susiundstrolche
Guten Morgen zusammen! Eine Woche vor Weihnachten findet hier der dörfliche Adventsmarkt mit traditioneller Weihnachtstombola statt. Die Kinder haben mehrere Lose gezogen, es wird dann aufgeschrieben, wer welche Nummer hat, und die Preisvergabe erfolgt dann durch ein paar Senioren in den Tagen vor/um Heiligabend (kleines Dorf). Ich hatte das ehrlich gesagt schon ganz vergessen, die Kinder erstaunlicherweise auch, als Bauer X am Morgen des Heiligabend um 8 Uhr vor der Tür stand und unsere Preise brachte: Kind 2 gewann eine Kiste Äpfel Mein Mann selbst gestrickte Socken Und Kind 1: taaaaadaaaaaa, eine Gans, also eine lebendige, schnatternde.;-). Die hatte der Bauer in einem Korb dabei. Hintergrund: Kind 1 geht liebend gern zum Gänsebauern und mag Hühner und Gänse und sämtliches Federvieh dort. Der Gewinn war eigentlich eine geschlachtete Gans, aber das wollte der Bauer unserem Kind nicht zumuten. Kind war überglücklich und strahlte, wusste aber wohl schon von allein, dass die Gans (allein) bei uns nicht bleiben kann. Aber immerhin durfte "Auguste" eine Weile in unserem Garten schnattern, bevor sie Asyl beim Bauern gefunden hat. Sie wird auch nicht geschlachtet, sondern er versorgt sie für den Jungen mit, hat er versprochen. Na jedenfalls waren danach alle Geschenke nur noch halb so toll. Denn er hatte ja jetzt "Auguste". Die hat es beim Bauern wirklich gut, und Sohnemann hilft ja schon immer dort mit. An den Feiertagen haben wir immer "Auguste" und ihre Freunde besucht, das Tier wird wirklich langsam sehr zutraulich. Mir ist jedenfalls ein Stein vom Herzen gefallen, als der Bauer mit der Asyllösung kam. Mir war es schon ganz heiß geworden aus Angst vor einem Weihnachtsdrama mit lebendiger Gans...;-) VG
Hallo
Was für eine schöne Weihnachtsgeschichte.
Schreibt euch das gut auf für eure Familien Erinnerungen.
Könnte mit gut vorstellen dass das eure Enkel noch den eigenen erzählen. LG
Das Kind von Bekannten von hat beim Fest des Kaninchenzüchter-Vereins ein Kaninchen gewonnen. Es durfte sich eines aussuchen, ein ganz niedliches. Die Familie kaufte einen Käfig usw. Das Kaninchen wurde dann auch zu ihnen nach Hause gebracht - aber geschlachtet und enthäutet!
Es war ein totales Missverständnis, die Familie dachte natürlich an ein neues Haustier - und die alten Herren vom Züchter-Verein hatten sozusagen einen Braten verlost. Das war ein richtiger Schock für das Kind.
Oh Gott!
Wie furchtbar (und unsensibel)
Ohgott....und dann auch noch das für sie niedlichste! Ich hätte denen vielleicht ein Drama gemacht!
Das ist ja eine tolle Geschichte =)
Das ist wirklich ganz toll von dem Bauern.
LG
Die letzten 10 Beiträge
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?
- Schlechte Esser und wenig Gewicht
- Babyone Geschenkgutschein
- UV Schutz Kleidung
- App für Eltern von Kindern mit Neurodermitis
- 7 Wochen Sommerferien - wie rumbringen? (Westfalen/Münsterland/(Ruhrgebiet))
- Account löschen