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Frustriert - Einschlafen Kleinkind

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Frustriert - Einschlafen Kleinkind

Julizweiundzwanzig

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Hallo! Meine Zweijährige braucht mittags wie abends ewig zum Einschlafen. Erst protestiert sie grundsätzlich, wenn es Richtung Bett geht. Dann möchte sie immer mit mir kuscheln und nicht alleine in ihr Bettchen. Dann dauert es ewig, bis sie irgendwann eingeschlafen ist. Sie brabbelt, singt, kniet sich wieder auf, und immer, wenn ich nach einer Ruhepause denke, nun sei es gleich soweit, kommt wieder ein "Maaama!". Je nach meinen eigenen Kraftreserven fühle ich manchmal eine große Frustration aufsteigen, wenn ich mal wieder 40 min und länger neben ihr bleibe. Und was mich zusätzlich verwundert, ist dass sie nicht nur bei ihrer TaMu problemlos mit den anderen Kindern Mittagsschlaf macht, sondern sich auch von ihrer Oma, wenn diese mal aufpasst, mittags problemlos in ihre Bettchen legen lässt und in wenigen Minuten eingeschlafen ist. Was mache ich falsch?? Ich kann sie doch nicht weinend und strampelnd gegen ihren Willen ins Bett legen? Aber warum weint und strampelt sie bei ihrer Oma nicht? Wir haben immer einen ähnlichen Ablauf vor dem Schlafengehen und machen nach dem Mittag-oder Abendessen nichts aufregendes mehr, nur noch ein bisschen ruhig spielen oder Buch angucken, wickeln, umziehen. Was würdet ihr machen um die Situation zu verbessern?


heutanonym

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Antwort auf Beitrag von Julizweiundzwanzig

und wenn du dich einfach dazulegst und tust als würdest du schlafen; ggf. auch umdrehen?


12Mami

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Antwort auf Beitrag von Julizweiundzwanzig

Meiner ist auch knapp 2 und da ist es recht ähnlich In der Kita und bei Papa klappt es ohne Probleme, ich sitze auch gerne mal 1 Stunde Obwohl ich nichts anders mache als der Papa. Also meine Erklärung ist ja, dadurch dass ich wieder arbeiten bin und wir nicht mehr die Zeit zusammen wie früher haben und auch mit der Kita alles neu ist - dass er eigentlich mehr “Mama Zeit” braucht und ihn deswegen die Trennung (einschlafen) schwerer fällt… Aber ein Tipp hab ich auch nicht - wird wie alles auch eine Phase sein die sich (hoffentlich) in ein paar Monaten von alleine legt.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Julizweiundzwanzig

du machst gar nix falsch. das ist doch total oft so, dass es bei der fremdbetreuung schneller klappt. da ist nämlich auch ein großes nähe oder kuschelbedürfnis vorhanden. als mama aka bezugsperson nr. 1 hat man da halt die "a-karte". einschlafen dauert hier (15 m) auch zwischen 20 min und einer stunde. grundsätzlich geht es nur mit kuscheln und singen und in 80 % der fälle schläft er in meinem arm ein. sodass ich beim aufstehen aus dem bett noch vorsichtig meinen arm unter seinem kopf wegziehen muss, wie so ein kerl der nach dem one night stand heimlich abhaut... kurzum: es ist normal, je eher du die situation annimmst, desto einfacher für dich. es wird ja nicht ewig so sein.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

soll im ersten satz natürlich "kein nähebedürfnis" heißen


Julizweiundzwanzig

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Antwort auf Beitrag von Julizweiundzwanzig

Danke für eure Antworten! Es ist sehr beruhigend, dass es anderen Müttern auch so geht!! Die Oma hat halt schon oft geäußert, dass sie nicht verstehen könne, dass ich die Kleine nicht einfach so wie die TaMu hinlegen könne. Dann kam sie zum Aufpassen, und wie zum Beweis, dass sehr wohl geht, wenn man es nur richtig macht, berichtet sie, wie unkompliziert das ins Bett bringen gewesen sei. Da zweifelt man schon an sich, wenn man sich immer stundenlang abmüht :(