Mitglied inaktiv
die vier kerzen, 4 kerzen brennen langsam,wenn du ganz leise bist, kannst du sie sprechen hören. der erste kerze sagt: ICH BIN DER FRIEDEN, niemand kann mein licht erhalten, ich glaube ich werde ausgehen *ihre flamme wurde kleiner und kleiner und ging ganz aus* die zweite kerze sprach: ICH BIN DAS VERTRAUEN,ich bin am verletzlichsten und so macht es keinen sinn das ich weiter brenne *auch ihr licht erlosch nach kurzer zeit die dritte kerze war kurzentschlossen und sagte: ICH BIN DIE LIEBE, ich habe keine kraft mehr,die menschen schieben mich beiseite begreifen einfach nicht wie wichtig ich bin und vergessen sogar die zu lieben die ihnen am nächsten stehen *stumm erlosch auch sie* es betrat ein kind den raum-sah auf die 4 kerzen und sah das 3 erloschen waren, sagte das kind zu der 4. kerze- warum sind die anderen 3 ausgegangen,warum brennen sie nicht mehr sagte die 4 kerze zu dem kind ganz leise-kaum hörbar hab keine angst solange ich brenne können wir mit deiner hilfe die anderen wieder anzünden denn ICH BIN DIE ZUVERSICHT UND HOFFNUNG
ich kenn das als längere version
ist sehr sehr schön
um frieden,liebe und vbertrauen für alle zeit zu haben
ja ich kenn sie. Bei uns werden regelmässig Gottesdienste für verstorbene Kinder egal wie alt gelesen und da wird der Text immer gelesen. Gibt den Eltern viel Kraft. Sie bekommen ihn dann ausgedruckt in einem Rahmen mit nachhause.
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wie schööööön ... hat auch jemand die lange version irgendwo?
4 Kerzen brannten Vier Kerzen brannten Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.. Die erste Kerze seufzte und sagte: Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht. Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und sagte: Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts mehr wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne. Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus. Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: Aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein! Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung. Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an!
Der ungebetene Gast
Die Trauer ist ein unerwarteter Gast. Eines schönen Tages,klopft sie an deine Tür und fragt nicht erst, ob sie herein kommen darf, sondern setzt sich mitten in dein Wohnzimmer und macht es sich bequem und gemütlich.
Am Anfang dankt man sich, nun gut, irgendwo muss sie ja sein, und bleibt gastfreundlich.
Dann kommt der Punkt, wo man denkt;"Jetzt könnte sie aber mal langsam wieder gehen!" Und man versucht mit allerhand Mitteln, sie dazu zu bringen, aufzustehen und sich zu verabschieden, weil man gerne mal wieder für sich sein möchte.
Aber nein, sie hockt da, stumm und unversöhnlich und bewegt sich keinen Fleck. Man versucht sie rauszuzerren, rauszuekeln, rauszulocken - aber sie sitzt einfach da.
Jeden Tag versucht man es wieder, doch wie ein nasser Sack Zement, thront sie auf deinem Sofa, und schaut dir die ganze Zeit über die Schulter.
Du fühlst dich beobachtet und unwohl - aber sie sitzt einfach da, schweigt und wartet. Und du weisst nicht einmal worauf, geschweige denn, wie lange.
Und noch ein Tag, noch ein Versuch, sie zum Gehen zu bewegen.
Herrgott, in dieser modernen Welt, muss es doch möglich sein, Herr(Frau) der Lage zu werden!! Aber nein, dieses Ding hockt da, wie eine Spinne im Netz - und wartet.
Ok, raus will sie nicht. In deinem Wohnzimmer ist zu wenig Platz, Also fängst du an, sich an sie zu gewöhnen. Stellst den Tisch ein bisschen weiter da, den Stuhl ein wenig weiter dort hin. Und nun sitzt sie zwar immer noch da, aber nicht mehr in der Mitte.
Aha, denkst du dir; ich kann sie nicht zum Gehen bewegen - aber ich kann mich um sie herum bewegen.
Ein bisschen Möbel umstellen, ein wenig die Perspektive wechseln- und schon sieht sie nicht mehr so bedrohlich aus. Tatsächlich kannst du sogar um sie herum gehen, und sie dir von hinten anschauen..... unspektakulär!
Die Zeit vergeht, und sie setzt schon ein bisschen Staub an, bis sie sich schüttelt, und eine Staubwolke aus Trauer aufsteigt, und dich einhüllt.
Du stellst den Tisch noch ein bisschen mehr dort hin, und den Stuhl noch ein wenig mehr da hin.... und auf einmal sitzt sie nun mehr am Rande deines Wohnzimmers und nicht mehr im Zentrum. Aber sie sitzt noch immer da. Manchmal wirft sie dir einen vorwurfsvollen Blick zu, und du fühlst dich versucht, sie wieder in die Mitte auszurichten.
Manchmal schüttelt sie sich, und hüllt dich in eine Staubwolke voller Trauer ein....
Irgendwann ist sie so eins geworden mit deinem Wohnzimmer, dass du sie nicht mal mehr siehst, ausser wenn sie sich schüttelt. Und so hast du aus der Not eine Tugend gemacht, und dank dem ungebetenem Gast, der nicht mehr gehen wollte, eine ganz neue Perspektive, in dein Leben gebracht.
Und würde man die Trauer aus deinem Leben entfernen, so würde ein häßlicher kahler Fleck bleiben, weil da auf einmal was fehlt.....
danke
das kenn ich auch....
ich mag solche texte sehr
ich auch, sie geben einem viel kraft. man kann solche geschichten immer und immer wieder durchlesen und man entdeckt immer wieder etwas neues..
moment
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