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Freundschaft in der Kita

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Freundschaft in der Kita

Pipiletta

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Ab welchem Alter werden Freundschaften in der Kita geschlossen, bzw nach wie vielen Wochen oder Monaten? Wollten eure Kinder eventuell auch eher mit älteren Kindern aus der Nachbarschaft befreundet sein, als mit Gleichaltrigen in der Kita?


Faolana

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Antwort auf Beitrag von Pipiletta

Hey, in der Hinsicht zu meinen Kindern kann ich noch nichts sagen,da mein ältester (2 1/2) noch auf seinen Platz im KiGa wartet, aber wenn wir Kinder treffen ist ihm das Alter egal(1-8). Er versteht sich mit sogjt wie jedem Kknd und für ihn ist er schon nach ein paar Minuten spielen schon "befreundet ". Richtige Freundschaft kennt kein Alter und bei manchen braucht es einfach Zeit bis sie diese entwickelt. Ich war zum Beispiel so an sich auch ein Kontaktfreudiges Kind, aber für Freundschaften habe ich mehrere Monate gebraucht. Mein Sohn hingegen will die Kinder nach 2 bis 3 Minuten schon mit nach Hause nehmen und nicht mehr gehen lassen sodass er manchmal mit den Eltern diskutiert das das Kknd jetzt seins ist und Babys sind auch alles seine. Jedes Baby das er sieht "kümmert " er sich drum. Das macht er auch zu Hause bei seiner 7 Wochen alten Schwester. Wenn Sie weint kommt direkt: Mama Baby Hunger oder Mama Baby Pipi und Kaka macht. Wenn dann Windeln gewechselt werden muss er die ganze Zeit Händchen halten. Er hat alle Kinder sofort total gerne und ist jedes mal unendlich traurig wenn die gehen müssen.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Faolana

gleichberechtigten Freund sieht??? Ganz sicher nicht!


Faolana

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Der 8 Jährige ihn wahrscheinlich nicht sondern eher als kleiner Brudermäßig, aber er sieht ihn als Freund. Ich habe ja auch nie behauptet das die anderen ihn als Freund sehen, aber für ihn sind die Freundschaften schon nach ein paar Minuten spielen vorhanden, mehr wollte ich dazu nicht sagen. Aber der 8 Jährige freut sich auch jedesmal wenn er ihn sagt und ruft nur : Na mein kleiner Kumpel. Wie gesagt ich bin nie davon ausgegangen das er ihn als Freund ansieht. Ich glaube das er ihn als kleinen Bruder ansieht, da der Junge keine Geschwister hat sich aber welche wünscht und er so den "Ersatz " bei meinem Sohn gefunden hat.


Tierpark-Mama

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Na und? Das eine schließt das andere doch nicht aus. Die beiden können für den Moment doch trotzdem prima miteinander spielen Mein Sohn ist fast vier und hat diesen Sommer angefangen Freundschaften in der Kita zu knüpfen. Dabei ist sein einer Freund ein halbes Jahr älter und der zweite ist 1 1/2 Jahre älter. Er hat von Anfang an eher mit den älteren in der Gruppe Kontakt aufgenommen und gespielt. Aber generell ist es in der Gruppe noch sehr dynamisch und alle spielen mal mit allen. Die Kinder sind zwischen 3 und 6 Jahren.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Faolana

Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit, klar das was du jetzt beschreibst gibt es häufig. Aber dein kleiner weiß noch gar nicht was Freundschaft bedeutet. Meine älteste Tochter hat mit 2 ihre erste Freundin im Kindergarten kennengelernt ( am Anfang waren sie Spielkameraden) , jetzt ist sie 20 und sie sind immer noch befreundet. Meine siebenjährige hat ihre Freundin auch so mit zweieinhalb kennengelernt, sie sind jetzt sieben und fast 8 , das ist Freundschaft.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Tierpark-Mama

Freundschaft entsteht nicht in 2 oder drei Minuten. Das man trotzdem toll zusammen spielen kann habe ich nie abgestritten


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Häng Dich doch nicht so an dem Wort "Freundschaft" auf! Dass es keine tiefe Freundschaft sein wird zwischen dem 3 und 8 Jährigen, ist wohl klar - auch, dass der Kleine sich der genauen Definition noch nicht bewußt sein kann. Die Kinder scheinen sich zu mögen, mehr nicht... Und das ist doch okay. (Hier in der Siedlung spielen übrigens alle Kinder miteinander, unabhängig vom Alter - da rennen die Kleinen mit den Großen rum und alle haben Spaß. Das ist doch das wuchtigste, oder?! )


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Wie oben geschrieben: wer spricht denn hier von tiefer, inniger, lebenslager Freundschaft?


Faolana

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Deswegen hab ich doch extra die Worte "Freundschaft ","befreundet", usw in Anführungszeichen gesetzt. Das es nicht die innige Freundschaft ist, ist mir klar das habe ich aber auch geschrieben, sowas dauert bis sich das ausbildet. Ich habe nur beschrieben wie es bei meinem Sohn ist und das er die anderen Kinder schon nach ein paar Sekunden vermisst und will das die bei uns bleiben. Natürlich beruht es auf Gegenseitigkeit und die anderen Kinder mögen in genauso wie er sie und dieses extreme beharren auf den Begriff "Freundschaft " bei Kindern in dem Alter finde ich unangebracht, denn schließlich stellt sich wahre Freundschaft erst nach Jahren heraus. Und solange alle zusammen vernünftig spielen ist doch gut und das Alter vollkommen egal. Ich hab im Alter von 9 Jahren auch mit den kleinen Kindern (1-3) gerne gespielt, es war zwar für mich in dem Sinne keine "Freundschaft " aber ich habe trotzdem die kleinen sehr gemocht. Man kann auf Kinder nicht die selbe Bedeutung von Freundschaft ableiten wie bei Erwachsene. Die haben einfach eine ganz andere Vorstellung von Freundschaft


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Faolana

Weißt du warum ich so darauf beharre? Weil ich sowohl im privaten als auch hier immer wieder Eltern ( im privaten meist Mütter ) erlebe die fassungslos sind das der fünfjährige "Freund" ( Spielpartner) auf einmal immer mit einem anderen Kind spielt. Diese Eltern wollen dann sogar die Eltern des ," Freundes" ansprechen auf die Situation und das ihr Kind gefälligst wieder mit dem ihren spielen soll. Sowas macht mich immer wieder fassungslos Ansonsten würde ich sagen festere Spielpartner gehen so ab 2-3, meine jüngste ist und 8 Monate und hat eine gleichartige Kumpelline ( Schwester vom Freund meines jüngsten Sohn) die freuen sich jedes Mal mega wenn sie sich sehen und sind auch fief traurig wenn sie wieder getrennt werden, ob sie Freundinnen werden wird die Zeit einfach zeige


Faolana

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Das ist mir doch bewusst deswegen ist das ja auch alles in Anführungszeichen. Ich weiß auch das manche Mamas extrem übereagieren aber so bin ich nicht und mich nervt sowas auch. Meine Kinder dürfen so viel wie sie wollen im Matsch oder sonst was spielen und auch mit wem sie wollen(Kinder). Wir sind bei Wind und Wetter draußen. Er darf spielen mit wem er will und bis jetzt spielt er immer mit allen und auch immer gerne und feste Spielfreunde sind für ihn das ganze Dorf ich hab ja danach auch gesagt das richtige Freundschaft sich erst nach Jahren zeigt.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ich meine auch, in meiner Kindheit wurde oft der Begriff „Spielkamerad“ oder „Spielgefährte“ benutzt und später dann „Schulkamerad“. Freunde waren die, mit denen man sich richtig gut verstanden hat. Aber der Begriff ist eben sehr dehnbar und jeder versteht etwas anderes darunter. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich in meinem Leben bisher vielleicht 2-3 gute Freunde hatte. Andere würden alle ihre 500 Facebook-Freunde dazu zählen.


Babyborn18

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Antwort auf Beitrag von Pipiletta

Unser Sohn ging mit ca 14 Monaten in die Krippe und hat dort Anfang schon einen Teil seiner heutigen "Clique" kennengelernt. Da kamen dann später noch weitere dazu. Jetzt ist er 3 1/2 und sie sind zu 5 und mögen sich echt gerne. Das war aber ein Prozess, ich schätze so mit 2 oder 2 1/2 ist mir bewusst aufgefallen, dass es immer die gleichen sind, mit denen er spielt und die er erwähnt.


Hurch

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Antwort auf Beitrag von Pipiletta

Also in dem Alter ist Freundschaft schon noch ein dehnbarer Begriff. Mein Großer ist jetzt 5 und hat mit 3 angefangen richtig mit anderen zu spielen, sich jemanden einzuladen und sich für andere zu interessieren. Er war zu der Zeit schon 6 Monate im KiGa und davor in Spielgruppen, etc. Auf dem Spielplatz findet er manchmal in wenigen Minuten einen neuen "Freund" und mir ist auch immer aufgefallen, dass ihm ältere Kinder lieber sind. In der Kiga Gruppe sind die 5 jährigen jetzt schon ein bisschen eine Clique seit ca 1 Jahr, also auch relativ konstant. Auch seine liebsten Freunde (die nicht mit ihm im selben KiGa sind) kennt er schon sein Leben lang. Andere Freundschaften sind auch wieder im Sand verlaufen und waren meist nur ein paar Wochen oder vielleicht wenige Monate aktuell.


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von Pipiletta

Mit anderen Kindern gespielt wurde etwa ab 1 1/2, ab ca. 2 wurden bestimmte Kinder bevorzugt. Jetzt mit 3 gibt es außerhalb von der Kita 1 Kind in ihrem Alter, das vermisst und geliebt wird. sonst ist sie umgänglich und mag alle Menschen von klein bis groß ziemlich gern. Spielt mit älteren Nachbarskindern oder mit fremden auf Partys. Richtig echte feste Freundschaften etablieren sich meistens erst später und in der Schule ändert sich auch noch mal viel.