Milochen
Sie schien eine sehr engagierte und liebe Person zu sein. Sie verstand mein Anliegen auf Anhieb und unterstützt unsere Absicht unseren SOhn mit auf die Trauerfeier zu nehmen. Sie vertritt als Pastorin natürlich die Ansicht, das Kinder ein Recht auf Beteiligung und Trauer haben. Und gerade der natürlicher Tod älterer ANgehöriger eine Art "Übungsplattform" (weiß mich grad nicht anders auszudrücken) darstellt. SIe wollte dann gleich nochmal mit der Dame vom Bestattungsunternehmen telefonieren, um sich über den genauen ABlauf der Zeromonie zu erkunden, sie rief mich dann zurück. Vorab: Der Sarg ist zu! Die Bestatterin ist ebenfalls der selben Ansicht, meint also das Kinder die einer Trauerfeier beiwohnen wollen, nicht ausgeschlossen werden dürfen. Sie schlug vor, dass wenn wir da ankommen, es ja dann eigendlich so geregelt wäre, dass der Große mit einer Bekannten und dem kleinen Bruder spatzieren fährt, sie zu uns kommt uns begrüßt und Paolo fragen würde ob er auch mit rein möchte, so könnten wir ihr den "schwarzen Peter" zuschieben und meine SChwimu und Oma würden sehen, dass auch Fachleute ehr zur Beteiligung tendieren, es also nicht die Eltern sid die dem Kind "Die Kindheit nehmen" der zweite Vorschlag der Bestatterin war, dass sie beim Abschlusslied, wenn die Türen aufgehen, den Großen reinbittet und mwir dann gemeinsam am Sarg Blumen nieder legen und er Trauern und Fragen stellen kann. Zweiteres hat mir ja eigendlich einen zu großen Ausschlußcharakter, aber wäre dennoch eine Möglichkeit ihn einzubinden. Nun werde ich mich heut Abend mit meinem Mann beraten und wir werden zusammen mit dem Großen sprechen. Ich bin gespannt worauf es hinaus läuft. Jedenfalls fühle ich mich nun noch mehr in meiner ANsicht bestärkt. Danke nochmal für eure Tipps und Ratschläge!
tolle Idee. Ich wünsche Euch für diesen Tag ganz viel Kraft.
Ich wünsche Euch auch ganz viel Kraft, und dass es ein würdevolle Tag für alle wird. Wir werden am 19.3. meinen Uropa zu Grabe tragen. Für meine Große ist es nun innherhalb von knapp 1,5 Jahren die 3. Beerdigung. Gruß maxikid
Ich habe Deine Geschichte nicht ganz verfolgt, warum darfst Du als Mutter nicht selbst entscheiden, ob Dein Kind mit darf oder nicht...ich glaub da würde ich auch ein Streit für vom Zaun brechen, Du allein entscheidest das, niemand sonst! Ich finde es im nachhinein, jetzt wo ich erwachsen bin, ganz schrecklich, das meine Eltern mich immer davon fern gehalten habe. Als "Folgeschaden" ist es bei mir nun so, das ICH schlimmer trauere als manch Angehörige, somit gehe ich nur noch zu Beerdigungen, wenn ich wirklich die (moralische) Pflicht habe, dort zu erscheinen. Schade das viele Menschen da so engstirnig sind....der Tod gehört zum Leben und da kann man nichts dran rütteln! Niemand...das weiß aber auch eigentlich jeder, das die Geburt der Anfang vom Ende ist... Ich würde mich nicht beirren lassen und schon gar keinen Vorwand erfinden, das mein Kind teilnehmen darf
LG M
Das hört sich doch gut an! LG, Nina
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