Maca
Weil‘s weiter unten Thema war; Originalauszug aus dem AFD-Wahlprogramm 2017: “7.3 Kinder brauchen beide Eltern: Allein erziehen ist kein Idealfall Die Anzahl traditioneller Familien in Deutschland ist seit vielen Jahren rückläufig – die Zahl sogenannter „Alleiner- ziehender“ hat in den letzten Jahren dagegen stark zuge- nommen. Für Alleinerziehende und Kinder bedeutet diese Lebenssituation ein überdurchschnittliches Risiko, in relati- ver Armut zu leben. Trotz alarmierender Erkenntnisse über die Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung sprechen sich nahezu alle Parteien für eine bedingungslose Förde- rung Alleinerziehender aus. Eine Differenzierung, ob diese Lebenssituation schicksalhaft, durch Selbstverschulden oder auf Grund eigener Entscheidungen zustande gekommen ist, findet nicht statt. Die Entscheidung für die Lebensform „al- leinerziehend“ ist Privatsache – für eine daraus resultierende Bedürftigkeit haftet jedoch die Solidargemeinschaft. Die AfD möchte Alleinerziehenden helfen, ein eigenver- antwortliches Leben zu führen. Sie ist jedoch gegen jede finanzielle Unterstützung von Organisationen, die „Einel- ternfamilien“ als normalen, fortschrittlichen oder gar erstre- benswerten Lebensentwurf propagieren. Der Vorteil einer besonderen Unterstützung durch die Solidargemeinschaft sollte nur denjenigen Alleinerziehenden gewährt werden, die den anderen Elternteil nicht aus der Teilhabe an der Erzie- hungsverantwortung und praktischen Erziehungsleistung hinausdrängen.“
Ist doch schick, dann hat die Frau beim prügelnden Kerl zu bleiben, sonst gibt's kein Geld... Frauenhäuser brauchen wir dann auch nicht mehr, alles tutti... (Danke für Deine Mühe)
Na wer lesen kann ist klar im Vorteil.... Ich finde Menschen auch recht assi,die den Mann von den eigenen Kindern fern halten,als wäre er ein Hannibal Lektor.... Es geht dabei um die kernaussage:, wer seinen unterhaltszahlenden Mann verweigert die Kinder zu Sehen,bekommt beim Staat auch keine Hilfe.... Und um die Aussage, das heute nicht jeder Fall einzeln bemessen wird,sondern pauschal jeder sich unterhaltsvorachuss und weiteres besorgen kann.... Morgens wird genauer geschaut. Ob zum Beispiel eine Trennung stattfand,weil die Frau einen neuen hat? Der kann doch dann zum Beispiel auch aufkommen....warum denn dann der Staat weil Frau keinen Bock mehr hat? Und die afd will Familien unterstützen....finde ich sehr viel wichtiger.... Jede Familie hat hier nämlich gelitten wenn man erstmal zu viel verdient...die afd will auch kinderfördergelder usw....mehr Kindergeld... Und ja,wenn ich mich irgendwann trenne weil ich nen neuen habe....oder wie die afd sagt selbstverschuldet trenne (darunter fallen keine schlagenden männer) Dann kann ich gut mit Leben wenn ich dafür nicht noch Geld bekomme....kann ja selber arbeiten wenn ich meine mich trennen zu müssen und es vorher auch ohne Staat ging.... In diesem Fall wiegt für mich höher,das die afd gegen kinderarmut ist.... Also Mama bekommt dann zwar nichts....dafür wird aber drauf geachtet das Kind im Gegenzug nicht verarmt....
Haha und wer will das überprüfen?! Die neue gestapo oder was?
Das stimmt, wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Denk doch auch an die Abwertung von Behinderten. DA wurde es mir als Behinderte mehr als kotzübel :(
Oh ja , zu Menschen mit Behinderungen sind sie besonders"nett. Mein Cousin,im Rollstuhl,musste sich leider schon was anhören von der AFD
Was machen denn die Alleinerziehenden,von denen sich der Mann getrennt hat? Sich erschießen? Werden diese gezwungen sich direkt einen neuen zu suchen? Das Programm und die Ansichten klingen nicht realitätsnah. Lg September
Ich liebe ja NNN....neuste nationale Nachrichten ...könnten die auch mal über die Afd machen.
Wer schnell genug war, konnte im Gesichtsbuch auch etwas (zum kotzen) finden. Ist allerdings relativ schnell wieder gelöscht worden. (Die Mauer ist wohl weiterhin da, bzw. wird höher.) Wen es interessiert: https://www.express.de/news/politik-und-wirtschaft/-kalifat-deutschland--afd-schiesst-mit-karte-gegen-waehler-im-westen-29018792
Da ist auch was wahres dran ^^ In lutherstadt Wittenberg und Umgebung zb keine kopftücher,keine Ausländer und ne Menge Kinder...(mein ex war ein Ossi) Hier kleines Dorf im Westen, vollgestopft bis unters Dach mit Flüchtlingen und ko ^^ Also mir ist egal ob mein Nachbar ein Grieche ist oder ein deutscher.... Aber wie gesagt ist schon was wahres ..dran...muss ja nen Grund haben das es die Flüchtlinge im Osten nicht so weit gebracht haben....und auch das wird sicher am Ende gut so..... Gibt mit dem ganzen Multikulti am Ende eh früher oder später Krieg..oder Ost und West werden wirklich wieder getrennt ^^ Nur heißt dann eines Deutschland und das andere multikultiland
Da ist auch was wahres dran ^^ In lutherstadt Wittenberg und Umgebung zb keine kopftücher,keine Ausländer und ne Menge Kinder...(mein ex war ein Ossi) Hier kleines Dorf im Westen, vollgestopft bis unters Dach mit Flüchtlingen und ko ^^ Also mir ist egal ob mein Nachbar ein Grieche ist oder ein deutscher.... Aber wie gesagt ist schon was wahres ..dran...muss ja nen Grund haben das es die Flüchtlinge im Osten nicht so weit gebracht haben....und auch das wird sicher am Ende gut so..... Gibt mit dem ganzen Multikulti am Ende eh früher oder später Krieg..oder Ost und West werden wirklich wieder getrennt ^^ Nur heißt dann eines Deutschland und das andere multikultiland
Diese Sichtweise entbehrt zum Glück jeder Grundlage. Es ist völliger Hafer, dass Flüchtlinge den Osten wegen der AfD meiden. Im Osten gibt es vielmehr die weniger attraktiven Lebensbedingungen und Chancen, AuCH für Flüchtlinge. Deswegen ist der Osten noch nie, auch vor AfD- Zeiten mit vielen Flüchtlingen in Berührung gekommen. Das jetzt quasi als Verdienst der AfD hinzustellen, ist unglaublich dumm. Zeigt aber, wie viele Ossis so ticken. AfD- Wähler scheinen wirklich an Realitätsverlust zu leiden. Da wird mir himmelangst. Ich dachte, ein bissel Luft aus der großen weiten Welt ist nach dem Mauerfall auch im Tal der Ahnungslosen angekommen.
Eiwei. Da hast du dich jetzt aber selber disqualifiziert
Das ist doch löblich, dass das Leben einer klassischen Familie unterstützt wird. Es rennen doch viel zu viele auseinander, wegen Nichtigkeiten. Im Endeffekt zahlt die Allgemeinheit für den Egoismus vieler Mütter und Väter. Nö, das will ich auch nicht. Der Staat wird schon zahlen. Mietzuschuss, Unterhaltsvorschuss u.s.w.u.s.f.. Kinder können zwar auch nur mit einem Elternteil leben, aber ich glaube, dass Kinder in einer klassischen Familie glücklicher sind. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Leider hört man viel zu oft: Wir haben und auseinander gelebt. Das ist für mich kein Grund. Man muss sich eben auch mal zusammenraufen. Für die Kinder.
Was für ein Schwachsinn. Aber die AFD wirkt bei dir super. Also müssen alle zusammenbleiben egal was ist. Wer entscheidet denn was ein guter Grund ist sich zu trennen? Wer überprüft das? Die AFD Politiker? Woran wollen ausgerechnet die das wissen?
Das entscheidet dann die zuständige Behörde wo ein Antrag gestellt wird auf unterhaltsvorachuss und ko....die können dann ermessen ob der Grund ein Grund ist oder eben nicht.... Früher könnte man sich auch nicht alle 2 Jahre mal scheiden lassen wie so manch einer.....finde nicht das denen wie einer bekannten von mir 2000 Euro vom Staat zustehen nur weil sie sich alle 2 Jahre scheiden lassen....und ewig Leistungen erschleichen....
Unter Schwachsinn leide ich eigentlich nicht. Das ist meine Meinung. Schon vor der AfD.
wenn sich die Mutter aus den “falschen“ Gründen getrennt hat und der Vater keinen Unterhalt zahlt, muss das Kind in deiner Welt hungern?
Man muss nicht schwachsinnig sein, um Schwachsinn zu schreiben.
“Das entscheidet dann die zuständige Behörde wo ein Antrag gestellt wird auf unterhaltsvorachuss und ko....die können dann ermessen ob der Grund ein Grund ist oder eben nicht....“ Weißt du unsere grundlegenden, durch das Grundgesetz garantierten, Rechte so wenig zu schätzen? Der Staat, in Form seiner Executive, soll entscheiden, ob es einen legitimen Trennungsgrund gibt oder nicht? Stört dich die damit verbundenen Entmündigung erwachsener Mitbürger und die fundamentale Beschneidung ihrer individuellen Entscheidungsfreiheit wirklich nicht? Das höchste Gut ist unsere individuelle Freiheit. Wir dürfen uns frei entfalten. Wir haben ein verbrieftes Recht auf Menschenwürde. Keine Frau, kein Mann muß in einer trostlosen und unglücklichen Beziehung verharren, um den bigotten Schein einer intakten Familie aufrechtzuerhalten. Noch nicht......in einer von der AFD regierten Gesellschaft sähe das anders aus. Das würdest du ernsthaft wollen? Die Frauen mißhandelnder und vergewaltigender Arschlochekel, sollen sich dann einer entwürdigenden Antragsprozedur unterwerfen, um staatl. Unterstützung BETTELN und darauf hoffen, gnädig erhört zu werden?
Soviel zur eigenen Meinung. Wenn AFD sagt ist kein Grund hat das Frauchen gefälligst ungeliebt weiter zu Leben.
Danke Maca! Gut geschrieben, Deine Argumente sind klar. Ich Stelle mir das gerade vor, jemand vom Amt entscheidet nach Prüfung und Beweisaufnahme ob die Frau tatsächlich einen Grund hat, aus einer für sie schlechten Beziehung (Gewalt u.ä) aussteigen zu dürfen. Und wenn sie dann die falsche politische Einstellung hat, einen Migrationshintergrund hat oder sich gar weigert, sich vorm Amtsarzt nackig zu machen, kann sie und ihre Kinder auf der Straße Leben. Ach ja, die Prostitution bleibt ihr ja noch...
So ist es. Amt sagt Nein. Die Frau hat sich gefälligst weiter unterdrücken zu lassen. Ab hinter den Herd mit ihr Erschreckend das es in Jahr 2019 noch Mensche gibt denen die Rechte aller egal sind
So ein Schwachsinn. Seit der Trennung von meinem Ex-Mann hat unser Kind viel mehr von ihm (was er auch selber zugegeben hat). Jetzt kümmert er sich auch regelmäßig, was vorher in der Ehe nie der Fall war. Ja, unser Kind ist ein sehr glückliches Kind.
Aber mit den besten Argumenten wird man hier nicht weiter kommen. Nur reflektierte Menschen können differenziert sehen und erkennen und auch ihre eigenen Meinungen und Ansichten hinterfragen. Bei dummen Menschen funktioniert das nicht.
Sehr schön geschrieben. Ich bin entsetzt über gewisse Ansichten hier. Kaum zu glauben, dass solche Einstellungen im 21. Jahrhundert herrschen. Ebenfalls gelingt es mir nicht nachzuvollziehen, dass sich Menschen erdreisten, das Kleidungsstück (Kopftuch) andrer Menschen zu kommentieren oder gar zu diffamieren. Stört einen also nicht das Kleidungsstück, dann ist es die Religionsausübung anderer Menschen, die durch das Tragen eines Tuches, in kleinster Weise irgendein Grundrecht anderer Mitbürger verletzt! Ganz übel... und das im 21. Jahrhundert, wo jeder mit den Begriffen Freiheit und Demokratie um sich rumwirft, aber viele diese Werte gar nicht verinnerlicht haben.
Mich erschreckt das auch. Und das, was die letzten Tage hier an Dünnschiss geschrieben wurde von Einzelpersonen, hat mir gezeigt, daß ich echt hier langsam fehl am Platz bin. Die Arsc******* nehmen immer mehr zu. Nicht nur hier, auch im Aktuell.
Ohne jetzt für die AfD zu sein oder sie hier als "sind gar nicht so schlimm" hinstellen zu wollen: es geht nicht darum, das man zusammenbleiben muss, egal wie schlimm die Ehe ist. Es geht darum, dass Menschen, die sich aus freien Stücken trennen (ohne das Gewalt in der Ehe eine Rolle dabei gespielt hätte), nicht zwingend ein Anrecht darauf haben, nun staatlich unterstützt zu werden. Wer sich aus freien Stücken trennt, soll eben auch dafür sorgen, dass er sich und seine Kinder ernähren kann und nicht automatisch als AE (egal ob Vater oder Mutter) einen Sonderstatus genießen. Ebenso soll es eben nicht so sein, das der Vater zu Unterhalt verpflichtet ist, seine Rechte auf Umgang aber gleichzeitig unmöglich gemacht werden. zB durch Umzug (ja, darf man natürlich eh nicht ohne Zustimmung, aber wenn man erst mal 500km weit weg ist...). Und ganz ehrlich: wie oft wird hier auf den pösen KV, der die KM betrogen hat geschimpft und damit sozusagen das gute Recht erworben, diesen schrecklichen Menschen auch vom Kind fern zu halten? Ja sogar Tipps gegeben, wie man Umgang oder sonstige Einmischungen bestmöglich verhindern kann? Gleichzeitig soll eben das Konstrukt Familie gestärkt werden. Die Paare sollen eben einen Vorteil haben, wenn sie sich nicht wegen "och, hab ne Schickere kennengelernt" sofort trennen. Also ich kann daran grundsätzlich erst mal nichts verwerfliches finden. Auch eine CDU/CSU hält deutlich mehr von der klassischen Familie als anderen Lebensentwürfen... Interessant finde ich eher, dass hier sofort absolut übertrieben reagiert wird im Sinne "ja klar, dass muss man in Zukunft beim prügelnden Mann bleiben, sonst bekommt man ja gar nichts" - das steht nirgendwo. Aber davon ab: insgesamt sind die Intentionen der AfD natürlich fragwürdig. Das übergeordnete Ziel ist sicher nicht das, was wir und als moderne Gesellschaft (zurück)wünschen. Dennoch habe ich das Gefühl, AfD äußert etwas und es wird ohne Nachzudenken draufgehauen. Ist ja schließlich die AfD - die hat gar kein Recht dazu, irgendetwas zu sagen. Das ist das Gleiche, was die AfD-Anhänger tun - egal was man an Argumenten gegen die AfD bringt, es wird von diesen ohne Nachzudenken abgebügelt und gegen einen verwendet. So sehr unterscheiden sich die Befürworter und Gegner langsam in ihrem "dagegen-" Radikalismus nicht mehr.
Dann darf man sich nur trennen wenn es zuvor Gewalt gab? Wie soll der jeweilige Partner das den beweisen wenn der andere Partner es leugnet? Es gibt auch psychische Gewalt, die sieht keiner. Wie soll das denn bewiesen werden?
Dir ist schon klar, dass es sich beim Unterhaltsvorschuss um den Lebensunterhalt des Kindes handelt? Dass du also das Kind für etwaiges Fehlverhalten der Eltern bestrafen würdest?
mich hebt es auch gerade, aber nicht wegen dem ap….
Welchen Sonderstatus haben denn AE bzw. wo werden diese automatisch staatlich unterstützt? Ich sehe eher den steuerlichen Sonderstatus der Ehe. Würde man endlich aufhören Alleinerziehende nicht quasi wie Singles zu besteuern, wäre auch dort das Armutsrisiko deutlich geringer.
Cool! Richten wir also wieder die Schuldfrage bei Scheidungen ein? Zur Erinnerung: bis 1976 musste im Zuge der Scheidung einem der Partner die Schuld zugesprochen werden. Dies führte dann ggf. dazu, dass eine "an der Scheidung schuldige Frau" ihre Unterhaltsansprüche verlor. Gehen wir also mit großen Schritten zurück statt vorwärts?
Genau das meine ich: ihr lest etwas, das die Aussagen der AfD nicht sofort als "geht gar nicht" interpretiert und schon bin ich für die Schuldfrage bei Scheidung, dafür, das Frauen bei ihren prügelnden Männern bleiben und alles mögliche andere. Habt ihr mal genau gelesen, was ich geschrieben habe? Offenbar nicht. Eine Diskussion ist damit aber auch im Kein erstickt - ihr wollt gar keine andere Interpretation oder Meinung dazu hören. Und ich bin jetzt sicher als AfD-Freundin abgestempelt. So funktioniert das also mit dem Diskutieren und andere Meinungen mal überdenken ohne direkt zu verurteilen. Bravo.
Genau diese Art, wie das hier läuft, treibt die Menschen, die (im Gegensatz zur mir übrigens ) tatsächlich mit der AfD liebäugeln, in deren Arme. Statt nachfragen, diskutieren - lieber sofort aburteilen und draufhauen. Ist genau der Grund, weswegen sich diese Menschen dann darin bestätigt fühlen, dass ihnen außer der AfD eh keiner zuhören will und mit ihnen ernsthaft reden oder diskutieren will.
DU kannst das aber auch ganz gut! die sachlichen rückfragen beantwortest du einfach nicht. ganz prima!
“Es geht darum, dass Menschen, die sich aus freien Stücken trennen (ohne das Gewalt in der Ehe eine Rolle dabei gespielt hätte), nicht zwingend ein Anrecht darauf haben, nun staatlich unterstützt zu werden. Wer sich aus freien Stücken trennt, soll eben auch dafür sorgen, dass er sich und seine Kinder ernähren kann und nicht automatisch als AE (egal ob Vater oder Mutter) einen Sonderstatus genießen.“ Was würde das konkret bedeuten? Die AFD propagiert das klassische Familienmodell. Ein Hauptverdiener soll die Lieben ernähren, der andere Part (vorzugsweise die Mama) soll sich um die Kleinen kümmern. Wenn einer der Beteiligten mit diesem Modell oder seinem Partner nicht mehr glücklich ist, egal aus welchem Grund, muß er ( deiner obigen Aussage nach) sich selbst versorgen oder in einer hoffnungslosen Beziehung verbleiben. Der nichtarbeitende Part wird damit enorm benachteiligt. Wer wäre innerhalb einer Gesellschaft, die dieses Modell lebt, so dämlich sich darauf einzulassen? Mehrheitlich dann vermutlich nur noch diejenigen, die zu einer, auf Reflexion basierenden, Entscheidungsfindung nicht befähigt sind. Das wäre die Komplettverabschiedung eines sozialen Miteinanders, welches auf einer funktionierenden, kooperativen, Schutzräume garantierenden und die Schwächsten unterstützenden, Solidargemeinschaft beruht. Selbstverantwortung ist nur ein Synonym für eine libertäre Grundausrichtung, die sukzessive das Prinzip der Solidargemeinschaft aushöhlen soll.
Nämlich ob dir klar ist, dass du die Kinder bestrafst, wenn du den Unterhaltsvorschuss am Fehlverhalten der Eltern festmachst.
Wo bitte rede ich von Fehlverhalten? Oder Unterhaltsvorschuss, der generell gestrichen werden sollte? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, wofür sich die AfD hier ausspricht. Und zwar dafür, dass Elternteile nicht automatisch einen Anspruch auf staatliche Unterstützung oder Geld vom Ex-Partner (zB Trennungsunterhalt) haben, wenn sie sich trennen. Hier will die AfD, dass man differenziert. Also wenn Frau/Mann sich trennt, soll sie eben auch dafür sorgen, dass sie sich selbst ernähren kann und nicht darauf hoffen können, dass es eben erst mal Trennungsunterhalt gibt oder automatisch Hilfe vom Staat.Und das beinhaltet doch gar nichts in Richtung "dann muss man beimMann bleiben, egal wie sch*** der ist". Das heißt lediglich: "willst du dich trennen, sorge bitte rechtzeitig für einen Job und verlass dich nicht darauf, dass der Staat schon zahlt". Und dabei ist nicht die rede davon, dass man bei einem prügelnden Mann bleiben muss, weil man auf keinen Fall Hilfe zu erwarten hat. Genaus so geht es nicht darum, dass AE (Mann oder Frau) keinen Unterhalt bekommen sollen - sie sollen aber im Gegenzug eben auch Umgang gewähren. Und eben keinen Anspruch auf U haben, wenn sie mal einfach so den Umgang vereiteln indem sie zB 200 km weit weg ziehen. Ja, das bestraft eben auch das Kind - das sehe ich auch kritisch. Aber mal ehrlich: womit bekommt man die Menschen am Besten? Richtig, übers Geld. Da würden sich wohl einige Mütter noch mal überlegen, ob sie dem Vater aus persönlichen Gründen den Umgang verweigern, wenn ihnen eben Unterhalt gestrichen wird. Man könnte nämlich auch sagen: die Mutter hat es doch in der Hand, ob ihr Kind Unterhalt bekommt oder nicht --> Fürsorgepflicht. Und auch hier redet keiner davon, dass eine Mutter immer und jedem noch so großen A*** Umgang gewähren muss. Es geht um die, die auf ihre Rechte groß pochen, aber die des Vaters in die Tonne treten.
In meinem Umfeld, sind ganz viele Mütter AE, vom Vater getrennt und diese Väter sind alle weit weggezogen, zahlen nichts, verlangen dass das Kind zu denen gebracht werden, lassen sich arm rechnen. Gerade wieder erlebt...es sind also nicht immer diese bösen Mütter. Einige sind schon seit 10 Jahren getrennt, der Mann ist gegangen, und die werden so sehr von den EX Männern unter Druck gesetzt.....und passieren tut denen nichts.... Nur wenn Mütter keinen Unterhalt zahlen würden, da Kinder beim Vater leben, wäre der Staat ganz schnell dabei...sich das Geld von Muttern zu holen.
Ziemlich gewagte These: "Nur wenn Mütter keinen Unterhalt zahlen würden, da Kinder beim Vater leben, wäre der Staat ganz schnell dabei...sich das Geld von Muttern zu holen."
Da gab es vor ein paar Jahren schon sehr interessante Berichte im TV, öffentlich rechtliches Programm.....und ich erlebe zumindest im Bekannten Kreis, geht zwar nicht um Unterhalt,. Die Väter zahlen nicht, ziehen weit weg und die Mütter müssen zusehen, wie sie die Kinder zum Vater schaffen. Es sind eben nicht immer nur die bösen Mütter.
Es geht doch gar nicht nur um Mütter. Warum geht ihr immer direkt von dem aus, das sich das natürlich nur gegen die Mütter richtet? Es geht allgemein darum, das Partner - Männer oder Frauen - sich trennen, weil sie sich zB neu verliebt haben und das dann geprüft werden sollte, ob der Ex-Partner oder der Staat nun das neue Leben finanzieren muss oder ob die Trennung/neue Partnerschaft nicht auch dazu verpflichtet, eine gewisse Eigenverantwortung zu übernehmen.
Aber es sind auch nicht immer nur die bösen Väter.
nichts anders wollte ich damit sagen...Und ich pers. finde, dass sich beim Thema Unterhalt für die Kinder etwas ändern muss. Kann ja nicht sein, dass so viele Elternteile m/w nicht zahlen.....
der Ex meiner Freundin, zieht immer die Kosten vom WE, wenn sein Kind da war, vom Unterhalt ab.....und er verdient mehr als gut.....
da bist du bei frau giffey, die ja umgang mit unterhalt verrechnen wollte, SPD. finde das nicht angemessen, dann doch wieder Geld mit kümmern gleichzusetzen. das wollten wir doch nicht mehr tun!? ich würde vorschlagen, unterhaltssünder, egal ob männchen oder Weibchen, zum arbeiten zu zwingen. das entlastet dann den armen Steuerzahler, der sich beim uhv betrogen fühlt. und noch was, meinst du auch, unterhaltsvorschuss macht den Empfänger reich?
es gibt keinen nachehelichen unterhalt mehr und nach der Scheidung wird ja grundsätzlich davon ausgegangen, dass sich beide selbst versorgen können. ich verstehe nicht, warum auf den paar nutscherln noch rumgehackt wird.... leider ist es immer noch so, dass Frauen weniger verdienen als Männer, wenn sich das mal ändert, kann man wirklich diskutieren. und-es gibt doch wirklich immer noch den Klassiker Hausfrau und mutter, die das so wollen. beide.
Nein. Letztendlich ging es doch hier eh nicht darum, jetzt alles im Einzelnen aufzudröseln. Zumal das hier gepostete Programm ja auch eher wenig detailliert auf alle möglichen Einzelheiten eingeht. Mir ging es nur darum, dass ich hier eben nichts davon lese, dass Frauen plötzlich benachteiligt werden sollen, Frauen dazu gezwungen werden sollen in einer Ehe zu bleiben selbst wenn der Partner gewalttätig ist und auch nicht darum ging, dass Mütter keinen Unterhalt mehr bekommen sollen, wenn sie es den Vätern nicht recht machen. Über UHV hat eh keiner gesprochen. Natürlich sollen die Mütter/Kinder diesen bekommen, wenn der Vater sich einfach davor drückt, zu zahlen. Auch hier geht es doch nicht darum, diesen generell erst mal zu verwehren. Sondern darum, dass man eben evt. keinen Anspruch hat, wenn man die Rechte des anderen Elternteils gleichzeitig verhindert. Will der Elternteil eh keinen Umgang, soll er natürlich dennoch U zahlen oder UHV ausgezahlt werden.
*Es geht darum, dass Menschen, die sich aus freien Stücken trennen (ohne das Gewalt in der Ehe eine Rolle dabei gespielt hätte), nicht zwingend ein Anrecht darauf haben, nun staatlich unterstützt zu werden. Wer sich aus freien Stücken trennt, soll eben auch dafür sorgen, dass er sich und seine Kinder ernähren kann und nicht automatisch als AE (egal ob Vater oder Mutter) einen Sonderstatus genießen* a) uhv ist staatliche Unterstützung und b) wer darf sich anmaßen über trennungsgründe zu "richten"? in dieser Konsequenz ist das wirklich ein schritt in die Vergangenheit.
Das stimmt nicht. Im Beispiel Ehefrau trennt sich vom Ehemann, muss dieser je nach Verdienst im Trennungsjahr an die Noch-Frau zahlen. Ganz egal, ob sie sich getrennt hat oder er. Und wenn sie sich trennt, weil sie einfach nicht mehr mit ihm leben will, könnte man doch auch gut verlangen, das sie dann aber auch bitte ihren Lebensunterhalt selbst aufbringen muss? Und nach-ehelichen Unterhalt gibt es sehr wohl auch. Selten, aber es gibt ihn. Und was ist mit den Frauen die sich trennen und Kind ist noch keine 3 Jahre alt? Dann muss der Mann bis zum 3. Geb. eben auch die Frau mit versorgen im Zweifelsfall. Und ganz ehrlich: diese Geheule von wegen "Frauen werden finanziell immer so benachteiligt" - ja Herr im Himmel, dann verhandelt doch mal euer Gehalt ordentlich. Und ganz allgemein: ich kann nicht eine Ungerechtigkeit mit der anderen rechtfertigen. Weniger Geld als ein mann zu verdienen berechtigt nicht dazu, auf andere Ebene selbst ungerecht zu handeln und zB den Mann abzukassieren, ihm aber gleichzeitig den Umgang zu erschweren.
ich schrieb auch NACHehelicher unterhalt und NACH der Scheidung. trennungsunterhalt gibt es natürlich und auch betreuungsunterhalt, ABER die Kinder haben ja einen Anspruch auf Betreuung ab 1, dann muss dieser eingeklagt werden, damit der ae vz arbeiten kann. *Und ganz ehrlich: diese Geheule von wegen "Frauen werden finanziell immer so benachteiligt" - ja Herr im Himmel, dann verhandelt doch mal euer Gehalt ordentlich* bei MIR rennst du da offene Türen ein, ich erziehe meine Mädchen auch in diese Richtung. es gibt aber ganz ganz viele Krankenschwestern und Erzieherinnen, Friseure, die das gerne tun und auf keinen alleinversorgerzweig kommen. von abkassieren kann bei 180€/Monat mindestKINDESunterhalt auch nicht die rede sein oder? ich weiß auch nicht, warum du auf immer noch dem umgangserschwerungstrip bist.... dass es nicht immer die bösen Frauen sind, kommt bei dir nie an? es ist IMMER individuell!
Nun, als Alleinerziehende habe ich in Steuerklasse 2 eine Freibetrag von knapp 800€. Ich bekomme alle Kind-krank-Tage. Überdies rutsche ich auf der KiTa-Warteliste an den Paaren vorbei nach oben. Nach übermäßigem Luxus fühlt sich das jetzt aber nicht an.
Du kannst aber auch nicht beantwortennwas ein Grund für eine Trennung sein darf und wer das wie überprüfen soll. Wie soll ein Partner z.B. psychische Gewalt nachweisen?
>>. Es geht darum, dass Menschen, die sich aus freien Stücken trennen (ohne das Gewalt in der Ehe eine Rolle dabei gespielt hätte), nicht zwingend ein Anrecht darauf haben, nun staatlich unterstützt zu werden. Wer sich aus freien Stücken trennt, soll eben auch dafür sorgen, dass er sich und seine Kinder ernähren kann und nicht automatisch als AE (egal ob Vater oder Mutter) einen Sonderstatus genießen. Sorry, aber ich denke nicht, dass ich da was falsch verstanden habe!
Nein, aber darum ging es hier erst mal gar nicht.
Was ist denn ein zwingender Grund für dich? Es wäre ja noch schöner wenn irgendwelche fremden Menschen entscheiden was für ein Partner ein Grund ist sich zu trennen.
Auch wenn die Eltern sich streiten. Ist das denn so schwer zu verstehen, dass man hier trennen muss zwischen den Ansprüchen der Eltern und denen der Kinder?
Naja, es läuft aber am Ende schon darauf hinaus, dass jemand vom Amt entscheidet, ob Geld fließt. Und da die Gründe, weil es um so was Subjektives wie menschliche Beziehungen geht, nicht in irgendeinem Katalog stehen können, ist das am Ende reine Willkür.. Sicher weißt du auch, dass viele AE, die besonders schlecht alleine zurecht kommen, wenig Chancen haben, z.B. einen Job zu finden... mit Baby und ohne richtige Ausbildung vielleicht, ohne verlässliches soziales Netzwerk. Sicher sagst du nun: selbst schuld. Aber es gibt diese Frauen nunmal, dummerweise geraten grade die oft auch noch an Männer, mit denen ein gemeinsames Leben unmöglich ist. Sollen die dazu verdammt sein, ihr Schicksal eben hinzunehmen, oder alternativ in der Armutsfalle zu sitzen? Es ist jetzt ja auch nicht so, dass die vom Staat so stark alimentiert werden, dass es Ihnen gut geht und sie auch nur annähernd den Lebensstandard einer klassischen Familie erreichen. Ich finde hier werden Lebensmodelle gegeneinander ausgespielt. Ziel müsste es eher seien, für ALLE das beste zu erreichen, d.h. größtmögliche Unterstützung zu leisten. Nur weil man selbst im Moment in einer Komfortzone hockt, heißt das nicht dass das lebenslang so bleibt.
Ich habe in einigen interessanten TV-Reportagen das gerade Gegenteil gehört. Und kann deine Beobachtungen aus meinem Bekanntenkreis auch nicht bestätigen.
Es gibt so viele andere Punkte im AfD-Wahlprogramm die mich bewegen diese Partei zu wählen. Hätte die CDU ihr Wahlprogramm vor ca. 25 Jahren umgesetzt, gäbe es die AfD gar nicht. Die Mühe sollte man sich mal machen, das durchzulesen. Ich war damals CDU-Wähler. Einige von Euch Schreihälsen sicherlich auch.
...Allein erziehen ist kein Idealfall...Finde ich auch, selber miterlebt. Der Vorteil einer besonderen Unterstützung durch die Solidargemeinschaft sollte nur denjenigen Alleinerziehenden gewährt werden, die den anderen Elternteil nicht aus der Teilhabe an der Erziehungsverantwortung und praktischen Erziehungsleistung hinausdrängen.“ Das sollte doch eigentlich den vielen entsorgten Vätern gut gefallen, die keinen Kontakt haben dürfen, jedoch zahlen. Aber warum zieht ihr euch an dem alten Wahlprogramm hoch? Mit der AFD habt ihr es ja.
Steht auf der Startseite unter Familie und Soziales. Und sicher, gute Idee, wenn niemand mehr für den Unterhalt des Kindes aufkommt. Sehr sozial.
Der oben gepostete Auszug ist aus 2017. Im aktuellen EU Wahlprogramm war darüber nichts zu finden.
Dann schau doch einfach mal auf die Startseite, das werden ja wohl die aktuellen Positionen sein, oder etwa nicht?
Übrigens: zur Rente findet man nichts. Man darf gespannt sein...
Ich war jetzt direkt auf der Homepage und habe mir das Grundsatzprogramm (und nicht das Wahlprogramm) zu Familie und Kinder durchgelesen. Auch da ist derartiges nicht zu finden. Der Wortlaut: 6.6 Alleinerziehende unterstützen! Familien stärken! Die Alternative für Deutschland will die finanziellen Belastungen Alleinerziehender und Unterhaltspflichtiger korrigieren. Nach Auflösung der Paarbeziehung ergeben sich derzeit vielfach Schwierigkeiten bei der gemeinschaftlichen Ausübung des Erziehungsrechts. Nach einer Trennung muss es für beide Elternteile im Sinne des Kindeswohles gewährleistet sein, weiterhin an der elterlichen Sorge und dem Umgang gleichberechtigt teilzuhaben. Die Anzahl Alleinerziehender mit minderjährigen Kindern nimmt in Deutschland stetig zu, obwohl dieses Lebensmodell in der Regel gravierende Nachteile für alle Beteiligten, insbesondere aber für die betroffenen Kinder mit sich bringt. Zusätzlich zu der emotional belastenden Situation sind sowohl die Alleinerziehenden als auch die Unterhaltspflichtigen einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt. Die AfD strebt eine stärkere Anerkennung der Leistungen von Eltern im Steuer-, Sozialversicherungs- und Rentenrecht an. Dadurch werden neben den zusammenlebenden Familien auch Alleinerziehende und Unterhaltzahlende besser vor Armut geschützt. Wir wenden uns entschieden gegen Versuche von Organisationen, Medien und Politik, Einelternfamilien als fortschrittlichen oder gar erstrebenswerten Lebensentwurf zu propagieren. Der Staat sollte stattdessen das Zusammenleben von Vater, Mutter und Kindern durch finanzielle und andere Hilfen in Krisensituationen stärken.
Steuerentlastung heißt das Zauberwort, danke! Davon haben zukünftige AE, die als der finanzschwache Part aus traditionellen Rollenmustern ausbrechen wollen, ja auch so viel. Libertär und sozialdarwinistisch, sag ich doch. Daran ändert auch deren Geschwurbel nix.
https://www.afd.de/familie-bevoelkerung/ Findest du es jetzt?
Danke für link. Das hatte ich schon gelesen, jedoch nicht so interpretiert, dass AEs (grundsätzlich) keine Unterstützung bekommen sollen, sondern das eine Unterstützung durch die Solidargemeinschaft nur denjenigen Alleinerziehenden gewährt wird, die den anderen Elternteil nicht aus der Teilhabe an der Erziehungsverantwortung und praktischen Erziehungsleistung hinausdrängen. Damit will man wohl die Rechte der Väter stärken. Sollte es das sein, was du meintest. finde ich den Ansatz nicht schlecht, jedoch in der Praxis kaum umsetzbar. Der Grundgedanke ist evtl. der, das Verantwortungsbewusstsein für die Familie, des Partners, etc zu stärken und gegen zu leichtfertige Trennungen zu sein. Dann..."Die AfD möchte Alleinerziehenden helfen. Sie ist jedoch gegen jede finanzielle Unterstützung von Organisationen, die „Einelternfamilien“ als normalen, fortschrittlichen oder gar erstrebenswerten Lebensentwurf propagieren..." Orgnisationen? Keine Ahnung welche damit gemeint sind. Da ich selber lange alleinerziehend war, finde ich dieses Modell weder erstrebenswert noch fortschrittlich, sondern ich habe das Beste draus gemacht, weil ich es musste. Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich auch gerne meine Kinder bis zum 3. Lebensjahr zu Hause betreut und nicht mit viel Tränen und Geschrei mit 1,5 Jahren in die Krippe gesteckt. Dazu steht: ..."Kinder unter drei Jahren fühlen sich am wohlsten, wenn sie durch die eigenen Eltern betreut werden. Es muss wieder möglich sein, dass eine Familie mit kleinen Kindern von einem Gehalt leben kann, so dass die Eltern frei zwischen Berufstätigkeit oder Erwerbspause entscheiden können..." Und wie viele hier schreiben, das heißt das doch nicht, dass die Frau zurück an der Herd soll und ausschließlich nur Mutter zu sein hat. Eltern sollen die Wahl haben, mehr nicht. Aber die freie Wahl haben doch mittlerweile die wenigsten Eltern! Und selbst, wenn wird die Frau dann oft müde belächelt und als "Heimchen hinter dem Herd" tituliert. Also auch diesen Ansatz finde ich nicht schlecht oder erschreckend oder antiquiert.
Du verkennst immer noch, dass Unterhalt(svorschuss) ein Anspruch des Kindes gegenüber dem Elternteil ist, bei dem es nicht lebt. Warum sollte es diesen Anspruch aufgrund des Verhaltens seiner Eltern verlieren?
Weitere Anmerkungen: Väter sind familienrechtlich keineswegs benachteiligt. Wenn die Mutter den Umgang verhindert oder nicht ausreichend fördert, drohen Strafen bis zu 25.000 € oder ersatzweise 6 Monate Haft. Wer mit dem Kind wegzieht, kann das Aufenthaltsbestimmungsrecht verlieren. Gibt es Sanktionen für umgangsunwille, wegziehende Väter? Nein. Will das Kind nicht zum Vater, hat automatisch die Mutter Schuld daran. Drohende Strafe siehe oben. Sie muss beweisen, dass sie keine Schuld daran hat. Quält der Vater das Kind während des Umgangs, muss die Mutter den Umgang dennoch fördern.
Petra, für mich geht aus dieser Aussage nicht hervor, dass das gemeinsame Kind bei einem nichtzahlenden Elternteil keinen Unterhaltsvorschuss mehr bekommen soll.. Ich vermute auch, dass viele Menschen eine Partei wählen, die weitestgehend der eigenen Einstellung, Moral entspricht. Eine Partei wird nie zu 100% der eigenen Vorstellung entsprechen, sondern man wählt, was einem am nächsten steht. Und tatsächlich gibt es einige Punkte diverser Parteien, wo ich mir nicht vorstellen kann, dass diese durchgesetzt werden können. Versprochen und angepriesen wird immer viel. Für mich haben die Grünen ebenfalls keine langfristigen Lösungen parat und was die Afd künftig tatsächlich machen möchte, wie viele Stimmen sie bei den nächsten Landtagswahlen überhaupt bekommt, wird man dann sehen. Aber dieses bashing, Denunzieren, bringt niemanden weiter. Unter hier wird meiner Meinung nach, jede Menge Behauptungen in den Raum geworfen, die sich bei näherer Betrachtung einfach als haltlos und spekulativ erweisen. Ich habe jedenfalls keine Angst vor der Afd, sondern eher, dass es genauso weitergeht, wie in den vergangenen, tatlosen Jahren.
Himmelhilf, wo hast du das denn jetzt ausgegraben? Ich recherchiere das morgen.
Eigene leidvolle, bittere Erfahrung (bis auf den Wegzug und daraus folgendem Entzug des Aufenhaltsbestimmungsrechts). Ich habe übrigens nie Umgang verweigert, wollte aber auch nicht über die vereinbarten 2 Tage die Woche hinaus. Ich hatte lange Zeit 3 Tage fröhliche Kinder, die am Abholungstag wie erstarrt waren, verstört zurück kamen und dann oft einen Erholungstag brauchten. Mehr wäre nicht gegangen. Wir zucken heute noch zusammen, wenn es an der Tür klingelt (ja, auch ich). Tja, aber ich war rechtlich verpflichtet, diesen Umgang zu fördern, bis die Kinder ein Alter erreicht hatten, bei dem die Rechtsprechung davon ausgeht, dass sich Kinder nicht mehr mit erzieherischen Maßnahmen zum Umgang bewegen lassen. Vorher bin ich regelmäßig verklagt worden, sicher zweistellig in der Häufigkeit. Mein Ex hätte mir gern den Unterhalt gekürzt, zum Beispiel zu Zwecken der Finanzierung seiner privaten Kinterbetreuung während seiner Umgangstage (schließlich ist er ein vielbeschäftigter Mann) und klagte gleichzeitig auf mehr Umgang. Er fand das nicht widersprüchlich. Du kannst es recherchieren in diversen Urteilen, es ist die aktuelle Rechtslage.
....petras angaben. ich habe ähnliche erfahrungen gemacht.
So läuft das auch bei meinen Freundinnen.......
Übel! Das tut mit aufrichtig leid, dass ihr euch so viele Jahre so habt terrorisieren lassen müssen. Wenn ich so etwas lese, bin ich froh und dankbar, dass der KV hier konsequent den Kontakt abgebrochen hat, um mir einen "Reinzuwürgen"
Mal was ganz anderes: viele gehen ja davon aus, wenn die Ehe so hochgehalten würde , wäre damit automatisch gemeint oder beabsichtigt, Frauen in einer desolaten Ehe einsperren zu wollen. Abgesehen davon, dass davon ja gar nicht die Rede war und das mehr oder weniger von den meisten so einfach nur interpretiert wurde - hieße das denn nicht auch für die Männer, dass sie sich vielleicht nochmal ein paar Gedanken machen, bevor sie mit der Sekretärin in die Kiste springen und Frau und Kind verlassen? Die müssten sich ja dann auch eben auch vielleicht mal zusammen reißen. Ich habe nämlich nirgendwo gelesen, dass es ausschließlich die Frauen treffen soll, wenn es um AE geht. Wenn ganz pauschal Familien stärker gefördert würden, könnte das durchaus auch ein Anreiz für einige Männer sein, ihr Ehe etwas ernster zu nehmen. Schon mal in diese Richtung gedacht? Und tatsächlich ist die AfD ja nun nicht die einzige Partei, denen die Ehe heilig ist und die diese nach wie vor für die eigentlich einzig wahre und somit auch förderbare Beziehungsinstitution halten. Aber um es gleich nochmal zu betonen - nein, ich will die AfD nicht verteidigen oder als gar nicht so schlimm hinstellen.
Naja, es ist aber gesellschaftlicher Fakt, dass die weitaus meisten Alleinerziehenden Frauen sind, und genauso ist es Fakt, dass in vielen Ehen die Männer die Haupt- oder Alleinverdiener sind und die Frauen im Wesentlichen Haushaltsführung und Kinderbetreuung übernehmen. Das heißt zum einen, dass es natürlich in erster Linie Frauen trifft, wenn die Gründe für eine Trennung (mit vorhandenen Kindern) dafür ausschlaggebend sein sollen, inwieweit Frau finanzielle Unterstützung, von wem auch immer, beanspruchen können soll, und zum anderen, dass es den Männern vom Grundsatz her sehr viel einfacher gemacht wird, sich zu trennen, als den Frauen, denn sie können sich im Zweifel selbst versorgen, die Frauen eher nicht. Es ist aber natürlich richtig, dass auch CDU/CSU ein ähnliches Familienbild als Ideal ansehen - und wenn ich daran denke, wie gerade von führenden Politikern der CSU Ende der neunziger Jahre der Untergang des Abendlandes heraufbeschworen wurde, weil SPD/Grüne damals die "Homo-Ehe" einführten, könnte ich das große Kotzen kriegen, wenn diese Parteien heutzutage erklären, die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe sei ein Bestandteil unserer abendländischen Werte und man müsse selbige von "den Flüchtlingen" auch erwarten dürfen (was sicherlich der Fall ist, aber da zeige man doch mit dem Finger erstmal auf sich selbst). Und ganz generell SOLLTE man von erwachsenen Leuten eigentlich erwarten können, dass sie sich gut überlegen, mit wem sie sich zusammentun und auch noch Kinder in die Welt setzen, damit das dauerhaften Bestand hat, aber die Realität sieht nun wirklich anders aus.
schon wieder so ein klischée
glaubst du im ernst, dass sich irgendein mensch von einer Partei derart beeinflussen läßt??? das schafft ja nicht mal die kirche.
der gemeine mann springt mit einem tinderdate in die kischt und verlässt frau und Kind sicher nicht....kostet zuviel!
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