Mitglied inaktiv
http://eltern.t-online.de/zdf-37-unterricht-am-kuechentisch-/id_20684278/index was haltet ihr davon ?
hb ich gesehen und ich fand es sehr interessant... hier in Österreich kann man die Kinder ja auch zuhause unterrichten und ganz ehrlich wenn ich mir die Schulen teilweise in Deutschland ansehe unterrichte ich meine Kinder lieber zuhause...
Hallo, traut Ihr Euch denn zu, Eure Kinder zu Hause zu unterrichten? Sie müssen ja dennoch Prüfungen ablegen in allen Fächern. Chemie, Physik, Deutsch, Englisch, Mathe etc. Also, ich könnte das nicht, mal so nebenbei beim Kochen. Das heißt nicht, dass ich alles gut finde, was an deutschen Schulen läuft. lg blund
nein selber nicht... dann eher mit Hauslehrer...manche Fächer sicher mein Freund wobei der ja auch arbeiten gehen muss.....
aber das würde sicher richtig teuer werden. Da braucht's ja mehr als nur einen Lehrer. Kein Mensch kann alle Fächer unterrichten.
Hallo Ich halte überhaupt nichts davon, seine Kinder zu Hause zu unterrichten. Das mag vielleicht im Einzelfall gut gehen, aber eine generelle Erlaubnis zum Unterricht in den eigenen vier Wänden ist schon aufgrund der Qualitätssicherung nicht erstrebenswert. Die Schule ist eine wichtige und wertvolle Einrichtung, die unseren Kindern dabei hilft sich, auch durch die Auseinandersetzung mit Mitschülern und Lehrern, auf das spätere Leben vorzubereiten. (Auseinandersetzung heißt hier nicht unbedingt Streit). Auch das einhalten von Regeln in einer Gesellschaft, in der man lebt, ist ein wichtiger Bestandteil, der einem, auch durch die Einhaltung der Schulpflicht, vermittelt werden muss. Mal ganz Abgesehen vom normalen Lehrstoff, wie Mathe, Lesen, Schreiben, etc. Mal ganz ehrlich, warum nehmen sich eigentlich so viele Menschen das Recht heraus die Kompetenzen unserer Lehrer anzuzweifeln? Der Lehrberuf ist einer mit einer wirklich langen und anspruchsvollen Ausbildung. Und nur, weil ich selber mal in der Schule gesessen habe und unterrichtet worden bin, kann ich das noch lange nicht selbst. Ich bin ja auch nicht der Ansicht, dass ich ein Flugzeug fliegen und landen kann, nur weil ich mal in einem drin gesessen habe. Warum sprechen soviele Eltern also den Lehrern ihrer Kinder so häufig diese Expertise ab? Mit Sicherheit gibt es einiges zu Verbessern am Schulsystem in Deutschland (Wie aber auch in anderen Ländern). Die wichtigste Veränderung hierbei ist aber die, dass Eltern endlich wieder damit aufhören den Lehrern der Kinder die Kompetenz abzusprechen und nicht gegen die Lehrer sondern mit den Lehrern und damit dann für ihre Kinder zu arbeiten. Wie soll bitte ein Kind lernen, dass es Respekt vor seinem Lehrer haben muss, wenn die Eltern diesen Respekt nicht vorleben? Wie soll es Entscheidungen annehmen, wenn die Eltern diese Entscheidungen meistens auch noch anzweifeln? Wenn man seinem Kind vermittelt, dass man das, was der Lehrer tut für Quatsch hält, dann kann das Kind auch nicht zur Einsicht kommen, dass die Entscheidung, die der Lehrer (im Übrigen nach Besten Wissen und Gewissen, und das fundiert durch ein langes Studium) getroffen hat, die Richtige war und für das Leben des Kindes eine Wichtige? Um nochmal auf diesen konkreten Fall einzugehen und wieder zum Thema zurückzukommen... Sicherlich kann eine Beschulung zu Hause gut gehen und auch gute Ergebnisse erzielen, aber und das ist das entscheidende, nur, weil das in diesem Fall funktioniert, heißt das nicht, dass das in jeder Familie ebenso klappen kann (Und wenn ich es einer Familie erlaube, dann muss ich es jeder Familie erlauben) Schwierig wird es nämlich besonders dann, wenn die Kinder eine besondere Förderung brauchen. Und nochmal, nicht jeder kann unterrichten, nur weil er selber die Schule als Schüler besucht hat. Lg Schlumpf
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