Mitglied inaktiv
Hallo, liebe Mitleser/innen, ich habe vor einiger Zeit schon einmal etwas geschrieben hier auf dieser Seite. Ich bräuchte noch einmal ein paar Tipps und/oder Ratschläge von euch. Bitte verurteilt mich nicht. Es ist mein 1. Kind. Meine kleine hat seid ihrer Geburt schon Probleme mit dem Schlafen bzw einschlafen. Sie ist auch ein Baby, das tagsüber NUR auf meinem Arm schläft. Habe schon alles versucht... Sobald ich sie weglegen will, wacht sie SOFORT auf und schläft auch nicht wieder alleine ein. Jetzt ist es so, abends schläft sie auch nicht alleine, wir haben immer die selbe Routine, ich wechsle ihr abends immer die Windel, zieh ihr ihren Schlafanzug und ihren Schlafsack an, sie bekommt ihre letzte Mahlzeit und dann kuscheln wir noch ne Runde, dann MUSS ich sie SCHAUKELND zum schlafen bringen ( anders schläft sie nicht ein ) sobald sie eingeschlafen ist, lege ich sie ins Bett ( sie schläft bei uns im Bett ) dann wird sie natürlich kurz wach, dann gebe ich ihr die Brust, sie schläft dann irgendwann ein, ich Dreh mich weg und dann schläft sie weiter, sie ist jetzt 6 Monate alt und wacht nachts seid ca. 3 Monaten immer noch jede Stunde auf und schläft dann wieder NUR mit der Brust ein. Alleine schlafen kennt sie absolut nicht, ich habe SCHON alles versucht. Ich habe ein t Shirt mit ins Bett gelegt, das Bett vorgewärmt und und und. Nichts hilft, sobald sie alleine schlafen soll, schreit sie wie am Spieß, ich habe sogar mal diese Faber Methode versucht anzuwenden, aber sie lässt sich nicht beruhigen, wenn sie alleine im Bett liegt, erst wenn ich sie wieder hochnehmen, beruhigt sie sich. Ich bin mittlerweile am Ende mit meinen Kräften, ich bin so ausgelaugt und Hundemüde, habe jeden Tag Kopfschmerzen, weil ich Überhaupt nicht zum schlafen komme. Dadurch das sie nachts jede Stunde wach wird und ich nicht sofort wieder einschlafen kann, ist das mit dem Schlaf halt auch so ne Sache... ich weiß, eigentlich sollte ich froh sein das sie sonst kerngesund ist & ihr nichts fehlt. & das bin ich auch! Aber wenn ihr irgendeinen Tipp oder einen Rat habt, wäre ich euch sehr dankbar! Liebe Grüße.
Wo ist dein Mann? Meine Kinder liessen sich hervorragend vom Vater in den Schlaf wiegen und ablegen, weil sie wussten, bei ihm ist nichts zu holen und es so ein ganz anderes Einschlafen war. Nichts für ungut, aber wieso sieht Dein Mann zu, wie Du am Ende deiner Kraft bist?
Da hast du natürlich recht, allerdings schläft unsere kleine bei ihm nicht auf dem Arm ein, nur bei mir, das ist es ja. Er versucht mir eig sonst immer mit allem zu helfen & er mach auch sonst sehr viel ( kochen, Haushalt, etc. ) weil ich zu vielem gar nicht komme, wenn die kleine tagsüber auf meinem Arm schläft Lg
Ehrlich, ich verurteile dich sicher nicht, aber ich verstehe diese neue Generation Mütter nicht. Erwartest du wirklich, dass ein 6 Monate alter Säugling nebenher läuft? Tut er tatsächlich, aber wenn du nur den Fokus auf den Stress legst, den dir das macht, dann laugt das aus. Viele Mütter haben genau solche Babys, wenige haben welche die sich brav ablegen lassen und dann stundenlang entspannt schlafen. Du solltest es „annehmen“, arbeite nicht dagegen an. Mach es dir so bequem wie möglich und lerne Arbeiten liegen zu lassen, einfacher auszuführen, zu delegieren!
"Ehrlich, ich verurteile dich sicher nicht, aber ich verstehe diese neue Generation Mütter nicht. Erwartest du wirklich, dass ein 6 Monate alter Säugling nebenher läuft? Tut er tatsächlich, aber wenn du nur den Fokus auf den Stress legst, den dir das macht, dann laugt das aus." hier unterschreibe ich wieso den Stress machen es ist doch viel entspannter wenn das Baby in der Nähe ruhig und gelassen ist auch wenn es schlaucht ich hatte das auch und habe nix geschafft und zwischen dem Baby dann noch die damals 8 und 10 jährigen die eine ganz andere Aufmerksamkeit brauchten und sich viel stritten in dem vorpubertären Zeug und dann noch junge und Mädchen ^^ den Vater der kleinen habe ich bei allem wie es ging einbezogen auch wenn sie dann mal weinte und ich einfach nur eine verschnaufpause brauch also entspann dich doch mit deinem Baby sie Kapseln sich eh viel zu früh ab und man fragt sich wo die Zeit geblieben ist LG und gutes Durchhaltevermögen
Muttis Beitrag ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass du das Baby gleich in den Schlaf stillen und dann aufstehen könntest. Ich verstehe das auch immer nicht, diese Erwartungshaltung einem Säugling gegenüber. Ach, einen Buchtipp habe ich noch: Schau mal nach "Schlafen und wachen" von Dr. Sears. Und bitte nicht ferbern, das weiß man doch echt inzwischen. Halte durch, es wird besser! Ich weiß das, mein Mittlerer wachte 11 Monate schreiend jede 3/4h auf!
Oja, das schlaucht. Aber leider ist es auch normal. Irgendwann lernt das Kind es Sicher. Meine große schlief durch... allerdings von 5 Uhr abends bis 11 in der Nacht. Danach stündlich wach. Um 5 Uhr morgens war die Nacht vorbei. Mein kleiner schlief schlechter, 10 bis 12 mal wach jede Nacht. Max 2 Stunden am Stück nach dem ersten Einschlafen. Ich meinte immer, die Kinder können wunderbar einschlafen, die zeigen es jede Nacht zigfach. Die große hatmit 2,5 normal durchgeschlafen, von 7 Abends bis 7 in der früh. Bei dem kleinen habe ich mit 10 Monaten nachgeholfen. Nicht nach Ferber Ich habe dasumstrittene Durchschlafbuch von Anna Wahlgren genommen. Bei uns hat es schon in der dritten Nacht funktioniertt. Aber 2 Nächte hat hier keiner von uns 4 geschlafen.
Wenn dein Kind beim stillen einschläft, ist das super. Dein Mann unterstützt dich, auch super. Ich finde, alles läuft bei euch völlig normal. Viele Kinder lassen sich nicht ablegen. Das ist im ersten Jahr völlig normal. Bitte keine Ferber-methode! Und schon gar nicht bei einem so kleinen Kind! Das erste Jahr ist anstrengend, ja. Aber so engen Kontakt zu deinem Kind hast du nie wieder, also versuche es zu genießen.
Man kann hier nicht wirklich Ratschläge geben, außer dass Du durchhalten musst. Gib deiner Kleinen das was sie braucht. Es ist das natürlichste auf der Welt. Schlafentzug ist manchmal Horror, ich habe das auch bei zwei Kindern durch. Aber ich habe es mir so einfach wie möglich gemacht. Es geht alles vorbei. Man braucht nur Geduld
Ich empfehle immer wieder das Tragetuch. Ich hatte ein elastisches Tragetuch von moby wrap und es war so ein Segen. Die Kinder haben darin tagsüber gewohnt und ich konnte in Ruhe alles erledigen, was ich wollte, auch mit Geschwisterkindern spielen, das ist damit überhaupt kein Problem gewesen. Ein riesiger Vorteil war noch, dass bei meinem 4. Kind eine Hüftanomalie festgestellt wurde und ich das Kind breiter wickeln sollte. Dank dem breiten Wickeln und dem Tragetuch in der SpreizHockHaltung war die Hüfte so weit gereift, dass sie glücklicherweise keine Spreizhose brauchte. Und erstaunlicherweise haben sie dann auch besser nachts geschlafen, wenn sie tagsüber nicht so einem Stress ausgesetzt waren und viel kuscheln konnten. Obwohl ich ehrlich gesagt es nicht ungewöhnlich finde, wenn ein so junges Baby noch jede Stunde aufwacht. Meine Kinder haben in dem Alter immer neben mir geschlafen, so dass ich nur noch rüberrollen musste um zu stillen. Teilweise wusste ich gar nicht mehr , wie oft ich gestillt habe. Und wenn ich mich tagsüber hinlegen wollte, habe ich mich in einen Sessel gemütlich hingesetzt und das Baby auf den Bauch gelegt. (vorher zum Schlafen gebracht) und die Augen geschlossen. Wenn ich müde genug bin, kann ich überall schlafen. Also zusammenfassend ist mein Rat: stell alle Uhren weg ein Tragetuch es so nehmen, wie es ist und versuchen das Beste daraus zu machen. Musik anstellen, denn mit Musik geht vieles leichter Viele Grüße
Tragetuch/Manduca kann ich auch nur empfehlen! Da schläft unser Schlechtschläfer auch beim Spaziergang mit Papa. Im Kinderwagen schlief sie eher schlecht und seit längerem gar nicht mehr xD
Ansonsten üben auf der Seite im Liegen zu stillen und dabei zu schlafen. Wird nach 1-2 Stunden umbequem, aber dann kann man die Seite wechseln 
Inzwischen klappt das Stillen sogar, wenn ich auf dem Rücken liege, wenn das Baby auf meinem Arm/Schulter richtig liegt - erreicht grade so die Brustwarze xD
Hallo, manche Babys sind eben so... Es wird leichter wnen man es akzeptiert wie es ist. mein 2. find pl ätzlich an mich gut 8 Monaten auch nachts jede Stunde aufzuwychen. und ich fing an jede nacht zu hadern, dass doch ERST eine Stunde rum ist und er noch gar nicht HUNGER haben kann, ich mich (meine Brust) aber trotzdem jedes mal hergeben musste, etc. Irgendwann habe ich begriffen, dass es mich mehr stresst wenn ich denke wie es sein "müsste" als wie es ist (zudem habe ich noch VZ 100 km weit weg von Zuhause egarbeitet). Ende vom Lied: ich habe jedwede Uhr neben dem Bett abgeschafft und einfach gestillt wenn er neben mir muckte, im Halbschlaf die Brust e´gegeben und selber weitergedöst weil ich gar nicht wusste, wieviel zeit seit dem letzten Stillen vergangen war und sich mein gedankenkarussell gar nicht drehen konnte. Und einfach stur immer wieder versucht zu schlafen bis mich eben morgens mein Handy aus dem Schlaf geholt hat. Und: ich glaube nicht dass der Papa es gar nicht schafft das Kind zum Schlafen zu kriegen. Muttermilch geht auch aus der Flasche und wenn Du gar nicht da bist, wird das auch gehen. Gönne Dir auch mal einen Halben tag in der Stadt oder eien schönen Abend mit einer Freundin, das tut aiuch mal gut, und wenn es erst mal nur Kino und ein (alkoholfreier) Cocktail hinterher ist. Glaub mir, das wird. ... und wenn nicht jetzt, dann spätestens in 1-2 jahren :-) LG D