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Familienbett? Eure Meinungen

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Familienbett? Eure Meinungen

Sonne204

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Schlafen eure Babys/Kinder in euren Bett mit? Meine Tochter ist 6 Monate alt und ich habe sie oft/ immer bei mir im Bett weil sie nachts unruhig ist. Sie hat noch nie durchgeschlafen. Manchmal kommt sie auch stündlich. Sonst meist nach 2-2,5 Stunden. Habe bisschen Angst, dass ich das meiner Tochter angewöhne bei mir im Bett zu schlafen. Was sind eure Meinungen dazu?


mf4

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Warum macht dir das Angst? Ein erwachsener Mann ist doch auch bei dir.


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Familienbett ist super - eine liebevolle Umgebung fürs Kind und praktisch noch dazu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Ein Beistellbett zählt z. B. genauso dazu. Aber das nur am Rande... Ich bin ein klarer Befürworter, zumindest bis ins Kleinkindalter, denn Kinder brauchen Nähe und Sicherheit und das Gefühl geliebt zu werden nicht nur am Tag. Zum Einstieg, und um deine unberechtigten Bedenken zu zerstreuen, empfehle folgenden Artikel zu lesen: http://kinderverstehen.de/images/Schlaf_Renz-Polster_290909.pdf


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Familienbett ist toll und irgendwann ziehen die Kinder aus dem Bett aus ins eigene Bett. Meine Kinder haben lange im Familienbett geschlafen, der Kleinste ist jetzt mit 4 Jahren ausgezogen. Wer schläft schon gerne alleine?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Meine grosse ist mit gut einem jahr ausgezogen in der kinderzimmer weil man das ja so macht. Ging auxh eine zeitlang. Nach gut einem halben jahr wieder eingezogen. 1. Keiner schläft gerne alleine 2. Groß genug werden die Kids eh schnell genug. Es ist noch keiner im elternbett geblieben


mf4

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Hier war es frühestens mit 1 Jahr, spätestens mit 5 Jahren. Je nach dem, wie es zum Kind passte. Ich mag es heute noch, wenn die Kids nachts mal zu mir kommen oder gleich bei mir schlafen.Auch Teenies wollen das gelegentlich. Mein Ältester schläft aber bei seiner Frau mit 30.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Sonst könnte dein 30jähriger lääängst allein schlafen!


mf4

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Momentan tut er es, Strohwitwer, Frau im KH. Ob ich ihn anrufe und frage, ob er zu Muddi will?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Oh, ich hoffe, deine Schwiegertochter hat nichts schlimmes! Nicht auszudenken, wenn du ihn nicht wieder aus deinem Bett kriegen solltest!


mamabianca

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Was wäre denn die Alternative? Kind im eigenen Zimmer und du läufst nachts im 30-Minuten-Takt zum Beruhigen hin? Dann bist du nach ein paar Wochen ein Zombie. Ich habe einen Vierjährigen, der auch noch nicht wirklich durchschläft. Ich mache mir das Leben nicht unnötig schwer und lasse ihn bei mir schlafen. Ich kann ihn, wenn er unruhig wird, im Halbschlaf beruhigen, ohne selbst "richtig" aufzuwachen. Sein zwei Jahr älterer Bruder schläft übrigens auch bei mir, wir haben Betten zusammengeschoben und eine Liegefläche von 2 x 3 Meter. Was das Angewöhnen angeht: Ja, ich denke schon, dass ich es den beiden zumindest nicht abgewöhnt habe. So what?


kanja

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Das Wort “angewöhnen“ nervt mich sehr. Dein Kind schläft bei dir, weil es die Nähe jetzt braucht. Das ist keine schlechte Angewohnheit, die man sich angewöhnt. Wenn dein Kind seinen Bedarf an Nähe gedeckt hat, wird es friedlich in seinem eigenen Bett schlafen können. Wann das sein wird, kann man nicht sagen, aber ziemlich sicher vor dem 18. Geburtstag.


merrie85

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Hier auch: Familienbett. Oft genug schlafen wir auch zu fünft drin. Warum auch nicht. Verwöhnen kannst du dein Kind mit Nähe nicht. Angewöhnen...naja. Das Kind braucht es halt, also gib es ihm. Wenn er 18 ist, schläft er sicher nicht mehr in der Besucherritze ;-)


SabSi83

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Wie fühlen uns absolut wohl dabei - und zwar alle. Selbst mein Mann möchte es nicht mehr missen. Ich mache mir keine Sorgen wegen dem Verwöhnen. Aus Erfahrungsberichten liest man immer wieder heraus, dass die Kinder irgendwann gerne selber ausziehen. Also warum sich überhaupt den Stress machen 1. ein Kind an ein eigenes Bett zu gewöhnen, was im Grunde absolut unnatürlich ist (ein Baby/Kleinkind gehört zu seinen Eltern) und 2. dann Nachts zum Beruhigen den Weg auf sich zu nehmen zu einem anderen Bett, das vl sogar auch noch in einem anderen Zimmer steht. Ich kann zeitnah reagieren und meistens wird mein Kleiner nichtmal wirklich wach. Das Schlafverhalten entwickelt sich auch im Familienbett, mein Kleiner ist nicht NUR abhängig von Einschlafhilfe (tagsüber hab ich ihn schon oft beobachtet wie er aufwacht, sich umsieht und wieder einschläft). Oft haben Frauen ja die Angst, dass man Entwicklung verhindert aber ich glaube oder kann aus Erfahrung sprechen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Alles Liebe!


HSVMarie

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Kind 1: Familienbett bis sie 20 Monate alt war. Dann im Juniorbett einschlafen und nach dem ersten aufwachen im Familienbett einschlafen. Von ein paar Tage vorm 2. Geburtstag bis 4 Monate danach wieder Familienbett, wegen der Geburt der kleinen Schwester. Mittlerweile 5 1/2 Jahre alt und schläft zu 90 % in ihrem Bett ein und durch. Die letzte Woche war sie krank und durfte gleich bei uns schlafen. Kind 2: 16 Monate Familienbett, dann Auszug zum Einschlafen ins Juniorbett. Phasenweise wenn sie es brauchte durfte sie direkt bei uns einschlafen, wobei im eigenen Bett einschlafen viel besser klappte. Mittlerweile 3 1/2 und kommt meist um 5 Uhr zu uns ins Bett zum kuscheln. Direkt im Familienbett einschlafen will sie eigentlich nur selten. Kind 3: Familienbett bis sie 9 Monate alt war. Dann Auszug ins Gitterbett ins Kinderzimmer zu Kind 2. Schläft dort bis irgendwann zwischen 22 und 23 Uhr. Wird wach, wird im Familienbett gestillt und schläft dort den Rest der Nacht. Hat aber auch schon 2 mal bis ca. 2 Uhr im eigenen Bett geschlafen. Mein Mann fand Familienbett erst blöd, aber es hat ihn dann doch überzeugt, weil die Kinder einfach besser eingeschlafen sind. Und auch besser durchgeschlafen haben. Manchmal überlegen wir, ob wir aus unserem 1,80 Bett ein 2,70 Bett bauen, damit es zu 5. plus Katze nicht ganz so eng wird. Aber im Grunde ist es wirklich selten, dass wir uns alle komplett das Bett teilen und wenn man übermüdet ist, schläft es sich auch ganz gut quer am Fußende :)


merrie85

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Wir haben an unser 2m Bett noch ein 1m Bett drangestellt. Damit man nachts mal ausweichen kann bzw die Kinder sich dann ins "kleine Bett" legen. Theoretisch. In der Praxis sieht es so aus, dass alle Kinder sich auf meinen Meter quetschen ;-)


Kay88

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Definitiv dafür :) Nähe ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Das ist nichts was man angewöhnt oder wieder abgewöhnt. Unsere kleine ist jetzt fast neun Monate alt und schläft die meiste Zeit bei uns. Abends bringen wir sie in ihr Bett (steht bei uns am Bett) wo sie bis zum ersten stillen schläft. Das tun wir, weil wir noch ein bisschen wach sind und nicht wollen, dass sie aus dem großen Bett fällt. Sobald sie das erste mal wach wird, momentan so zwischen Mitternacht und zwei, wird sie gestillt und bleibt bei uns. Es ist bequem, wir schlafen alle ruhiger und besser und sind morgens fit. Gerade wenn sie zahnt und öfter an die Brust will, ist das toll für mich. Irgendwann ist diese Zeit vorbei und es wird mir so fehlen.


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Haben wir immer gemacht, machen wir gerade, werden wir wieder so machen. Weiß nicht, warum es viele so kritisch sehen. Unser Bett ist 2x2 m, mir reichen 30 cm zum schlafen, mein Mann braucht nicht viel mehr... jede Menge Platz...


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Ja klar, bis 3 Jahre hat unser Kind bei uns geschlafen. Jetzt mit fast 7 schläft sie noch gern bei mir, wenn der Papa Nachtschicht hat


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Ich finde das Familienbett toll. Ich kann stillen ohne aufzustehen und der kleine schläft auch viel ruhiger und länger in meiner direkten nähe. Selbst das beistellbett ist ihm schon zu weit weg von mama. Der große musste mit zwei dann allerdings ins eigne bett im eignen Zimmer da er im schlaf nur rungeturnt ist und über uns drüber gekrabbelt ... er darf aber wenn er nachts wach wird zu uns kommen. Allerdings seit dem der kleine da ist schläft mein mann dann lieber mit beim großen wenn der große das braucht, da er eben bei uns nicht ruhig schläft und so auch den kleinen wach hält. Ist also natürlich auch von kind abhängig wie gut und wie praktisch das Familienbett ist. Ich schlaf auch nicht gerne alleine und ich bin meinen Eltern heute noch dankbar das ich egal ob Albtraum oder gewitter, wenn ich nicht schlafen konnte, dann nachts zu ihnen in die bettritze klettern durfte. Und darum dürfen das meine auch, vorausgesetzt es wird zumindest halbwegs ruhig und ohne großes rungeturne geschlafen.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von Sonne204

Ich hätte es gerne gehabt. Wir hatten ein Beistellbett am Elternbett dran. Nach 12 Wochen (erste kritische Phase wegen plötzlichen Kindstot abgewartet) wurde es uns allen dann zu viel und er zog aus in sein Zimmer. Hat dann gleich mal 14 Std durchgeschlafen... Wir haben uns immer gegenseitig geweckt. KEINER von uns 3 konnte mehr schlafen. Ich glaub das längste waren 30 Minuten. In 12 Wochen. *mit Grauen daran zurückdenk* Was du machst entscheidest du. Meiner jedenfalls ist (bis jetzt) garkein Kuschler. Wenn er müde wird stemmt er sich mit den Armen weg von mir oder dem Papa und dreht den Kopf weg. Wenn wir ihn in seinem Zimmer die Flasche geben dreht er sich zum Bett... Er zeigt also SEHR deutlich, wohin er will. Weg von uns in sein kleines Reich Schön mit der Decke kämpfen Ich muss auch sagen: wir sind hier verwöhnt. Also wenn ich das von anderen Müttern lese und höre, haben wir es stellenweise sehr leicht mit ihm. Jedenfalls: wenn er mal harte Tage hatte (Schub, Zahneinschuss) haben wir es versucht im Elternbett. Er wollte nie. Er fängt an mit quengeln bis er in seinem Bettchen liegt... Wenn er laufen kann und iwann Lust hat mit uns in einem Bett zu schlafen, sagt jedenfalls keiner von uns nein. Also falls er kommt wegen Alptraum oder einfach knuddeln usw. Kann sich ja alles immernoch mal ändern. Ich kann nur sagen: versuch es weiter mit dem Familienbett. Dein Kind braucht dich eben SO und nicht anders... Verwöhnen kannst du ihr nichts! Du befriedigst ihre Bedürfnisse. Bedürfnisse sind essen, schlafen, kuscheln zb. Ist es ja bestimmt auch bei dir?! VERWÖHNEN wäre es, wenn dir jemand täglich die Füße massiert! Unterschied soweit klar?