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der oder die?

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der oder die?

MeineGüte

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Hallo! Bin beim tippen gerade über folgenden Satz gestolpert: "Eigentlich nimmt man die Brötchen ja auch aus der/die Papiertüte" Ja was denn? Der? Die? Kann das jemand so erklären, dass ich es verstehe (also die Version für 3 - jährige bitte, ohne Fremdwörter die man auch wieder erklären muss?!)? Danke!


omagina

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

moin..aus ..der tüte....es ist zwar..die... tüte..aber raus aus ..der


Clumsi

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Antwort auf Beitrag von omagina

Ist ein Lokaladverb, also adverbiale Bestimmung des Ortes.


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Natürlich nimmt man etwas aus DER Tüte, aus DER Mülltonne, aus DER Hosentasche. Deutsche Grammatik kann man aber nicht als Version für 3jährige erklären.


keks79

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Aus der Papiertüte. Aus wem oder was nimmst Du die Brötchen? Die vier Fälle kennst Du doch sicher.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von keks79

Ähm. Jein. Ich bin an den 4 Fällen immer gescheitert.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von keks79

Hatten die 4 Fälle in der 4, dann wieder in der 7 als wdh. Ich hab das nie verstanden


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von keks79

Du meinst bestimmt WEN oder WAS ... Auch wenn ich hier nicht immer die Fälle korrekt anwende, aber das ist mir gerade eingefallen. Sollte jetzt keine Belehrung sein. Wem sagt man beim 3. Fall. Lg


mamabianca

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Nein, sie meint WEM oder WAS. Meine ich auch.


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

http://www.grammatikdeutsch.de/html/falle-info.html


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von mamabianca

Habe extra noch mal geschaut: ► 1. Fall (Nominativ) Frage: Wer oder was? (Werfall) ► 2. Fall (Genitiv) Frage: Wessen? (Wesfall) ► 3. Fall (Dativ) Frage: Wem? (Wemfall) ► 4. Fall (Akkusativ) Frage: Wen oder was? (Wenfall) Auch wenn ich nicht gerade hier das Grammatikass bin, aber so viel wusste ich noch.


keks79

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dativ


mamabianca

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Nein, da bin ich jetzt stur. Aus WEM oder was nimmt man die Brötchen. 3. Fall. Aber: In WEN oder was legt man die Brötchen hinein. 4. Fall.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Und trotzdem hat sie recht. Es heißt bei nehmen "aus wem oder was".


RoteRose

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und ich nicht und die Seite lügt dann auch. http://www.grammatikdeutsch.de/html/falle-info.html oder die angegebene Seite ist unvollständig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Du hast es nur nicht richtig verstanden.


keks79

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Wieso? Nach was fragst Du in jedem Fall. Nominativ : Wer oder was? Genitiv : Wessen? Dativ : Wem oder was? Akkusativ : Wen oder was?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von keks79

"Aus" ist immer Dativ.


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von keks79

Ich weiß, dass es Dativ ist und in deinem Link zu wikipedia steht aber auch folgendes: "Für den Dativ wird im Deutschen die Frage Wem? benutzt, er heißt in der deutschen Schulgrammatik daher auch Wem-Fall oder 3. Fall." Da seh ich aber kein "WAS" dabei. Was denn nun? Ich habe in der Schule gelernt, dass man beim Dativ nur "Wem ...." fragt. Aber ich will mich nicht streiten ...


RoteRose

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Naja, ist eben kompliziert Wir wollen uns jetzt nicht darüber streiten, okay? Ich habe mal ne Mail an Daniels Klassenlehrerin geschrieben. Sie unterrichtet auch Deutsch. Mal sehen, wie sie mir das erklären kann. Lg


keks79

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Nein, sonst könnten Dinge ja nur im Akkusativ stehen. Nach was fragst Du immer (s. meine Antwort unten). Wie habt ihr das denn in der Schule gelernt?


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von keks79

Ich habe das so in der Schule gelernt, dass beim Dativ die Frage dazu mit "wem" anfängt.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

"Sehr geehrte Frau Rottenmaier, ich bin ja viel im Netz (RUB) unterwegs, weil ich nicht gerne realen Kontakt mit Menschen habe. Ich mag denen nicht so in die Augen gucken. Gut, nun halten mich da alle für doof und ich will es ihnen mal richtig zeigen, dass ich durchaus in der Lage bin die WIKI-Seite zu finden. Mit dem Lesen (und Verstehen) hab ich manchmal Probleme, aber ich glaube, DIESMAL, ja, diesmal, kann ich die doofen Hühner übertrumpfen! Es geht um Grammatik..." Die Lehrerin wird sich sehr über deine Mail freuen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Man fragt nur "wem", nicht wem oder was.


RoteRose

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Genau DAS meinte ich ja Um mehr gings mir ja nicht.


keks79

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Schätzelein: Nominativ : wer oder was? Dativ : wem oder was? Akkusativ : wen oder was?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

ich saß sooo brav auf meinen Fingern, aber genau das Bild hätte ich auch im Kopf. Allerdings freut sie sich jetzt eh einen Keks, denn in einem Teilaspekt habe ich ihr Recht gegeben.


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von keks79

Danke Schätzelein http://www.grammatikdeutsch.de/html/falle-info.html Da steht halt bei Dativ nur "Wem?" So, jetzt ist aber gut.


+sumsebiene+

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

ok.. ich fand es ja schon etwas befremdlich, das man erwachsenen Frauen (die ja ekanntlich eine Schulbindung genossen haben) Grundschulwissen erklären muss. aber naja.. ABER bittte, das kann doch nicht dein Ernst sein. der Lehrerin per Mail geschieben.. peinlicher gehts nich mehr.. hoffen wir mal, das die Lehrerin sich nicht am Kaffee verschuckt vor lachen, oder vom Stuhl runterfällt.. aber.Glückwusch... der Lacher des Tages im Lehrerzimmer ist dir gewiss..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Bei Personen fragt man wem, bei Gegenständen durchaus auch was - eben gerade gefunden. http://www.lernen-mit-spass.ch/lernhilfe/schuelerforum/read.php?1,177381


keks79

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Antwort auf Beitrag von +sumsebiene+

Erschreckend, wie wenig wir von unserer Schulbildung und Erziehung behalten haben und ungefiltert glauben, was im Internet steht und nicht kritisch überprüfen. Wenn ich Trump mit seinen kurzen platten Sätzen schon höre! Und das geht nicht gegen Dich, Rose, sondern ganz allgemein.


RoteRose

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Okay, wieder was dazu gelernt. Lg


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Antwort auf Beitrag von keks79

Ich habs überprüft, weil ich mir auch nicht mehr sicher war. Heutzutage blind glauben, was man im Internet liest, ist geistiges Harakiri... Trump muss seine Wählerschaft auf dem gleichen Level erreichen, und das schafft Herr Twitler hervorragend!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Für deine freche Antwort.


+sumsebiene+

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nach dieser Wahl wundert mich nichts mehr..


keks79

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Aber leider tun das so viele. Und nicht nur die sogenannte "Unterschicht".


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Antwort auf Beitrag von keks79

Nein, das stimmt. Leider ist das Internet ein prima Mittel zur Manipulation. Fängt ja schon damit an, dass man bei FB nur noch Nachrichten serviert bekommt, die einem nach dem Mund reden (Blase), und hört bei den Fake-News, die immer schwieriger zu entlarven sind, auf.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von keks79

Bitte keine Streitereien darüber, wer was nich kapiert hat im Unterricht. Denkt immer dran: es gibt auch die Möglichkeitetwas richtig anzuwenden, OBWOHL man es nicht verstanden hat Ich war in Deutsch nie ein As. Es liegt aber auch vieles am Lehrer, wie er etwas erklärt. Wobei: bei Diktaten war ich gut. Und Satzbau. Vor der Reform der Reform der Reform der Rechtschreibreform! Ich hab zB erst in der Berufsschule (!) Bruchrechnen und Klammern Rechnen verstanden. Und das nach dem man sich 5 Jahre abgemüht hat (3 Lehrer und 2 "zivile" Erwachsene haben es versucht!)... Es muss nur einer kommen der einem das so erklärt, dass man es versteht. Naja und das Gehirn muss sagen "Is wichtig, bitte speichern!" Frieden Mädels, Frieden! Nich wegen sowas zanken. Ich bin mir sicher, dass nicht jede alles erklären kann was die Kinder iwann vielleicht mal fragen oder was an Schulstoff so dran kommt. Für Mathe, Chemie und Technik is mein freund da, für Astronomie, Bio, Kunst, Musik, Englisch, (in Teilen!) Deutsch, Wirtschaft, Geschichte und Sozialkunde ich. Und für Physik wir beide dann... Ansonsten haben wir Omas u genug Abiturienten, die Nachhilfe geben ;-) Ich kann stundenlang über Zeitreisen, schwarze Materie und Erdzeitalter diskutieren und den Leuten Zahlen u Fakten um die Ohren prügeln, bis selbige bluten. Aber hört mir auf mit den 4 Fällen oder Mathe allgemein! (Ok, ich darf mich, zumindest bei Mathe, offiziell mit einer Rechenschwäche rausreden!). Wenn man sich nicht permanent damit befasst, ist es eben iwann falsch was man zB schreibt (außer bei den 4 Fällen, die glten ja immer *zwinker* ) Peace!


wir6

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

hast du jetzt nicht echt gemacht


Vreni1982

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Die angegebene Seite stimmt prinzipiell, ist aber nicht vollständig. Habe Deutsch als Beifach studiert, bin also bei Grammatik echt fit.


Vreni1982

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Antwort auf Beitrag von Vreni1982

Und bei einer E-Mail an mich mit einem solchen Anliegen würde ich konsterniert den Kopf schütteln, um mich danach totzulachen. Tut mir leid, aber das geht echt nicht.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

vor allem dann kannst du gnädig auf Streit verzichten, wenn du im Unrecht bist. Das brauchst du aber nicht. Das wäre an Großmütigkeit zu viel des Guten.


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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Weibliche Nomen (also die Katze, die Vase usw) bekommen im Dativ, dem sogenannten 3. Fall den Artikel "der ". Den Dativ erkennt man an der Frage "wem oder was", zum beispiel: vor wem hast du Angst? Vor der Katze. Zum Dativ gehören auch die Fragen wo? Und woraus?


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

"...aus die Papiertüte...", da rollen sich doch die Fußnägel, auch ohne Grammatikkenntnisse!


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Doch schon. Ich brauche nur Argumente gegen " aus DIE Papiertüte"


keks79

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Das kann nur dialektgefärbt sein. Woher kommst Du? Im Hochdeutschen klingt es definitiv falsch.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Raum Magdeburg. Die Gegenseite welche behauptet, dass es DIE heißt aus Brandenburg. Kommasetzung Bitte nicht weiter beachten


keks79

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Oh ja, die Berliner und Brandenburg haben ein Problem mit der Unterscheidung zwischen Dativ und Akkusativ.


32+4

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Antwort auf Beitrag von keks79

Als berlinerin moechte ich ganz fix tippen: einspruch! ^^


keks79

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Antwort auf Beitrag von 32+4

Das gilt sicher nicht für alle. Mein Mann ist Brandenburger und kann es auch richtig. Aber er kann es sehr gut nachmachen. Hier sagen die Leute Dinge wie: "Komm mal bei mich bei.", "Mach dat Mäh mal ei." Und fahren nach Aldi.


32+4

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Antwort auf Beitrag von keks79

Kreisch....das kenne ich nicht Grusel


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von keks79

Keks79, Kreisch, hier Kombi N.Westfahlen/ Berlin, nun wohnhaft in Brandenburg :-) Unser Dauerbrenner: Chantalle komm, wir gehen bei die Pferde... Mein Schwager sagt immer: Ich fahr nach Muttern, ärgh...


keks79

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Zu Muttern kenne ich auch. Wir wohnen in NRW. Mein Mann hat sich sprachlich mittlerweile angeglichen. Mein Sohn schreibt auch wie ein Rheinländer. Stüft, Tüsch.


Rapunzelchen

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Antwort auf Beitrag von keks79

Fällt da nicht auch mit rein "ich bin auf der Arbeit" ? Sagen doch auch viele, für mich klingt das immer ganz schlimm.


wir6

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Die Damen haben Recht es hat was mit den Fällen zu tun Der Artikel bei der weiblichen Form ist 1. Die 2. Der 3. Der 4. Die Also kann hier nur der 3. Fall gemeint sein ( Genitiv ist hier absolut absurd) Also ist es..... Überraschung.... Dativ Die Frage danach WEM oder was Viele Grüße


kanja

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Ich habe keine Ahnung, in welcher Gegend man “... aus die Papiertüte“ sagt und hoffe, es verschlägt mich da nie hin.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von kanja

Assislang? Man kann auch asozial sein und sich normal ausdrücken. Ich nehm dich da mal einfach als Beispiel.


kanja

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Antwort auf Beitrag von kanja

Ach, ich hab's oben entdeckt. Ich hätte das jetzt in die Ecke von “Schakkeline komma bei die Omma“ eingeordnet.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von kanja

Die Aussprache erinnert mich an die Wollnys. Mal paar Minuten gucken und dann hört man sowas.


Rapunzelchen

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Antwort auf Beitrag von kanja

Ich hoffe mich auch nicht.


martula

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werde: ich muss jetzt hier mal klugscheißen Sowohl im Deutsch- als auch im Lateinunterricht - bekanntermaßen das Nonplusultra in Sachen Grammatik - wurde uns beigebracht: nach dem Dativ fragt man mit WEM. Basta. Nicht mit was. Das wurde aber ja schon ausreichend diskutiert, ich will eigentlich was anderes loswerden: In dem Satz "Man nimmt die Brötchen aus der Papiertüte" ist der Satzbaustein "aus der Papiertüte" sowieso kein Dativ-OBJEKT, daher ist auch völlig banane, ob mit "wem" oder mit "wem oder was" (was falsch wäre...) gefragt wird. Korrekterweise ist "aus der Papiertüte" eine adverbiale Bestimmung, genauer: eine adverbiale Bestimmung des Ortes, nach der mit "wo", "woher", "woraus" etc gefragt wird. Ende der Durchsage


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von martula

"... adverbiale Bestimmung des Ortes..." Und da wundern sich manche, warum ich die Regeln im Deutschen nie verstanden habe Nee ehrlich. Ich brech ab. Das ist SO typisch Deutsch! "adverbiale Bestimmung des Ortes" Da komm ich gerade nich drauf klar. Nur das wir uns richtig verstehen: Dein Post is super, keine Frage. Aber die Formulierung lässt mich gerade übelst lachen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Das liegt dann aber tatsächlich nur an Dir, denn die adverbialen Bestimmungen kennt und versteht meine 6 Klässlerin.


Vreni1982

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Antwort auf Beitrag von martula

„Aus, bei, von, nach, mit, zu, seit – der dritte Fall steht schon bereit (= Dativ/Wem-Fall).“


anja1166

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Antwort auf Beitrag von martula

Ich bin keine Deutschexpertin, hätte aber gesagt, dass es keine adverbiale Bestimmung, sondern ein Präpositionalobjekt ist.


luna8

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Antworte doch mal der Fragestellung bzw dem Post unten von Martula.... Würde mich mal interessieren, deine Meinung.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von luna8

Da braucht es nicht meine Meinung. Deutsche Grammatik handelt nach Regeln, nicht nach Meinungen. Die Regeln der adverbialen Bestimmung des Ortes besagen, dass nach einem Ereignis gefragt werden kann. Wo, wohin, woher. Ich bezweifle, dass in der Papiertüte ein nennenswertes Ereignis stattfindet, nach dem man fragen könnte. Folglich ist die adverbiale Bestimmung des Ortes hier nicht anwendbar. Allerdings würde ich gerne davon absehen wollen, Martula, wie von ihr selbst vorgeschlagen, deswegen zu steinigen


luna8

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich wollte deine Meinung hören, weil ich denke, du kennst dich damit (besonders) aus, so wie auch Deutschlehreinnen, o.ä.. Ich habe in der Schule ( Berlin, trotzdem hochdeutsch ;)) gelernt, der Dativ ist der ' Wem' Fall un bezieht sich auf eine Person. Habe allerdings ( recheriert) gelesen, das nach wem oder was gefragt wird. Aber nur teilweise. ..Vor was oder vor wem hast du Angst... macht ja auch Sinn. ...vor dem Wasser....( oder vor Wasser?).


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von luna8

Man fragt tatsächlich wem oder was. Ob du "vor dem Wasser" oder "vor Wasser" anwendest hängt davon ab, ob Wasser im Allgemeinen oder ein bestimmtes Wasser gemeint ist.


Clumsi

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Antwort auf Beitrag von MeineGüte

Ich nehme das Brötchen ,,aus der Tüte" , das ist das Ereignis. Ein Ereignis muss nicht immer aufregend sein. Wobei ich die Brötchenentnahme mittlerweile spannender finde als diese Diskussion, also mache ich mir jetzt ,,in die Küche" mal was zu Essen