Erfahrungen mit Schlafberatung?

Huhu, Ich habe 3 Kinder und keines war Nachts als Baby wach (ausser später Zahnen oder mal krank). Also wach waren sie natürlich schon (da ich gestillt habe, sehr lange jeweils, so ca jede 1,5 stunden), aber ich habe davon nichts mit bekommen. Die ersten 4 Jahre haben alle meine Kinder neben mir in meinem Arm geschlafen, ich oben ohne, gestillt wurde immer wenn Bedarf war, ohne dass ich richtig wach wurde. Heute sind meine Kinder 14,10 und 5 und alle schlafen absolut unkompliziert in ihren Betten, egal ob es hell, dunkel, laut oder leise ist

Was meinst du mit wach? Munter um zu trinken und dann nicht sofort einschlafen? Oder einfach nicht mehr müde wie wenn es früh wäre? Meine Tochter war bis sie 2 war in der Nacht 2 bis 4 mal munter um zu trinken und ist nicht jedes mal sofort wieder eingeschlafen , war zeitweise auch mal eine Zeit lange munter. Hab sie dann getragen paar Minuten dann ins Bett gelegt gestreichelt wenn sie dann nach 30 Minuten immer noch nicht schlief hab ich ihr ein kleines Spielzeug gegeben und bin selbst wieder schlafen gegangen sie ist dann selbst eingeschlafen Geweint hat sie nie war immer gut drauf dann Jetzt wird sie 4 und schläft fast immer durch.

Seit wann ist das denn so? Bei uns war das 10 Wochen lang so ohne ersichtlichen Grund. Wachzeiten am Tag waren ok, ebenso abends die Schlafenszeit. Sie ist nachts wach geworden und hat wie immer getrunken und blieb dann 1-2 Stunden hellwach. Das war von einen auf den anderen Tag weg. Aktuell ist es wieder der Fall, aber im Schnitt ist es nur noch eine halbe Stunde. Stillen tu ich nicht mehr. Bei uns gehen die nächtlichen Wachphasen mit den Entwicklungsschüben einher.

Ich hatte dir ja weiter unten bereits geantwortet. Ich habe nie eine Schlafberatung gemacht, nur viel zum Thema gelesen. In eurem Fall würde es vielleicht Sinn machen. Man muss aber bedenken, dass sich jeder Hinz und Kunz Schlafcoach oder Schlafberater/in nennen darf. Es gibt keine Kriterien, nach denen man gehen könnte. Daher würde ich nur eine Beratung von jemandem in Anspruch nehmen, bei dem ich mir sehr sicher bin, dass er meinen Erwartungen entspricht, also z.B. nicht ferbern empfiehlt und sich mit frühkindlicher Entwicklung gut auskennt. Das kann man bei einem Vorgespräch vielleicht herausfinden.

Hallo, wir haben auch eine lange Schlafproblematik und ich hatte schon eine Schlafberatung kontaktiert, dann aber aus Gründen nicht in Anspruch genommen. Die Programme sind denke ich sehr ähnlich. Eine gute Bekannte hat das Programm gemacht und es hat ganz gut funktioniert, um eine neue Einschlafmethode einzuführen, also weg vom Stillen. Das Kind ist allerdings trotzdem noch genauso wach geworden wie zuvor und wurde dann anders in den Schlaf begleitet. Eine Schlafberatung hätte mich über 800 Euro gekostet. Bei uns gibt es eine DRK Familienbildungsstätte, da gibt es eine Schlafberatung und Beratung zu Regulationsproblemen kostenlos. Eine andere Bekannte war da und seitdem schläft das Kind mit dem Papa und viel besser. Vielleicht findest du so etwas auch in eurer Nähe. Dieses Schlafthema ist so ätzend. Ich kann dich voll verstehen.

Wir hatten eine Schlafberatung (via Zoom) und sie hat uns sehr geholfen. Wir mussten im Tagesverlauf einiges ändern, damit es abends klappen konnte.

Du kannst mal schauen, ob es bei euch vom Land Unterstützung für Familien gibt, bei uns kann man da eine kostenlose Schlafberatung bekommen. Haben wir gemacht, hat nix gebracht, leider. Man muss halt auch echt konsequent sein, das ist wahrscheinlich das schwierigste. Wollten unsere Einschlafhilfe (Hand) auch schon mehrfach abgewöhnen, aber ich bin immer total inkonsequent. Beim ersten Meckern denke ich immer.... dann bekommt sie halt die Hand, Hauptsache sie schläft schnell ein und ich hab meine Ruhe ;-) Wir haben diese Wachphasen übrigens auch seit mittlerweile 3 (!!) Monaten. Zwischendurch mal 2 Wochen, wo es besser war. Aber unsere Tochter ist tatsächlich an 6 von 7 Nächten nachts 3h wach.