Mitglied inaktiv
Essen in der Kinderkrippe Mein Sohn (16 Monate) besucht seit vier Monaten eine Kinderkrippe. Bisher gebe ich immer ein Gläschen mit, weil ich das Mittagessen welches die Erzieherinnen aussuchen oft sehr schlecht gewählt für Kinder finde. Da werden irgendwelche Sachen mit "buchweizen" oder "weichweizen" Beilagen gewählt. Gyros oder polenta habe ich schon öfter gesehen. Erbsensuppe, paella oder rinderrouladen finden sich auf dem menüplan, ebenso wie pilzrahmgeschnetzeltes oder undefinierbare Gerichte wie "fischfilet nach Gärtnerin art"... Die Erzieherinnen meinen zwar dass die Auswahl des caterers nicht sehr viele Alternativen anbietet und auch Gerichte wie Gyros nicht scharf gewürzt sind. Aber ich denke dass man gerade bei Kleinkinder ja sehr vorsichtig beim Essen sein muss und einige Gerichte schlichtweg ungeeignet sind. Sehe ich das wirklich zu eng? Zu hause koche ich für meinen Sohn kindgerecht. Nudeln mit Tomatensauce, Reis mit Gemüse und solche Dinge. Mein Sohn scheint mit dem Gläschen auch ganz zufrieden zu sein, er isst es immer ratz fatz leer berichten die Erzieherinnen. Nun meinen diese aber er soll das essen der anderen Kinder essen und könnte schon anfangen alleine zu essen (zu hause wird er gefüttert, das essen schneide ich sehr klein). Iny
Solche Speisenpläne hab ich hier noch nicht gesehen, fänd ich aber ok bis gut. Was hast du einzuwänden? PS: Gärtnerin Art heisst nur mit ( meist) grünem Gemüse, auch nix Schlimmes.
Lass ihn das probieren. Gläschen fand ich auch nie wirklich gut. Ausser Banane mit Keks, das würd ich heut noch essen ;)
Sei mir nicht böse, aber Gläschenfrass ist mit Abstand schlechteres Essen als das, was die Krippe bietet. In dem Alter können und sollen Kinder ganz normal "vom Tisch" mitessen. Und ein bisschen Einfalls- und abwechslungsreicher als Nudeln in Tomatensoße oder Reis mit Gemüse darf es schon sein! Ich sehe an dem Speiseplan absolut nichts schlimmes! Polenta ist Maisgriess, das andere einfach auch nur eine besondere Getreideart. Wenn es nicht zu fettig und kindgerecht gewürzt ist, hätte ich damit absolut keine Probleme.
Hm. Also in dem Alter hat meine Tochter schon lange selbst alles probieren können. Gläschen finde ich da schon gar nicht mehr gut! Ich kenne eure Essensgewohnheiten nicht. Aber lass ihn doch auch alleine essen, dann sind die Gläser unnötig. Gedämpfte Zucchini, oder Gurke, Birne, etc. Neue Sachen und vorallem Konsistentzen kennenlernen! Das Essen in der Kita würde ich auch als Normal bis gut einschätzen. Ist natürlich die Frage wie es in live aussieht. ;)
Ich kann Deine Meinung nicht teilen. Außer beim Gyros - würde ich auch nicht wollen. Das mag aber daran liegen, dass ich die Gewürze nicht vertrage. Pilze sollte man nicht vor dem ersten - besser dem zweiten Geburtstag anbieten. Nicht weil sie schädlich sind, weil sie schwer verdaulich sind. Buchweizen und Grieß sind bei mir Produkte, die ich immer zu Hause habe. Da lassen sich tolle Gerichte zaubern voll mit Ballaststoffen, Eiweiß, essenziellen Aminosäuren. Polenta ist ebenfalls nicht verkehrt. Vitamin A, C, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Kieselsäure, Eiweiß. Das braucht der Körper. Fleisch in Maßen liefert Eisen und Eiweiss. Fisch Gärtnerinen Art ist nicht undefinierbar. Das ist eine Art der Zubereitung mit Zitrone, Wurzelgemüse, Petersilie - grob beschrieben. Ich persönlich würde meinem Kleinkind normale Nudeln mit Tomatensauce und Gläschen nicht zu essen geben. Für mich ist das bestenfalls ein Notfallessen. Kindgerecht bedeutet für mich ausgewogen und vollwertig zu kochen, mit möglichst naturbelassenen Produkten. Auf Vitamine, Ballaststoffe, etc. zu achten. Gerade bei Kindern ist es wichtig eine Vielzahl von Lebensmitteln anzubieten, die es einzeln ansehen und kosten kann. Der Geschmackssinn wird geschult. Der natürliche Instinkt, genau das zu essen, was der Körper gerade braucht bleibt erhalten. Bei Gläscheneinheitspamps ist das nicht möglich. Vielleicht ist es Dir möglich, die Palette der Geschmäcker für dein Kind etwas zu erweitern und die Gläschen weg zu lassen. Ihr hättet beide was davon. Er wird ja nicht ewig Gläschen im Kindergarten essen wollen. Auf deine Frage zurück zu kommen. Ja, ich finde schon, dass du das zu eng siehst, wobei ich auch denke, das scharfe Gerichte und Pilze nicht sein sollten.
Wenn es einen Speiseplan gibt (das ist schon mal gut) dann kannst du an den Tagen an den es Speisen gibt, die du für nicht geeignet erachtest, selber Essen mitbringen. Allerdings würde ich jedes frischgekochte Essen einem Gläschen vorziehen. Nicht aber diese Tiefkühlpampe, die im Kiga angeliefert wird, von einer Firma die hier alle beliefert. Das Essen wird in Riesenblöcken gebracht, da würde ich wohl ein Brot mehr mitgeben und das Mittagessen auf abends verlegen. LG M
Das ist gruselig. Würde ich auch nicht wollen Hier kochen die größeren Kinder oftmals mit und die Köchin holt morgens die Zutaten frisch vom Bauern oder Biomarkt. Wir laufen uns da des Öfteren über den Weg :)
Mit 16 Monaten hat mein Kind schon selber gegessen (manchmal mit Besteck, oft noch mit den Fingern) und zwar das, was wir Erwachsene auch essen. Natürlich nicht stark gewürzt, aber auf keinen Fall mehr Gläschen. Ich finde den Speiseplan der Krippe durchaus ok! Und in dem Alter sollten die Kinder auch an die Familienkost gewöhnt werden - lass ihn auch selber essen, auch wenns anfangs ne Sauerei gibt. Mein Kind ist jetzt 21 Monate und kann auch Suppe und Joghurt sehr gut alleine löffeln!
Ich finde man muss da nicht so sehr aufpassen. Ab 1 Jahr habe ich ganz normal gekocht und die Kinder haben auch ganz normal gewürzt gegessen. Gyros? Warum nicht? Nur immer "Kinderessen"? Nein, finde ih unnötig. Wichtig sind gute frische Zutaten und eine abwechslungsreiche Zusammensetzung. Kinder wählen schon was ihnen schmeckt. Umso mehr Angebot umso mehr schmeckt. A.
Spreche es doch mal bei dem nächsten Elternabend an ob nur du das so siehst oder auch andere Eltern. Wenn mehrere Eltern das sind,muss ja irgendwie reagiert werden. Wobei ich auch nicht so richtig verstehe was dich genau stört? Gyros,wenn es wirklich "richtiges"Gyros ist,ist etwas merkwürdig. Das ist wirklch arg gewürzt aber die anderen Sachen finde ich gut und vor allem schön abwechslungsreich. Mal fisch,mal Fleisch,Suppen/Eintöpfe,Polenta,Gemüse. Ich glaube,viele würden sich so einen Plan wünschen.
Mit 16mo. kann ein Kind durchaus vom Tisch essen. auch ist gegen Fisch, Erbsen und Co. nichts einzuwenden.ich finde das essen welches du hier aufgezählt hast, durchaus ok.
Sorry, aber Paella ist nicht unbedingt was anderes, je nach Geschmack mit Hähnchen oder Fisch. Was ist daran schlecht! Nudeln mit Tomatensoße kann es ja nicht jeden Tag geben. Ich finde das meiste doch ganz ok, sicher mag nicht jedes Kind alles essen. Aber in dem Alter würde ich definitiv keine Gläschen mehr geben.
Mal ehrlich, der Speiseplan der KiGa hört sich gesünder an als das was Du bietest. Nudeln mit Tomatensauce halt ich nicht für ein vollwertiges essen, schon mal gar nicht wenn helle Pasta. Und Gläschen - absolutes NoGo in dem Alter für ein normal entwickeltes Kleinkind. Gyros und Pilze kann man gemischt sehen, alles andere ist völlig "normal". Und wegen füttern, meiner wurde in dem Alter schon seit Monaten nicht mehr gefüttert. Das hätte er auch von sich aus nicht mehr mitgemacht. Ab und zu noch etwas Hilfe, aber das war es.
Jaaa und da wo der Gyros herkommt essen ihn die Kinder bestimmt auch schon ganz früh :) M.
also der speiseplan ist doch in ordnung. da ist nix einzuwenden. mit 1j4m noch gefüttert werden? da können kinder schon lang allein essen :) sieh es nicht so eng :)