Kampfkeksbrudii
Hallo! Meine kleine hatte einen super schwierigen Start mit Intensivstation und allem drum und dran. Mittlerweile ist sie fast 7 Monate alt und in ihrer Entwicklung sogar ziemlich weit. Also kommen wir zu meinem Anliegen. Die kleine Maus ist eigentlich ganz ruhig und brav, vor allem wenn Papa Zuhause ist. Kaum ist Papa arbeiten, fängt die Krise an. Es wird den ganzen Nachmittag geweint, gequengelt und herumgeschrien. Man kann sie durch nichts länger als 20 Minuten ruhig stellen. Egal ob spielen, spazieren gehen, Buch vorlesen, plappern, Quatsch machen, Keks essen, Babywippe, usw. Ich weiß, dass Babys nunmal laut sind und auch Mal anstrengend sein können. Aber es ist nur noch mühsam, wenn man sich 8 Stunden lang dieses Affentheater anhören muss und nichts dagegen machen kann. Vor allem, weil mir Papa oft nicht ganz glaubt, weil sie bei ihm bzw, wenn er Zuhause ist eh so ein braves Mädchen is. Hat vielleicht jemand von euch dieselbe Erfahrung gemacht, oder hat vielleicht ein paar Tipps für mich? Danke! Liebe Grüße von Marisi, Michael & der kleinen Ruby (6 1/2 Monate)
alles so wie du es bis jetzt gemacht hast... es ist noch ein Baby und fühlt sich unwohl, Es kann sein, dass Papa gelassener ist, was macht er denn mit dem Baby wenn er da ist? Hast du eine Freundin die mit deinem Bbay einfach ml spazieren ghen könnte..? dich ablösen könnte, damit Du mal abschalten kannst... wie regaiert denn euer Kind wenn du nicht da bist? mit 7 Monaten muss man versuchen heraus fnden warum das Kind weint... aber Btte unterstelle ihm nicht, es macht ein Affentheater, macht die kleine nicht Absichtlich .. leise Musik hören Füßchen masieren oder den Bauch .. sanft mit einem Pinsel über en Körper fahren wenn es nackig ist.. beim wickeln oder einfach mal so
Naja wenn Papa Zuhause ist, sitzt sie hald bei ihm und öfters macht er auch Mal Quatsch mit ihr, aber im großen und ganzen sitzt sie bei ihm während er beim PC oderso sitzt. Mehr spannendes passiert bei Papa nicht. Das mit der Freundin oderso wird bei mir auch schwierig. Wir sind in der Schwangerschaft umgezogen und alle meine Freunde wohnen nicht gerade um die Ecke. Bin also sozusagen hier noch ziemlich alleine und wir sind hald 'die Neuen'. Ich weiß leider nicht wie die kleine drauf ist, wenn ich Mal länger als 20 Minuten weg bin. Ich habe irgendwie keinen Grund ohne die kleine irgendwo hin zu gehen oderso. Liegt vielleicht auch daran, dass ich keinen Führerschein habe. Das eine Mal wo ich (vor 2 Wochen) Mal für 3-4 Stunden weg war. Hat mir ihr Papa erzählt, dass sie super entspannt und brav war. Und natürlich ist mir bewusst, dass sie nicht absichtlich und mutwillig anstrengend ist. Wie ich geschrieben habe, weiß ich auch, dass Babys nunmal laut sein können usw. Jegliche Entspannungstechniken sind in unserem Tagesablauf üblich, daher kann ich sagen, dass wenn Papa nicht Zuhause ist, diese auch nicht wirklich helfen.. :/
Ich kenn das ein bisschen, den Part mit dem Papa.. Meine, inzwischen 2, war teilweise auch unzufrieden, wenn Papa Spätschicht hatte und ich mit ihr den ganzen Tag alleine war.
Papa hat auch kaum geglaubt, dass seine Tochter sich so benimmt wie ich es beschreibe und so, wenn er sie dann um zehn nach der Spätschicht friedlich im Bett schlafen sah und Mama erledigt und auch manchmal genervt daneben saß.
Bei uns hat Beschäftigung geholfen. Mit anderen Müttern und Kindern treffen, spazieren gehen.. Inzwischen ist meine natürlich größer, geht in die Kita und der Spielplatz ist immer toll 
Und besser wird es bestimmt auch, wenn deine Kleine mobiler wird.
Ich kann auch nur empfehlen, andere (Eltern) zu treffen. Für mich ist es einfach nicht artgerecht - weder dem Kind noch einem selbst als Eltern gegenüber - den ganzen Tag allein aufeinander zu hocken. Sobald ich mich mit anderen getroffen habe - besuchen, Spielplatz, spazieren gehen, Stillcafe,... - waren meist wir beide fröhlicher. Alleine mit Kind fühle ich mich nach kurzer Zeit gleichermaßen überlastet und gelangweilt. Und fürs Kind sind Anregungen von anderen gleichalten Gold wert um sich zu entwickeln. Gibt's vielleicht eine Krabbelgruppe, wo du gleichzeitig andere Eltern kennenlernen kannst?