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Meine Tochter kam zu mir und erzählte, dass ihre Klassenkameradin nächstes Jahr heiratet
die Schülerin ist dann 15 (!!!!)
Ich meinte, dass das in Deutschland überhaupt nicht gehe.
"Doch, sie würde im Ausland in einer Moschee heiraten."
Ehrlich gesagt macht mich diese Information fassungslos.
Das Mädel würde dann ihren 6 Jahre älteren Verlobten heiraten und freue sich sehr darauf.
Ich bin immer noch fassungslos
aber was mach ich nun? ich weiß ja nicht, ob das Mädel vielleicht einfach nur etwas erzählt um sich wichtig zu mache, ob meine vielleicht etwas falsch verstanden hat oder ob das alles den Tatsachen entspricht.
Abgesehen davon finde ich das 15 viel zu früh ist um diese Tragweite zu überblicken.
Nehmen wir mall an das stimmt, dann wird das Mädel mit höchstens einen Hauptschulabschluss die Schule verlassen, ich denke auch keine Ausbildung anfangen und nur dafür da sein, Kinder Haushalt und Mann zu versorgen.
Mir stellen sich da echt die Nackenhaare auf.
Ich habe überlegt den Vertrauenslehrer ins Boot zu holen, aber meine Tochter will ja jetzt nun auf keine Fall als Petze gelten, die die tolle Hochzeit vereitelt.
Und nun?
Danke für euren Input
Das hört sich für mich so an, als ob sie da verheiratet wird. ich glaube nicht, falls das stimmen sollte, das sie das freiwillig macht. Du wirst da nichts machen können.
da es jetzt nicht so klingt, als hätte deine tochter dir das als geheimniss anvertraut, kannst du doch besagtes mädel interessiert fragen" ich habe ghehört daß.....". letztlich wirst du aber, wenn es denn so ist die situation nicht ändern können, es eher dem mädchen schwer mit deiner familie machen. keine schöne sache , mit sicherheit aber ein heißes eisen , sich da reinzuhängen
Ich glaube, ich würde mit dieser Info mal an den Vertrauenslehrer oder den Sozialarbeiter der Schule herantreten, aber gleich dazu sagen, das du die Info nur vom Hören-Sagen hast und nicht weißt inwieweit das so stimmt. Das du dir da aber Gedanken machst und das sehr nach einer erzwungenen Kinderehe klingt, die hier ja nunmal verboten ist.
In D gibt es auch zwei Eheformen. Die kirchliche und die standesamtliche Hochzeit. Bei uns ist das nun miteinander verwoben, das muss aber nicht für andere Religionen gelten. Ich würde es jetzt also gar nicht "werten" wollen. Das Mädchen scheint es schön zu finden, es ist für sie kein Zwang... Ich versteh aber deine Irritation und die Sorge um das Mädchen, du hast ja auch deine gleichaltrige Tochter vor Augen. Ich finde es daher ganz gut, dass du mit dem Vertrauenslehrer sprichst und gehe auch nicht davon aus, dass die kirchliche Hochzeit ein Geheimnis des Mädchens ist. Der Vertrauenslehrer hat dann auch die Möglichkeit nochmal abzuklopfen ob es der Wunsch eines liebenden Mädchens/einer jungen Frau ist oder ob da Druck dahinter steht. Dass alle jung verheirateten Ausländerinnen die Schule abbrechen, direkt schwanger werden und in der Küche versauern, halte ich für ein Vorurteil. Dass Frauen deklassiert werden, gibt es in allen Kulturen, auch in unserer deutschen Kultur. LG...und mal Luft holen, nicht alles was fremd ist, ist gleich schlecht. Du weißt zu wenig, um es beurteilen zu könne.
Sie 15 und er 21 wäre doch hier in D verboten. Wenigstens ist er nicht 30 Jahre oder so älter. Wäre die Ehe denn in D überhaupt rechtsgültig? LG maxikid
Es ist halt "nur" eine kirchliche Heirat. Im deutschen Recht ist sie dann eben NICHT verheiratet, darf aber ehrbar mit ihrem Freund zusammenleben. So meine Auffassung der Thematik. Vielleicht findet sich eine mutige Muslima, die da noch erklärend einspringt. Die gibt es hier ja im Forum.
ja, fände ich auch interessant....
Wäre sie nach altem recht. Nach unserm recht müssten die halt noch ein paar Monate warten. Anders sähe es aus wenn sie erst 12 Jahre alt wäre.
Womöglich ist geplant, dass sie mit 16 schwanger ist und bei Gericht beantragt, hier deshalb ganz offiziell mit 16 heiraten zu dürfen.
Ich habe auch schon gehört, dass deutsche Mädchen auf Teufel komm raus poppen um minderjährig schwanger zu werden. Klar, kann alles sein aber ich finde DAS gehört alles in den Bereich Vorurteil. Und nur weil man mit 16 schwanger ist, gestattet das Gericht noch lange nicht, dass man heiratet. Mal nur so am Rande.
meine Mutter wurde auch mit 16 schwanger und mit 17 heiratete sie meinen Vater, 9 Jahre älter.....
und was ist dann ihr vorteil, wenn sie heiraten dürfen?
Ich denke mal, das Mädel ist Deutsche. Und den gleichen Plan können natürlich alle möglichen Teenies haben, dann halt ohne die Hochzeit im Ausland. Inwieweit das Gericht dann zustimmt, kann ich nicht sagen, mein Punkt war nur: Auch in Deutschland ist die Heirat ab 16 im Bereich des rechtlich möglichen.
Das sie eine ehrvolle Frau ist?!
Ja, aber eben erst ab 16 und nur mit Zustimmung des Familiengerichtes.
dann ist ja viel gewonnen
dass es ein neues Gesetz gibt: Ehe nun erst ab 18 möglich.
Ja, aber in vielen Familien ist die Familienehre sehr wichtig!
das verstehe und weiß ich, ich meinte er die intention der deutschen mädchen, die angesprochen wurden. geht es da auch um ehre ? oder um was genau?
Stimmt, jetzt wo du es sagst. https://m.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2017/04/2017-04-05-verbot-kinderehen.html
das Mädchen ist Muslimin, mit einer deutschen Mutter...auf einer katholischen Schule
also denke ich nicht, dass sie streng muslimisch sind
Ja, leider planen hier auch 2 Mädels mit 15 schwanger zu werden, das ist auch sehr sehr befremdlich für mich.
ich werden den Sozialarbeiter kontaktieren, den kenn ich persönlich und er hat viel Einfühlungsvermögen und ist taff genug.
ja, ich kann es schlecht beurteilten, wie "schlimm" es ist, dem Mädel scheint es gut damit zu gehen, sonst würde sie es ja wohl kaum rumposaunen?
Ändern werde ich es wohl nicht können, aber wegschauen will ich nicht.
Viele Grüße
für eine FÜNFZEHNJÄHRIGE?????? Ich bin leicht erschüttert, dass das nicht zumindest fragwürdig gefunden wird.
Wir wissen viel zu wenig, um da wirklich vernünftig antworten zu können. Es sind mehrere Möglichkeiten, die sein können. Eine wäre, das Mädchen findet diesen Mann toll, hat sich in ihn verliebt und möchte ihn regelmäßig sehen. Damit das möglich ist, ohne das die Familie "das Gesicht" verliert. Wird "geheiratet". Auch wenn diese "Ehe" vor dem deutschen Gesetz keine Gültigkeit hat. Die Familien haben damit "ihre Ehre" gerettet. Es ist auch möglich, dass ein gewisser Zwang dahinter steht. Möglich, dass sie bald Mutter werden soll. Aber sind das nicht alles Spekulationen? Wenn die Familien diese Ehe wollen, dann wird das sehr wahrscheinlich auch durchgezogen. Hier ist ein Mädchen direkt nach ihrem 14. Geburtstag verschwunden. In die Heimat ihrer Eltern gebracht, dort verheiratet. Sie war noch nie in diesem Land. Und eine Frau, ist jetzt freiwillig in die Türkei zurückgegangen, um dort Dritt-Frau zu sein. Zu ihrer Geschichte kann ich mehr sagen, weil und eine lockere Freundschaft verbindet. Sie ist mit 4 Jahren nach Deutschland gekommen. Hat hier die Schule besucht, Ausbildung gemacht, 2 Kinder bekommen, lange gearbeitet. mit 63J. ging sie zurück. Zwei Jahre später ging ihre Erwachsene Tochter mit (fast Schul-) Kind hinterher. Für mich ist das alles befremdlich. Aber ich kann auch nicht nachempfinden, wie es ist sich fremd zu fühlen. Diese Frau hatte immer eine Sehnsucht im Herzen, die durch nichts zu stillen war. Jetzt hat sie sich erfüllt, sagt sie selbst.
naja, sie sagt, sie freut sich. Schön. Leider kann man das ja nicht unbedingt als Wahrheit werten. Freut sich sich ehrlich, also in vollstem Verständnis der Tragweite und will dies aus eigenem, freien Willen? Oder freut sie sich, weil es ihr so anerzogen wurde - ohne das ihr die Tragweite bewusst ist oder sie überhaupt realisiert, dass sie sich auch weigern könnte? Oder "freut" sich sich, weil man ihr gesagt hat, sie habe sich gefälligst zu freuen? Leider sind das ja genau die Probleme, die wir hier immer stärker sehen und zB mit einem Kopftuchverbot einschränken wollen. Dabei st es meiner Meinung auch egal, ob die Ehe in Dtl. gültig wäre oder nicht. Hat sie sich den Zukünftigen überhaupt selbst ausgesucht,, also kennengelernt und verliebt? Ich würde definitiv den Vertrauenslehrer/Sozialarbeiter ins Boot holen.
Denn mit der Gesetzesänderung vom letzten Jahr, soll genau so etwas verhindert werden. https://m.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2017/04/2017-04-05-verbot-kinderehen.html
Ich bin mir da nicht sicher, da es ja eine kirchliche Hochzeit ist. Diese würde halt in D nicht anerkannt, wenn man es denn beantragen WÜRDE!
Ich würde diese Information mit den bekannten Daten (Namen, Adressen) an das Jugendamt weitergeben. Einfach so lassen könnte ich das nicht. Das Jugendamt kann die rechtliche Seite prüfen und ggf. eingreifen.
Das Jugendamt kennt sich damit vielleicht besser aus als ein Vertrauenslehrer.
Beim Lesen der Beiträge dachte ich schon der Vorschlag kommt nie und ich muss mich gleich in die Nesseln setzen. Ich könnte da nicht untätig bleiben und würde mich auch ans JA wenden. :-)
Die Hochzeit findet im Ausland statt, ist hier nicht gültig und nicht dokumentiert - was soll da getan werden?
Sei dich einfach froh dass es nicht DEINE Tochter ist
Toller Beitrag Schon einfach, die Augen zu verschließen :(
Nein, das ist nicht Augen verschließen, sondern die böse Welt akzeptieren. Ich bin Ärztin und als Studentin wolltw ich noch allen Menschen helfen und gut einreden, wenn sie dumme Dinge getan haben, aber man sollte als erwachsener akzeptieren, was man nicht ändern kann! Man steht als Mutter in der Pflicht seine einen Kinder so gut zu erziehen, dass sie so einen Blödsinn nicht machen. Wenn andere Mütter das verpassen, hat man das nicht in der Hand. Die Erziehung von anderen Kindern geht einen einfach nichts an, auch wenn man das schlecht findet.
Die meisten Antworten auf dieses Posting sind typisch deutsch und verklären und verharmlosen eine Situation, die viele junge Mädchen und auch junge Männer in sehr vielen Ländern betreffen. Eine Muslima heiratet niemals "ihren Freund" mit 15 Jahren islamisch. Wenn dann ist das der Cousin oder der Sohn des Nachbarn oder xy, den der Vater schon seit langem als Ehemann für die Tochter vorgesehen hat und es eine Abmachung gibt. Es mag sein, dass sich das 15 jährige Mädchen darauf freut, aber nicht damit sie dann in den Augen der Familien legal Sex haben können. Da geht es um Familienehre. Und die steht über Allem. Glück und Liebe spielen keine Rolle. Meine ehemals beste Freundin, Eltern aus der Türkei, hat ihre ganze Teeniezeit hindurch nach Kerlen geschaut, um sagen zu können, dass sie sich ihren Mann selbst ausgesucht hat. Mit 20 hat sie dann hier in Deutschland eine türkischstämmigen Mann geheiratet. Seitdem habe ich nie wieder erwas von ihr gehört. Eine deutsche und damit sittenlose (ja so sieht man uns ungläubigen) Freundin passte nicht ins Bild der ehrbare Hausfrau. Ich hoffe es geht ihr gut. Und so wird auch die 15jährige aus den Blicken verschwinden und zur ehrbaren Ehefrau mit möglichst vielen Kindern und keinen Sozialkontakten werden. Ich würde das in der Schule auf alle Fälle den Sozialarbeitern melden. Eine Minderjährige gehört in die Schule und nicht an den Herd. Wegzusehen und es schönzureden ist genau das Problem im hinternlosen Deutschland.
Da gebe ich dir Recht Hab ja oben auch erzählt von der damals 15 Jährigen, die ebenfalls in der Türkei heiraten mußte. Sie kam dann nicht mehr zur Schule. Ein Jahr vor der Mittleren Reife :( Mit 18 kam sie zurück, schwanger, Kleinkind an der Hand, Ehemann im Schlepptau. Gut, ist 33 Jahre her, aber wie man sieht, hat sich nix geändert
Niemals? Meine Freundin hat mit 16 in Marokko einen 20 jährigen, den sie dort in einer Eisdiele kennen gelernt hat, geheiratet. Ganz freiwillig, denn die Eltern waren auch erst nicht begeistert das sie so jung heiraten will. Mit 18 dann offiziell in Deutschland. Die beiden sind immer noch glücklich verheiratet. Sie studiert derzeit noch Medizin, er hat eine Kfz Werkstatt. Kinder sind noch nicht geplant. Beide sind Moslems und stell dir vor, ich als deutsche passe auch immer noch in ihren Freundeskreis.
Vorurteil, mehr nicht. Meine Klassenkameradin in der Ausbildung wurde mit 18 verheiratet. Sie dürfte ihn kennen lernen als sie 16 war .... In der Lehre war sie 21 als ich sie kennen lernte. Sie war glücklich, auch wenn das nicht in mein Weltbild passte. Verschwand nicht am Herd, ist eine sehr gute Intensivschwester geworden und überlwgt nun sogar ob sie ein Kopftuch anlegt. Sie betrachtet das als Ehre. Ist nicht meine Einstellung aber man darf gerne akzeptieren das nicht alle Moslems bösartige Dauerbestäuber sind die ihre Frau an den Küchentisch Ketten und auch gleich dort gebären lassen....
....und es steht uns nicht zu, anderer Länder Sitten im dortigen Land verbieten oder vereiteln zu wollen oder irgendetwas gegen den dortigen gesellschaftlichen Konsens zu unternehmen. Das zu tun wäre typisch westliche Arroganz, die schon zu Kolonialzeiten andere Kulturen unterdrückt, wenn nicht gar zerstört hat (teilweise sogar in der durchaus wohlmeinenden Absicht, ihnen das ultimative Heil zu bringen). Was uns jedoch zusteht, was sogar unsere Pflicht ist, solche kinder- und frauenfeindlichen Drecksgesetze aus unserem eigenen Land fernzuhalten und die hier erkämpften Kinder- und Frauenrechte um jeden Preis gegen Aufweichung oder Beugung zu verteidigen und diesbezüglich in keinster Weise nachzugeben, sondern im Gegenteil, eher noch zu verschärfen, z.B. durch ein striktes Einwanderungsverbot von praktizierenden Minderjährigen-Eheleuten, Polygamisten, Anhängern von ritueller Kinderbeschneidung und sonstigen Trägern archaischer Steinzeitkultur, die hier ohnehin verboten ist. " Ich habe überlegt den Vertrauenslehrer ins Boot zu holen, aber meine Tochter will ja jetzt nun auf keine Fall als Petze gelten, die die tolle Hochzeit vereitelt." LOL. Du überschätzt maßlos deinen Einfluss. Wie gedenkst du denn bitte, eine Minderjährigenverheiratung im Ausland, die dort völlig legal und üblich ist, zu vereiteln? Wie ich sagte - westliche Hybris, die ständig meint, sich im nichtwestlichen Ausland einmischen zu dürfen und den Leuten dort westliche Kultur aufdrängen zu müssen. Lass die doch in ihrem Land ihre Kultur haben, wir leben hier unsere. Wenn alle so denken würden, gäbe es keine Konflikte.
Ich hab es so verstanden dass dieses Mädchen schon hier lebt aber zur Hochzeit ins Ausland reist. Dementsprechend ist sie deutsch und vielleicht auch türkischer Nationalität.
Ich kann und werde immer auch solche Sitten und die damit verbundenen Werte scharf verurteilen! Dieser Pseudo-Konstruktivismus und die damit verbundene Auflösung jeglicher Werte ist so veschissen deutsch! Wenn ich für Gleichberechtigung bin, ist das keine westliche Arroganz, das ist ein Grundwert, den ich niemals relativieren werde! Ich würde es beim Jugendamt und/oder der Polizei versuchen. Wenn eine Party zu laut ist, wird auch gern mal die Polizei verständigt. Warum nicht einfach in so einem Fall? Ich kenne mich rechtlich damit nicht aus, aber wenn man sich wirklich Sorgen um das Kindswohl macht (und mit 15 ist man noch ein Kind), dann soll man bitte die Polizei benachrichtigen. Die reagieren häufig schneller als das Jugendamt. Man kann auf anonym anzeigen, sogar online.
Hallo, also die Überlegung anderen Länder, andere Sitten find ich im Bereich der Verheiratung von jungen Mädchen mehr als daneben. In Indien ist es üblich das sehr junge Mädchen oft noch vor Eintritt der Pubertät verheiratet werden - mit 13/14 Jahren oft schon Mütter werden. Sehr viele dieser Mädchen sterben noch bei der ersten Schwangerschaft. Und da auch einfach nur wegschauen, weils ja dort Sitte ist? Sorry - NEIN, beim Schutz von Kinder darf niemand wegschauen. Egal ob es in Indien, in Hinterdupfigstan oder in Deutschland ist. Vertrauenslehrer würde ich da vermutlich eher nicht ansprechen - als Lehrer hat er ja auch nur wenig Möglichkeiten. Info ans Jugendamt ist da sicher der bessere Weg. Gruß Dhana
Unter den Flüchtlingen sind doch auch schon minderjährige, welche verheiratet sind. Da gab es einen Fall, sie war schon Mama oder zumindest schwanger. Was hätten sie mit ihr machen sollen? In eine Plegefamilie? Nein, somit wurde ihm die Sorge übertragen oder ähnliches und somit konnten sie zusammen bleiben...tolle Wurst
ich weiß ja nicht, wie eng der Kontakt zu dem Mädchen ist. aber zu euch nach hause einladen und offen darauf ansprechen ist auch denkbar. Hilfe anbieten. manchmal reicht ein fürsorgliches nachfragen, ein ernster blick und die Fassade des freudenscheins bricht und dahinter zeigt sich das wahre Gesicht. was soll sie denn auch sagen... Jugendamt, schule finde ich alles richtig.würde aber unbedingt die Tochter mit einbinden, damit sie nicht beim nächsten ernsten Thema stumm bleibt aus sorge wieder so viel auszulösen...
Schlimm ist, dass sich solche Dinge in der Gesellschaft normalisieren, je mehr Fälle es davon gibt. Dann wird weggesehen oder schöngeredet. Kann mich an einen Bericht aus England erinnern, in dem es um eine Schule ging, in der regelmäßig Mädchen "verschwinden" (in die Herkunftsländer der Eltern verheiratet) - das ist dort so "normal", dass sich niemand mehr darum kümmert. Die Mädchen sind halt weg. Und Teenies, die hierzulande damit aufwachsen, für die ist das auch nicht mehr so absurd wie für unsereins in dem Alter. Find ich traurig. Vor allem natürlich für die Mädchen.
Ja, es ist traurig. Frage mich aber, wie können wir das verhindern? Wir können aufklären, Hilfsangebote machen und dann? Wie geht es weiter für diese Mädchen, wenn die Herkunftsfamilie ihr keine Wahl lässt. Sie müsste die Familie verlassen, evtl. sogar eine neue Identität annehmen. Ich finde das alles ist eine verdammt schwere Situation. Und selbst Gesetze und Verbote richten oft nur wenig aus. Leider. Ganz wichtig ist Aufklärung und eine echte Eingliederung in die Gesellschaft, kein Nebeneinander wohnen und leben. Nein, nichts tun ist keine Lösung. Aber mir fällt auch kein Weg ein, der schnell und für alle funktioniert. Solange in den Köpfen "Ehre" und "Frauenbild" anders sind als wir es kennen und leben. Aber wer weiß, wie es geht, ich würde es sehr gerne erfahren.
Eine Grundschulfreundin von mir ist irgendwann plötzlich verschwunden - da waren wir ca. 15 Jahre alt und hatten uns fast aus den Augen verloren. Später habe ich dann mitbekommen, dass sie diesen Schritt gegangen ist. Das war Ende der 80er Jahre, ich kann nur schwer erahnen, wie schwer das für sie gewesen ist. Sie hat bis zur Volljährigkeit in verschiedenen Einrichtungen gelebt, hatte jahrelang eine Auskunftssperre und bis heute keinen Kontakt zu ihrer Ursprungsfamilie.
Stelle ich mir furchtbar vor. Und nur wenige haben diesen Mut und diese Kraft. Da gab es mal einen Bericht, von einer jungen Frau, die diesen Schritt auch tat. Irgendwie hat die Familie sie aufgespürt, bedroht und beinahe ermordet, auch nach Jahren noch. Auch wenn wir es nicht verstehen, nicht verstehen können. Die Ehre ist sehr wichtig. Und es gilt (bei manchen) immer noch die Blutrache. Nur Blut kann die Ehre wieder herstellen. Es gibt aber auch viele Familien, da spielt das (fast) keine Rolle mehr. Da wachsen die Mädchen (fast) genauso auf wie die Jungen und haben freie Partnerwahl.
Das Problem ist, dass sie ja nicht standesamtlich heiratet. Offiziell sind dann beide noch ledig und „nur“ vor Allah verheiratet. Da kann man nur übers Jugendamt versuchen, sollte es zu intimen Handlungen kommen. Das ist meines Wissens nach in der Alterskonstellation verboten. Aber eine große Strafe wird da auch nicht bei raus kommen. Bei Jugendlichen zwischen 14 und 16 ist auch einvernehmlicher Sex dann strafbar, wenn der Täter älter als 21 ist und "die fehlende Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung ausnutzt". Der Altersabstand soll sicherstellen, dass nur Fälle eines "gefährdungstypischen Machtgefälles" erfasst werden und nicht jugendtypische Beziehungen. https://mobil.n-tv.de/politik/Wann-ist-Sex-mit-Minderjaehrigen-strafbar-article4052666.html Ein ehemaliger Kollege von mir hat auch nicht standesamtlich geheiratet, weil das für ihn nicht zählt. Nur in der türkischen Gemeinde / Moschee in Deutschland. Es waren aber beide Volljährig.
Da müsste man den Lehrer ( Hendrik D... ??? als Schauspieler ) haben.
Da sollte der indische Sohn auch verheiratet werden. Lehrer " sehr engagiert " hat ihm das mit allen Mitteln ausgeredet.
Aber ,ich glaube,solche Lehrer besitzt (leider) keine Schule in Deutschland .
Armes Madel....
Selbst wenn Lehrer, Jugendamt, ... eingreifen und mit dem Mädchen reden. Sie überzeugen damit zu warten. Das funktioniert nur, wenn auch die ganze Familie dem Warten zustimmt. Will die Familie diese "Ehe", dann wird es dem Mädchen kaum helfen, wenn sie nicht will. Sie müsste dann die Familie verlassen und untertauchen, sich verstecken, eine neue Identität, möglichst weit weg der Familie, annehmen. Und nie wieder Kontakt zu Familie, Freunde. Das ist sicher nicht einfach. Ja, armes Mädel. Es müsste etwas passieren, damit in den Köpfen ein anderes denken Einzug erhält.
Wenn sich da Mädchen drauf freut, was geht es euch an? Ist euch klar, wenn ihr euch einmischt, kann das Mädel richtig Streß bekommen, oder es verschwindet in ihre Heimat. Ich denke, das Mädel kennt sowas wie das Jugendamt und könnte selber dort hingehen und um Hilfe bitten. Ich war Ende der 90er im Frauenhaus...die sind überfüllt mit muslimischen jungen Mädchen, denn die kennen ihre Rechte und wissen, dass ihnen hier geholfen werden kann. Dies beinhaltet jedoch den Abbruch zur Familie und Angst vor Rache ein Leben lang
So ist es.
Man darf auch in Deutschland mit Zustimmung der Eltern mit 16 Jahren heiraten. Also nur wenige Monate Unterschied. Kannst es Lehrer, Jugendamt und was weiß ich noch allen melden. Passieren wird da aber nicht wirklich was. Außer das das Mädchen notfalls mit Zwang dann verheiratet wird. Bis dahin halt versteckt wird oder im Ausland festgehalten wird. Ob sie nach der Heirat eh wieder zurück nach Deutschland kommt ist auch eine Frage.
oder? Also völlig ab von unseren Vorstellungen kann das ja dann auch nicht sein.
Im Grunde weiß es doch fast jeder, der mit muslimischen Mädchen zu tun hat und uns bleibt nichts anderes übrig, als es laufen zu lassen. Traurig aber wahr
Seit letztem Jahr.
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