Mitglied inaktiv
Mein Mann hat mit dem Betreuer gesprochen - er war nicht der einzige. Mehrere Eltern sind empört zu B. gegangen. Ihm tut es sehr leid - die Nachtwanderung war immer von den Großen (16 Jahre und aufwärts) organisiert worden und bisher war nie solch ein Film gezeigt worden. Normalerweise wurde eine Geistergeschichte erzählt und im Wald einige Gruselecken aufgebaut oder gespielt. Auch damit hatten einige Kinder immer Probleme, aber eben im Rahmen. Dieses Mal sind die Großen zu weit gegangen und B. macht sich Vorwürfe, dass er nicht kontrolliert hat. Er wird mit allen Kindern der Nachtwanderung einzeln sprechen und das Thema auch auf der Jugendversammlung ansprechen. Anzeigen werden wir nicht, B. macht hier im Dorf wahnsinnig viel für die Kinder und Jugendlichen. Ich hoffe, dass Filia den Film verarbeitet, werde aber im nächsten Jahr bei der Vorbereitung der Nachtwanderungen dabei sein. LG Dorilys
welchen Film hat er denn gezeigt? und wie alt sind die Kinder?
welchen Film denn?
Die Kinder waren zwischen 11 und 14 und nach der Beschreibung war es das kettensägenmassaker, bzw einen Ausschnitt davon. Filia (12 Jahre) war gestern abend ganz verstört und erzählte von einem Amoklauf (im Film) bei dem mit einer Kettensäge verschiedene Gliedmaßen abgeschniten wurde mit vielem Blut. Einige Kinder sind weinend rausgelaufen, zwei mußten sich nachher im Wald noch übergeben. Ich habe das gestern abend kurz vor Mitternacht erzählt. LG Dorilys
http://www.rund-ums-baby.de/forum/beitrag.htm?id=2852648
Da hat die Jugendpflege aber völlig versagt....
das ist übel. Haben die Teenies das organisiert? Fände ich auch schrecklich, wenn meiner das gesehen hätte.
Ich finde das auch schrecklich. Solche Bilder im Kopf der Kleinen.... Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass so etwas noch Jahre nachwirken kann. Ich habe mit 10, also vor über 15 Jahren einmal bei meiner Tante übernachtet und meine Couisine zeigte mir damals einen Horrorfilm , bezw so weit sie kam, bis wir überrascht wurden. Ich hatte Jahre Angst, viel Angst, vor allem im Dunkeln und konnte Jahre nur mit Lichtlein schlafen, und wollte die Bilder "aus meinem Kopf raus", was mir nicht gelang. Ich habe mich sehr einsam damit gefühlt und mag bis heute keine Horrorfilme. Im Nachhinein weiß ich, dass ich möglicherweise sogar einen Kinderpsychiologen damals gebraucht hätte. Meine Mutter hat das aber nicht zu bierernst genommen, sie wollte mich zwar trösten, aber ich war allein mit den Gedanken in meinem Kopf und den Bildern.
mir geht das heute bei manchen Filmen noch so. Ich habe mit Anfang zwanzig Schweigen der Lämmer gesehen, das hat mich jahrelang verfolgt, noch schlimmer fand ich den zweiten Teil. Da sind tagelang die Bilder vor meinem geistigen Auge aufgetaucht.
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