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Hundezaun-Bitte Tipps von erfahrenen Hundehaltern

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Hundezaun-Bitte Tipps von erfahrenen Hundehaltern

Mona3

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Hallo, kann mir jemand Tipps geben wie eine Absperrung /Umrandung im Garten beschaffen und angebracht werden muss, um zu verhindern, dass ein ausgewachsener Cane Corso diese überwinden, umdrücken, unterbuddeln kann? Worauf muss ich besonders achten? Es geht darum, dass er nicht zu uns in den Garten kommt. Vielen Dank im Voraus.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Wie groß ist er denn? Hier hilft nur ein Doppelstabmattenzaun mit betonierten Pfosten. Sollte das Tier tatsächlich buddeln würde ich noch Waschbetonplatten senkrecht eingraben unter den Elementen. Wenn das Interesse zu rege ist hilft auch mal eine Linie aus weißem Pfeffer. Ja, das brennt ne Weile, aber sie merken sich das auch und probieren das meist nicht öfter aus.... wobei Cane corso nach meiner Erfahrung recht dumm und plump sind....aber gilt sicher ihr für alle.


Mona3

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Vielen für die Antwort. Laut Besitzer hat er eine Wideristhöhe von ca. 65 cm und wiegt auch 65 kg. Er ist noch recht jung und wirkt nicht träge. Leider ist er teilweise recht aggressiv und hört nicht gut auf seinen Besitzer.


Mona3

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Liebe Meyla, wie hoch müsste der Zaun denn sein? Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass er gut über Zäune springen kann, aufgrund seiner Masse, aber wie schon geschrieben, er wirkt nicht träge und ich kenne mich mit Hunden nicht gut aus.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ich habe immer mal wieder Kontakt zu einem 3 jährigen Rüden. Der Zaun ist 120cm hoch. Sa die Tiere nachher ordentlich Gewicht bekommen scheint springen nicht so sein Steckenpferd zu sein... Aggressives Verhalten sollte man als Halter schleunigst unterbinden... es darf nicht sein, dass Nachbar aus Angst vor dem Hund anfangen sich hinter Zäunen zu verstecken


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ich lese grade, dass du das aus Angst vor Streit mit ihm selber in die Hand nimmst... Ein Zaun, der so ein Tier bremsen soll, geht arg ins Geld.... Hier hat es den Halter knsppe 10.000€ gekostet, sein verzogene Biest auf dem Grundstück zi halten. Hast du das mal eben über?


Annika03

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Ist es der Hund vom Nachvarn? Dann muss er dafür sorgen, dass sein Hund nicht das Frundstück verlassen kann!


Mona3

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Antwort auf Beitrag von Annika03

Hallo, ja das stimmt schon. Interessiert ihn nur leider überhaupt nicht. Wir kommen ansonsten sehr gut miteinander aus, sie sind ansonsten auch sehr hilfsbereit und wir haben uns gegenseitig auch schon oft unterstützt. Aber den Hund will er nicht "einsperren". Ich habe grundsätzlich keine Angst vor Hunden, bei den Vorgängern habe ich auch keine großartige Gefahr gesehen, aber bei diesem habe ich wirklich Bedenken. Aber wie gesagt, wir verstehen uns ansonsten gut und ich möchte deswegen keine Streitereien anfangen. Mir ist es einfach wichtig, dass unsere Kinder ohne Bedenken im Garten spielen können und das mit dem Zaun ist im Moment einfach die schnellste Lösung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Wird schwierig... Wir haben auch einen Cane Corso,allerdings auch noch jung. Wieso will er denn immer zu euch? Normalerweise ist ein Hund dieser Rasse nicht aggressiv,solange man nicht unbefugt in sein Revier eindringt. Wie macht sich diese Aggression bemerkbar?


Mona3

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Wir wohnen direkt nebeneinander und er hat mich schon oft angeknurrt und angebellt, ich denke es ist für so einen Hund einfach nicht möglich genau die Grenze vom Grundstück zu erkennen wenn man so dicht beieinander wohnt.


Mitglied inaktiv

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Und wie alt ist der Hund ca?


Mona3

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Ungefähr 2 Jahre


PaulaJo

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Ein Cane Corso in einer Wohnung? Mit 3 Kindern?


Mitglied inaktiv

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Na mit 2 Jahren ist er ja kein Welpe mehr,da müsste er schon wissen was er darf und was nicht. Unser Cane Corso ist 4 Monate alt und betritt beispielsweise nicht mal die Kinderzimmer,weil er das nicht darf. Was macht denn der Besitzer,wenn der Hund einfach zu euch rüber kommt? Wohnt der Hund schon die ganzen 2 Jahre dort?


Mitglied inaktiv

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Seit wann wohne ich in einer Wohnung? Das wäre mir neu


PaulaJo

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Wie schon mal erwähnt, man kann dich gut googeln. Und da wohnst du in einer Wohnung.Zumindest im Dezember 2018.


Mitglied inaktiv

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Und jetzt haben wir Dezember 2018 oder der Hund war 2018 schon da? Mich darfst du gerne googeln,wenn du sonst nichts zu tun hast Paula


PaulaJo

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Jaja, wer lügt muss ein gutes Gedächtnis haben. Kapiert Kinderland auch nicht :-)


Meyla

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Cane corso sind Keine Familienhunde! Sie wurden für Jagd und Schutz gezüchtet, da ist Aggression absolut kein seltenes Charakteristika! Ein Baby und ist auch nicht mit einem adulten Tier vergleichbar. Meine doggen waren als Welpen auch schüchtern und vorsichtig. Jetzt brauchen sie konsequentes Verhalten ihrer Halter, sonst hätten wir hier ganz fix 2 Problemhunde. Mit anderen raus lassen kann ich sie nicht. Sie testen sofort ihre Grenzen. Euer tolles verhält is zu den Nachbarn ist in ehren zu halten... aber man sollte doch dennoch darauf bestehen dürfen, dass der Hund einen nicht angeht. Ein Zaun kann die Aggression unheimlich steigern, fsnn würde ich dem Vieh nxihr draußen begegnen wollen!


Mitglied inaktiv

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Paula, Du solltest eher ein gutes Gehirn haben. Wenn du nicht so verstrahlt wärst,würdest du vielleicht auf die Idee kommen dass man umgezogen wäre. Wirst du aber nie verstehen,weil denken ja nicht so deine Stärke ist... Meyla,aber Grundregeln sollte der Hund mit 2 Jahren wohl dennoch kennen. Und falls nicht,sollte man professionell daran arbeiten oder ihn eben nicht unbeobachtet im Garten lassen. Ich finde nicht dass man generell anderen Menschen seinen Hund "zumuten" muss. Es gibt auch immer Menschen,die Angst vor Hunden haben,egal welcher Rasse.


PaulaJo

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Natürlich Schatz,natürlich. :-D


Mitglied inaktiv

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Wie liebevoll von dir,mich Schatz zu nennen. Da muss ich mir doch glatt auch noch einen Kosenamen für dich überlegen,liebe Paula


PaulaJo

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Aber mich nachher nicht wieder per PN vollheulen,ok?


Mona3

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Es ist der Hund unseres Nachbarn und da sind keine Kinder.


Mona3

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Sorry, du meintest wohl nicht mich


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Paula meint nicht dich.


Mitglied inaktiv

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Doch klar,du bist schließlich meine beste Freundin und da wird das ja wohl drin sein!


PaulaJo

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Ok, dass du keine Freundinnen hast glaube ich gerne. Aber dass du so verzweifelt bist eine wildfremde Person so zu betiteln... Da bekommt man fast Mitleid.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Ich würde einen Sichtschutzzaun hinstellen. Der ist 1,80 hoch.


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Wir haben auch einen Zaun zum Nachbargrundstück in gebaut, unter anderem auch um den Hund drüben zu halten. Ist vielleicht auch für euch interessant: je nach Bundesland müssen die Kosten für einen Zaun von beiden Parteien getragen werden, auch wenn nur eine Partei den Zaun haben möchte und die andere Partei nicht. So war es nämlich bei uns (NRW). Hab mir damals extra eine Rechtsberatung gegönnt.. Die Nachbarn haben sich ziemlich geärgert - wollten eigentlich gar keinen Zaun und mussten am Ende dann sogar die Hälfte zahlen.. Aber mit Hund, Teich, Gartengeräten etc auf dem Nachbargrundstück war mir das Risiko mit neugierigem Kleinkind einfach zu hoch. Wir haben übrigens auch die stabile Variante gewählt: Doppelstabmatte mit Betonfundament. Kann ich nur empfehlen.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Ich habe nur quer gelesen und ich hoffe daher, es ist nichts untergegangen. Ich verstehe dich so, dass der Hund dich von seiner Seite aus ängstigt aber noch nie irgendwie den Zaun überwunden hat? Du hast einfach Angst, dass er es tun KÖNNTE? Wie hoch bitte ist denn dein Zaun jetzt? Was habt ihr denn für einen Zaun? Ich wäre auch für einen Sichtschutz, dass hat den Nachbarshund deutlich ruhiger werden lassen.


Mona3

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Im Moment gibt es gar keinen Zaun, nur eine kleine Mauer zur Begrenzung. Und er war schon öfters bei uns, da er eben auch mal unbeaufsichtigt draußen ist. Aber wenn wir jetzt schon was unternehmen, dann eben so, dass es auch hält und wir nicht nochmal anfangen müssen.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Hallo Mona, ich habe nicht alle Beiträge gelesen, verstehe es aber so, dass der Hund bereits minimal auffällig wird, möglicherweise draußen gelangweilt ist und die Möglichkeit besteht, dass er früher oder später unkontrolliert mit Menschen umgeht, keine Impulskontrolle erlernt und keine Zurückhaltung anderen Menschen gegenüber. Ich kann Deine Sorge absolut verstehen und würde sehr eindringlich mit den Nachbarn sprechen, dass Ihr wegen der Kinder Sorge habt, Ihr sie nicht mehr allein im Garten spielen lassen mögt, aus Angst, der Hund könnte herüberkommen und sie versehentlich mit einer Jagdbeute verwechseln. Das ist nämlich in der Tat die größte Gefahr, die von allen Hunden, die nicht korrekt erzogen und beschäftigt werden, ausgeht. Aus Spiel wird dann plötzlich Jagd, und dann passieren die schlimmen "Unfälle" mit Kindern. Auch wenn Euer Verhältnis zueinander gut ist, würde ich kommunizieren, dass Ihr aus diesem Grund Euer Grundstück gegen den Hund sichern möchtet und den Nachbarn um Unterstützung bittet. Jeder normale Mensch müsste dann mindestens eine minimale Verantwortung zwicken spüren. Zumal Ihr damit auch der Verantwortung für Eure weitere Umwelt gerecht werdet, denn der Hund könnte ja auch anderen gegenüber auffällig werden. Zu Zaunhöhen wurde ja schon viel geschrieben. Wir hatten, als ich Kind war, mal einen zunächst bissigen Riesenschnauzer als Nachbarshund, der hinter einem 2m hohen und dann noch nach innen gebogenen Zaun stand. Der Hund grub sich immer wieder durch und ging jagen, kam mit lebendigen Igeln wieder, fraß Fasanen und Kaninchen. Aggressiv war er gegenüber Kindern, weil ein Weg an seinem ca. 2 ha großen Gelände vorbei führte, von dem aus Kinder den immer bellenden Hund andauernd mit Steinen bewarfen. Wir schlossen aber Freundschaft mit dem Hund, und er hörte perfekt auf meinen Vater. Wir hatten selbst einen kleineren Hund. Der Zaun war für diesen noch nicht mal so riesigen Hund kein wirkliches Hindernis. Mein Vater sorgte aber dafür, dass wir miteinander bekannt wurden und der Hund uns mit als seine Familie betrachtete, was vermutlich für uns der beste Schutz war. Die Variante Zaun mit Bepflanzung ist sicherlich empfehlenswert. Ich bin weder ein Freund von Thuja noch Kirschlorbeer, aber beide haben den Vorteil, dass sie recht zügig blickdicht werden, die Wurzeln das Durchbuddeln verhindern und dem Hund vorgegaukelt wird, der Zaun ginge noch höher. So hättet Ihr eine grüne Einfriedung. Der Nachbar kann dem nicht widersprechen. Die Hecke dürfte bei uns hier nicht höher als 1,50m werden, aber das ist auch nur relevant, falls der Nachbar die Höhe moniert. Ist eine Hecke erst einmal ein paar Jahre (ich glaube, die Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre) gewachsen, kann der Nachbar nur auf zukünftiges Nichtüberschreiten der Höhe bestehen. Rein sachlich gesehen. Ich weiß, Ihr wollt ein gutes Verhältnis behalten, und ich verstehe absolut, dass es Euch sehr wichtig ist. Nachbarschaftsstreit kann einem echt das Wohnen versauern. Aber so ein unberechenbarer, großer Hund ist kein Spaß. Abgesehen von diesen Maßnahmen würde ich allerdings auch sehr viel Wert darauf legen, mit dem Hund Kontakt zu suchen, ihm zu zeigen, dass dies EUER Revier ist, Eure Kinder aber quasi auch seine Familie und er sich an Eure Regeln halten muss. Ihr seid selbst keine Hundebesitzer, vermute ich, aber vielleicht hilft es, sich da mal kundig zu machen. Ich bin hier gegenüber einem Gasthund hier immer mal die "Böse Tante", indem ich bestimmte Dinge absolut verbiete und den Hund wegblocke. Andererseits wird es von mir sonst stets freundlich begrüßt und manchmal auch mit Leckerli belohnt, wenn er sich benimmt. Der Hund weiß mittlerweile genau, was er darf und was nicht. Ein Blick reicht, damit er beschwichtigt und brav bleibt. Andererseits ist er sehr gern hier und betrachtet mein Kind schon als Spielfreund. Den Respekt würde ich auch wichtig nehmen. Es ist der Nachbarshund. Wenn Ihr nicht immer Angst haben wollt, ist es wichtig, dem jungen Tier Respekt beizubringen, zur Not mit einer Beratung durch eine Hundetrainerin oder so. Ich würde das tatsächlich in Erwägung ziehen. Das ist eine Menge Aufwand für einen Hund, den Ihr selbst eigentlich gar nicht haben wollt, aber wenn Ihr den Weg über den Nachbarn nicht gehen wollt, müsst Ihr Euch selbst helfen. Dennoch würde ich den Nachbarn wissen lassen, dass Ihr wirklich Angst um Eure Kinder im eigenen Garten habt. Mich ärgert das immer, wenn Hundebesitzer so gedankenlos agieren, denn das schürt am Ende den Hass und das Unverständnis, Hunden und Hundebesitzern gegenüber. Unser Hund darf nicht auf das Grundstück der Nachbarn, die ohne Zaun quasi mit uns auf einem Gelände wohnen. Das habe ich ihm beigebracht und sichere auch immer wieder, dass sich der Hund daran hält. Wenn ich das nicht schaffen würde, würde ICH einen Zaun zu ihnen ziehen. Das wäre dann meine Verantwortung. Alles Gute damit! Ich hoffe, Ihr findet eine brauchbare Lösung für alle Beteiligten! Viele Grüße Sileick


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Wie hoch ein Zaun/Sichtschutz bei Euch sein darf ohne gegen Vorgaben zu verstossen. Mal auf die Schnelle aus dem Netz kopiert "Als Sichtschutz eingesetzt beträgt die erlaubte Höhe Gartenzaun oder Mauer etwa 170 cm bis 190 cm. Der Abstand zum Grundstück des Nachbarn muss, wenn keine andere Regelung gilt, mindestens 50 cm betragen. Je nach Bundesland kann eine Einfriedung mit einer Höhe bis zu 180 cm genehmigungsfrei sein." Quelle : https://www.butenas.de/magazin/wie-hoch-darf-der-zaun-zu-meinem-nachbarn-sein/ In Bayern und Brandenburg gehören diese Hunde zu den Listenhunden Gruppe 2. Falls Du dort wohnst würde ich mich erkundigen ob der Halter unter Umständen selbst etwas zur Sicherung machen. Ruf´ doch mal beim Ordnungsamt an.


Mona3

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Zu den Listenhunden gehört er hier nicht. Da habe ich mich schon erkundigt. Ich denke auch nicht, dass der Nachbar etwas gegen einen hohen Zaun hätte,ich würde es mir von ihm im Vorfeld unterschreiben lassen.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Es geht nicht darum ob er etwas dagegen hätte. Es gibt Bauvorschriften, eine gewisse Höhe zum Nachbargrundstück darf nicht überschritten werden. Auch wenn der Nachbar einverstanden ist, kannst Du keine 4m Mauer auf die Grundstücksgrenze setzen. Jetzt mal übertrieben gesagt ;)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Alles was darüber ist, benötigt eine Baugenehmigung. Aber das ist überall anders


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ja, schon, aber man kann mit dem Nachbar vereinbaren, dass der Abstand von der Grundstücksgrenze nicht eingehalten werden muss. Vielleicht kann man ja auf die bereits bestehende Mauer einen Sichtschutz implementieren. Sonst müsste sie eben 50 cm wegbleiben und verschenkt viel Platz


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Ich würde wohl einen normalen 120cm-Maschendrahtzaun in Verbindung mit einer Tuja-Hecke (weil immer grün) wählen. Die Pflanzen sollten dann schon höher sein (mind 150cm, man misst ja bis zur Spitze). So sieht es auch für euch nicht so eingezäunt aus, der Hund weiß durch die Pflanzen nicht, dass der Zaun oben ein Ende hat, der testet wenn dann unten und auf Kopfhöhe, und die Pflanzen bieten außerdem Sichtschutz, so stachelt sich nichts auf. Die Wurzeln der Pflanzen lassen ein schnelles Durchbuddeln nicht zu. Dazu neigen Hunde aber generell eher nur wenn sie Langeweile haben. Kein Hund "denkt" sich, er buddelt sich mal einen Tunnel, damit er irgendwann an die Nachbarn rankommt. Nebenbei würde ich allerdings eher auch guten Kontakt zum Hund suchen. Wenn der Hund euch gut kennt, entspannt sich das Verhältnis. Ich weiß ja nicht, wie eng die Nachbarschaft so ist. Aber wenn ihr euch öfter mal begegnet, oder es auf neutralem Grund möglich machen könnt, und ihr zB immer Leckerlies geben dürft, streicheln könnt usw, kann es nur von Vorteil sein. Wäre ja schöner, wenn der Hund sich über euch freut. Zaun ist trotzdem nicht verkehrt, sonst muss man trotzdem immer ein Auge haben.


Mona3

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Vielen Dank. Der Hund kennt uns schon seit er ein Welpe war. Das mit den Leckerli hatten wir anfangs schon gemacht, bis er angefangen hat nach meiner Hand zu schnappen. Mit sämtlichen Vorgängerhunden gab es keine Probleme, wir haben sie sogar teilweise mit versorgt,wenn Not am Mann war. Aber jeder Hund ist halt anders und wahrscheinlich gibt es halt auch welche, die nicht nur spielen wollen. Es ist auch nicht so, dass ich persönlich wahnsinnig Angst vor ihm habe, aber mit kleinen Kindern will ich nichts riskieren. Denn wenn der wirklich mal zubeisst, ist ein Kinderarm ab.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mona3

In welchem Bundesland wohnt ihr denn? In Bayern ist der Cane Corso auf der Liste. Also müßte sich hier der Halter darum kümmern, daß er sein eigenes Grundstück nicht verlassen kann. Ich bin zwar ein Verfechter der Hundelisten, aber es ist nunmal so, daß er hier als Kategorie II Hund geführt wird. Die Höhe des Zaunes kann sogar eine Auflage vom Ordnungsamt werden, wenn der Hund geschlechtsreif ist und zum Wesenstest muß. Bei uns wären es 1,80 m gewesen, aber wir bekamen keine Auflage damals wegen unseres Rottis.


Mona3

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Wir lassen uns das alles durch den Kopf gehen, wie es weitergeht. Mir war wichtig zu erfahren ob es irgendwas Spezielles gibt worauf wir achten müssen, aufgrund der Größe und des Gewichts des Hundes, nicht dass wir zweimal anfangen müssen. Einige gute Tipps habe ich bekommen. Vielen Dank und noch einen schönen Sonntag.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Aber auch wenn der Hund nicht auf der Liste steht, darf er nicht aggressiv rüberkommen. Hier in Bayern - wie auch anderswo - kann quasi jeder Hund Auflagen bekommen, sobald er auffällig wird. Allerdings würde so ein "anschwärzen" beim Ordnungsamt auch das Nachbarschaftsverhältnis stören. Ich würde zuerst mit dem Halter sprechen, daß du Angst hast er könne einfach so auf euer Grundstück und was er vorschlägt. Die Regel wäre dann so, daß jeder die Hälfte vom Zaun zahlt. Ich würde es auch mit Holzpalisaden versuchen. Die sind 1,80 m hoch, da springt so schnell kein Hund einfach so darüber. Und gegen untergraben helfen wirklich Waschbetonplatten.


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von Mona3

Du hast ja schon so einige gute Tipps bekommen. Was mir Sorge macht, ist die Gelassenheit des Nachbarn. Dem Nachbarn würde ich definitiv eine Hundeschule nahe legen, denn wenn der Hund jetzt schon Aggressionen zeigt, wie soll der denn den Hund halten können, wenn der geschlechtsreif wird.