Patti1977
was bringt es leuten zu beerdigungen zu gehen von leuten, die sie nur vom sehen kannten? kenn das von meinen ex-schwiegereltern. nur nichts verpassen. oder bei hochzeiten vorm standesamt zu stehen nur weil man mit der schwester der großmutter der braut mal zu kinderzeiten ein eis gegessen hat. find sowas furchtbar.
ich auch...sowas find ich auch schlimm.....wenn man nichts mit den Leuten zu tun hat würde ich da ni hin gehen, nicht mal zu denen die ich nur im Dorf grüße oder so...
Ich kann es dir nicht sagen. gehe selber nicht auf den friedhof.warum auch? ich weiß,mein papa und meine 2 schwestern leigen dort.das heißt aber nicht, dass ich auch dort hin muss.kann anders trauern. war auch noch nie auf einer beerdigung. schlimmer finde ich das nachträgliche kaffeetrinken.
grusel aber war bei meinen omas irgendwie lustig. wahrscheinlich, weil wir alle etwas erschöpft, müde und blau waren.
ja finde ich auch
ja das verstehe ich auch nicht und beim traditionellen butterkuchen-essen wird dann gelacht als wäre nichts gewesen auch schon erlebt
Gerade auf'm Dorf... und vorallem die älteren Generationen... *grusel*
Ich finde das auch furchtbar. Ich geh nur zu Beerdigungen wenn ich auch einen Bezug zu dem Menschen hatte. In Joosys Fall würd ich den Angehörigen ne Karte schicken, aber sicher nicht zur Beerdigung gehen!
hier wussten die Meisten noch nicht mal wo die Angehörigen überhaupt wohnen 
da war er ja aber wirklich zurückgezogen oder allein...ne an deiner Stelle würd ich da ni hingehen....
und das seit 7 Jahren (mindestens....) so lange wohne ich hier...
Dabei sein ist alles .... Kann ich auch nicht verstehen.Ja, ich kann etwas traurig oder tragisch finden, weil der und der gestorben ist, wenn bekannt, kann man auch maximal eine Karte schreiben, aber auf die Beerdigung gehen, obwohl ich mit diesem Menschen nie etwas zu tun hatte .... neee, empfinde das als Heuchelei und total daneben. Ich möchte auch keine neugierigen Gaffer auf meiner Beerdigung haben, also gehe ich auch auf keine, wo ich nichts verloren habe.
Ich hab das auch immer als schrecklich empfunden.Und bin nach Beerdigungen heim und habe daran nicht teil genommen.Anders bei der Beerdigung meiner Oma,bei der ich 24 Jahre lang gelebt habe und sie Mama nannte. Da hab ich anschliessend teilgenommen.Und es war ok.Es tat gut mit der Familie da zu sitzen und über sie zu reden. Generell finde es aber auch komisch das man da dann Kuchen ißt und all das. Aber man muss denke ich unterschiede machen wie nahe einem der Mensch stand. Sandy
Was es bringt? Dem einen mehr dem anderen weniger. Manche gehen eben auf Beerdigungen um sich zu verabschieden. Ich war auch schon auf Beerdigungen wo ich die Leute nicht so gu tkannte...und zu essen hab ich zuhause was......sooo nötig hab ichs also nicht....gggg
Mich hätte es gefreut, wenn bei der Beerdigung meines Vaters ein paar Nachtbarn, ferne Bekannte, etc.....gekommen wären, und ihre Anteilnahme gezeigt hätten........auch über solche, die man nicht so gut kennt.
Ich kann da nur von meiner Oma erzählen, sie saugt die Emotionen auf Beerdigungen auf und trifft Bekannte die sie Jahrelang nicht gesehen hat wieder. soll jetzt nicht heißen, dass ich es gut finde. Ich gehe auf Beerdigungen wenn mir die Hinterbliebenen viel bedeuten. Als der Opa meiner Freundin gestorben ist, dann war ich da. Den Opa selbst habe ich kaum gesehen, aber meiner Freundin hat sich gefreut in schweren Stunden mich gesehn zu haben und zu wissen, dass ich da auch neben ihr bin.
bei jemanden mit dem ich kaum/nie kontakt hatte würde ich auch nicht hingehen. bei verwandten mit wenig kontakt ist es schon was anderes. da würde ich sagen; kann man hin, muß man aber nicht. den leichenschmaus danach (war schon auf drei beerdigungen) fand ich bei der 1. beerdigung (da war ich 14 - war meine oma) schlimm. bei der 2. beerdigung ok (war die mutter meines mannes) bei der 3. beerdigung war ich nur körperlich anwesend und seelisch völlig abwesen...........
