Wuuunschkind2018
Hallo ihr lieben ,
Ich muss mir hier mal ein bißchen was von der Seele schreiben und auch um Rat fragen.
Ich habe 2 Freundinnen , mit denen ich ziemlich zeitgleich schwanger wurde.
Bin jetzt in der 11ssw.
Die eine Freundin verlor ihr Baby in der 10ssw und die andere in der 12ssw.
Für mich ist es total schwer damit umzugehen , ich möchte Ihnen gut zureden, aber weiss gar nicht genau wie 
Ich finde nicht die richtigen Worte , selbst die Frage , wie es den geht , finde ich absolut daneben .
Ich habe Angst meine Freundinnen zu verlieren .
Zeitgleich habe ich wahnsinnige Angst , dass mir das gleich passiert. Ich zum nächsten Termin gehe, die Ärztin sagt , ab da ist der Krümmel nicht weiter gewachsen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir sagen, wie ich mich am besten Verhalten kann , erstmal meinen Freundinnen gegenüber und auch selbst nicht in absolute Panik zu verfallen?
Hallo, wenn es möglich ist, solltest Du Deinen Freundinnen gegenüber so offen sein, wie Du es hier bist. Sag ihnen, dass es im Moment für Dich schwierig ist, weil Du nicht weißt, was Du sagen sollst oder kannst und dass Du Angst hast, das Falsche zu sagen. Und nur, weil es den beiden anderen zugestoßen ist, heißt es noch nicht, dass Du auch eine Fehlgeburt erleben "musst". Aber es wird Dir nichts anderes bleiben, als hoffnungsvoll auf den nächsten Termin zu warten. Viele Grüße
Ich kann dir nur den Tipp geben offen mit der Sache umzugehen, mit ihnen über eure Gefühle zu sprechen. Eine gute Freundin von mir hatte am Tag meines positiven Tests eine (vorhersehbare) Tragödie. Ihr Kind hatte Trisomie 18 und sie hat es bewusst ausgetragen. Ist am selben Tag der Geburt dann gestorben. Ich wusste nicht, wie ich ihr in diesem Moment erklären sollte, das ich schwanger bin. Habe mich dann entschieden ihr offen mitzuteilen, das ich schwanger bin und das ich bedenken wegen ihrer Tragödie hatte. Ich Antwort: "Du spinnst wohl. Das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun und ich freue mich total für dich" Es gab da bis heute keine Probleme. Wichtig ist offen miteinander zu sprechen.
Hallo,
ich war zeitgleich mit einer Freundin schwanger. Ich hatte dann eine Fehlgeburt ( und kurz darauf noch eine), aber das hat an der Freundschaft nichts geändert. Sie hat damals offen gesagt, wie leid es ihr tut und gefragt, ob es schlimm ist und wie es mir dabei geht. Ihre Freude machte meine Trauer nicht schlimmer, ich konnte ihre Nähe gut aushalten und mit ihr auch sehr gut über meine Ängste sprechen.
Versuch es, nicht sprechen macht es bestimmt nicht besser!
Alles Gute!
Aeonflux
Ich hatte eine eileiterschwangerschaft gehabt. Zeitgleich waren etliche schwanger. Ich spreche aus Erfahrung, dass Ehrlichkeit am besten wirkt. Natürlich tat es weh die anderen schwanger zu sehen. Aber manche sind mir aus dem Weg gegangen, was 10 mal mehr weh getan hatte. Da fühlte man sich außen vor. Das war fies.
Vielen Dank, für eure Antworten. Ich werde also offen und ehrlich mit beiden reden.
Huhu Meiner Erfahrung nach kann alles passieren,trotzdem ist es am besten das Gespräch zu suchen und rauszufinden was sie jetzt am ehesten brauchen/möchten Eine Freundin hat sich für uns gefreut und wollte auch mit allen News versorgt werden und hat mitgezittert weil die letzte Schwangerschaft alles andere als leicht war Eine hat es nicht ertragen und hat sich abseits gehalten,wenn wir gesprochen haben auf keinen Fall über das Baby und die Schwangerschaft,wir sind aber wieder eng beieinander seit es bei ihr auch geklappt hat,sie ist dankbar dass wir trotzdem den Kontakt nie haben ganz abreißen lassen und ihre Distanz akzeptiert haben Eine konnte unser Baby lange nicht sehen ,aber auch das ist ok Ich selber habe mein erstes Baby verloren und ich hatte immer Phasen wo es mir mal.so und Mal so ging,aber ich habe von mir aus dann auch erklärt warum ich mich zu.b.dann Mal für eine Zeit rar gemacht habe