ich bin doch auch noch eine Frau, ein Paar im eigenen zu Hause. Möchte mich nicht vor jedem entblößen, Ja, auch einfach die Zweisamkeit mit meinem Kind genießen oder abends die Zeit mit Partner und Kind. Im Beispiel kam sie viel zu spät und wollte länger bleiben und jemand antwortete, die Oma würde doch garnicht stören. Ganz ehrlich, mich würde sie dann schon stören, wenn ich den Abend anders geplant hätte. Und Ja, sei es nur, das Kind in Ruhe ins Bett zu bringen und mit meinem Partner allein sein zu wollen. Da hat man doch trotz Kind und liebender Oma die es nur gut meint, ein Recht drauf. Auch das Tabu bestimmter Räume empfinde ich als ganz normal. Auch für die Schwiegermutter. Ein Baby macht die Eltern doch nicht zu Menschen ohne Recht auf Privatsphäre und Regeln.
Man entblößt sich doch nicht als Ganzes beim stillen, was hast du da für Vorstellung vom stillen? Ich habe auch in der Öffentlichkeit gestillt, und man könnte es nur sehen wenn gestarrt hat.. Ansonsten finde ich sehr wohl dass niemand was dort verloren hat wohin Mutter und Kind sich zurückziehen weil sie stillt oder Kind hinlegt, es sei denn Mutter "erlaubt" es.
Das war übertrieben ausgedrückt. Aber manche machen es schon auffälliger und "offenherziger" als andere. Mir ist klar, dass es auch ganz dezent geht. Nur die, die diesen (in meinen Augen) Natürlichkeitstick haben, packen auch eher mal mitten in der Fußgängerzone alles aus was sie haben ;)...
Na, aber die sind doch in der Minderzahl, und mußt du dir selbstverständlich nicht als Vorbild nehmen... Du wirst sehen dass es manchmal gar nicht anders geht, als auch mal in der Öffentlichkeit zu stillen... Und man sich nicht immer ins stillen Kämmerlein zurückziehen kann, oder die Zeiten so zu tackten dass man nur raus geht wenn Kind gestillt würde, das wäre sehr einschränkend, auch das immer zurückziehen. Aber bekomme mal dein Kind, du wirst sehen es ist nichts so wie man es sich vorgestellt hat, selbst beim 4. Kind nicht
Ich habe den Post unten nicht gelesen. Stimme die aber vollkommen zu. Bis aufs Stillen. Ich habe auch in der Öffentlichkeit gestillt und behaupte mal das niemand was davon mitbekommen hat. Sah aus als hätte ich ihn einfach nur auf dem Arm. Sowas kann man gut verstecken - wenn man will! Ansonsten sehe ich es genauso wie du. Nur weil man ein Kind bekommen hat, hat auch keine Oma das Recht dazu sich soweit in mein Privatleben zu rücken das ich mich unwohl fühle. Das ist dann auch völlig egal ob das meine Schwiegermutter oder meine eigene Mutter wäre. Bei uns war zb. während der gesamten Stillzeit unser Schlafzimmer abolut Tabu. Ich selber wollte da einfach meine Ruhe haben beim Stillen und wickeln. Ich brauche dafür kein Publikumsverkehr. Dies gilt aber eben nur für mich, das ist mein ding. Meine Schwester zb. stillt vor uns allen ohne sich zu bedecken. Ist unseren Brüdern (anfang bis mitte 20) und meinem Mann immer extrem unangenehm. Aber solange es für sie ok ist, ist es für alle ok. Zudem kommt es auch sehr auf die Person an die zu Besuch ist. Läuft mein geplanter/normaler Ablauf mit dieser Person so weiter wie bisher oder "steht" sie mir dabei im weg? Meine Mutter hätte zb. niemals zugelassen das ich meinen Sohn schlafen lege wenn sie da ist. Egal wie müde er gewesen wäre. Und meine Schwiegermutter konnte es generell nicht leiden wenn ich ihm aufmerksamkeit schenkte, wenn sie da war musste sich alles um sie drehen. Da war ein normaler Ablauf nicht möglich. Selbst das Stillen musste ich mir hart erkämpfen. Teilweise musste man sie (in dem fall meine Schwiegermutter) nach Hause schicken weil Stillen nicht möglich war solange sie sich in der Wohnung befand. Mein Vater und mein Bruder hingegen hätten uns/mich einfach machen lassen. Wenn ich dann eben ne Stunde weg gewesen wäre zum Stillen, umziehen, wickeln, schlafen legen... dann wäre das eben so gewesen. Sie hätten die Stunde bei uns Tv geschaut und gewartet bis ich/wir wieder da sind. Die wären da völlig problemlose Besucher. Aber die hat man nunmal nicht immer.
Puh, das klingt sehr hart. Meine Schwiegermutter ist da (hoffe ich) etwas verständiger und Sie wird akzeptieren, wenn ich/wir Ruhe wollen, das Kind schläft... Aber auch schon in der Schwangerschaft scheint man nicht mehr privat zu sein. Letztens (13. Woche, man sah und fühlt bei mir 0,0) fasste sie mir an den Bauch. Ich tue das NIE bei anderen (und tat es auch noch nie). Das ist auch privat! Da bin ich mal sehr deutlich geworden. Sowas finde ich ganz furchtbar. Ich habe gesagt, wenn irgendwann von außen was zu fühlen ist, sage ich ihr Bescheid, aber ungefragt antatschen geht für mich garnicht.
Muss man dich vor jeder Umarmung, Berührung fragen ob du das willst? Warum ist das immer gleich tatschen? Ich meine wenn ich merke das jemanden die Berührung nicht gefällt dann lass ich es natürlich aber das jemand grundsätzlich damit nen Problem hat ahnt doch niemand... Irgendwie finde ich dieses extreme abkapseln von Familie/Freunde (wenn nichts gravierendes vorgefallen) ist strange. Was spricht dagegen mit der Schwiegermutter noch Abend zu essen? Sich dann zurück zu ziehen und den Mann zur Unterhaltung da zu lassen? Meine Verwandtschaft hätte sich schon zu beschäftigen gewusst während ich Baby ins Bett bringe. Ich bin seit fast 11 Jahren Mutter von drei Kindern die alle gestillt wurden. Habe sehr viele stillende Mütter um mich herum. Ein einziges Mal ist es mir passiert das ich dachte "hoppla der Frau ist wohl nix peinlich!" Also wo kommen diese absurden Ideen wie Frau in der Öffentlichkeit stillt her??!!
Vorab, ich hatte nie Probleme mit der Schwiegermutter oder meiner eigenen Mutter, was meine Grenzen angeht. Ich denke schon, dass es etwas mit der eigenen Ausstrahlung zu tun hat. Wenn du deutlich signalisierst, was du möchtest, dann kommt das auch so an. Zum Stillen: Natürlich habe ich vor meinen Eltern meine Kinder gestillt. Das ist doch völlig normal. Ich war gerade in den ersten Monaten oft mit Kind bei meinen Eltern oder meine Eltern bei uns, logischerweise stillt man dann eben auch mal. Da sehe ich absolut kein Problem. Ich habe nicht sonderlich gerne in der Öffentlichkeit gestillt, aber meist findet sich ein ruhiges Eckchen, wo es geht.
Ich habe es immer vermieden in der Öffentlichkeit zu Stillen, war einfach nicht mein Ding. Hat sehr gut funktioniert, Einschränkungen hatte ich keine. Vor meinen Schwiegereltern und meiner Mutter habe ich nie gestillt, da diese da nicht mochten. Habe mich dann immer ins Nebenzimmer verzogen... LG maxikid
Im Moment kann ich mir noch nicht vorstellen außer vor meinem Partner und 1-2 guten Freundinnen, wenn sie ohne Partner kommen, zu Stillen. Kann sich ja noch ändern. Aber vor meinen Eltern oder gar Schwiegereltern kann ich es mir so garnicht vorstellen. Ich entblöße mich ja jetzt auch nicht...
Vor deiner Brust liegt das Kind, und wenn du nicht gerade einen extremen Monsterbusen hast, sieht man vom Rest der Brust auch nichts, wenn man entsprechend gekleidet ist (Still-Shirt) oder ein Spucktuch bzw. Stillschal verwendet. Damit stillt man selbst in einer superprüden Umgebung völlig vor Blicken geschützt.
Das weiß ich. ICH würde mich trotzdem nackt und entblößt fühlen. Da geht es eher darum, wie ich das empfinde, nicht was andere wirklich sehen können.
Das ist dann reine Kopfsache.
Deine Einstellung wird sich sicher nicht dadurch ändern, dass andere dir sagen, dass sie dies oder jenes im Gegensatz zu dir nicht schlimm finden. Du findest es schlimm, also musst du eben (in) deine eigenen Grenzen leben...
dann hast du wenig Chancen, überhaupt noch am normalen Leben teilzunehmen ;) Da wird man unprüder. Glückwunsch zur Schwangerschaft, ich freu mich für dich!
Hm, da sehe ich irgendwie gar kein Problem. Ich komme aus einer Arztfamilie. Heute noch Kleinstadt mit Rufdiensten. Da war immer mal jemand, auch während des Weihmachtsessens, Konzerts, Besuchs, für einige Zeit verschwunden. Trotzdem gab es ein schönes Sozial und Familienleben. Meine Schwiegermutter selbst kann bei Besuch kaum still sitzen und ist ständig in der Küche und möchte auch keine Hilfe. Also ist man auch da gewohnt, dass mal jemand längere Zeit nicht mit da sitzt. Bei Freunden sehe ich es auch nicht so kritisch. Entweder es sind nur Mädels, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich es auch mal im Beisein tue, oder die Gruppe unterhält sich weiter und man verschwindet eben. Hat bei denen mit Kindern bis jetzt auch immer funktioniert. Zugeben muss ich, dass wir uns so gut wie immer privat treffen und sehr selten in der Stadt. Shoppen gehe ich selten bis nie. Im Stall gibt es wenige Männer und zusätzlich Rückzugsmöglichkeiten (zur Not das Auto).
Mein Baby hat oft dauergestillt. Da hätte ich mich ja den ganzen Tag isolieren müssen. Es ist nicht jedes Baby ein nur alle 4 Stunden Trinker!
So ein Kind hatte ich auch
Ach, du auch? Ich auch! Seltsam...
Ein Kind war total pflegeleicht und wollte auch nicht oft an die Brust, das andere schon. In der Öffentlichkeit gestillt habe ich trotzdem extrem selten, obwohl ich viel unterwegs war. Irgendwie hat das immer alles noch zu hause funktioniert.....
Wir sind wohl alle exotisch ;)
und dann liegst du, den ganzen tag allein mit einem süßen, aber leider nicht sonderlich intellektuell beanspruchenden Baby im Schlafzimmer uns stillst und stillst und stillst und dann stillst du wieder, während alle sich angeregt unterhalten, lachen, lecker essen. Ich glaube, du wirst die Vorteile eines guten Stillshirts/Tuches rasch zu würdigen wissen, wenn es so ein dauerstillbaby wird, wie auch meines war (hier sind ja einige). Und wenn nicht, wirst du wie meine Schwägerin eben stundenlang nicht dabei sein. ich fand das immer schade....
Für mich ist weder mein Schlafzimmer so privat, dass da niemand rein darf, noch hatte ich ein Problem mit Stillen in der Öffentlichkeit. Ich habe die Kleine auch in der Kirche vor der Taufe noch gestillt. Der Pfarrer hatte natürlich nichts dagegen. stillen hat aber auch nichts mit "entblößen" zu tun! Bekomm du erst mal dein Kind; ich vermute, du wirst dich noch wundern!
Ganz ehrlich. Nein, ich glaube nicht, dass ich vieles total anders sehen werde. Für mich sind manche Dinge eben privat. Ich knutsche auch nicht vor meinen Eltern rum. Öffentlichkeit ist ja nicht gleich Öffentlichkeit. Man kann sicher ein ruhiges Kaffe finden und muss sich nicht an ein Fenster setzen. Ich möchte mir auch nicht von irgendwelchen Schwestern oder Hebammen ungefragt an die Brüste fassen lassen. Sicher mag es Dinge geben, die sich ändern und die man anders sieht. Aber mein Körper bleibt mein Körper und ich entscheide wann ich wem wo wie viel davon zeige. Ich mag auch keine Sammelumkleiden. Vielleicht ist das Schlafzimmer für Dich nicht privat, dann vielleicht Schubladen, Schränke oder was anderes.
vornweg,ich akzeptiere und respektiere deine lebenseinstellung total, jeder ist halt anders. aber mir würde so eine einstellung meine ganze freiheit , lockerheiitund fröhlickeit nehmen...l ich denke , es ist auch eine frage der eigenen erziehung und wie man selber gross geworden ist und meistens prallen dann bei schwieger müttern/ töchtern 2 komplett verschiedene welten und lebensvorstellungen aufeinander
Das stimmt. Nur sind das oft Grenzen die VOR Schwangerschaft und Stillzeit etc. NICHT überschritten wurden. Wieso dann plötzlich doch? Mein persönliches Empfinden für Privatsphäre, Scham etc. ist doch nicht plötzlich weg. Das ist für mich so, als würde ich von einem Tag auf den anderen plötzlich immer mit meiner Schwiegernutter zur Toilette gehen. Das mache ich doch auch nicht.
Nein, meine Mutter hat, als ich es krankheitsbedingt nicht konnte, durchaus auch meine Unterwäsche in die Schublade geräumt und Kleider im Schrank aufgehängt. übrigens hat meine Schwiegermutter das auch getan. Dafür habe ich ihr später den Po abgewischt und die Bettpfanne gehalten. Meine Mutter hat auch schon in meinem Bett geschlafen, als wir ohne Kinder ein paar Tage verreist sind. Ich knutsche aber auch vor meinen Eltern (und habe es vor den Schwiegereltern getan). Und mit Sammelumkleiden habe ich überhaupt kein Problem. Da sind wir, als die Kinder klein waren, sehr gerne gewesen, weil das mit drei Kindern im Schwimmbad deutlich einfacher ist. Und früher beim Schulschwimmen und bei der DLRG war das auch ganz normal. Ich war auch mit meiner Tante und ihrem Mann und seiner Schwester und meiner Oma in der Sauna-auch mit 14. Da gehe ich auch heute noch sehr gerne hin. Gehst du nie in die Sauna? In Kroatien habe ich letztes Jahr auch FKK gemacht. Es ist doch herrlich, ohne störende Badebekleidung die Sonne zu genießen. Die Hebamme wird dir unter der Geburt ganz woanders hin fassen, als an die Brüste. Falls das mit dem Stillen nicht klappt, kann es auch sein, dass die Schwestern dir, um dir zu helfen, an die Brüste fassen. Ich sehe aber, wir haben einfach recht unterschiedliche Schamgrenzen.
und du willst einfach nicht den größten Teil deines tages alleine in einem Zimmer verbringen. Du willst auch mal ins Restaurant, Cafe, mit Freudnen zusammensitzen (ich hab oft gelichzeitig mit einer Freundin egstill und es hat die Männer NULL interessiert, wie die Brüste der jeweils anderen Frau aussahen.... 2. hat eine stillende Frau NICHTS sexuelles, es ist sogar auf Marienbildern "normal" und schön, aber nicht erotisch. 3. kann man es komplett diskret erledigen, wirklich wirklich.
Nein, ich gehe nie in die Sauna. Ich muss nicht zwischen schwitzenden, fremden nackten Menschen sitzen. Es gibt NICHTS was für Dich privat Ist??? Mir ist klar, dass sie mir in den Intimbereich fassen muss. DAS ist aber für mich etwas ganz anderes. Das ist was medizinisches. Man kann mir gern sagen, was ich mit meiner Brust wie tun soll. Auch mit Erlaubnis kann mal jemand anfassen wenn nötig. Einfach hinlangen geht für mich garnicht. Auch nicht bei noch so routinierter Schwester/ Hebamme. Ich bin keine Milchmaschine.. Unschwanger packt man Fremden doch auch nicht an den Bauch oder die Brüste. FKK finde ich auch furchtbar. Ich bin zu Hause gern nackt. Aber muss ich mich vor allen zeigen? Es gibt so schöne Bademode. Unfrei fühle ich mich nie, eher wenn ich ungefragt jede Menge nackte sehe.
Natürlich ist Sex für mich privat! Das würde ich jetzt nicht in der Öffentlichkeit bewusst machen und ganz sicher niemals vor meinen Kindern oder Eltern. Allerdings gab es in meiner jungen Erwachsenenzeit durchaus einen Quickie im Fahrstuhl oder im Auto. Du siehst FKK als "vor allen zeigen". Aber darum geht es bei FKK oder "oben ohne" doch gar nicht. Ich mach das doch nicht, um meinen Körper zu zeigen, sondern weil ich das Gefühl der Sonne auf der nackten Haut mag. So ist jeder Jeck anders!
Und in die Sauna gehen normale Menschen ja auch nicht, um sich zu präsentieren, sondern um die Sauna und die Aufgüsse zu genießen.
Ganz ehrlich, vielleicht solltest Du nochmals überdenken, ob Du überhaupt stillen willst. Denn Stillen ist kein Selbstläufer und ggf. braucht frau und/oder das Kind am Anfang auch tatkräftige Hilfe. Da wird im Normalfall natürlich nicht "einfach so" ohne Anlass und ohne dass die Frau damit rechnen kann von der Hebamme die Brust geschnappt. Es soll ja auch sowieso das Kind zur Brust und nicht die Brust zum Kind geführt werden. Aber manchmal sind die Umstände dann vielleichr auch so, dass eben kurz mal die Brust richtig in den optimal geöffneten !und des Kindes "geschubst" wird ...
Wieso soll ich das überdenken, nur weil ich nicht ungefragt angefasst werden will? Hsbe nur von einigen (sicher sollte man auch da alles hinterfragen) gehört, dass es im Krankenhaus so lief. Grobes, unangekündigtes Anfassen von (ja auch empfindlichen) Brustwarzen. DAS möchte ich nicht!
Natürlich möchte man das nicht ... Das würde ich unter "Horrorgeschichten" verbuchen bzw. wenn es sehr glaubhaft erscheint, eben eine andere Geburtsklinik suchen, z.B. eine, die das Zertifikat "babyfreundlich" hat. Ich war zur Geburt meiner Kinder in zwei verschiedenen Kliniken, Uni-Klinik und kleineres Haus, beide als still- bzw. babyfreundlich zertifiziert. In keinem der beiden Häuser wurde Frauen GROB an die Brust oder gar die Brustwarze gefasst. Dass aber die Brust mal in Position gerückt wird, passiert und es kann durchaus sein, dass da nicht explizit vorher gefragt wird, sondern dass aus dem Gesamtzusammenhang geschlossen wird, dass es ok ist ... Wie gesagt, als "Srillanfängerin" braucht man manchmal ggf. Hilfe und wenn man sich da "anstellt", klappt das Stillen vielleicht sogar nicht ... Zusammen mit der kompletten Ablehnung, in der Öffentlichkeit zu stillen (Stillkindern ist es u.U. efal, wo Du gerade bist, wenn sie Hunger haben ...) sehe och eben gewisse Vornehalte gegen das Stillen, die sich durchaus sogar auf den Stillerfolg auswirken KÖNNEN (natürloch nocht müssen).
Wo habe ich gesagt, dass ich es in der Öffentlichkeit komplett ablehne? Ich finde nur, man kann versuchen, sich zurück zu ziehen und muss nicht mitten aufm Markt/im Kaufhaus...loslegen. Ich kann es vielleicht nicht verhindern, aber mir trotzdem einen ruhigen Ort suchen (Umkleide, ruhige Ecke weit weg von einem Fenster im Kaffee...). ICH möchte nicht das Gefühl haben (ob es so ist weiß ich nicht) beobachtet zu werden.
Wie gesagt, ein ruhifes Plätzchen findet man meistens. Aber manchmal ist es der deutloch weniger auffällige Weg, sich einfach auf die Bank mitten auf dem Marktplatz zu setzen und anzulegen als mit einem (inzwisxhen) vor Hunger brüllenden Kind ein vermeintlich ruhiges Plätzchen zu suchen (v.a., wenn dann auch noch ein nörgelndes älteres Gesxhwisterkind im Trotzalter im Schlepptau ist ...). Ohne Mist, auch wenn es sich blöd anhört, " Kinderaufzucht" ist echt etwas, bei dem man erst so richtig mitreden kann, wenn Kinder tatsächlich da sind. Mit dem Kind/den Lindern ändert sich soooo viel, auch was die eigene Einstellung betrifft ... da sind einem plötzlich Dinge völlig wurscht, die einem vorher unsägöoch peinlich ersxhienen wären, während man hins. anderer plötzloch unglaublich empfindöich ist ...
Da meine Schwiegereltern nach dem Motto leben " Ihr lebt euer Leben und wir leben unser Leben" gab und gibt es bei uns keine Eingriffe in die Privatsphäre. Man könnte natürlich auch sagen, sie sind Egoisten und unsere Kinder sind ihnen gleichgültig, und ich würde vielleicht für etwas mehr Interesse und Zuneigung den ein oder anderen "Übergriff" schlucken. Ich wundere mich hier manchmal etwas, wie über die Schwiegermutter geschimpft wird, gleichzeitig ist es aber selbstverständlich, dass sie die jungen Familien entlastet und hilft und natürlich den Nachwuchs vergöttert. Was das Stillen in der Öffentlichkeit betrifft: beim ersten Kind bin ich anfangs manchmal in der Stadt in eine Umkleidekabine gegangen. Später habe ich einfach ein Tuch über Baby und Brust gelegt und gut war es. Spätestens mit Geschwistern muss man eben auch auf dem Spielplatz, im Café, beim Kinderturnen oder Ausflug überall flexibel sein. Ich habe meiner Erinnerung nach übrigens kaum Mütter gesehen, die ihr Kind frei am blanken Busen in der Öffentlichkeit gestillt haben. Dieeisten machen es doch sehr dezent
Jain. Es ist super und toll wenn sich die Großeltern interessieren, kümmern, helfen und entlasten. Trotzdem ist das doch kein Freifahrtschein die Privatsphäre zu verletzen.
Wenn einem die Privatsphäre auch nach einem klärenden Gespräch zu sehr verletzt wird, weil die Schwiegermutter es nicht einsieht, muss man vermutlich auf Abstand gehen. Und damit vielleicht auch auf viele Vorteile verzichten: babyfreie Stunden, kinderfreie Abende und Wochenenden, Unterstützung, wenn das nächste Kind kommt, reichhaltige Gaben, oder gar durch Oma-Unterstützung ermöglichte Berufstätigkeit.
Es denke, es gibt viele, bei denen das klappt. Hier sind ja nur wenige Ausnahmen und es kommt einem nur so häufig vor, weil die ohne Probleme hier alle garnicht Posten. Aber ein Mittelding sollte ja auch möglich sein, ohne sich gleich zu zerstreiten.
Sehr gut erkannt. Ich habe mit meinen Schwiegereltern auch nie Probleme gehabt, und sie durften mit unserem Kind alles machen, was sie wollten, sofern es nichts schädliches war. Das Zauberwort heißt wirklich offene und freundliche Kommunikation, sich entspannen lernen und Grenzen sachte setzen, auch wenn sie manchmal unbedacht brutal überrannt werden...
Ich denke auch, bei vielen war das Verhältnis schon vorher nicht gut. Bei uns ist vieles unausgesprochen klar. Ich renne nicht ins Schlafzimmer oder Bad meiner Schwiegereltern. Sie gehen auch nicht in unseres. Wenn ich um etwas bitte, wird sich auch daran gehalten, anders herum auch (ich möchte nicht ungefragt angefasst werden. Meine Schwiegereltern brauchen vor einem Treffen mindestens 4 Tage Vorlaufzeit). Ich finde nicht, dass sie den Tisch abräumen muss, wenn Sie bei uns zu Besuch ist, sie macht es aber immer. Also lasse ich sie und bedanke mich. Warum dann Stress anfangen (zugegeben ist das ja auch eine Erleichterung für uns). Es gibt Dinge, die sollte man vllt. akzeptieren und darüber hinweg sehen. Bei anderen kann man vllt. schon von Anfang an oder im Vorfeld Regeln aufstellen ohne dass sich jemand verletzt fühlt.
In manchen Dingen kann ich dich schon verstehen Bei meiner Schwiegermutter stehen immer alle Türen offen, jeder könnte überall reingehen. Aber ich mach das nicht, weil ich das bei mir Zuhause anders sehe. Viele sehen im Schlafzimmer einen normalen Wohnraum, für mich ist es der privateste Raum in meinem Haus und ich möchte nicht, daß da jeder drin rumläuft. Genauso gehe ich auch nicht einfach bei meiner Schwiegermutter an den Kühlschrank, auch wenn ich dürfte. Wenn sie sagt, ich soll mal die Sahne aus dem Kühlschrank holen, dann mach ich das natürlich. Da gibt es aber auch keine Reibereien zwischen uns. Jeder wird akzeptiert wie er ist.
Das glaube ich auc, dass sich vieles bei einem guten Berhältnis schon vorher einfach von alleine ergibt ... Andererseits ist ein ersre (Enkel)Kind ja eine ganz neue, besomdere Situation, wo sich viele neue Situatipnen ergeben können. Ich denke, der Schlüssel ist gegenseitiges Verständnis und frekndliche, sachliche Kommunikation, v.a. sogar dann, wenn's beim gegenseitigen Berständnis ein bisschen Probleme gibt.
Selbst wenn es bei uns nicht so wäre, würde ich bei fremden nicht ins Schlafzimmer gehen, mich am Kühlschrank bedienen oder Schubladen öffnen...
Nicht ins BAD ? Warum denn das? Ich bin immer ins Bad meiner Schwiegereltern gegangen (ich habe da sogar mal ein dreiviertel Jahr teilweise gewohnt); in deren Schlafzimmer war ich auch. Und auch am Kühlschrank. Auch, als ich da nicht mehr gewohnt habe. Und wenn sie bei mir waren, war das auch so. Verrückterweise hatte mein Mann ein etwas zwiegespaltenes Verhältnis zu seinen Eltern und ich habe mich von Anfang an sehr gut mit ihnen verstanden und ihr Tod hat mir tatsächlich mehr zugesetzt als meinem Mann. Für mich ist das alles Familie; wenn ich bei meiner Tante bin, fühle ich mich auch wie Zuhause und umgekehrt genauso. Ich habe nichts zu verheimlichen und mir ist egal, ob jemand meine Unterwäsche im Schrank oder meine Tampons auf der Toilette liegen sieht.
Ich im Normalfall auch nicht, wobei ja im Idealfall die (Schwieger)Eltern nicht als "Fremde" empdunden werden, sondern als Familie ... Ich darf beim meinen (Schwieger)Eltern fast werkeln wie zuhause und die auch bei mir.
Aber warum FREMDE? Das ist FAMILIE. Diesen Menschen vertraust du später bestimmt auch mal dein Kind an. Das Wertvollste, was du hast.
Ich glaube, man muss einfach klar und bestimmt und freundlich (!) sagen, was man will und was man nicht wil und dies ausstrahlen. Dieses Rumgedruckse und dann mal irgendwann wegen einer Kleinigkeit zu explodieren oder ewige Nachkarterei bringen gar nichts. Wenn ich im unteren Beispiel die Dame zu der Zeit überhaupt nocht mehr so spät hätte gebrauchen können, dann hätte ich sie angerufen umd ganz freundlich und bedauernd ohne Vorwürfe gesagt, dass es jetzt zu späz zum Kommen ist und als Entgegenkommen gleich einen neuen Termin gemacht: "Wenn Du magst, kannst Du aber gerne morgen um xy Uhr kommen." Ich fahre insgesamt gut damit, den Großeltern ziemlich viel zu "erlauben". Denn ich habe kein Problem damit, Dinge, die mir wirklich wichtig sind dafür auch durchzusetzen. Ich glaube, wenn man Entgegenkommen zeigt, kann man viel besser klare Grenzen setzen. Die Großeltern haben dann nocht so das Gefühl, ihrem Enkel immer hinterherhecheln zu müssen und fühlen sich wahr- und ernstgenommen und nehmen dann auch mich wahr und ernst. Im Beispiel unten hätte ich kein Problem damt gehabt, dass die Oma mit zum Wickeln und Zähneputzen kommt. Bon mir aus hätte sie das sogar machen dürfen. Ins Schlafzimmer hätte sie aber nicht mit hinein dürfen und das hätte ich klar signalisiert. Gesagt hätte ich irgendetwas in der Art: " So, jetzt sagen wir zur Oma tschüß und gute Nacht!" und wäre ins Schlafzimmer gegangen und hätte die Tür zugemacht. Hins. Stillen kann sich an der Einstellung wirklich noch viel ändern, wenn das Kind da ist ... Ich hätte mir vor den Kindern auch nicht gut vorstellen können, dass ich mal in der Öffentlichkeit stille, als aber die Kinder da waren, habe ich es bei Bedarf gemacht ... Man muss sich ja nicht mitten ins Getümmel setzen. Ein ruhiges Plätzchen findet man eigentlich immer oder man dreht sich etwas weg von den Leuten. Ich jätte mir auch selbst nach dem ersten Kind nicht gut vorstellen können, wesentlich länger als ein Jahr zu stillen, beim zweiten sind es dann 2 Jahre geworden ...
Irgendwie mag ich dich da nicht wirklich ernst nehmen. Ich halte es meist für Schwachsinn, aber bei dir trifft es irgendwie zu: krieg bitte erstmal dein Kind und dann reden wir vielleicht nochmal drüber?
auch wenn ich anderer meinung bin al sie, kann ich ihre sichtweise akzeptieren und ernst nehmen..wenn sie so empfindet ,dann ist das halt so, niemand kann aus seiner haut, auch wnn 100 leute sagen " jetzt hab dich nicht so". meins wär es jetzt auch nicht aber so what, wenn es ihr lebensgefühl ist, soll sie es auch so leben, tut ja niemandem weh
meint plötzlich jeder einen Anrecht darauf zu haben einem Tipps zu geben oder sich in bestimmten Situation einfach ungefragt einzumischen. Letzten Sonntag war ich mit meinem Sohn fruhstuecken in der Stadt. Es war recht voll. Am Nebentisch sass ein Elternpaar mit dem Baby. Der Kleine hat etwas geweint. Was sich die Mutter des Babys anhören durfte......komischerweise wurde der Vater gar nicht angegangen.
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