Sunny76
http://www.rund-ums-baby.de/forum/antworten.htm?id=4532000
Ich bin echt grad schockiert. Vorallem die Aspekte "Kind aus der KITA abmelden" und "bloß kein männlicher Lehrer". Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder besonders von männlichen Lehrern/Erziehern profitieren. Weil sie einfach eine andere Art haben, mit den Kindern umzugehen, die ja oft im Alltag keine männlichen Bezugspersonen haben.
Ich arbeite selber an einer Schule und bei uns gibt es auch einige männliche Lehrer. Niemals würde ich auf solche Gedanken kommen
Ich kann das nicht einmal beurteilen, weil es bisher NULL männliche Kindergärtner gab und bei allen 4 Kindern in zig Schuljahren genau 1 männlichen Klassenlehrer bisher.
Wir hatten bisher in beiden Kitas männliche Erzieher! Und die Kinder haben sie geliebt! Der eine von ihnen war immer der Held weil er zu Festen immer sein Schlagzeug mitgebracht hat. Ich denke, in diesen Bereichen gibt es (leider) viel zu wenig männliche Lehrer und Erzieher! Schade eigentlich!
ja, völlig daneben. Kann ich absolut nicht nachvollziehen und frage mich, welche krankhaften Phantasien so eine überängstliche Mutter haben muss. Ich finde, es sollten noch viel mehr Männer in Grundschulen, Krippen Kindergärten arbeiten, da viele Kinder ja überhaupt keine männliche Bezugsperson mehr haben. Mit den Badehosen gemeinsam mit dem Kind baden? Prüder gehts nimmer. LG
geht zwar nun am Thema vorbei aber bei uns im Krankenhaus arbeitet seit April die erste männliche Hebamme. Im ganzen Land sind es nur 4. Der Gedanke fand ich anfangs recht befremdet, aber je länger ich drüber nachdachte, desto cooler find ich das. LG
Du wirst lachen, eine Bekannte hat zwei Kinder (2 und 5), beides Mädchen, die auch gern mal mit dem Papa baden gehen (finde ich ganz normal, bis ein Kind sagt, jetzt will es seine Privatsphäre - was zwangsläufig irgendwann von allein passiert, bei mir war das jedenfalls so). Diese Bekannte traf sich letztens mit ihrem Schwager, der eine neue Freundin hat. Und als das Gespräch auf die Kiddies kam und aufs Baden, blaffte besagte neue Freundin meine Bekannte total an, das ginge ja gar nicht und sie würde das Jugendamt anrufen, weil der Mann meiner Bekannten ja angeblich pädophil sei usw.
Wie krass ist denn bitte so was?!?
sie meinte, wenn einer schwul sei, dann steht er automatisch auch auf kleine Buben und deshalb werde sie ihren Sohn niemals bei seinem Onkel (der schwul ist) lassen.
Einfach nur krass...
also manche haben sie echt nicht alle.....
Kindergärtner gibt es hier leider nicht...wäre mal was anderes...schade, hätte ich meinen Kindern gewünscht....
An den Grundschulen unterrichten hier auch durchaus Lehrer, leider nicht mehr sovielmal wie zu meinen Zeiten da waren es weit mehr...
Auf den höheren schulen Werdens dann wieder mehr Lehrer .....
Die Dame in dem AP sieht da kein Problem mehr, als ob die die Kinder missbrauchen , dies da nicht mehr machen würden *kopfschüttel*
Ich sehe sicherlich nicht hinter jedem Mann der mit Kindern arbeitet einen pädophilen, zumal man dann hier sehr eingeschränkt wäre was auch das sportangebote angeht, denn dies wird meist auch von Männern gemacht...
Faend ich auch nichts schlimmes dran wenn es mehr maennliche Hebammen geben wuerde. Gibt ja auch maennliche Frauenaerzte, da sagt auch niemand was.
oh ich habe mit den Kindern auch nackt gebadet aber Mütter dürfen oder?
Bitte? Mein Onkel ist Schwul hat seit ueber 10 Jahren einen Partner und beide sind Paten von meinem Sohn. Den beiden vertrau ich mein Kind zu 100% an - mehr als manch einer Frau. Unfassbar.
ja die Verschwulung ist auch so ein Thema... womöglich spielen die Jungs dann mit Puppen oder Kinderküchen
Mhm, das musst du die Trulla fragen... Wahrscheinlich Mütter mit Mädchen und Väter mit Jungs... obwoooohl...
Meine kleine badet mit Papa oder Mama und vorzugsweise mit ihren großen Brüdern, ich würde niemals auf die dämliche Idee kommen, den Kindern dann Badehosen anzuziehen, bzw. Badeanzug....
Aber nur solang du nicht Bi oder lesbisch bist.
Unser Sohn geht gerne mit Papa völlig nackt, wie Gott sie beide schuf baden.
Und das ist doch in Ordnung! Es geht doch dabei auch um ungezwungenen Körperkontakt und somit kuscheln und Bonding! Es heißt oft, der Papa bringe sich nicht richtig in die Erziehung ein oder könne keine richtig tolle Bindung zum Kind aufbauen. Ich frage mich: Ja, wie denn?!? Wenn doch dem Papa alles verboten wird! Der Mama wird geraten, oft Haut an Haut zu kuscheln, der Papa darf es nicht? Wir haben es oft gemacht bei unserem kleinen Schatz und machen es noch - und es ist einfach nur wundervoll, ihre zarte Haut zu spüren, sie zu kitzeln, zu streicheln, ohne Hintergedanken! Dass man (und auch Mann!) mit dem Baby oder Kind kuscheln oder baden, hat doch nix mit Sexualität zu tun!
ja, unfassbar und dumm. Sehr dumm sogar. Sagen wir mal so, wer so denkt, kann nichts dafür....... LG
Nein, so denke ich nicht - wir haben einige schwule und lesbische Freunde. Dass die automatisch auf kleine Buben stehen sehe ich gar nicht so. Ich muss aber dazu sagen, dass die schwulen Männer, die ich kenen, wirklich viel, viel feinfühliger sind als die meisten Heteros, die ich kenne. Würde daher sogar sagen, dass ich - wenn ich die Wahl hätte - meinen Sohn tausendmal lieber einem schwulen Erzieher anvertrauen würde als einem, der hetero ist. Das ist kein Vorurteil von mir, aber wenn wir mit unseren Leuten weggehen, dann habe ich noch nie beobachtet, dass einer von den schwulen Singles irgendwelche Männer plump anmacht. Bei den Heteromännern kam das schon immer wieder vor. Und Onenightstands haben "meine" schwulen Kumpels auch nicht, von meinen Heterofreunden dagegen schon welche... Ich komm mit schwulen oft viel besser klar. Find die netter. Aber vielleicht auch nur ein Zufall bei mir.
Ein Freund von mir wollte auch Hebamme machen, da er die Arbeit während der Ausbildung zum KP ganz interessant fand. Allerdings hat ihm das KKH wenig Hoffnung gemacht. Frauen müssen einer Untersuchung/Entbindung mit einer männl. Hebamme zustimmen, geben sie ihre Zustimmung nicht, muss das KKH eine weibl Hebamme stellen. Somit muss immer auch eine weibl. Hebamme im Dienst sein und diese Doppelbesetzung will ja erst mal bezahlt werden. Unglaublich, der Arzt ist schließlich auch häufig männlich- wichtiger wäre mir sympathie und kompetenz, aber ok: man darf nicht wählerisch sein...
Wow, das ist echt krass... sorry, aber ich hoffe, die Einstellung färbt nicht auf die Kids ab...
Ich selber hatte von der 5.-10. Klasse einen maennlichen Klassenlehrer und hatte in zig Faechern nen maennlichen Lehrer. Da war ueberhaupt nichts schlimmes bei. Die haben uns genau so Unterrichtet wie die weiblichen Lehrerinnen. Ich haette mir sogar gewuenscht wenn mein Sohn ein maennlichen Erzieher haette. Da ich alleinerziehend bin und kein kontakt zum Vater gibt haette er es wenigstens nicht 24 Stunden nur mit Frauen zutun. So eine einstellung zu haben find ich wirklich scheußlich. Duerfen ihre Kinder auch nicht in Vereine/Schwimmunterricht ect. wenn dort ein maennlicher Betreuuer/Lehrer/Trainer ist?
gibt es auch kranke Frauen, die die Kinder sexuell missbrauchen od. sonst misshandeln. LG
den Kindern tut eine nicht völlige verweiblichte Umgebung sogar sehr gut!!! Viele Frauen wollen das zwar nicht wahrhaben aber es ist so! Wir haben einen Praktikanten im Kindergarten und sogar er stellt schn sowas wie eine männliche Autorität dar. Absoluter Blödsinn.
Bei uns im Kiga gab es von Anfang an immer einen Zivi (jetzt Bufdi) und männliche Praktikanten. Die Kids haben sie geliebt. Sie lockern alles irgendwie auf, egal auf welche Art und Weise. Ich habe noch keine Erzieherin mit einer Herde Jungs im Dreck raufen, Fußball spielen, Gartenschlauchparty machen oder sonstiges gesehen. Sorry, finde solche Vorurteile heutzutage Assi, so mal Frauen keinen Deut besser sind.
In welchem Forum stand denn das? Das ist doch der größte Schwachsinn den es gibt. Als würden Männer Leher und Erzieher werden, damit sie kleine Mädchen und Jungs unsittlich berühren könnten. Unser Bildungssystem ist den Kiga und Grundschule viel zu frauenlastig. Deshalb schneiden Jungs oftmals auch schlechter ab als Mädchen, weil sie mit den weiblichen Lehrmethoden nicht so gut klarkommen.
Situation in meinem Blockpraktikum:
Erzieher sitzt mit vier Jungs und drei Mädels in der Leseecke, alle mehr oder weniger auf ihm und um ihn rum verteilt, er liest vor, jeder will in das Buch schauen.
AE Mutter öffnet die Tür und will Tochter (4) abholen. RIESENAUFSTAND. Was der Mann denn da mit ihrer Tochter machen würde und warum da niemand eingreift, sie würde sich jetzt sofort bei der Leitung und dem Träger beschweren gehen...
Ja was hat der Mann gemacht? Vorgelesen halt! Die Kleine saß ja noch nicht mal auf seinem Schoß, sondern hat sich nur auf seinem Oberschenkel abgestützt um ins Buch schauen zu können.
Das Mädel hat bitterlich geweint als die Mutter sie zur Tür hinausgeschleppt hat, hat die ganze Aufregung gar nicht verstanden und gemeint "aber es war doch so schön".
Es wird nicht umsonst ein erweiteretes Führungszeugnis von angehenden Erziehern und Erzieherinnen! verlangt, man kanns echt auch übertreiben...
Ach ja und mein Sohn liebt es mit meinem Partner zu baden, ohne Badehose versteht sich. Dabei ist es nicht mal sein leiblicher Vater
vielleicht sollte ich ne Kamera installieren??
Das arme Mädchen... und das soll später mal eine normale Beziehung zu einem Mann aufbauen können...?
Wieso hast du dafür eine neuen Thread eröffnet? Das macht die Sache extrem unübersichtlich. Es ist völlig okay, dass meine Sichtweise kritisiert wird - sie ist sicherlich extrem obwohl ich 2 Freundinnen habe, die genauso denken (Papa nur mit Badehose baden usw.). Aber wie gesagt, völlig okay die Kritik, dafür sind Foren da. Aber es wäre eben übersichtlicher, wenn es im gleichen Thread bleiben würde.
warum Papa nur mit Badehose baden darf? Gehst du auch nur in Badeanzug/Bikini mit deinen Kindern baden? Und was ist schlimm an männlichen Erziehern?
Sehe ich anders...... Du hast eine völlig andere Ansicht als die Dame im ursprungsAP
- hat dein Mann deine Kinder auch nicht gewickelt? - dürfen deine Kinder auch nie mal nackig durch den Garten flitzen? - was macht ihr im Badeurlaub? Habt ihr da dann so ein "Umziehzelt" für euch? Weil kleine Kinder muss man ja besser schon aus den nassen Sachen raus holen und was trockenes anziehen.
Naja...aber meine Kinder ziehe ich auch nicht nackt aus in der Öffentlichkeit.....
krank (was ich allerdings ein bißchen nachvollziehen kann, da es eine sehr übersteigerte Phantasie der gegebenen Verhältnisse und Realitäten ist) würde ich eher sagen: nicht nützliche, nicht zielführende Einstellung, denn: Statt mein Kind von allem fernzuhalten, was es verletzlich und schutzlos macht, angreifbar und was gefährlich für mein Kind ist (denn dann muß ich es wohl wirklich im Haus anbinden mit kurzer Schnur), stattdessen also ist es doch viel vernünftiger und auf Dauer auch hilfreicher und angemessener, dem Kind das Auge für die Gefahren zu öffnen, ihm ein starkes Selbstbewußtsein mitzugeben und es zu lehren, vorsichtig, aber nicht angsterfüllt zu sein. Das ist keine leichte Aufgabe! Denn mal abgesehen davon, daß der Grat zwischen Vorsicht und Angst sehr dünn ist und ein Abwägen daher ein ewiger Balancegang, davon abgesehen also erfordert es auch ein Loslassen und Vertrauen der Mütter Vertrauen sowohl in die Fähigkeiten des Kindes als auch in die Erwachsenen, die es umgeben - sowohl in die männlichen als auch die weiblichen, denn es gibt durchaus Kindesmißbrauch durch weibl. Personen (schon mal dran gedacht?). Die Erfahrung in der Psychologie, aber auch in der Pädagogik, in normalen Menschenleben an sich zeigt eben, daß ein Mensch mit Vertrauen und Selbstvertrauen weitaus besser durch´s Leben kommt als jemand, der zu Angst und Schrecken, MIT Angst und Schrecken erzogen wurde. Ubnd jemand, der konstant ferngehalten wird von allem, was auch nur entfernt gefährlich sein kann, wird auch ein (seelischer) lebensunfähiger Krüppel. Es empfiehlt sich, bei solchen irrationalen Ängsten auch mal die rationale Statistik, die Wirklichkeit heranzuziehen und zu schauen, wo Gefahren wirklich lauern. Wieviele Kinder kommen nun wirklich in der Kindheit um? Wieviele von all den vielen Kindern werden wirklich mißbraucht - und wieviele davon tatsächlich von Pädagogen, Sporttrainern und Priestern (und nicht wie meistens vom eigenen Vater, Onkel, Opa)? Wieviele Kinder aber überstehen eine in vieler Hinsicht gefährliche Kindheit dennoch unbeschadet und werden gesunde Erwachsene? Und wo liegen eigentlich in Wirklichkeit die echten Gefahren für ein aufwachsendes Kind??? Ich bin froh für jeden Mann, der sich trotz eines solchen Generalverdachts, wie er hier auch unverschämterweise geäußert wird, zu einem Erzieherberuf entschließt. Und ich bin froh über jeden Mann, der dies tut, obwohl die Gehälter leider noch unter dem wirklichen Verdienst liegen, weil diese Berufe leider als Frauenberufe gelten. Nur weil es schwarze Schafe gibt, darf man doch nicht die Hälfte der Menschheit verurteilen! Sowas ist nicht nur respektlos und unmenschlich (und ein denkbar schlechtes Beispiel für unsere Kinder), sondern ließe sich dann auch auf vieles andere übertragen - und dann sind wir bald wieder beim Schemadenken eines Rassisten, eines Sklavenhalters, eines ... Nein, ich höre lieber auf. Mir tun Mütter wie BIene41 ebenso leid wie ihre Kinder - in welcher Angst müssen sie leben, wo es doch soviele gute Menschen beiderlei Geschlechts gibt! Um wievele gute Erlebnisse mit anderen bringen sie sich, nur weil sie vor etwas Angst haben,w as ihnen vermutlich niemals zustößt. Gehen sie auch nie ins Wasser, weil man dort ertrinken kann (oha, solche Fälle gibt es - jedes Jahr auf´s Neue!) Wandern sie nie durch den Wald, weil man sich dort verirren kann? Klettern sie nie auf einen Baum, weil man dort runterfallen könnte? Vom Autofahren, Zugfahren, in den Urlaub fliegen, ... rede ich gar nicht erst. Und selbst beim Essen kann man sich vergiften oder es bleibt einem was im Hals stecken. Tja, "wird´s besser, wird´s schlimmer? Fragen wir jährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich." Wußte schon Erich Kästner. Rüsten wir unsere Kinder lieber dafür, (Lebens-)Gefahr zu erkennen und zu meistern als sie davon fernzuhalten! Gruß Ursel, DK
Danke, für deine immer wieder tollen beiträge
Also wenn wir am Strand sind ziehen wir schon mal schnell die nasse Hose aus und eine trockene an. Und der Garten ist zu und nicht direkt einsehbar. Allerdings sind meine Kinder auch erst 2 jahre alt und 12 Wochen alt.
Kann mich ösis Meinung nur anschließen!
Mein Mann ist männlicher Erzieher,bzw. war es und er wurde von den Kids vergöttert. Es wäre so wichtig,dass gerade im Kinderbereich mehr Männer arbeiten,denn nachgewiesenermaßen haben v.a. die Jungs Nachteile in von Frauen dominierten Bereichen und haben mittlerweile richtige Probleme ein angemessenes Rollenverhalten zu entwickeln,da ja Vorbilder fehlen...
kevinismus und dann so eine meinung. lachhaft.
Naja, Justin, Corvin und Layla mögen da vielleicht noch dazugehören (obwohl Corvin total selten ist, kein Modename). Aber Max ja nicht. So heißt ja mein Jüngster. Doof ist natürlich für mich in dem Fall, dass Max ja nicht den gleichen Vater hat wie Justin, Corvin und Layla. Also doch wieder absoluter Kevinismus. Und dann bin und lebe ich ja wieder mit dem Vater von Justin, Corvin und Layla zusammen. Totale Chaosfamilie :-) Ich hab mir alles durchgelesen. Oft denke ich mir schon, dass es krass ist, wenn ich so Schiss vor männlichen Erziehern oder so hab oder nur mit Badehose baden lasse. Aber ich kanns nicht abstellen - ich hab da immer so Angst! Ich trag übrigens in der Wanne keine Badehose, aber ein Bikinioberteil. Das fing an, als mein erster Sohn, der ich 1 Jahr stillte, kurz bzw. während der Phase des Abstillens immer wieder nach den Brüsten griff. Da hab ich dann ein Bikioberteil angezogen beim Baden bzw. sonst hatte ich ja mindestens einen BH an.
du bist mir suspekt
Ist dir als Kind mal was schlimmes passiert?
Nein, nie! Ich bin - zu meiner Schande muss ich es zugeben - schon ein Mensch, der sich recht schnell von Medien beeinflussen lässt - leider.
bevor du deinen kindern das leben verbaust/versaust.
Anscheinend ja eher von der Sensationspresse, die alles aufbauscht und generalisiert (verallgemeinert) als die, die seriös zwar auch über schlimme Begebenheiten berichtet, diese aber eben auch einordnet i nden größeren usammenhang. Würdest Du diese lesen/schauen/hören, wüßtest Du, daß diese Schreckensszenarien eben Einzelfälle und NICHT die Norm sind. Wieso nicht vom Normalfall ausgehen? Nur weil EIN Handwerker pfuscht oder keine Steuern zahlt, sind die anderen doch nicht automatisch auch so! Nur weil DU einmal Dein Mittagessen anbrennen läßt, passiert Dir das doch nicht jeden Tag! Nur weil ... versuch mal selber, Du findest noch viele Beispiele, warum trotz negativer Beispiele nicht immer alles schlecht ist! Gruß Ursel, DK
Wäre es nicht so traurig für Deine Kinder, würde ich mich köstlich über Deine Verklemmtheit amüsieren. Wirklich traurig, wenn man noch nicht einmal in seinen eigenen 4 Wänden die Hüllen fallen lassen kann. Und das hat rein gar nichts mit irgendwelchen Medien zu tun. Ausreden....
Sagen dir die Medien auch dass du und dein Mann nicht mit den Kindern nackt baden darfst?
Naja einen Schaden nimmt man ja nicht wen man die Eltern nie nackt sieht (ich sah meine nie nackt) aber ist auch stressig so ein Theater zu machen um sich umzuziehen, beim Baden usw.
Mit allem Respekt, aber das ist nur albern ein Bikinioberteil oder Badeshose zu tragen, wenn man mit dem Kind in die Wanne geht. Da stimmt das Verhältnis zum eigenen Körper nicht, wenn ich das nicht machen kann. Einen Schaden nimmt das Kind sicher nicht, aber gerade für Kinder sollte Nacktheit in den eigenen 4 Wänden selbstverständlich und kein Tabu sein.
Mein Winzbaby hatte sich mal beim Duschen mit Papa geirrt, und kurzfristig bei ihm an der Brust angedockt. Wenn ich das damals schon mit dem Bikinioberteil als Maßnahme gewusst hätte, wäre es zwischen Mann und Kind bestimmt nicht so weit gekommen. Allerdings hätte mein Mann mich wohl für verrückt erklärt...
Ich finde es bescheuert. Textilien schützen per se nicht vor Missbrauch! Das ist eine absolut beknackte Idee. Starke Kinder sind vor Missbrauch besser geschützt, als solche, die verklemmt aufwachsen!
Nein, natürlich davon, daß die Kinder die Eltern nie nackt sehen - aber von der ganzen Haltung, die dahinter steht. Von dem Mißtrauen und dieser Angst sogar sich selbst gegenüber. Schaden? Naja, aber sie sind eben unfreier. Übersteigerte Angst wie diese macht unfrei. Und wenn schon die eigenen Eltern und deren Körper Angst vermitteln, wenndie Haltung der Eltern Mißtrauen und Angst gegenüber allen Mitmenschen sät, dann wird die Welt, auch nicht die nächst Umwelt, nicht ein schöner Platz uzm Leben, sondern eine bedrohliche Gefahr. Wer will darin leben??? Sich immer umschauen, immer auf der Hut sein, zu keinem vertrauen fassen? Während ich gerade meinObst des Gartens für den Winter vorbereitete, dachte ich so: Gut, wenn sie Jungen hat. Dann hört ihre Angst vielleicht, wenndie Jungs 10, 12, 18 oder eben junge Männer von 20 Jahren sind. Was sollen Mädchenmütter wie ih machen, die doch auch dauernd hören,wie abgewiesene Freunde den Mädchen nachstellen und sie umbringen? Wie sogar die ausgewählten Ehemänner gewättätig werden und Frau und Kinder unterdrücken? Müßte ich dann in ewiger Angst verbleiben und meine Kinder vor dem anderen Geschlecht warnen? Hätte ich sie nicht lieber auf ein Leben im Kloster vorbereiten sollen??? Ich verallgemeinere nun mal nicht so leicht wie andere, und daher kann ich mich für meine Töchter freuen, wennsie einen lieben Freund gefunden haben Nur weil andere eine Gefahr für ihre Fauen waren, sehe ich diese Gefahr nicht automatisch auch von diesen Freunden ausgehend. Ob ich damit besser fahre als die Mütter, die ihre Kinder in Angst und Schrecken aufwachsen lassen, von Mißtrauen durchsetzt? ich denke ja, denn mindestens diese vertrauensvolle Zeit hatten meine Kinder, egal was ihnen im Leben noch zustoßen mag. Und gerade ein Leben in Vertrauen und LIebe zu den Menschen macht starke Menschen. Das ist mir wichtigerals der schutz vor einer gefahr, die ich auf diese Art, wie hier beschrieben, ja gar nicht abwehren kann. Gruß Ursel, DK
Falls das, was Du da schreibst, wirklich real ist, dann hoffe ich sehr, dass Du Deine unnatürliche Einstellung auf keinen Fall Deinen Kindern weitergibst!!!!! Nacktheit ist das Natürlichste im Leben! Nur wer seinen Körper und den der Eltern kennt und auf natürliche Weise seine Grenzen abstecken lernt, kann sich in seinem Leben selbstbewusst entwickeln! Kinder, denen ein unnatürliches Schamgefühl vermittelt wird, haben es im Leben sehr schwer! Entweder wird das "nicht Erlaubte" sehr interessant und / oder sie werden immer Probleme mit Partnerschaften haben! Warum soll mein Kind, das ich gestillt habe, nicht mehr an meine Brust greifen? Das war doch lange Zeit die Nahrungsquelle! Also nix mit verhüllen! Ansprechen, das einem das unangenehm ist! ...