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Großer Bruder - Kita und Zuhause bleiben

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Großer Bruder - Kita und Zuhause bleiben

Snoopy2016

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Hallo zusammen, unser Großer (4J3M) ist vor knapp zwei Wochen großer Bruder geworden. Er durfte die ersten Tage zuhause verbringen. Nun soll er wieder in die Kita (geht seit er 15 Monate ist). Er ist noch nie sonderlich gerne gegangen, insbesondere der morgendliche Abschied fällt ihm schwer. Nun kommt der Spagat. Er sagt er möchte auch wieder mitkommen, nicht in die Kita. Wie kann ich ihm helfen? Ihm zu verstehen geben, dass das nichts mit veränderter Liebe zu ihm zu tun hat, dass er in die Kita „darf“ und seine kleine Schwester wieder mitgenommen wird? Offen reden, dass man wieder nach Hause geht und sich um Baby und Haushalt kümmert und dann am Mittag mehr Zeit für ihn bleibt? Wie habt ihr das vielleicht selbst erlebt? Habt ihr Tipps. Er macht es ansonsten wirklich toll, beschäftigt sich, wenn ich gerade nicht kann, aber man merkt ganz deutlich, dass es ihm (Und auch mir) schwer fällt Mama ein Stück weit herzugeben / loszulassen und es tut mir so weh ihn so traurig zu sehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Snoopy2016

Hallo, unsere Große durfte in solchen Situationen sich öfter morgens beim wegbringen etwas zum Mittagessen wünschen oder einen Nachtisch aussuchen, vielleicht hilft euch das auch, die Vorfreude aufs nach Hause kommen. LG


Caot

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Antwort auf Beitrag von Snoopy2016

….wenn z.B. die Schwester krank ist und eben keine Zeit zum ausgiebigen spielen nach dem Kiga bleibt? Ich würde mit den Betreuern im Kiga sprechen. Die sollen ihn "ablenken". Im aufzeigen wie toll es im Kiga ist, er darf und die Schwester eben nicht, da sie - keine Ahnung - eben noch nicht so toll bauen kann.


Baerchie90

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Muss er denn in den Kindergarten? Ich würde mich da bei Töchterchen auch schwer tun. Sie ging jetzt 2 Jahre in den Kindergarten, wenn ihr älterer Bruder auch ging. Blieb er daheim, wollte sie es auch und da mir kein plausibler Grund einfiel, wieso das nicht gehen sollte, blieb sie in der Regel ebenfalls daheim. (Andersrum war es nie so, denn Sohnemann wollte immer in den Kindergarten und die 3x, die er nicht hin wollte, brütete er was aus ) Jetzt kam Sohnemann in die Schule, vor den Sommerferien gab es die kiga-Verabschiedung, die 8 Wochen zwischen "Abschied" und "Schule" hätte Töchterchen in den Kindergarten gehen können, aber da ich eh Zuhause war, konnte sie natürlich auch daheim bleiben - was sie dann auch wollte. Mit dem Schulbeginn gehen wieder beide morgens aus dem Haus, er zur Schule, sie zum Kindergarten. Wir haben jetzt auch extra einen Gruppenwechsel angestubbst, dort scheint sie sich wohler zu fühlen und hat jetzt tatsächlich 2 Mädchen zum Spielen gefunden, ich hoffe, das macht es für sie leichter. Alternativ hätte ich wohl geguckt, ob wir den Kindergarten nicht sein lassen, oder erstmal pausieren und nur nutzen, wenn es sein muss. Ich denke nicht für jedes Kind ist der Kindergarten die beste Lösung.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Snoopy2016

Wenn er nicht will würde ich erstmal anfangen die Zeiten zu reduzieren. Er soll ja gerne hin gehen und sich nicht abgeschoben fühlen..... Wir werden das auxh so machen. Wenn die Große nach der geburt nicht hin gehen mag, dann lassen wir das eben bzw sie kommt früher heim.