liasono
Hallo, bei meiner Tochter, 8,5 Monate, soll nächste Woche der Tränenkanal operativ geöffnet werden. Sie hat seit der Geburt Probleme und steht seit dem fast unter Dauerantbiose. Jetzt habe ich für nächste Woche einen OP Termin und tue mich verdammt schwer damit. Ich soll sie abgeben und dann bekommt sie eine Vollnarkose. Sie fremdelt gerade sehr stark und hat so schon einen Horror vor jedem Arzt. Musste vielleicht jemand auch diesen Eingriff durchführen lassen und hatte eine babyfreundlichere Variante? Ich hatte doch sehr gehofft sie bis sie "schläft" betreuen zu können. Wie sind eure Erfahrungen danach? Gab es noch Bindehautenzündungen? Danke und liebe Grüße liasono
Hallo liasono,
wir haben genau das gleiche etwa im gleichen Alter machen lassen.
Dein Kind bekommt bestimmt schon vor der Narkose ein leichtes Beruhigungsmittel, da wird das Fremdeln kein Problem mehr sein.
Die Narkoseärzte kennen das auch, die machen das ja täglich ;-) und haben sicher auch dir richtigen Worte für die aufgeregte Mama (so wars bei uns)
es ist eine kleine Routine-OP und ich war vom Ergebnis ganz begeistert.
Der Kurze hat die Narkose gut vertragen und hatte nie mehr Schwierigkeiten mit dem Auge.
Wir durften am gleichen Tag wieder nach Hause, waren ein paar Tage später nochmal kurz zur Nachuntersuchung.
Nur Mut und alles Gute,
Annabell 
In der Regel ist es so, dass sie vorher schon was zur Beruhigung bekommen, du kannst mitgehen bis zur OpSchleuse. Und meist wartet man dann schon aufs Kind, bevor es wach wird.
Ich hab das schon zweimal durch, und es war nie ein Problem. Das einzig Schwierige war: nüchtern bleiben bis zur "OP", die dann aber zum Glück jeweils frühmorgens war. Der Eingriff selber dauert wirklich nur ganz kurz, danach bekommst Du Dein Kind sofort zurück und kannst es ausgiebig stillen. Alles Gute!