Elternforum Rund ums Baby

desire, diesemal kann ich echt nicht deiner Meinung sein

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Wenn jemand ein gsundes baby abtreibt, dann kann ich solche aussagen nachvollziehen. Wenn ein Kind eine behinderung hat, dann auch. Aber nicht wenn wirklich fest steht das es eigentlich keine Überlebenchance hat. Dann musst du mich auch verurteilen. Auch ich habe mich in der 19 ssw gegen meinen Sohn entschieden. Er hatte definitiv keine Chancen zu leben. Er hatte fast alle Organe ausserhalb des Körpers. Sprich wäre er auf die Welt gekommen, hätte man nichts tun können ausser die Geräte abschalten die ihn am Leben erhalten. Und wo liegt da nun der Unterschied ???? Sich gegen das Leben im Mutterleib oder eben ausserhalb zu entscheiden. Wäre er zur welt gekommen, hätte ich da eben auch über sein leben bestimmt. Der einzigste Unterschied für mich, war der das ich es nicht mit ansehen musste wie er stirbt. Für mich war es ein etwas leichterer schritt, als ihn zu sehen und dann zu sagen das er sterben soll. Und gerade jetzt nach der Geschichte mit bart weiß ich wie hart es geworden wäre. Aber ich trauere genauso um meinen sohn , auch wenn ich eben diese Entscheidung getroffen habe. Ich hätte alles dafür getan das es anders gekommen wäre


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werner, geh pilze pflücken


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war ich schon ,1 wasereimer voll


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geh und fress dich voll bist du platzt. Du kotzt mich einfach nur an


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Du laberst den ganzen Tag nur Müll hier, provozierst und stänkerst. Du hast so ein Kindergartenniveau, bringst nie Argumente, nur dumme Smilies und Deine typsiches "selber"-Gelaber! Halte endlich Deine blöde Klappe und geh' mit Deinen Puppen spielen, Du gehst hier allen so auf den Sack!


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UNTERSCHREIB


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- du bist echt stark - (und das ist keine blöde sinnlosfloskel!)


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ignorieren


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Ja schon jooosy, aber hier ging das jetzt nicht! Wenn süßmaul 100 mal am Tag schreibt, dass irgendwer gestorben ist, dann ist das für werner natürlich ok, aber bei so einer Diskussion mit ihrer verblödeten Art anzukommen mit so dussligen Smilies...boah da Platz mir der A**** und ich sch**** auf meine gute Erziehung!


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ich weiss es doch... hab darauf auch bald keine Lust mehr..


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niemand hat das recht über eine mutter zu urteilen die ihr kind abgetrieben hat .egal ob behindet oder nicht .es ist nur ihre entscheidung. wenn ich eure kommentare lese wird mir


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Bist Du eigentlich komplett hohl in der Birne werner? Genau das, was Du da schreibst, hat Marge doch oben geschrieben und alle anderen hier auch (außer desire und montpelle). Bist Du mit Deinem super ABBI nicht mal in der Lage richtig zu lesen oder macht sich Dein Fett schon im Hirn breit?


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die hat vorne Stroh und hinten Wasser im Hirn Wenn es mal wieder brennt dann braucht sie nur den Kopp nach vorne machen und löscht selber den Brand die läuft wahrscheinlich dauernd mit kopp nach vorne rum (ob das wasser noch reicht??


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sollche diskusionen stehen euch gar nicht zu ,weil sie keinen von euch betreffen


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wahrhaftig nicht-


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Ach und Du darfst das? Meine Fresse bist Du bekloppt, Deine Kinder (falls Du welche hast), können nur auf Deinen Mann hoffen, denn Du kannst echt nichts weitergeben....sowas dummes!


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Einfach mal lesen, Hirn einschalten und dann tippen. Mich betrifft es nicht, ich habe meine Meinung dazu, aber ob ich dann so entscheide weiß ich nicht.


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ja in gewisser weiße betrifft es mich schon . wie gesagt immer erst lesen .


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WAS sollen wir denn bitte erst lesen? Sag' mal hast Du gesoffen oder Drogen eingeworfen? Du laberst einen Stuß...


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*******sollche diskusionen stehen euch gar nicht zu ,weil sie keinen von euch betreffen ******** und dann ja in gewisser weiße betrifft es mich schon . wie gesagt immer erst lesen . WERNER GEH KACKEN - ECHT ABER TU ENDLICH WAS


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Komisch, dich betrifft echt alles. Ob es um Piercings geht, um behinderte Kinder bzw. Abtreibungen, egal, Werner hat alles erlebt... Du hast ein echt gestörtes Sozialverhalten, das ist sehr auffällig.


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Es ist sinnlos, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Weisst Du Marge, Menschen zu verurteilen ohne selbst vor so einer SCHWEREN Entscheidung gestanden zu haben, finde ich noch viel schlimmer. Ich haben unten schon geschrieben, dass ich genauso handeln würde und kein anderer Mensch hat nur annähernd das Recht darüber zu urteilen. LG


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wenn ich ein schwerst benachteiligtes kind gebären müßte, würde ich mich GEGEN das leid entscheiden, ich würde ebenfalls einen abbruch vorziehen, aus zweierlei gründen- die eine ist und bleibt eine innere einstellung und überzeugung-eine ethische frage. die andere ist ein medezinisch menschlicher grund-- und ich weiß sehr wohl was es heißt ein kind zu verlieren- doch eines würde mich wahrscheinlich von anderen unterscheiden----- ich hätte niemals einen zweifel an eben diser entscheidung-


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Ich verurteile dich nicht. Ich hab noch nie jemanden verurteilt. Es ist nur die Tat die in meinen Augen nicht in meinen Händen liegt. Ich würde mich nie hinstellen und sagen..."Du bist eine Mörderin". Das steht mir nicht zu. Aber du weisst wie ich dazu stehe bzw. was meine Grundüberzeugung ist und deshalb handle ich auch danach. Und Montpelle hat im KE finde ich nichts beleidigendes geschrieben. Sie hat nur die Wahrheit geschrieben. Gut man könnte es NICHT mit der Feinfühligkeit einer trampelnden Kuhherde machen....aber gut...ist ja auch schon geshrieben das ganze.


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entschuldige aber das macht doch keinen sinn °°°Ich verurteile dich nicht. Ich hab noch nie jemanden verurteilt. Es ist nur die Tat die in meinen Augen nicht in meinen Händen liegt.°°° die "tat" begeht ein mensch also verurteilst du DOCH!


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nein ist nicht das selbe. Aber das muss man lernen zu unterscheiden.


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lern du mal lieber dich bei themen zurück zu halten von dem du KEINE ahnung hast liebes oh backe, wie ich solche menschen liebe


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warum sollte ich mich zurückhalten? Muss man erst ein behindertes Kind haben oder vor so einer schweren Entscheidung stehen um zu wissen was man tut? Ich sage nein. Und ehrlich gesagt lass ich mirs auch nicht von Leuten verbieten mich zu äussern....es sehen leider zuviele Menschen als das normalste von der Welt an was tagtäglich passiert.


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davor zu stehen- jetzt denkst du ohne emotionen-reiner verstand-reine logik- steh selbst vor dieser situation- MIT emotionen, aber immernoch ohne das veständnis sie den ablauf vor deinem inneren auge- bedenke wie dein leben aussehen würde eben mit so einem kind- bedenke eines- du hast vielleicht noch andere kinder


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ich kriegs kotzen bei leuten wie dir das war mein letztes posting dazu kaum zu glauben wie strunzdumm(danke für das wörtchen ) manche sein können


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nee..bei desire hat das, glaube ich, auch etwas mit dem glauben zu tun. ihre meinung wird sich da dann wohl nicht ändern


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ja ich hab noch andere Kinder.....:-) und das Kind würde entweder in einer Familie mit viel Liebe aufwachsen oder es würde solange geliebt werden bis es geht.


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Wollte ich gerade sagen 36. Für mich klingt das bei desire nach Glauben und da klinke ich mich erst recht aus, weil das die nächste Diskussion geben würde. Gruß AC, die nicht an Gott o.ä. glaubt


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schade dass du beleidend wirst.... Ich hab dich auch nicht beleidigt.....


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geh mit gott aber GEHE so, bin weg


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auch wenn es das oft tut. Sondern vielleicht einfach auch mit der Überzeugung, dass niemand über Leben oder Tod zu entscheiden hat. Wenn das Kind nach der Geburt WIRKLICH nicht überlebensfähig ist dann ist das so, aber die Schuld würde ich niemals auf mich nehmen können. Im Übrigen sind die Untersuchungen heutzutage noch nicht so weit um wirklich sagen zu können was "lebenswert" ist und was nicht (zumal ich es anmaßend finde das für andere entscheiden zu wollen). Da erinnere ich mich an eine Frau aus einem anderen Forum die einen gesunden Jungen abtreiben ließ, weil auf dem Ultraschall ein großer Schatten im Hirn war und es hieß da fehle was... Oder das youtubevideo von Elliot, der anscheinend auch nicht lebensfähig war (laut Ärzten) und dann 99 Tage überlebte und den Eltern soviel (Lebens)Freude schenkte, die sie nie gehabt hätten, wenn sie sie nur in Trauer nach einer Abtreibung gelebt hätten. Fakt ist, keiner kann zu 100% sagen wie es hinterher WIRKLICH aussieht, weil die Forschung einfach noch nicht soweit ist und Kinder oft einfach einen unglaublichen Willen haben und Dinge schaffen, die keiner für möglich gehalten hätte. Wer diese Entscheidung über Leben und Tod auf sich nimmt, nimmt sich auch meiner Meinung nach ein Recht raus, welches ihm nicht zusteht - und ja, man muss dann mit den (emotionalen) Konsequenzen leben, keine Frage. Das heißt aber nicht, dass es nicht weh tut, dass man nicht dennoch trauert.


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ich bleib aber...ggg und das sogar mit Gott.


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ich sage es nochmals: wer nicht in so einer situation war/ist - der kann sich nicht in die betroffenen eltern reinversetzen und mit dem finger wedeln. und wer sich bewusst gegen ein schwer behindertes, nicht lebensfähiges kind entscheidet - der muss sich wohl nicht vor anderen verantworten. das fehlte noch. reicht schon, das eine schwangere ab einer bestimmten schwangerschaftswoche vor die ethikkommission treten muss und sich rechtfertigen muss. und wenn ich invasive diagnostik machen lasse und ein positives ergebniss erhalte, dann habe ich eine 99,9999998%ige sicherheit. und bestimmte fehlbildungen sind nunmal nicht mit dem leben vereinbar. wenn jemand aus seinem glauben heraus nicht abtreiben darf oder möchte, dann ist das so und ich habe das zu akzeptieren. genauso sollten sich aber auch diese leute auf die finger setzen und niemanden vorwürfe machen, der sich bewusst gegen sein krankes (das betone ich) kind entscheidet. ich war immer strikt gegen abtreibung, aber nach unserer irrfahrt habe ich meine meinung gründlich überdacht. mit der bitte um mehr verständnis claudia


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ich habe nie behauptet ich versetze mich in eine Person! Das möchte ich auch überhaupt nicht!!! Und zum 10.Mal auch wenn ich solche Situationen noch nicht erlebt habe werde ihc trotzdem nach meiner Überzeugung handeln.


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ja sicher und das ist doch auch dein gutes recht und das kannst/solltest du auch so wahr nehmen. aber mir geht es hier ehr um die ursprüngliche diskussion. montpelle hat worte gewählt, die man sicher bedachter hätte aussuchen können. für die betroffene mama ist die situation ja grausam. ich möchte hier niemanden was vorsagen oder vorschreiben, jeder soll das nach seiner fasson machen und auch dazu stehen. und ich hatte ja auch in meinem letzten beitrag geschrieben, das ich immer strikt gegen abtreibung war, bis wir mit einer wirklich bescheidenen diagnose konfrontiert wurden. und wir sind auf unserem weg auch nicht am ende angekommen. wir müssen das herz schallen lassen und dann weiter entscheiden. da geht es aber dann darum, eine geeignete klinik zu finden um unser baby entsprechend klinisch betreuen zu lassen. und weißt du, die angst nagt extrem. die angst um dein kind, dass das herzchen zur nächsten untersuchung auffällig wird etc. grüße claudia


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Ich verstehe sowas total und keiner sollte so tun als trifft man leichtfertig eine solche Entscheidung. Sowas geschieht nicht aus Mordlust sondern aus Liebe... ich möchte hier nicht das Thema aktive Sterbehilfe aufrollen aber Ja... ich befürworte in Einzelfällen auch das.


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klingt das bei einigen so, als ob sich die mütter die entscheidung zu leicht machen??? ich denke, dass das eine ganz beschissene situation ist für jemanden darüber zu entscheiden und damit zu leben.


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genau, du stehst als Mutter doch allein vor der Diagnose. Denn es ist in deinem Bauch. Und du musst dann auch allein entscheiden, was mit deinem Bauch und dem Kind darin passiert. Ob Partner oder nciht, die endgültige und einmalige Entscheidung unter Zeitdruck und seelischen Durcheinander ist allein Muttersache.


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Hallo, ich habe vollen Respekt und Achtung vor deiner Entscheidung. Genauso wie vor Menschen, die sich dafür entscheiden, das Kind auszutragen. Beides kann man nur beurteilen, wenn man selbst in dieser Situation war. Und genau in deiner Lebenssituation bist nur du allein. Auch keiner mit ähnlichen Erfahrungen, da der nicht DU bist. Du hast das gleiche Recht zu trauern wie eine Mutter, die ihr Kind wegen solcher nunmal vorkommenden ungerechten Launen der Natur verloren hat. Du hast ihn verloren, du hast ihm aber einen Kampf erspart. lg


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ich empfinde genauso! ich weiß echt nicht, wie ich mich entscheiden würde... aber zum glück, und dafür danke ich gott, stand ich bisher nicht vor so einer entscheidung!!!


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ich stand mal vor einer ähnlichen entscheidung. wollt mal lehrerin werden aber ist doch nicht so mein job. liebe meine kreditverträge über alles ;-)


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man hat bei einigen eh verloren macht man es, dann muß man mit gewissensbissen leben, weil ja vielleicht doch das (kurze) leben lebenswert ist. denn keiner kann entscheiden, ob es nicht lebenswert ist macht man es nicht, dann ist man egoistisch dem kind gegenüber wobei es natürlich noch die gibt, die eh nicht wirklich nachdenken und DANACH aber mitleid erhaschen wollen


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ganz bestimmt... hab halt nur angst, dass meine maus mal an eine art montpelle gerät... aber wer weiß ob die überhaupt lehrerin ist...


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Ich glaube das ist ein Thema, dass sehr weite Kreise zieht, da kann man unendlich diskutieren, weil es kein "richtig" oder "falsch" gibt. Es muss jeder für sich entscheiden und mit sich ausmachen. ICH für meinen Teil könnte mein Kind nicht töten, nur um ihm Leid zu ersparen. Wenn mein Kind nicht lebensfähig ist, dann zeigt mein Kind mir das NACH der Geburt, ich möchte mein Kind sehen, es fühlen und zur Welt kommen lassen, und zwar dann, wenn mein Kind es will und nicht ich. Es wäre mein Kind, mein Kind, was ich immer lieben werde und nicht hergeben werde, ehe es von selbst "sagt", dass es gehen will. Ich würde mir nach einem Abbruch immer Gedanken machen, mich immer schlecht fühlen und IMMER denken, was wäre wenn.... ? Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, warum man eine Schwangerschaft abbricht, ich würde es nicht übers Herz bringen. Vielleicht würde ich aber auch anders denken, wenn ich in solch einer Situation wäre oder in eine solche käme... ich war es aber noch nicht. Da redet man sich vielleicht immer leicht.... ich weiß es nicht. Wobei ich aber glaube, dass ich ein Mensch wäre, der sein Kind solange es geht bei sich haben will, unter dem Herzen tragen will, es spüren will, und am liebsten NIE hergeben will. Und diese Zeit will ich solange wie möglich genießen, wenn man in so einer Situation von "genießen" reden darf. Denn wenn man ein nicht lebensfähiges Kind geboren hat, wird man es NIE mehr spüren, es wird einen nie mehr treten und berühren..... melli


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Weil die Frauen in dem Fall nicht für SICH entscheiden, sondern ÜBER EIN ANDERES leben... und DAS ist der Punkt. Jeder kann FÜR SICH selbst entscheiden, ob er sich tätowieren lässt, sich die Haare schneidet oder sich vegan ernährt, aber hier wird FÜR ANDERE entschieden...


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und für sich, weil frau ja mit der entscheidung ebenfalls leben muss. es ist ihr leben und ihr körper, das baby wächst nicht im glaskasten und verschwindet dann aus dem leben der mutter. es ist eine entscheidung über BEIDE.


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es ist genauso sein kind. nur weil das kind in mir wächst ist es nicht mein eigentum! es ist in meiner obhut und ist dennoch von anfang an ein eigener mensch mit eigener zukunft! würdet ihr euer kind umbringen, wenn es mit 4 jahren zum absoluten pflegefall wird? nein, oder? wieso kann man's dann, wenn man das kind noch nicht SIEHT? und vor allem wieso findet das dann gesellschaftliche akzeptanz? Denn im prinzip ist es GENAU das Gleiche!!!


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nein ist es nicht. der vater: tja sagen wir so: es ist nicht sein körper und wenn er geht, dann ist er weg und macht monatlich ne zahlung und ist raus aus der nummer. sind nicht alle so aber möglich. was die zukunft bringen wird, das weiß keiner aber wenn ich sie mitgestalten kann, dann sollte ich es nach meinem gewissen auch tun.


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und ein schwerstbehindertes Kind abtreiben lassen. Es würde mir das Herz brechen, es würde mich die Seele rauben. Ich habe zwei gesunde Kinder und auch für die trage ich Verantwortung. Unter einen schweren Pflegefall zerbrechen fast immer die Ehen. Was soll dann aus unserer Familie werden? Wie würden die erstgeborenden Kinder damit klar kommen, wenn sich plötzlich und für alle Zeit sich alles um den Schwerstpflegefall drehen würde? Und wenn ich nicht ähnlich handeln würde? Wenn ich es austragen würde? Dann würde mir das Herz brechen und es würde mir meine Seele rauben, wenn ich das Leid der Kinder ob gesund oder schwerstpflegebedürftig sehe, wenn ich selbst leide. Diese Situation, so stelle ich mir die Hölle vor. In unserer Nachbarschaft wohnt eine Familie. Der ältere Junge dürfte nach den Ärzten gar nicht mehr leben, aber er tut es.