MagicRose
Liebe mama's Ich muss mich einmal richtig ausheulen und hoffe auf eventuelle Ratschläge, Am 2.2 habe ich meinen kleinen bekommen er ist heute 5 Wochen alt und ich so erschöpft das ich nur noch heule, Der kleine weint sobald er liegt und sich nichts bewegt das heißt er muss auf den Arm und ich muss mich dabei bewegen, sobald ich mich hinsetze fängt er an zu schreien auch Schaukel Bewegungen helfen da kaum, mein Rücken war vor der Schwangerschaft schon angegriffen und ich habe einen leichten Bandscheibenvorfall im Nacken, die Schwangerschaft hat natürlich ihr übriges getan und das ständige tragen macht es noch viel schlimmer, nun habe ich seit heute wieder mit Schwindel zu tun was die ganze Sache noch viel schwieriger macht, ich weiß nicht weiter. Beim Arzt war ich schon und ich bekam Ur eine Bandage für meinen Ellbogen weil ich eingeklemmten Nerv habe was meine Hände zum kribbeln bringt, keine Krankengymnastik oder sonstiges nur die Bandage. Meine Psyche macht mich auch fertig ich habe seit 12 Jahren Depressionen die vor der Schwangerschaft fast weg waren zumindest konnte ich sehr gut damit umgehen und hatte alles gut unter Kontrolle nun nach der Geburt ist es wieder voll da, die depressiven Verstimmungen, die Zwangsgedanken, die Schuldgefühle, das Gefühl zu versagen und ständiges weinen, Psychologische Hilfe ist nicht in Sicht die 116117 hat mir heute gesagt daß zur Zeit gar nichts zu machen ist. Ich weiß einfach nicht weiter ich habe keinerlei Unterstützung,mein Mann hat gerade erst eine Ausbildung angefangen und kann sich keinen frei nehmen meine Mutter ist voll berufstätig und meine Schwiegermutter auch, ich hatte Aussicht auf eine Haushaltshilfe über die KK aber die bringt mich ja auch nicht weiter wegen dem kleinen und meiner Gesundheit. Ich fühle mich einfach so schlecht innerlich das ich oft darüber nachdenke einfach die Kinder bei meinem Mann zu lassen und abzuhauen einfach aus Angst vor lauter Überforderung Fehler zu machen. Ihr dürft mich gerne für meine Worte verurteilen fals ihr überhaupt bis hier her gelesen habt, das tue ich selber ja auch, ich hasse es einfach so sehr nicht normal zu sein und der Psyche ausgeliefert zu sein.
Da hat Eure 116117 auf der ganzen Linie versagt. Ruf nochmal an und/oder ruf Deine Krankenkasse an und bitte um Hilfe. Frag Freundinnen, ob sie Dir mal das Baby abnehmen damit Du Dich einfach mal kurz hinlegen kannst oder zur Krankengymnastik kannst. Vielleicht kann Deine Verwandtschaft auch mal ejnen Tag Überstundenfrei oder Urlaub nehmen um Dich zu unterstützen? Bitte Deinen Hausarzt um Hilfe. Schließe Dich Gruppen an wo Mütter sich mit ihren Babys treffen, damit Du unter Leute kommst und der Tag schneller rum geht. Wenn die Not sehr groß ist gibt es auch psychiatrische Kliniken die Mütter mit Baby stationär aufnehmen.
Wende dich hier hin: www.schatten-und-licht.de Dort findest du kompetente Ansprechpartner.
Wie viele Kinder hast du insgesamt? Wie war es bei den anderen Kindern wenige Wochen nach der Geburt? Wie bist du damit umgegangen? Was hat dir geholfen?
Ich habe nun insgesamt 3 Kinder 12 Jahre 9 Jahre und ,5 Wochen nach dem ersten Kind sind die Depressionen entstanden und mach dem zweiten würde es langsam besser und jetzt haut mir der Mist wieder voll ins Gesicht
Ich habe niemanden der mir helfen kann, Freunde habe ich gar nicht höchstens bekannte aber denen würde ich mein aay nicht anvertrauen, es ist ja auch immer eine Vertrauenssache, meine Schwiegermutter muss ich nicht unbedingt hier haben selbst wenn sie könnte Vorwürfe mache ich mir ja selber schon genug außerdem sieht sie nicht ein das starkes Parfüm für einen Säugling gefährlich sein kann und bemerkt sein jappsen nicht Mal, meine Mutter kann wirklich kein frei nehmen Überstunden gibt es bei ihr nicht nur Urlaub aber der nächste ist er in Juni.
Ich würde hier ja nicht nach Tipp schreien wenn ich eine andere Möglichkeit hätte
Was hat dir denn nach den anderen Schwangerschaften geholfen? Wie war dein Zustand damals und wie hast du es geschafft da raus zu kommen. Denke darüber nach, schreib es auf und es wird dir helfen den Ausweg zu finden.
Wahrscheinlich ist hier mit keinem Rat im Forum zu helfen, da die Probleme viel tiefliegender sind. Versuche dir selbst zu helfen, indem du darüber nachdenkst was dich entlasten würde. Such dir professionelle Hilfe und sprich offen mit deinem Mann und mit deiner Mutter über deinen jetzigen Zustand.
Bitte wende dich an die Frühen Hilfen, da bist du genau richtig, für solche Fälle sind die da. Einer Freundin von mir wurde auch so geholfen, die kommen normalerweise sogar zu dir nachhause, ich weiß allerdings nicht wie das jetzt während Corona läuft.
1. Hast du schon eine Trage versucht? Das wäre schonender für Arm und Rücken? 2. Haben deine Großen Freunde zu denen sie Mal gehen können, damit du in dieser Richtung Entlastung bekommst? 3. Telefonier die Psychologen ab? Manchmal können sie zwar keinen dauerhaften Therapieplatz anbieten, aber einige Stunden als Krisenintervention. Wenn der Kleine beim Anruf schreit...umso besser? 4. Ab zur Frauenärztin. Das klingt nach einer Kindsbettdepression, die haben damit Erfahrung. 5. Gibt es bei euch Familienhelferinnen oder wie auch immer sie heißen? Oder frag bei der Diakonie/ Caritas nach ob die eine Leihoma oder etwas vergleichbares haben. Versuch alles an Unterstützung zu bekommen.Du musst da nicht alleine durch!
Auch während einer Ausbildung kann man Elternzeit nehmen und das sollte dein Mann schleunigst machen bevor du zusammenbricht. Sonst hat da keiner was davon
Ganz akut: Federwiege mit Motor. Es ist banal aber das für die Psyche ist es einfach Gold wert, wenn du das Baby mal ablegen und schlafen kannst. Die Dinger kann man leihen und sie sind in 2 bis 3 Tagen da. Für alles andere hast du gute Tipps bekommen.
Ich würde zunächst über das Jugendamt Unterstützung holen, also eine Familienhilfe. Ich kannte mal einen Vater, der überfordert war, weil die Frau ihn mit der stark behinderten Tochter verlassen hatte und da kam von einem Tag auf den anderen Unterstützung. Dann die Depression in Angriff nehmen, also ab zum Arzt, vielleicht sogar stationär mit Kind? Kenne mich damit nicht aus. Ich wünsche Dir alles Gute von ganzem Herzen!
Du hast schon einige Tips bekommen, deswegen nur ganz kurz. Mietet eine Federwiege in der du den Kleinen ablegen kannst. Wenn das funktioniert, kann man immer noch eine kaufen. Ich wünsche dir alles Gute!
Hast du es schon mit einem Pezzi-Ball probiert? Meine Kleine ließ sich abends nur so beruhigen. Ich hatte sie entweder auf der Schulter, im Tuch oder im Fliegergriff. Klar ist das auch keine Entspannung, aber zumindest eine Veränderung. Ansonsten wäre eine Federwiege eventuell was für dein Baby? Die lässt sich auch mieten und erstmal testen. Ich habe sie nicht selbst getestet, aber eine Freundin von mir schwört darauf (3 Kinder, die sich ebenfalls nicht ablegen ließen). Meine Kleine mochte es ab dem 4. Monat auch im Kinderwagen zu schlafen. Das brachte auch eine Erleichterung. Vielleicht kommt das bei deinem Baby noch. Ansonsten musst du dir natürlich psychologische Hilfe holen, aber das weißt du. Es ist wie im Flugzeug: erst müssen sich die Erwachsenen eine Maske anziehen und dann ihren Kindern helfen. Versuche, solange du keine therapeutische Hilfe bekommst, selbst etwas zu tun. Ein Bad, ein Spaziergang allein, progressive Muskelentspannung… kleine Inseln einbauen und die Schuldgefühle wie dunkle Wolken verjagen. Unsere Kinder brauchen eine „hinreichen gute Mutter“ und keine perfekte (nachzulesen bei Donald Winnikott). Übrigens, auch eine Haushaltshilfe von der KK kann sich mit um dir Kinder kümmern. Meine Freundin musste fast die ganze zweite Schwangerschaft liegen und die Haushaltshilfe kümmerte sich neben dem Haushalt auch um den ersten Sohn. Und noch was zum Thema: warum bin ich nicht normal? Was ist schon NORMal? Wer bestimmt was normal ist? Wer setzt die Normen fest? Ist normal = angepasst? Ist normal überall auf der Welt gleich? Normal ist das, was wir bestimmen. Selbstverständlich im Rahmen unserer gesellschaftlichen Normen. Aber auch fiese gilt es von Zeit zu Zeit zu hinterfragen. Früher war es normal, seine Kinder zu schlagen. Heute Gott sei Dank nicht. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!
Auch ein Votum für die federwiege. Meine Maus hat sie erst lernen müssen, immer wieder hab ich das schlafende Kind rein, das schreiende wieder raus usw… aber nach einigen anstrengenden Tagen wurde es immer besser. Dazu Föhn auf volle Lautstärke. wenn er die Bewegung braucht kaufe/ leihe eine mit Motor. Ansonsten: frühe Hilfen / wellcome. Alles gute für euch!
Ja, Federwiege!!! Ich habe keine Ahnung, wie ich das 1. Jahr als Zwillingsmutter ohne Federwiege überlebt hätte....
Bitte schäme dich nicht für deine Stangen Aussagen. Das klingt ein wenig nach Wochenbettdepressionen und die sind gar nicht mal so selten! Ich arbeite beim Jugendamt (bitte bekomne jetzt keine Angst, ich bin Mutter und als Mutter und Schwangere hier und meine Arbeit beim Jugendamt ist im Bereich der Grundschulen) und weiß, dass es hier im Ort eine Nothilfe für Schwangere mit Depressionen oder auch einfach pure Überlastung gibt. Es gibt Pädagogen, die stundenweise entlasten und auch beraten können. Dadurch ist man nicht beim Jugendamt als „unfähig“ registriert, das ist ein Angebot der Stadt und wied viel genutzt. Nur weil du gerade verzweifelt bist, bist du keine schlechte Mutter! Ich habe auch viel geheult in den ersten Wochen und ohne meinen Mann und Familie hätte ich auch extern Hilfe zur Entlastung suchen müssen!! vielleicht gibt es es sowas bei dir? Gibt es eine Vertrauensperson, die dich nicht verurteilt sondern stützt?
Puhhh ganz schön viel Input, ich Versuche alles zusammen zu bekommen, morgen werde ich früher Hilfen und Jugendamt Mal abtelefonieren und schauen was sich ergibt, den Antrag auf Haushaltshilfe werde ich Stellen damit ich wenigstens eine sorge aus dem Kopf habe wenn es den genehmigt wird,
Eine Federwiege hatte ich tatsächlich überlegt aber leider selbst zum leihen für uns nicht machbar, wie gesagt mein Mann hat gerade eine Ausbildung begonnen nd or Stöcken auf vom Amt da ist sowas leider absolut nicht drin und Geld leihen kommt für mich leider gar nicht in Frage.
Psychologische Hilfe suche ich ja bereits, wie bereits erwähnt habe ich heute die 116117 angerufen nachdem ich ein Beratungsgespräch mit einem Psychologen hatte dieser kann mir aber nicht helfen da ich eine Tiefentherapie brauche und er ist Verhaltenstherapeut, er stellte mir aber eine Überweisung mit einem Dringlichkeits Code aus, diese Ernüchterung hat natürlich alles noch schlimmer gemacht, der eine will aber kann nicht helfen der andere gibt mir das Gefühl nicht helfen zu wollen, ein richtiger rattenschwanz
Ich hatte ja schonmal eine solch starke Phase aus der ich Recht gut raus Kamm so das ich damit klar gekommen bin vielleicht bin ich deshalb so arg verzweifelt weil ich weiß wie lange es gedauert hat und wir hart es war und diese Gefühle wollte ich einfach nie wieder erleben.
Ich hoffe das ich morgen mehr erreichen kann, ich werde einige Institutionen anrufen von denen ich denke das die einen langen arm haben, Jugendamt,AWO,Caritas Etc PP.
Vielen Dank für eure Worte,mir geht es zwar nicht besser aber ich habe etwas neuen Mut gefasst.
Schau mal ob es so was wie APP https://www.neue-wege-bhv.de/ambulante-psychiatrische-pflege/ bei euch gibt. Es gibt psychische Hilfen die auch ins Haus kommen und in solchen Krisen helfen. Das kann dir dein Hausarzt verschreiben. Das ist schnell beantragt und die kommen so oft wie nötig vorbei.
So doof das klingt, aber wenn du für dich alles ausschließt, wirst du keine Besserung erfahren. Man kann die Federwiege auch privat ausleihen. Das ist deutlich günstiger (Kleinanzeigen zB).
@Meyla Wo schließe ich bitte alles aus? Freu der und weitere Familie kann ich mir schließlich nicht aus den Rippen schneiden genauso wie Geld, ich habe einschließlich mich 5 Personen zu versorgen und Rechnungen zu zahlen da sind selbst 20 Euro zu viel es ist nunmal leider so was soll ich da machen? Die Gelder wie Kinder und Elterngeld laufen auch noch nicht und die Nachzahlung kassiert verständlicherweise das Amt ein sind ja Überzahlungen. Ich telefoniere heute alles ab was genannt wurde, das waren viele hilfreiche Tipps aber ob sich was ergibt sehen wir erst dann. Ich nehme alles an was man mir vorschlägt wenn es den machbar ist mehr kann ich nun wirklich nicht machen oder würdest du dein Baby jemanden anvertrauen der mit seinen eigenen Indern schon überfordert ist?
Ich bin jetzt mal aktuell gegen Psychotherapie. Das wird dir in deinem Zustand nichts bringen. Und gerade für tiefenfundierte Psychotherapie ist eine gewisse Stabilität wichtig. Das ist etwas für längerfristiges und kannst dich jetzt schon auf eine Warteliste setzen. Was Du jetzt brauchst, ist aktuelle Entlastung, eventuell Psychiater, der sich mit Wochenbettdepressionen auskennt. Also Nachsorge Hebamme (in einigen Städten gibt es auch Hebammen, die vom Jugendamt bezahlt werden und dann über ein Jahr in die Familien kommen, um die Mütter zu unterstützen). Familienhilfe für die großen, Haushaltshilfe von der KK (da brauchst Du aber eine Verordnung vom Arzt). Auch wenn Dein Mann zur Schule geht, muss er das Baby nehmen, damit du schlafen kannst - Schlaf ist ganz wichtig!!!!!
Hallo, für akute Notfälle gibt es immer im Internet für die eigene Region Notfallnummern, i.d.R. der örtlichen/zuständigen Psychiatrie oder auch Psychosomatik, wenn es sehr akut ist und man sofort Hilfe braucht. Man kann sich auch persönlich da vorstellen, manche Psychiatrien haben Mutter-Kind-Stationen, denn wenn es der Mutter psychisch schlecht geht, hat auch das Baby in der Regel Regulationsprobleme (sofern die Mutter das Baby alleine versorgen muss) und umgekehrt verstärken Regulationsprobleme des Babys psychische Probleme der Mutter. Das wird dann ein Teufelskreis und m.E. würde euch eine Mutter-Kind-Behandlung gerade mehr bringen als eine Einzeltherapie für dich allein. Ich bin Psychotherapeutin, und so aus der Ferne klingt das für mich nach einer Indikation für eine Therapie auf einer Mutter-Kind-Station. Wenn es nicht ganz so akut ist (also ein paar Tage auf einen Termin warten geht), kann man sich auch bei einem niedergelassenen Psychiater vorstellen, da kann man relativ schnell einen Termin kriegen, wenn man klar macht, dass es dringend ist. Bei mittelgradigen bis schweren Depressionen kann auch medikamentöse Unterstützung sinnvoll sein, aber da muss man halt schauen was mit dem Stillen vereinbar ist. Der Psychiater wiederum kann dich dann auch unterstützen, eine Mutter-Kind-Behandlung zu bekommen. Du kannst dich auch an eine Schreiambulanz wenden, auch die können dich evtl. unterstützen im Umgang mit dem Baby aber auch evtl. um in die Mutter-Kind-Behandlung zu kommen. Alles Gute, Merry